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Staat-Staat-Staat – bloß keine Eigenverantwortung

Wer sich traut, unserem starken Staat Paroli zu bieten, der muss mit mächtigem Gegenwind rechnen, insbesondere schon dann, wenn er nur leicht gegen die Stützpfeiler der Macht klopft.

Dazu zählt beispielsweise die Schulpflicht, welche uns erstaunlicherweise als beschwerlicher Nachlass der Nazis erhalten blieb und trotzdem von der Politik mit aller Macht verteidigt wird. Ein bemerkenswerter Brief eines Betroffenen demonstriert die unbequeme Gratwanderung im Namen der Wahrheit.

Die Familie Dudek weiß ein Lied von staatlicher Einmischung zu singen, denn die Eltern von sieben Kindern haben für sich vor Jahren beschlossen, ihren Kindern die öffentlichen Schulen zu ersparen und sie lieber in ihrem Sinne bei hoher Verantwortung und großem Engagement selbst zu unterrichten – mit nachweislich vorbildlichem Erfolg.

Ein wesentliches Merkmal ihrer Erziehung ist der christliche Glaube, weswegen das Kasseler Sonntagsblatt das Thema „Homeschooling“ in der Ausgabe 15 dieses Jahres aufgegriffen hatte und eine doppelseitige Reportage über die Familie abdruckte.

Offensichtlich war jedoch der durchaus positiv gemeinte Artikel einem Leser ein Dorn im Auge, sodass er in einem erbosten und abwertenden Leserbrief sowohl die Autorin des Artikels als auch die Familie selbst mit Bösartigkeiten überzog.

Der zunächst unscheinbare Verfasser des Leserbriefs entpuppte sich bei näherer Betrachtung als Politiker mit vielfältiger Vergangenheit: Er ist  engagiertes SPD-Mitglied und Mitglied des Parteirats, außerdem ehemaliger und langjähriger Bundestagsabgeordneter, war früher Staatssekretär im Justizministerium des Bundes, Staatsanwalt und Richter am Amts- und Kreisgericht sowie Direktor des Kreisgerichts Nordhausen in Thüringen.

Eigentlich hatte Herr Dudek nicht vor, dem Leserbriefschreiber zu antworten. Je länger er jedoch über dessen Anschuldigungen und Unterstellungen nachdachte, desto mehr erhielt er den Eindruck, dass er bezüglich der immer wieder kritischen bis hetzenden Äußerungen gegenüber Hausunterrichtern einmal grundlegend Stellung beziehen sollte.

Herrn Dudeks Antwortbrief an den Leserbriefschreiber Alfred Hartenbach entlarvt auf eindrückliche Weise, welche primitive Methodik hinter der Argumentation solcher staatlichen und obrigkeitsautoritären Personen steckt und welcher unterschwelligen und gleichzeitig populistisch manipulierenden Mittel sich diese bedienen.

Zunächst ging Herr Dudek auf das Thema Schulzwang ein, hier einige Auszüge aus seinem Antwortbrief:

Um eine Ihrer Aussagen („das Kindergeld fällt ja nicht vom Himmel“) etwas abzuwandeln: Gesetze fallen auch nicht vom Himmel. Die gesetzliche Regelung, wer wann wie lange in einer Schule zu sein hat, war auch nicht schon immer einfach so da. Aus pädagogik- und rechtshistorischer Sicht ist völlig unstrittig: Unser Hessisches Schulgesetz geht, wo es Schulpflicht als Schulgebäudezwang versteht, auf das sog. „Reichsschulgesetz“ zurück. Vor 73 Jahren wurde hier erstmals in deutschen Landen festgelegt, daß Schüler in den Schulunterricht gezwungen werden dürfen (Schulanwesenheitspflicht). Ferner sah das Gesetz vor, Erziehungsberechtigte mit Geld- und Gefängnisstrafen zu belegen, wenn sie ihre Kinder nicht regelmäßig ein Schulgebäude besuchen ließen.

Wohlgemerkt, vor 1938 war es hier trotz allgemeiner Schulpflicht nicht strafbar, wenn Eltern ihre Kinder zu Hause unterrichteten – oder, was weit häufiger war, sie zu Hause unterrichten ließen. Ein erstaunliches Maß familiärer Freiheit, die noch in der Vor-Hitler-Ära bei uns herrschte!

