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Gleich riechen, gleich schmecken und gleich aussehen

Nicht nur unsere Regierung, sondern auch das Brüsseler Diktatorium träumt von einem solch idealen Gebilde an Staat:

Alle Bewohner sprechen dieselbe Sprache, arbeiten unermüdlich, unentgeltlich, stillschweigend und ohne jedes Murren, vollbringen wahre Schwerstarbeit, Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt es keine mehr, alle sind nur noch Arbeiter, keiner stellt mehr irgendwelche spezifischen Forderungen und alle sehen sogar gleich aus. Gibt es vielleicht schon bald einen solchen Staat auf unserer Erde?

Solche Staaten gibt es bereits unzählige, denn jeder Ameisenstaat hat sämtliche der genannten Eigenschaften. Allerdings besitzt ein Ameisenstaat einen gravierenden Unterschied zur Wunschstaatsform unserer Eliten: Es gibt unter Ameisen keinen Chef, sie organisieren sich stattdessen alle gemeinsam – wie das geschieht, ist nicht bekannt. Es wurde zwar oft vermutet, aber die Königin gibt keinesfalls die Richtung vor, sondern fungiert lediglich als Nachwuchsproduzent. Das Wissensmagazin scienexx beschrieb das Zusammenleben der Ameisen folgendermaßen:

Dabei ist der Ameisenstaat eine Gemeinschaft ohne Führer, ein gigantisches Rudel ohne Leittier, das als übergeordnete Instanz vorgibt, was wann zu tun ist. […] Es gibt keinen Chef oder Boss, und auch kein Hauptquartier in dem alle Informationen zusammenlaufen. Es gibt nur sehr lokal begrenzte Informationen“ […].

Das ist natürlich sehr schade für die EU-Obersten, denn sie würden doch so gerne als zentrale Schaltstelle für einen europäischen Megastaat fungieren und die dazu notwendige aberwitzige Gleichmacherei selbst nach Belieben und Willkür völlig unangreifbar steuern. Dennoch scheinen sich die Bürokraten tatsächlich an der Organisationsform der Ameisen orientiert zu haben, wie ein Zitat aus Wikipedia beweist:

Alle bekannten Ameisenarten sind in Staaten organisiert. Sie stellen die bedeutendste Gruppe eusozialer Insekten dar. Typische Ameisenstaaten bestehen aus einigen hundert bis mehreren Millionen Individuen. Ameisenstaaten sind arbeitsteilig organisiert und besitzen immer wenigstens drei sogenannte Kasten: Arbeiter, Weibchen (Königin) und Männchen.

„EU-sozial“ passt doch schon mal wie die Faust aufs Auge. Auch die Einteilung in Kasten findet sich ebenfalls im Wesen der EU und ihrer Unterstaaten wieder. Während nämlich der unbequeme Mittelstand nach und nach verschwindet, arbeiten stattdessen immer mehr Menschen nur noch als unterwürfige Angestellte von Großkonzernen.

Und an wen denken Sie beim Begriff Weibchen bzw. Königin? Richtig, natürlich an die Kanzlerin, denn sie ist zwar formal gesehen der Chef, hat aber nichts zu sagen, weil sie von irgendwem fremdgesteuert wird. Doch die Parallelen gehen noch weiter:

Zur Paarung werden beflügelte Weibchen und Männchen aufgezogen, die den elterlichen Bau gleichzeitig in großen Schwärmen verlassen. Nach der Paarung sterben die Männchen, während die Weibchen die Flügel verlieren und neue, eigene Kolonien gründen oder in den elterlichen Bau zurückkehren, in dem dann mehrere Weibchen koexistieren.

Diese Koexistenz mehrerer Weibchen mit jeweils eigener Machtzentrale erkennen wir mustergültig in der Bundesregierung: Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Annette Schavan und Kristina Schröder sind die besten Beweise dafür. Weil die Männchen nach der Paarung bzw. nach der Wahl und den Koalitionsverhandlungen mit Oberweibchen Merkel dem Tod geweiht sind, tarnen sich manche von ihnen wiederum als Weibchen – und können als Außenminister sogar ihre Airbus-Flügel behalten.

