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Islamophobie weitet sich aus – Gefahr von Volksaufständen steigt

Ginge es nach den Grünen, würde jeder Mensch weltweit sofort einen deutschen Pass erhalten, könnte er nur das Wort „Deutschland“ annähernd erkennbar aussprechen – und würde er nach der Einbürgerung auch sofort diese Verräter wählen.

Trotz des aktuellen Trends einer völligen Richtungsumkehr im bisherigen politischen Migrationskurs, halten die Unverbesserlichen an ihrem Irrweg fest. Die längst losgetretene Welle werden wohl aber auch sie nicht mehr aufhalten.

Folgt man der Logik und stellt sich die Frage nach dem Nutzen von geäußerten Positionen, dann wird klar: Diese Politiker wollen sich die Gunst bestimmter Leute schlicht erkaufen. Was die Grünen vorhaben, erklärte die Welt am 27.10.2010:

Ausländische Rentner sollen künftig ohne Vorbedingungen den deutschen Pass bekommen. Damit sollen auch die Herzen der Kinder gewonnen werden.

Soso, die Herzen der Ausländerkinder wollen sie damit also gewinnen – na klar. Dass diese Kinder oft nur genau deswegen eine extreme Deutschenfeindlichkeit an den Tag legen, weil diese zu Hause von den eigenen Eltern oder Großeltern gesät wird, scheint dieser politisch korrekten Kaste von Außerirdischen grünen Männchen und gleichgestellten Weibchen nicht in den Sinn zu kommen.

Was vor wenigen Monaten noch undenkbar war, weil unerlaubt, derartiges auszusprechen, berichten heute zahlreiche Medien ganz offen, z.B. der Tagesspiegel am 21.10.2010:

Ich war unterwegs auf der Straße, als mir eine Gruppe Türken entgegenkam. Es fielen die üblichen Sprüche: „Was guckst du so“ und „Deutsche Kartoffel“. Als sie dann anfingen, meine Mutter zu beleidigen, und mich einen Hurensohn nannten, schimpfte ich zurück. Daraufhin drohten sie mir mit einem Messer. Es ist nichts weiter passiert, trotzdem nehme ich seitdem lieber ein Pfefferspray mit, wenn ich irgendwo hingehe. Matthias, 15

Da fast die gesamte Wendehalspolitik mittlerweile erkannt hat, dass die meisten Bürger der BRD voll auf der Sarrazin-Welle reiten und sie nun mit ihrer pseudokorrekten Politik nicht mehr punkten können, sind sie eben – flexibel wie sie alle sind – ebenfalls auf den Zug aufgesprungen. Kurzerhand haben die Lohn-Marionetten in Berlin ein Aktionismusbündel in Form eines Gesetzespakets geschnürt, wie die tagesschau am 27.10.2010 ankündigte:

Das Gesetzespaket soll sogenannte Integrationsverweigerer einer strengeren Kontrolle unterziehen. Es sieht vor, Zwangsheirat künftig als eigenen Straftatbestand zu definieren, der mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden kann.

[…]

Bei der Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis soll künftig überprüft werden, ob der Antragsteller seiner Pflicht zur Teilnahme an einem Integrationskurs nachgekommen ist.

Reiner Populismus, denn tatsächlich wirkungsvolle Maßnahmen, v.a. gegen die hohe Kriminalität in diesem Bereich, fehlen. Das ist jedoch klar, denn die Regierung hat Angst, es sich gleichzeitig mit den noch zahlreichen Gutmenschen zu verscherzen.

Während hierzulande diese spezielle Gutmenschlichkeit mehr und mehr zum einsamen Leuchtturm in der Politik zu werden scheint, sind beispielsweise in Dänemark die politisch Korrekten nach wie vor davon überzeugt, dass fehlende Integration nicht nur an den Ausländern, sondern auch an den Einheimischen liege, wie der Artikel der Welt vom 26.10.2010 zeigte. Daher sollen die Dänen nun dazu „ermutigt“ werden, in sogenannte Ausländer-Ghettos mit hoher Kriminalität und Gewalt umzusiedeln, sprich freiwillig ins Zentrum der Drogen- und Waffenmafia:

Deshalb soll die Sozialstruktur in den definierten Gegenden nun staatlich verordnet geändert werden. So soll erreicht werden, dass Erwerbstätige in Wohnungen in den Ghetto-Gebieten einziehen.