[…]

Im Brustton der Überzeugung prangern Sie bei uns die „Missachtung geltender Gesetze“ an. Als ehemaliger Staatsanwalt, Amtsrichter, Amts- und Kreisgerichtsdirektor ist Ihnen doch bekannt, daß in unserem Land nur solche Gesetze gelten (dürfen!), die sich mit dem Grundgesetz vertragen. Und genau dieses grenzt sich gegen Staatstotalitarismus jeglicher Couleur ab. Zum Beispiel, indem es die Schutz- und Abwehrrechte des einzelnen Bürgers (Grundrechte) angesichts staatlichen Begehrens obenan stellt. Der Grundsatz, jedes Gesetz müsse verfassungskonform sein, ist zwingend (Art. 20,3 GG). Dies darf gerade bei einem Gesetz nationalsozialistischen Ursprungs nicht ignoriert werden!

[…]

Doch zurück zu dem Urheber absolut verstandener Schulpflicht. Wer war wohl Nutznießer des vom „Führer“ erstmals in Gesetzesform gegossenen Schulzwangs? Etwa die jungen Deutschen (und deren Familien), die Hitler nun alle unter seinen (Un-)Geist zwingen konnte? Mancher geht sogar so weit zu sagen, der Schulzwang habe erhebliche Mitschuld an der breiten Gefolgschaft hinein in die deutsche Katastrophe – schließlich konnten die Nazis eine komplette Schülergeneration auf ihre Ideologie eintrimmen. Übrigens, bei der Jugend anzusetzen, um ganze Gesellschaften ideologisch ‚umzukrempeln’, war keine Erfindung der Nazis. Dergleichen forderte schon ein Karl Marx – noch bevor man von einem Zweiten, geschweige denn einem „Dritten Reich“ sprechen konnte.

Sie sehen: Nicht freiheitliche Demokratie steht hinter der absoluten Schulpflicht – sondern totalitäre Ideologie.

Wer sich noch fragt, welcher Geist große Teile unserer Regierungselite antreibt, der erblickt unverkennbar dieselben Züge der finsteren Vergangenheit unseres Landes in den heutigen Vorstellungen der sogenannten Volksvertreter wieder. Was in unserer Berliner Bundesregierung noch gewissermaßen versteckt und eher unterschwellig durchgedrückt wird, vollzieht der neue totalitäre Nachfolger, die EU, inzwischen in aller Öffentlichkeit und ganz unverhohlen.

Einen zweiten Punkt, das Thema Kindergeld, stellt Herr Dudek ebenfalls in unmissverständlicher Art und Weise klar:

Doch damit nicht genug. Zusätzlich zu einem zweifelhaften Rechtsverständnis werfen Sie uns vor, Kindergeld zu erhalten – obwohl das mit unserem Hausunterricht erst einmal gar nichts zu tun hat. Aber vielleicht läßt sich ja doch ein Zusammenhang herstellen. Indem man diese Familie als Nichtstuer bezeichnet, die sich nur ‚von der Allgemeinheit’ aushalten lassen: Dudeks „leben vom Geld der arbeitenden Bevölkerung“; sie „säen nicht, aber sie leben von den Früchten anderer und missachten das Gesetz“. Es ist nicht mehr weit zum „Volksschädling“. So bezeichnete man vor nicht allzu langer Zeit politisch ‚unliebsame Elemente’. So konnte man ihnen jede Existenzberechtigung absprechen. Derartiger Mittel bedienen auch Sie sich – obwohl Sie es besser wissen müßten!

[…]

Auch ist Kindergeld keineswegs so konzipiert, daß es den Staat berechtigen würde, Gegenleistungen zu fordern – solche, die sogar in die Grundrechte (!) eingreifen. Vielmehr handelt es sich um eine minimale Aufwandsentschädigung des Staates für das, was Eltern und Familien an erzieherischer und pflegerischer Arbeit leisten.

[…]

Gelungene Kindererziehung ist das Alleinstellungsmerkmal von Familien! Die Geschichte lehrt eindeutig: Wo der Staat die Kindererziehung in die Hand nimmt, kommt nur Unfug oder katastrophales Leid heraus.