Aber Spaß beiseite, denn die Realität bietet wahrlich wenig Grund zur Freude. Das Beherrschen und Bevormunden der Bürger scheint in immer größerem Umfang salonfähig zu werden. Der Spiegel berichtete am 01.09.2011 von einer „Chips-Steuer“ in Ungarn:

Um die schlechten Essgewohnheiten ihrer Landsleute zu ändern, hat die ungarische Regierung eine Steuer auf besonders Salziges und Süßes eingeführt.

Zum Glück gibt es noch keine Pläne für eine Steuer auf „Saures“, denn sauer dürften bei diesen unglaublichen Plänen vermutlich bald sehr viele der Ungarn werden.

Um die Gesundheit seiner Bürger sorgt sich natürlich auch angeblich der europäische Moloch aus Brüssel. Bereits vor einigen Jahren wurde beschlossen, den Salzgehalt im Brot EU-weit zu begrenzen. Am 01.09.2011 zitierte die Welt den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks:

Die geplante Vorschrift zu den erlaubten Salzmengen im Brot sei absurd und führe dazu, dass das Brot nicht mehr schmecke, sagte Becker. Das Vorhaben gefährde die beispiellose Vielfalt der mehr als 300 Brotsorten in Deutschland, die der Verband 2012 als Immaterielles Kulturerbe der Unesco schützen lassen will.

Ob die Damen und Herren EU-Bürokratisten irgendwann auch den Feuchtigkeitsgehalt von Wasser begrenzen werden?

Der Verbandspräsident des Bäckerhandwerks heißt übrigens Peter Becker. Hier nimmt jemand seinen Beruf – trotz Legasthenie – noch richtig ernst. Doch abgesehen von der absolut lachhaften Idee, die Menge des Salzes im Brot zu begrenzen, machen sich die Bäcker selbst lächerlich, wenn sie ihr Brot als „Kulturerbe“ schützen lassen wollen. Vielleicht lässt am Ende noch jemand die EU-Diktatur wegen ihrer wirklich einmaligen Weltfremdheit schützen?

Die hochansteckende Krankheit der gutmenschlichen politischen Korrektheit hat sich bereits über den gesamten Planeten verbreitet. In Neuseeland wurde die Politik besonders schwer getroffen. Wie Telepolis am 04.11.2010 beschrieb, soll das Land binnen einer guten Dekade völlig rauchfrei werden:

Dazu soll die Steuer heraufgesetzt, die Importe reduziert, die Strafen für den Verkauf an Minderjährigen drastisch erhöht werden. Vorgeschlagen wird auch, dass ein Rauchverbot in Fahrzeugen sowie auf öffentlichen Plätzen verhängt werden kann. So will man bis 2015 die Zahl der Raucher halbieren und bis 2025 Neuseeland rauchfrei machen, was bedeutet, dass weniger als 3 Prozent der Bevölkerung noch dem Nikotinkonsum nachgehen.

Wahrlich, alleine schon beim Gedanken an diese Art von Staatsterrorismus vergeht dem mündigen Bürger weit mehr als nur die Lust aufs Rauchen. Wenn es also bald nur noch fades Brot, rauchfreie Luft und keine Süßigkeiten mehr gibt, fehlt eigentlich lediglich noch eines: Der geschlechtslose Mensch, der Ameisen-ähnliche Arbeiter.

Was sich die Gleichmacher jetzt wieder haben einfallen lassen, um uns unserer ureigensten Männlich- und Weiblichkeit zu berauben, beschrieb am 30.08.2011 der Spiegel:

Männer können angeblich von Natur aus besser räumlich denken als Frauen, etwa beim Einparken. Versuche bei zwei indischen Stämmen aber zeigen nun: Erst die Erziehung macht den Unterschied.

Die Gender-Gutmenschen können es einfach nicht lassen, ihre Gleichmacherei immer wieder auf die Spitze zu treiben und uns damit zu quälen. Der Spiegel-Artikel macht es deutlich, wie das Prinzip der Dauermanipulation funktioniert und entlarvt sich dabei auch noch selbst, denn auf derselben Seite wie obiger Artikel bewirbt das linke Blatt einen anderen Bericht mit dem Titel „Psychologie: Warum Frauen besser über Kummer reden können“.

In jenem Text wiederum wird jedoch deutlich erklärt, dass es sehr wohl natürliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, welche ohne die vermeintlich „böse Anerziehung“ nachweislich bestehen.

