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Gibt es eine Grenze für die Wahrheit? Wo hört die Suche auf?

Wurden Sie wegen Ihrer ungewöhnlichen Ansichten schon einmal schräg angesehen? Macht man Ihnen aufgrund Ihrer ungewöhnlichen Denkweise und Ihren angeblich abstrusen Aussagen Vorhaltungen?

Viele Wahrheitsdenker kennen dieses Symptom. Manche leiden still, anderen macht es nichts aus und wieder andere haben sich längst damit abgefunden.

Häufig erhalten sie Empfehlungen, sich doch besser nicht um „diese Dinge“ zu kümmern. Doch wo hört eigentlich Wahrheit auf?

Kennen Sie das? Geschäftskollegen oder Freunde, die Verwandschaft oder gar der eigene Partner geben Ihnen „geistreiche“ Anregungen in Bezug auf Ihre persönlichen Interessen:

Du weißt ja von mir, dass ich vieles nicht gut finde auf der Welt, aber ich kann es nicht ändern. Ich kann daher wirklich nicht verstehen, warum du dich so in Sachen reinverbeißt, die dir doch nichts helfen oder die auch du nicht ändern kannst. Dein Opa würde sagen, sorge dich um deine eigenen Angelegenheiten, da bist du genug beschäftigt.

Nimm doch diese seltsamen Dinge nicht alle so wichtig, Du brauchst diese ganzen „Weisheiten“ nämlich gar nicht. Nicht, dass Du mir noch ein Wahrheitsfanatiker wirst!

Diese Menschen um uns herum, können tatsächlich nicht verstehen, warum sich andere so sehr mit diesen in ihren Augen unglaublichen und vielleicht auch schlimmen Dingen befassen. Sie fragen, warum es denn so wichtig wäre zu wissen, ob die Mondlandung nun wirklich stattgefunden habe oder nicht. Das würde doch überhaupts nichts an der Sache an sich ändern.

Natürlich ändert es an den Fakten nichts, aber wissen diese Gedankenbremser denn überhaupt, was es bedeutet, die Wahrheit zu erkennen, also was wahr und was falsch ist? Oder haben sie sich nur bereits so sehr an die Lügen gewöhnt, dass sie es gar nicht mehr gewohnt sind, Dinge zu hinterfragen? Oder haben sie Angst davor, dass die bittere Wahrheit ihnen ihre bequeme Lügenwelt zusammenbrechen lässt?

Nun, das mag einer der Hauptgründe sein, denn wer will schon gerne wissen, dass er unwissentlich den verschiedensten Lügen aufgesessen ist und deswegen vielleicht große Teile seines Lebens in die falsche Richtung gelaufen ist? Das würde diese Menschen nur frustrieren. Zudem haben sie schlichtweg keine Lust, sich anzustrengen, denn Wahrheitsfindung ist weder bequem, schnell, noch einfach zu haben.

Diese Leute können mangels eigener Erfahrung einfach nicht nachvollziehen, was es bedeutet, die Lügen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf das eigene Leben zu verstehen. Häufig fehlt ihnen schon die primitive Fähigkeit, indirekte Folgen von Entscheidungen auf sich selbst zu erkennen.

Nehmen Sie beispielsweise das Thema Bankenrettung. Den allermeisten Menschen ist nicht einmal im Ansatz klar, von wem das Geld kam, das auch hierzulande den Banken in großen Mengen in den Rachen geworfen wurde. „Soll das doch der Staat bezahlen.“ Zwar finden sie das nicht gerecht, aber dass es ihr eigenes Geld ist, was sie dem Staat in Form von Steuern und Abgaben bezahlt haben bzw. anschließend erst noch bezahlen müssen, sehen sie nicht.

Oder besser, sie wollen es nicht sehen. Denn es bedeutet, dass hier etwas geschieht, was ungeheuerlich ist und eigentlich nicht sein kann. Es darf nicht sein, daher kann es auch nicht sein. Völlig unmöglich. Selbst schuld, wer sich damit näher befasst, der kann ja nicht ganz richtig im Kopf sein. Die Unterstellung solcher Unglaublichkeiten ist ein Unding.

So läuft es. jeden Tag, fast überall. Schön blöd, wer sich damit auseinandersetzt. Und wer das unbedingt tun muss, der soll bloß nicht andere mit seinem Wissen belästigen. Ein gewisser Grad an Neugier ist sicherlich genehm, aber irgendwann muss auch Schluss sein mit dem Hinterfragen. Wirklich?

Doch wo genau hört die Wahrheitssuche auf? Kann man bis zu einem bestimmten Punkt gehen, recherchieren, prüfen und fragen und ab dann ist Schluss damit? Sollen wir also nur bis dahin das Dunkel beleuchten, solange das Ergebnis keine Gefahr für das eigene Weltbild darstellt?

Man könnte es glatt meinen. An der Schweinegrippe ist gut zu erkennen, was hier passiert. Obwohl hierbei nachweislich ein gigantischer Betrug stattfand, gibt es Menschen, die immernoch den Medien glauben. Die Schweinegrippe wäre am Abklingen, die Impfungen ungefährlich und sinnvoll – alles in Butter. Soll das heißen, dass die Aufdeckung dieses Skandals völlig umsonst war?

Oder die ständigen Klimaberichtsfälschungen, welche es sogar bis in die treu von Klimerwärmung sabbelnden Medien geschafft haben. Reicht es etwa zu wissen, dass da etwas „unsauber“ lief, doch man nun mit dem beginnenden Frühling wieder auf die alte Leier „tödliche Hitze“ umsteigen kann? Was hat denn dann diese Berichterstattung gebracht?