[…]

Verlangen Sie allen Ernstes, daß meine Frau über ihre zahllosen Pflichten und Tätigkeiten im Haus hinaus (einschließlich ihrer Lehrtätigkeit) noch einer Lohntätigkeit nachgehen soll? Um so Steuergelder zu erwirtschaften? Für wen soll sie denn noch etwas tun? Dreht eine Frau, die von morgens bis abends auf den Beinen ist und einen Dauerzehnkampf in der Familie absolviert, in Ihren Augen nur Däumchen? In Ihrem Leserbrief sprechen Sie in einem anderen, sehr allgemeinen Zusammenhang (siehe oben) von „krumm legen“ und „schuften“. Wenn diese Ausdrücke tatsächlich zutreffen, dann bei meiner Frau. Und das alles tut sie ohne jegliche Entlohnung. Auf einen Urlaub kann sie gar nicht verzichten, weil der ihr sowieso nicht finanziert würde. Und da meinen Sie, es stehe ihr nicht zu, so etwas wie „Kindergeld“ zu erhalten? Was für ein Mensch sind Sie eigentlich?

[…]

Bemißt sich der Wert eines Vaters nur daran, was er an materiellen Gütern erbringt – für Familie und Finanzminister (und dessen ‚politische Kundschaft’)? Gilt Familienarbeit, also Arbeitszeit, die in der und für die Familie erbracht wird, gar nichts?

Fest steht: Das finanzielle Argument (will sagen, das Geheuchele von ‚unseren Steuergeldern’) ist, wenn man es zuende denkt, das allerschwächste. Bei Licht betrachtet läßt sich mit ihm am wenigsten Stimmung gegen Hausunterricht machen. Im Gegenteil, schlummert hier ein besonderer Vorteil dieser Bildungsalternative, sozusagen das stärkste Argument, wenn es wirklich um das ‚liebe Geld’ ginge. Denn Schule zu Hause stellt eine Entlastung des Staates dar. Diese zu mißachten – und dann auch noch juristisch zu bekämpfen – ist unter finanziellen Gesichtspunkten grob fahrlässig und verantwortungslos! Fazit: Ihre Argumentation gibt nur vor, „vernünftig“ zu sein. Was Sie in Wirklichkeit ist, nun …

Herrn Dudeks dritter Punkt betrifft das Thema Unterwerfung unter die Obrigkeit, denn Herr Hartenbach gab in seinem Leserbrief vor, „Christ“ zu sein und mahnte natürlich Römer 13 an. Eindrücklich entlarvt auch hier Herr Dudek das Namenschristentum und zeigt klar den Rahmen, wie diese Botschaft von Paulus korrekt verstanden werden muss:

Nicht zuletzt bringen Sie gegen den Bericht über unsere Familie Ihre religiöse Autorität in Stellung: „Ich bin … auch als Christ einigermaßen entsetzt …“! So, so, dann sind Sie also ‚Christ’. Nun, mancher nennt sich so. Aber wenn es darauf ankommt, meint er etwas anderes als Christus. Auch wenn er sich in religiösen Gremien und Kreisen tummelt. Ihr Hauptargument ist „Römer 13“. Ich weiß natürlich, worauf Sie abheben. Aber wann haben Sie „Römer 13“ wirklich im Zusammenhang gelesen? Vielleicht ist das schon lange her? Ach ja, 1966, Studium der evangelischen Theologie, aber bald wieder abgebrochen. Da möchte ich Sie gerne erinnern: „Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.“ (Röm 13,10)

[…]

Ganz gewiß redet die Heilige Schrift nicht blindem Obrigkeitsgehorsam (sprich: Staatshörigkeit) das Wort. Über dem staatlichen Gebot (wenn es denn überhaupt eindeutig und widerspruchsfrei vorliegt – das ist bei Hausunterricht, siehe oben, ohnehin nicht der Fall) steht immer Gottes Gebot. Zwar gebietet uns dieses, ein ordentliches Leben zu führen, nicht gegen die Gesetze aufzubegehren oder diese zu umgehen. Vielmehr sollen wir die uns gegebene Ordnung achten und einhalten. Allerdings gibt es Fälle, in denen Gesetze oder Anordnungen der Machthaber den Geboten Gottes (oder auch der sie bindenden Verfassung) entgegenstehen. In solchen Fällen sind wir klar aufgerufen, Gott mehr zu gehorchen als Menschen.