Warum müssen denn Frauen und Männer unbedingt gleichgemacht und jeder der absolut wertvollen Unterschiede zerstört werden? Von welchem krankhaften Zwang sind diese Genderisten besessen, dass sie um jeden Preis die natürlichen und absolut sinnvollen Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern aufheben und sie bis auf den noch verbleibenden körperlichen Unterschied zu einem sexualisierten Einheitsbrei verwursteln müssen?

Selbst derjenige, welcher nicht an eine Schöpfung, sondern an die argumentativ äußerst dünn gedeckte Evolutionstheorie glaubt, muss sich doch zweifellos eingestehen, dass die unterschiedlich stark ausgeprägten Körper- und Verhaltensmerkmale von Männern und Frauen in der eigentlichen Natur des Menschen jeweils absolut wichtig und zweckdienlich sind.

Es ist wirklich sehr seltsam, dass sich die Regierungen und Machtzentren angeblich immer mehr um die Gesundheit der Bürger sorgen, obwohl das schließlich in der Verantwortung jedes Einzelnen liegt, was er sich antun will und was nicht. Dasselbe gilt für die zwanghafte Gleichmacherei der Geschlechter. Was soll diese übertriebene Bevormundung in all diesen Bereichen?

Viel eher als um das Wohl der Bürger scheint es der selbsternannten Elite um die persönliche Profilierung zu gehen. Dadurch schaukelt sich dieser Irrsinn auch ständig immer weiter hoch, weil jeder noch korrekter und gutmenschlicher sein möchte als der andere. Allerdings funktioniert das nur solange, wie dieser Blödsinn überhaupt noch finanzierbar ist und vor allem solange er klaglos von den Bürgern hingenommen wird.

Zeigen Sie den Möchtegern-Herrschern am besten bei jeder Gelegenheit die rote Karte und demonstrieren Sie ganz direkt – freundlich aber bestimmt – Ihren Unmut. Sie glauben gar nicht, wie schockiert und verunsichert ein Gutmensch auf kollektiven Widerstand reagiert.

19 Replies to “Gleich riechen, gleich schmecken und gleich aussehen”

  1. @karl-heinz:

    Emanzipation ist zum TEIL sehr selbstbezogen sie hat nur dann einen Nutzen wenn sie der Allgemeinheit dient. Das nennt man dann aber Kreativität.
    Vernunft also Ratio ist auch der Versuch der Autarkie zur Umwelt durch Abhebung.
    Typisches Kennzeichen des Determinismus.
    Vernunft ist aber statisch, ichbezogen, autark,
    Kreativität ist dynamisch und letztendlich Liebe:

    http://www.youtube.com/watch?v=urvRfn3phzY&feature=related

    Das Problem dieser welt ist der, daß der menschliche Geist heute ein isoliertes Dasein führt. Mangels Rückkopplung mit dem höheren Geist einer Gesellschaft oder Umwelt wird sein Bestreben immer Abgrenzung zu anderen sein und daher (Sozial)Darwinismus.
    Dies führt dazu das sich jeder den anderen letztendlich zum Feind macht, ein solidarischer Gedanke ist am ende nicht mehr vorhanden und man endet letztendlich in geistiger und materieller Armut.
    Sprich der Endzustand der Welt im derzeitigen Weltbild.

    Die umgekehrte Form führt jedoch dazu, daß sich Menschen wieder entfalten und vor allem annähern können. Die (ur)christliche Gemeinde ohne frommen Ramen wie heute halte ich für die beste Brutzelle solch eines Bewußtseins. Leider ist von dem urchristlichen Geist nicht mehr viel übrig und wenn dann sehr mit puristischen Lehren vermischt.

    nimmt man die Thesen des Hirnforschers Gerald Hüther ernst, so gibt es auch keinen „natürlicheren“ Zustand für den Geist als die Transzendenz mit seiner Umwelt = Spiritualität:
    http://www.youtube.com/watch?v=Ibp9W3rOL40&feature=related

    Beitrag in voller Länge:
    http://www.youtube.com/watch?v=Fw_ri4Ri36U&feature=related

  2. @ Querulant

    Sorry, datt is mir zu kompliziert und theoretisch.