Ein anderes Beispiel ist die jüngste Medienhetze gegen die Germanische Neue Medizin. Der verantwortliche Journalist entgegnete auf den Vorwurf, warum er sich nicht mit den Fakten der Neuen Medizin auseinandersetzen würde:

Die von Hamer postulierten fünf Naturgesetze mögen ja durchaus stimmig und nachvollziehbar sein, ich habe gegen die bloße Theorie auch gar nichts einzuwenden. (Dass Köper, Psyche und Geist miteinander in Verbindung stehen und beim Ausbruch von Krankheiten bzw. bei der Gesundung zusammenwirken, scheint mir allerdings eine Binsenweisheit zu sein. Dafür braucht man keine Hamerschen Erkenntnisse).

Bei diesem „Medienprofi“ erkennt man schön, wie er sich dagegen wehrt, der Materie tatsächlich auf den Grund zu gehen. Er hat rein gar nichts verstanden, sonst würde er vor Scham im Boden versinken bei dieser lächerlichen Aussage.

Zum selben Thema erlebte ich eine ähnliche Geschichte. In einem Gespräch wurde von der anderen Person zwar zugegeben, dass man in der Medizin heute selbstverständlich von einer Verbindung zwischen Psyche und Krankheit ausgehen würde, aber die Neue Medizin dennoch falsch sei. Auf meine Frage hin, bei welchen Krankheiten denn nun genau dieser Zusammenhang enden würde, erntete ich nur betretenes Schweigen.

Denken ist eben anstrengend und die Konsequenzen manchmal unbequem. Auch wenn diese in erster Linie scheinbar keine Folgen für einen selbst haben, können sie dennoch schwer verdaulich sein. Wussten Sie z.B., dass Europa und die USA von einer Art Familienclan regiert wird und das schon fast immer? Bis zu welcher Generation soll man sich dies nun näher anschauen, ab wann hört man auf?

Man muss nicht alles wissen, was auf der Welt geschah und geschieht. Aber die Dinge, die man glaubt, sollten wenigstens stimmen und Hand und Fuß haben. Lieber wissen wir etwas weniger, dies dafür jedoch vollständig und ohne künstliche Wahrheitsbremse.

Nur ein Mensch, der kein Interesse an der eigenen Verantwortung hat, versteckt sich hinter der Ausrede, man müsse doch kein „Wahrheitsfanatiker“ sein und sollte sich lieber um die eigenen Angelegenheiten kümmern. Ja, aber genau das sind eben für uns die „eigenen Angelegenheiten“: Die Wahrheit.

44 Replies to “Gibt es eine Grenze für die Wahrheit? Wo hört die Suche auf?”

  1. @ 25 miry nochmal:

    Und „Hirntumore“ sind IMMER „nur“ in Heilungsphasen befindliche Hamer’sche Herde, die durch das parallel laufende SBS „Nierensammelrohr“ (Mutterseelenalleingelassensein-Konflikt) überhaupt erst auffallen, da das Oedem („Wasser“,Glia (Eiweiß!)) nicht abfliessen kann.

    Hirn-„Tumore“ werden ja auch Gliom oder Glioblastom genannt. Was heißt Glia? Eiweiß. Gliadin ist z.B. ein Zuckereiweißstoff, der in Getreide vorkommt.

    Hirn-„Tumore“ kann es nicht geben, da sich Hirnzellen nach der Geburt nicht mehr teilen können – das lernt jeder Medizinstudent im 1.Semester!!!

    Es sind immer „nur“ Glia-Einlagerungen zur Reparatur eines Hamer’schen Herdes.

    http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Sonderpr/Hirntumo.htm

    Dass Handy’s am Ohr nicht gesund sind ist keine Frage! Ich nutze mein Handy nur noch mit Headset oder auf Lautsprecher, weil mein Ohr sogar richtig warm wird. Also das sehe ich genau so! Gesund ist das nicht. „Tumore“ können aber dadurch nicht enstehen!

  2. Stammt aber nicht von mir. Sagt ein Schwein zum Anderen:“Ich habe gehört wir sollen alle geschlachtet werden!“ Sagt das andere Schwein:“Du und Deine blöden Verschwörungstherorien.“
    Standard-Antworten,die man immer wieder hört:
    1.) Du siehst in allem was,ich will nichts davon hören!
    2.)Habe ich noch nie am Fernsehen gesehen,Zeitung gelesen.
    3.)Habe letztlich bei NTV,etc gesehen, alles nicht wahr.Seriöse Wissenschaftler sind sich einig,etc,ect…
    4.)Wir ändern es doch nicht.
    5.)Meinst Du, woanders ist das besser?
    6.)Kümmer Dich nicht drum,schau Sport.
    7.) Hat alles einen naturlichen Grund oder Erkärung.
    8.)habe ich in der Schule gelernt.
    9) Was Du da machst ist bestimmt verboten!
    10.)Denke an Deine Kariere, das kann Dir schaden!
    Nummer 11.Überhaupt keine Reaktion oder Themawechsel.

  3. Die Wahrheit verbreiten hört eigentlich da auf wo es die Entwicklung eines anderen durch Angst unnötig begrenzen würde – dabei nehme ich natürlich die Lügen die zur Angst Erzeugung genommen werde ausdrücklich aus. Gerade die müssten angegangen werden. Hier ein informativer Vortrag http://onlinertreffen.blogspot.com

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