[…]

Die wohl erstaunlichste Aussage in diesem Zusammenhang macht jedoch ein ‚weltlicher’, wir könnten auch sagen ‚gottloser’, König (auf jeden Fall kein ‚Christ’). Es geht hier um die Einstellung der Gläubigen gegenüber Geboten, in denen der Staat sich anmaßt, einen Gehorsam einzufordern, der so nur Gott zukommt. Vielleicht kennen Sie die Begebenheit in dem biblischen Buch Daniel: Dessen drei Freunde weigern sich, ein Standbild des Königs anzubeten. Ihre Gehorsamsverweigerung gegenüber der ‚Obrigkeit’ quittiert der König mit Todesstrafe im Feuerofen. Nur kommt ihnen da der lebendige Gott zur Hilfe. Ihre ‚Strafe’ überstehen sie unbeschadet. So beeindruckt ist jener König, daß er am Ende bekennt, jene drei hätten genau richtig gehandelt, als sie nicht der Obrigkeit („geltenden Gesetzen“) gehorchten:

„Da fing Nebukadnezar an und sprach: Gelobt sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertraut und des Königs Gebot nicht gehalten, sondern ihren Leib dargegeben haben, daß sie keinen Gott ehren noch anbeten wollten als allein ihren Gott! … Denn es ist kein andrer Gott, der also erretten kann, als dieser.“ (Dan 3,28.29) Ungehorsam gegenüber der Obrigkeit bezeugt die Bibel aber auch von den Eltern Moses. Den Eltern derjenigen Einzelperson, die Gott für den Empfang der Zehn Gebote (und unzählig viel mehr) gebrauchte! Sie „fürchteten sich nicht vor des Königs Gebot“ (Hebr 11,23), vielmehr umgingen sie dieses. Hat Gott somit nicht einen Menschen an zentraler Stelle eingesetzt, der sein Leben der Mißachtung von „Römer 13“ verdankt?

Auch hier wird deutlich: Sklavische (oder duckmäuserische) Staatshörigkeit ist nicht das Merkmal christlichen Charakters. Das ist schon eher ein gläubiges Selbst-Denken, das danach strebt, Ehre dem zu geben, dem Ehre gebührt – wohl dem Kaiser, aber gerade auch Gott (das steht – neben Markus 12,17 – in „Römer 13“, nämlich in Vers 7!).

[…]

Mir geht es darum, Tatsachen zusammenzustellen und Ihre haarsträubenden Behauptungen ein wenig in Perspektive zu rücken. Dadurch kann sich jeder, der wissen will, wie ‚Volksvertreter’ mit Anliegen der Bevölkerung umgehen (hier: Unmut über das Staatsschulsystem), eine eigene Meinung bilden. Das ist zumindest etwas, das Sie mit Ihrem Leserbrief angestoßen haben.

Der Staat möchte natürlich am liebsten, dass sich ihm die Bürger vollständig unterwerfen, in jeglicher Hinsicht. Diesen Anspruch erheben daher erst Recht seine Staatsdiener, besonders bei einer solch „staatstreuen“ Vergangenheit wie der des genannten Leserbriefschreibers. Diese Leute haben wahrlich gute Arbeit geleistet, denn der Ruf nach dem starken Staat erfolgt heute bei nahezu jeder Gelegenheit, die Bürger kennen es schon gar nicht mehr anders.

In christlichen Kreisen wird besonders gern Römer 13 dazu herangezogen, um die Macht und die Berechtigung des Staates zu bekräftigen und um den Christen ein bequemes Alibi zu liefern, sich gedankenlos sämtlichen Machenschaften des Staates unterzuordnen, ohne der eigenen Verantwortung Genüge zu tun, nämlich genau diese Machenschaften auf ihre Rechtmäßigkeit und ihren Stellenwert in Bezug auf den Glauben an Gott zu prüfen. Glauben funktioniert nicht kollektiv, denn jeder ist für sein Handeln schlussendlich selbst verantwortlich und nicht der Staat.

Herrn Dudeks gesamter Brief ist höchst lesenswert und stellt sehr plastisch das absolute Gegenteil dessen dar, was uns tagtäglich von „oben“ an „Beglückungen“ erreicht, nämlich Willkür, Lügen, Ausbeutung, Unterdrückung und Zerstörung. Alles im Namen des Staates. Es gilt das ungeschriebene Gesetz:

  • §1
    Der Staat hat immer Recht.
  • §2
    Sollte er einmal nicht Recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft.