    Parole:
    Zurück in die Gemeinschaft und in die Verantwortung für diese Gemeinschaft.

    Ich sage ganz bewußt n i c h t – zurück zum Stamm.

    Karl-Heinz

  3. Zurück zum Stamm?

    die Frage: warum nicht, wenn es die Lebensform war die der Mensch seit 10.000en von Jahren pflegt? nur so als provokante Frage.

    Daß muß auch nicht die Postmoderne einschließen. Es kann auch auf zeitgenössischem Wissen basieren. Alles andere wäre Dumm.
    Es darf letztendlich nicht sein das Erkenntnis zur „Sünde“ wird. Das ist alles. Alles andere wäre idiotisch.

    Ich denke im Gegensatz zu früher haben wir heute die Freiheit zu entscheiden, welche Form des Zusammenlebens am besten ist um sozusagen als Mensch wieder Teil einer höheren Ordnung alias (gleichwertige) Gemeinschaft zu sein.

    Diese kann als Kommune, Soziales Netzwerk oder welche Form auch immer sein. Ich denke allein die Phantasie setzt da die Grenzen.

    Wenn Nächstenliebe das höchste Ziel ist, kann jede Form der Gemeischaft angestrebt werden die das Ziel hat jeden in seiner Individualität zu respektieren (sozusagen das radikale Gegenteil was heute angestrebt wird). Die Individualität muß im Mittelpunkt stehen, alles andere wäre das sich selbst betrügende Kollektiv und das ist gefährlich.

    Wichtig denke ich ist glaube, daß die Menschen den Schritt von einem Egozentrischen Wesen zu einem Gemenischaftswesen schaffen müssen. Sozusagen das Bewußtsein bekommen, daß die Umwelt nicht mein Feind ist, sondern die Umwelt die Erweiterung meines Ichs ist.

    ich denke das Evangelium enthält alle Elemente die dieses Bewußtsein erschaffen können, man muß sie nur richtig verstehen und einordnen.

    Ich habe diese Beiträge zu dem Hirnforscher Gerald Hüther gewählt, um zu zeigen, daß dies auch wissenschaftliche Zusammenhänge hat. und bereits sogar wissenschaftlich belegt ist, daß eine derartige Einbettung des Individuums den menschlichen Geist erst richtig zur Entfaltung bringt.

    Weg von dem Denken der 70er Jahre der deterministischen kronstruktivistischen Ordnung hin zu vernetztem und kognitiven denken… eine organische Gemeinschaft Individueller „Geister“.

  4. @ 13 Querulant

    Weil ich weder einen nationalistischen, noch rassistischen Gedankengang induzieren will.

    Im Übrigen kann ich mit Deinen Ausführungen nicht viel anfangen.
    Ich habe aber auch gerade keine Lust mich da rein zu denken.

    Gruß Karl-Heinz

  5. Guten Morgen.

    Ich empfehle allen, die die sich überschlagenden Ereignisse

    bezüglich, EU – EURO – EZB – ESFS-Ermächtigung, verfolgen wollen,

    die gut recherchierten Artikel von Daniel Neun auf:

    http://www.radio-utopie.de/

    Was er zusammenträgt, bringen die MSM nicht.

    In den Artikeln werden die Zusammenhänge mit viel Sachverstand aufgedeckt.

    Besorgniserregend, wie tief unsere Politdarsteller in die Trickkiste greifen, um uns zu täuschen.

    Liebe Grüße Karl-Heinz

  6. Querulant,

    Zum Beitrag #11. Das ist mir, wie so häufig, zu einseitig betrachtet. Sicherlich, der Mensch kann sich ganz hervorragend entfalten, wenn er mit seiner Umwelt in einem ordentlichen, freundlichen und offenen Verhältnis steht. Das ist keine Frage.

    Nichts desto weniger kann er sich wohl noch besser entfalten, wenn er zudem in Konkurrenz steht mit seinen Mitmenschen. Wenn er also einerseits in einer solidarischen Gemeinschaft lebt, in der die anderen ihn unterstützen und ihm helfen, gerade dann, wenn er es am meisten braucht, aber eben auch in einer Gemeinschaft lebt, die ihn fordert, die ihn gerade dadurch fordert, dass er in der Lage ist, in Konkurrenz zu treten.