Dieser Witz ist längst zur Realität geworden und Menschen wie die Dudeks bilden einsame Leuchtfeuer in der Dunkelheit unserer erneut immer totalitärer werdenden Staatsgebilde. Ihr Einsatz und das Engagement für ihre Kinder und damit auch für das Gemeinwohl der Gesellschaft sucht seinesgleichen. Nun, es liegt wohl offensichtlich daran, dass sie nicht dem Herrn der Welt, sondern unserem Schöpfer dienen. Wann werden auch Sie zum Leuchtfeuer?

15 Replies to “Staat-Staat-Staat – bloß keine Eigenverantwortung”

  1. Früher hätte ich noch gedacht: „Was stellen sich die Dudeks so an? Warum schicken sie nicht einfach in eine Schule und gut iss?!“ Mittlerweile verstehe ich sie aber. Wer mal in eine beliebige großstädtische Schule geht, meint er sei im Ghetto angekommen. Die Kids laufen rum wie Gangsta-Rapper und Hip Hopper und reden auch so. Ständig sprüche wie: „Hey Alda, Digga, Du Spasti, Isch f*** deine Mudda, Deine Mudda…funf Mark.“ Da ist es kein Wunder, dass die Leute die es können ihre Kinder auf Privatschulen schicken oder gleich ganz Zuhause unterrichten wollen. Mittlerweile ist besonders in den Hauptschulen nach meinem Empfinden, noch das Gefühl der Perspektivlosigkeit dazugekommen.

    Schulpflicht ist ja an sich nicht schlecht, aber wenn das System Schule so degeneriert ist, dass es die Kinder verbildet und für´s Leben schädigt müssen wir die Dinge wieder selbst in die Hand nehmen. Was machen aber die Familien wo beide Elternteile vollzeit arbeiten MÜSSEN um um Leben zu können. Für diese ist es hohn zu sagen, das die Frauen Zuhause bleiben sollen. So schön und wünschenswert das natürlich ist. Nur geht der Trend dahin, das die Mittelschicht zerstört wird und Menschen und Familien wieder arm trotz Arbeit werden. An diese sollten die ach so klugen und abgesicherten Pastoren, Prediger und gut situierten Christen auch denken.

  2. Es ist unglaublich was sich die sogenannten Eliten(wieder)erlauben!Dass die Schulpflicht in der Form,wie wir sie jetzt in DE haben, an den reellen Ort des Gebäudes oder der Lokalität gebunden ist und von den NAZIs stammt, wusste ich auch nicht. Bisher glaubte ich, dass Friederich der Große sie eingeführt hätte. -Komisch, wo doch alles was die NAZIs und der Volksgerichtshof beschlossen hatten für Null und nichtig erklärt worden sein sollte?! Zum Beispiel folgende Verordnungen und Gesetze der NAZIs und des Volksgerichtshofes: Die Ladenöffnungszeiten, Nachtarbeitsverbot für Frauen,Gewerbeordnung und anderes mehr ist teilweise immer noch in Kraft,bzw ist erst kürzlich abgeschafft worden.
    Als Erstes wünsche ich der Familie Dudek ich alles Liebe und Gute für den gemeinsamen Lebensweg und meine volle Solidarität mit ihnen.
    Leider ist da eine Klizekleinigkeit wie Colombo immer zu sagen pflegte: Die UNO Konvention zum Schutz des Kindes(Wobei auch ein Zuhälter sich als Beschützer sieht!):http://www.unicef.de/fileadmin/content_media/Aktionen/Kinderrechte18/UN-Kinderrechtskonvention.pdf
    Diese Familien und Menschenfeindliche und undemokratische Regelung ist schon 1995 in Kraft getreten und hat nationale Regelungen außer Kraft gesetzt.Es dient der Zerschlagung der Familien.
    Ich verweise auf den“Klassiker“:Die NWO von 1996 in Deutsch VHS Rip. :http://video.google.com/videoplay?docid=6233373839023391151#Speziell die Passage mit der Australischen Familie, wo man den UNO Paragraphen angewendet hatte ist sehr erschreckend und bedrohlich!
    Alles Gute:

  3. Hallo zusammen,

    hat Gott nicht die Regierungen und Obrigkeiten eingesetzt und Sie sollen dem Volk dienen. Es gibt leider auch viele Gesetze, die nicht dem Volk und zum Guten dienen. Wenn es in Deutschland die Schulpflicht gibt und Sonderformen nicht gewählt werden können, haben wir es zu akzeptieren. Alles andere ist für mich Rebellion und Stolz gegen die Gesetzgebung und somit auch gegen Gott.

    Die Erziehung im christlichen Glauben hat nichts mit der Schule oder Schulform zu tun. Glaubt Familie Dudek, dass die öffentlichen Schulen ein schlechter Umgang für Ihre Kinder sind. Und wer gibt dann den Mitschülern das Evangelium weiter??

    Wenn wir uns mit dem Herrscher dieser Welt anlegen, was erwarten wir dann für eine Antwort…siehe Leserbriefschreiber.

    Sagt nicht Jesus: Jeder trage sein Kreuz und folge mir nach oder ich habe die Welt überwunden und ihr sollt es auch tun. Warum sollte Jesus wiederkommen, wenn auf der Welt alles so prima wäre???

    Wir müssen uns der Obrigkeit unterordnen, es sei denn, dass ein Widerspruch zu Gottes Wort da ist. Was meint Jesus mit der Aussage, wenn ich frei gemacht habe, der ist wirlich frei?? Wie nutzen wir die gegebene Freiheit??

    Wenn Menschen gegen Regierungen und Gesetze rebellieren und demonstieren, sieht man ja was entsteht…Hass, Krieg, Gewalt, Mord ..

    Wir sollten alle für das Land Deutschland beten und im Riss “ um Vergebung“ bitten. Dann wird Gott auch dieses Land segnen und Veränderung herbeiführen.

    Wenn wir wirklich unserem Schöpfer dienen möchten, dann halten wir seine Gebote und verkünden das Evangelium allen Völkern und Nationen und Lieben den Nächsten wie uns selbst. Wir leben also in der Frucht des Geistes.

    Gottes Segen

    Paolo K.

  4. “Ein wesentliches Merkmal ihrer Erziehung ist der christliche Glaube“
    Welcher “Christ“ ist denn heute noch christlich? Die CDU ist längst ihres Namens nicht mehr würdig! Die wirklichen Christen meiden die Kirche!

    Der Papst und die Politik sind längst ein “edles Gespann“, der eine hält Sie dumm, der andere arm (Zitat). Ich glaube es ist aus dem Video “Die okkulte Agenda der UNO – Walter Veith“.

    Wie ich finde, ein guter Beitrag hier einmal darüber nachzudenken, wieviel Spielraum von Eigenverantwortung läßt uns der Staat eigentlich, und warum ist das so!? Ist die Schule am Ende nicht auch ein Instrument zur Meinungskontrolle, denn unbestritten wird dort lediglich gelehrt, was wir wissen sollen, und das ist nicht immer realitätsnah?!

  5. also die schule brauchen wir sicher nicht um das evangelium weiter zu geben….

    dafür gibt es den kindergottesdienst , konfirmationsuntericht, jungschar, biebelkreise usw.

    gruß andy

  6. Angesichts dessen, was in der Fernsehlandschaft auftaucht und man täglich selber beobachten kann, spreche ich hunderttausenden Bürgern die Fähigkeit ab, Kinder angemessen zu erziehen. Da hat der Staat recht, sich einzumischen, die Förderung in Ganztagseinrichtungen ist einer Verwahrlosung und Unterforderung bzw. konsequenten Verblödung eindeutig vorzuziehen. (Dass dort keine 1% Männer beschäftigt sind und gender mainstreaming ins Quadrat betrieben wird, ist ein anderes Kapitel.)

    Jungen alleinerziehender Mütter werden zu weit über 50% verhaltensauffällig, auch diese Zahl erfordert das Einschreiten.

    Schuld an allem sind zwei Dinge:
    1. Die Globalisierung hat die „Dörfer“, also kleine Einheiten, in denen noch Onkels und Tanten, Großeltern & Co in der Nachbarschaft wohnen, zerbrechen lassen, der Arbeitsmarkt verlangt Flexibilitäten.
    2. Das konsequente Aufhetzen sämtlicher Frauenmagazine wider die Natur der Frauen tut ihr Übriges. Zehntausende von Jahren etablierter, funktionierender Strukturen in 30 Jahren verändern? Lachhaft.