    Und so auch er selbst. Wenn andere es brauchen, so wird er helfen. Wenn andere es brauchen, so wird er fordern. Auch wir sind biologische Lebewesen, auch wir sind sinnvoll organisiert.

    Ähnliche Probleme habe ich allerdings mit dem ganzen Artikel; es wird lediglich einseitig betrachtet, und was mir wohl am wenigsten daran gefällt, ist der höchst unsachliche und polemische Ton, der zweifellos dem gefallen wird, der sowieso schon auf der Seite des Schreibenden steht, den aber aufgrund seiner offensichtlichen Unsachlichkeit kaum überzeugen kann, der sich einfach nur informieren will. Dies ist aber der Grundton dieser kompletten Seite – leider. Wenn ernsthaft versucht werden soll, jemanden, der sich schon einige Zeit mit allem möglichen, gerade im Internet auseinandersetzt, zu überzeugen, sollte man versuchen, auf gewisse Schlagworte im Allgemeinen zu verzichten, denn hier greift das gleiche wie eben, sie werden den, der sowieso schon dabei ist, sich die Hände reiben, aber den, der überzeugt werden will, nur müde den Kopf schütteln lassen.

    Weder Polemik noch Hetze überzeugt den kritischen Geist.

  7. @Leo:
    Wettbewerb ist hauptsächlich ein kapitalistisches Gedankengut.
    Die Natur jedoch steht nicht mit sich im direkten Wettbewerb.
    jede Art hat ihren Platz im System.

    Wäre das so wie beschrieben, gäbe es dann am Ende nur eine Spezies in der Natur. So wie es heutzutage in unserer Welt die mehrheitliche Auffassung ist:

    Der Mensch darf sich die Natur untertan machen: Dies wird oft als selbsterfüllende Prophetie angesehen indem es erlaubt ist.
    Tiere unter unwürdigsten Bedingungen zu halten und am ende grausam „hinzurichten“.

    Ich denke wer glaubt das ist legitim, schafft damit auch gleichzeitig die Bedingungen für den eigenen Untergang.

    Vielmehr hat der Mensch Veratwortung bekommen wenn es heißt: Gen 1″26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.“

    Herrschen bedeutet auch Verantwortung haben…

    Es gibt Kulturen, die es schaffen mit der Natur eine Symbiose aufzubauen, andere schaffen das nicht…

    Es liegt jedoch irrtümlicherweise nicht in der Moral das zu schaffen, sondern in der Fähigkeit der Liebe sich als voneinander abhängiges Element in diesem System und zu anderen Individuen zu begreifen.