    Der Staat die II.: Jeder Blinde bei Sonnenfinsternis kann erkennen, dass die Finanzkrise ein Konstrukt war, um den Staat als Retter dastehen lassen zu können. Der Bürger ist nur oft zu einfältig um zu erkennen, dass grundlegend die Gelddruckerei die Wurzel des Übels war. Die Verursacher spielen sich dann als Retter auf – erbärmlich. Kluge Leute wie Ackermann haben ja nicht umsonst gedrängt, der Staat solle sich aus dem Bankwesen raushalten.
    Von Vogelgrippe bis Schweinepest und bald Straußenanaldrüsenfieber und heute EHEC werden jährlich neue Säue durchs Dorf getrieben, der Staat stützt die Panikmache und kauft auch noch für Milliarden Steuergelder nutzlose Medikamente – prima! Man muss sich doch als Retter aufspielen. Atomausstieg, da wir quasi täglich von Tsunamis überrollt werden könnten – nicht auszudenken! Danke, lieber Staat, dass du die Gutmenschen und sonstigen Gruppen von Vollidioten von dieser Angst befreist! Danke, danke, danke untertänigst!
    Danke, dass du Vorratsdatenspeicherung einführst unter dem Deckmäntelchen des Terrors und der Kinderfi. (Keine 200m Luftlinie vom Parlament in Berlin entfernt finden sich Ostblock-Kinderbordelle, großes Kino)

    Wer dieses klägliche, wiederkehrende Schauspiel immer noch nicht durchschaut hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Stück für Stück zur Staatsmacht und Entrechtung des Bürgers, durch latent wuchernde, platzierte Terrorangst, Virenangst, Bakterienangst, Atomangst.
    Ich empfehle den Film „V wie Vendetta“ zu sehen, dort sind diese Mechanismen gut beschrieben.
    Fazit: Hoffnungslos.

  7. @ Paolo K.

    „hat Gott nicht die Regierungen und Obrigkeiten eingesetzt und Sie sollen dem Volk dienen. Es gibt leider auch viele Gesetze, die nicht dem Volk und zum Guten dienen.“

    Ein schöner Anfang Deiner Rede und damit ist eigentlich auch schon alles Wichtige gesagt. Denn eine Regierung, die NUR dazu da ist dem Volk zu dienen und dann Gesetze erläßt, die dem Volk NICHT zum Guten dienen, VERLIERT damit ihren Autoritätsanspruch und hebt sich quasi selbst auf.

    „Wenn es in Deutschland die Schulpflicht gibt und Sonderformen nicht gewählt werden können, haben wir es zu akzeptieren.“

    BLÖDSINN!!! Zum Beispiel kommen Anne Frank und die Geschwister Scholl also nicht in den Himmel, weil sie gegen das damalige Regime aufbegehrt haben? BLÖDSINN!!!

    „Alles andere ist für mich Rebellion und Stolz gegen die Gesetzgebung und somit auch gegen Gott.“

    Gott ist Liebe und er hat uns Menschen den Geist verliehen, damit wir ihn mit Sinn und Verstand benutzen. Kinder den ganzen Tag in einen Betonkasten einzusperren, wo sie dann nur das als dem kapitalistischen System dienlichen vorgesetzt bekommen und belogen werden (daß wir z.B. alle das Produkt von Evolution und einem Urknall wären), richtet sich frontal gegen Gott und ist nichts weiter, als eine Vergewaltigung der menschlichen Seele. An einem einzigen Kapitelchen aus der Bibel, Römer 13, festzumachen, dass das was das System mit uns treibt voll in Ordnung ist und Menschen, wenn sie gegen die Willkür des Staates aufbegehren, die Bösen sein soll, ist nicht biblisch, sondern eher dümmlich.

    „Was meint Jesus mit der Aussage, wenn ich frei gemacht habe, der ist wirlich frei??“

    Was sagt Jesus? Gib alles an Besitz und Geld weg was Du hast, laß alles stehen und liegen und dann folge mir nach. Freiheit ist also das im Sinne von Jesus, wenn man sich von dieser Welt und dem seltsamen System, das uns alle nur als seine Sklaven betrachtet, vollkommen verabschiedet. Aber dazu gehört auch sehr viel Mut. Der irdischen Obrigkeit in total allem wie ein Roboter zu gehorchen, ist feige. Und Feiglinge kommen nicht in den Himmel:

    Offenbarung 21:8 Den FEIGLINGEN aber und Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

    „Wie nutzen wir die gegebene Freiheit??“

    Diese Frage kann nur jemand stellen, der verlernt hat was Freiheit ist, oder sie gar nicht erst kennengelernt hat.

    „Und wer gibt dann den Mitschülern das Evangelium weiter??“

    Das Evangelium ist nicht die Sache mit der Evolution, wie sie in der Schule gelehrt wird, sondern das Gott unser Schöpfer ist. Das Schulsystem ist also wie schon gesagt, grundlegend gegen Gott ausgerichtet.

    „Warum sollte Jesus wiederkommen, wenn auf der Welt alles so prima wäre???“

    Warum sollte Jesus körperlich auf diese Welt hier zurückkehren? Er hat diese Welt hier hinter sich gelassen, und wenn ein Mensch soweit ist, daß Gott ihn zu sich ruft und was immer und zu jeder Zeit passieren kann, dann wird Jesus da sein, um diesen Mensch abzuholen.

    Matthäus 28,20alles zu halten, was Ich euch geboten habe. Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Äons.“ Amen!

    Denn wieso muß Jesus auf die üblicherweise von vielen Menschen (Christen) gedachte Art wiederkommen, was nur eine Sache der Interpretation und meiner Meinung nach Falschinterpretation von Versen aus der Bibel ist, wo Er doch immer bei jenen ist, die an Ihn glauben, wie er selbst gesagt hat. Wenn Römer 13 original ist, dann ist es Matthäus 28,20 noch viel mehr, denn Jesu Wort steht bei mir über dem Wort von Paulus.

  8. Jochen,

    schau du richtest mich und sagst ich wäre dümmlich und feige..ich hoffe du bist aus Wasser und Geist getauft, denn dann wirst du das Himmelreich sehen und in die Wahrheit Gottes geführt und den Auftrag annehmen. Frage dich lieber, was hätte Jesus getan???

    Ich weiß das Wort trifft immer.

    Und ob Anne Frank oder die Geschwister Scholl in den Himmel kommen..das weiß nur unser Schöpfer…mit Rebellion und Stolz bestimmt nicht…so sagt es das Wort und mit welchen Waffen haben Sie gekämpft…..

    Gott segne dich

  9. Die Familie Dudek hat es nicht leicht. Da hilft ein altes Sprichwort an dem ich auch seit sehr langer Zeit festhalt: „Der längere Weg ist immer der bessere Weg“.
    Ich wünsche der Familie Dudke viel Glück, Erfolg und Frohsinn in ihrem weiteren Streben.
    Das ist ganz klar der richtige Weg.
    Die Antwort Herrn Dudkes zeigt sehr deutlich auf wie die Kinder zu Hause unterrichtet werden. Der Antwortbrief ist für mich um einiges Aussagekräftiger als der Bericht in der erwähnten Zeitung.

  10. @ paolo

    sorry, aber jetz muss ich mich auch mal einmischen. Sag mal, jetz mal im Ernst. Um auf dein Beispiel zu kommen, von wegen Sophie Scholl. Sag mal, gehts noch???Jesus war auch ein Rebell, vergiss das mal ja nicht. Und wenn der Staat Vergewaltigungen erlaubt, sitzt du dann neben der misshandelten Frau und erklärst du ihr , warum du nicht eingreifen konntest, weil das ja Rebellion ist? Ich glaub es hackt. Was war mit Martin Luther? War er kein Rebell??? Oder willst du jetzt behaupten, das es nicht gut war, das er gegen die Katholishce Kirche aufgestanden ist??? Hättest du damals auch heil Hitler geschrien , nur weil der Staat es befohlen hat, weil alles andere ja Rebellion gewesen wäre? Und du hättest mit Sicherheit auch keine Juden bei dir heimlich wohnen lassen, sondern sie ins Kz geschickt und bei den Nazis verraten, weil es ja Rebellion gewesen wäre????Was ist das für ein Glaube, den du hast???Ein Pharisäerglaube, so nach dem Motto: heute ist Sabbat, was hilfst du einem anderen? Schau Dir deinen Jesus doch mal an. Sorry, das musste jetzt mal sein, auch wenn ich glaube, das es nichts bringen wird, aber mir hats die Hutschnur rausgehauen, echt. Und ob die Geschwister Scholl in den Himmel kommen oder nicht, so eine anmassende Frage würde ich mir gar nie stellen, das weis alleine nur Gott. Aber ich bin mir sicher, das sie aufgrund dessen, dass sie sich diesem erbarmungslosen Regime entgeegngestellt hatten, einige Chancen darauf haben. Denk mal drüber nach….

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