  8. Hallo querulant,
    ich schätze deine kommentare, viele dinge wie du sie darlegst im lichte des wortes gottes faszinieren mich, danke.
    Jedoch was dein kommentar betrifft: …„nicht funktionieren Er, JHWH müßte es permanent so wie bei Noah machen und wie ein Züchter selektieren.
    weil die Menschen stets von neuem ungehorsam werden…
    …teile ich so nicht.
    Wie du auch sagst, wie die sintflut wird es nicht mehr kommen, aber die offenbarung offenbart uns einiges über diesen großen krieg von harmageddon, der uns bevor steht und so wird eben dieses system zu ende gehen, z.b. wird feuer vom himmel fallen etc.pp das internet welches ebenso satans werkzeug ist, wer weiß ob dieses danach weiter bestehen bleibt? Ich habe da zweifel, aber das nur nebenbei und ist auch nicht wichtig. Wenn nur durch das internet alles offenbar werden würde und deshalb die menschen sozusagen in schach gehalten würden, traurig wäre dies…vielleicht hab ich dich da auch falsch verstanden.
    Aber die bibel sagt dass gottes weisheit sich auf die der ganzen erde ausbreiten würde und diese weisheit beinhaltet eben auch dass man weiß was gott von uns erwartet, zum einen, und zum anderen weil wir selbst dann wissen wie wir uns in gemeinschaft zu verhalten haben so dass es jedem zum guten gereicht.
    Gott wird nach harmageddon ein 1000-jähriges reich aufrichten, in dieser zeit werden die menschen zur vollkommenheit gebracht…so stehts in der offenbarung…und dann wird der teufel nochmals für eine kleine weile frei gelassen um die schlussprüfung „abzunehmen“. Wer diese schlussprüfung schafft hat die möglichkeit ewig zu leben! Selbst nach 1000 jahren werden aber auch wieder einige menschen dem satan anheim fallen und sich wieder verführen lassen, wahnsinn ne? Aber so sagts die bibel! …es werden auch neue buchrollen aufgetan….mal sehen was da drin steht….neue anweisungen? Vielleicht?
    So, und nach dieser schlussprüfung nach diesen 1000 jahren wird ein jeder von uns der dann noch lebt, also sozusagen aussortiert wurde, satan die richtige antwort auf die universelle streitfrage, die seit adam und eva läuft, gegeben haben, nämlich dass sich die menschen nicht selbst regieren können, wir brauchen einfach gottes anleitung dazu.
    Somit ist diese große streitfrage dann eben gelöst und ein jeder der dann eben weiter ungehorsam wird , der wird „in einem nu von der erde weggenommen“, was auch immer du dir darunter vorstellen willst, ich denke er wird dann eben von gott auch getötete werden wie alle vor ihm die ihm und seinen gerechten grundsätzen nicht gehorchen.
    Wie gesagt die streitfrage die sich über jahrtausende hinzog ist gelöst, der präzedenzfall wurde geschlossen und wenn dann so ein nach „nachzügler“ nachkommt wird für ihn nicht noch mal ein gerichtsfall, also so wie er zur zeit noch läuft, noch ein mal neu engefangen, es wird auf den präzedenzfall verwiesen und geurteilt, punkto aus! Und wer so vermessen ist und anderer meinung ist hat eben in diesem göttlichen system, das auf liebe aufbaut nichts verloren, gott schützt die seinen vor denen die nicht nach göttlichen grundsätzen leben wollen.
    Wir sehen, gott JHWH macht sich’s nicht leicht, ich würds glaub ich genau so machen…jeder wird seine chance erhalten, keiner wird ausgelassen werden! Toll nicht?!
    Aber bis dahin wird noch viel wasser den rhein runter laufen und wir müssen erwarten dass wir wirklich auf herz und nieren anhand der gesetze gottes geprüft werden. Wir alle sind in diese große streitfrage verwickelt! Jeder von uns muss zwischen diesen 2 parteien wählen! Und durch unser verhalten teilen wir jedem anderen mit auf wessen seite wir stehen.
    Deshalb, wir haben noch einen langen langen weg vor uns, wollen wir uns formen lassen, beten wir darum, schwarz raus undweiß rein, bis eines tages alle flecken auf unserer seele verschwunden sind! Möge uns unser schöpfer allzeit geduldig beiseite stehen! Wir können ihm alle danken dafür, denn geduldig ist er wirklich. Für viele von uns ist das maß schon lange voll und wir würden lieber heute als morgen friede freude eierkuchen haben, doch JHWH hat seinen eigenen fahrplan und stunde und TAG WEIß NIEMAND; NICHT MAL DIE ENGEL IM HIMMEL!

  9. Querulant,

    Tatsächlich ist auch Kapitalismus ein Teil der Natur – oder, wie Du es wohl ausdrücken würdest, ‚Teil Gottes Schöpfung‘. Somit auch der Wettbewerb.

    Jede Art hat ihren Teil im System, sicherlich. Nichts desto weniger ist es kein Zufall, dass ständig Arten aussterben und neue hinzukommen. Letztlich geht es darum, dass wir so gut wie möglich überleben.

    Zudem ‚herrscht‘ der Mensch keineswegs über ‚die Tiere‘. Vielmehr ist der Mensch Teil der Natur und somit eben auch ein Tier – und muss sich gewissen Mechanismen zur Wehr setzen (Viren, Bakterien), während ihm andere nützen. Nur weil es heutzutage, wo der Mensch es geschafft, sich fast alle offensichtlichen Fressfeinde vom Hals zu halten, so scheint, als sei der Mensch ‚Herrscher‘ über die Natur, muss das noch längst nicht die Wahrheit sein.

    Wir leben, egal, was wir tun, mit sämtlichem gegebenen in Symbiose. Gleichzeitig aber befinden wir uns im ständigen Wettstreit. So ist der Lauf der Welt.

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