Wir dürfen gespannt sein, welche Maßnahmen sich die dänische Regierung überlegen wird, wenn kein Däne freiwillig dorthin ziehen will. Geradezu lächerlich korrekt klingt im Artikel auch die Bildunterschrift zu einem brennenden Auto:

Schon 2008 brannte es in Kopenhagens Problembezirk Nörrebro. Gewalttätige Jugendliche mit Migrationshintergrund hatten damals Autos angezündet und die Polizei mit Steinen beworfen

Wenn das mal keine vollständig politisch korrekte Bildbeschreibung ist. Würden Sie Ihre randalierenden Besucher auch nur freundlich auffordern, doch in Ihrem Wohnzimmer die teuren Ledersessel bitte nur auf der Rückseite aufzuschlitzen und im Bad die Waschbecken etwas leiser zu zertrümmern?

Wie weltfremd muss ein Mensch eigentlich sein, um dieses Verhalten von Ausländern im eigenen Land zu dulden und selbst bei solcher Eskalation weiterhin völlig zu verharmlosen? Schon seit langem ist es bei uns sogar zur Normalität geworden, dass weder die Nationalität noch irgendetwas, das eindeutig auf die Ethnie von Tätern schließen ließe, in den Medienberichten erwähnt werden.

Die Frage ist eigentlich nur, warum geschah das alles so und warum ändert sich die erlaubte Meinung nun urplötzlich und dermaßen drastisch in die genau entgegengesetzte Richtung? Wieso dürfen der Bürger und die Presse plötzlich derart politisch Unkorrektes laut äußern? Sicherlich ist der richtige Umbruch noch nicht geschehen, aber das, was inzwischen alleine schon seitens zahlreicher Zeitungen in einer ungewohnten Offenheit und Deutlichkeit geschrieben wird, wäre vor einem halben Jahr noch gänzlich undenkbar gewesen.

In der BRD ist einer der großen Unterstützer dieser neuen Linie eindeutig der Springerverlag – namentlich also Friede Springer – welcher die Anti-Migrationskampagne fährt und vielleicht auch führt. Warum und mit welchem Hintergrund dies geschieht, wäre spannend zu erfahren. Ob Frau Springer einfach nur selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat und sich nun auf diese Weise rächen oder das Problem lösen will?

Im Gegensatz zu Dänemark beginnt nun auch in Russland eine deutlich schärfere Debatte über den Islam und zwar nicht unbedingt im Zusammenhang mit Ausländern. Der Spiegel schrieb am 17.10.2010:

„Das russische Ground Zero“, taufte Moskaus Presse bereits den grünen Flecken, in Anspielung an den Moscheestreit in New York. Die größte Internetzeitung „gazeta.ru“ zog in einem Kommentar Parallelen zum Burkaverbot in Frankreich und zu Deutschlands Debatte um Thilo Sarrazins umstrittenes Buch. Die Europäer fürchteten sich vor dem , dessen Werte ihnen völlig fremd seien. „Etwas ähnliches erleben wir nun in Moskau und St. Petersburg“, heißt es weiter.

Moskau hat einen Bevölkerungsanteil von 10% Muslimen. Zum Vergleich: In Berlin sind es 6,3%. Auf ganze Länder bezogen, beträgt der Anteil der Muslime in

  • Frankreich ca. 9-11%
  • Holland 5%
  • BRD 4-5%
  • Russland ca. 13-15%

Da genügt es natürlich unter Umständen, nur einen kleinen Funken zu schlagen, um einen Flächenbrand zu entzünden. Sicherlich hat die Politik auch gerade deswegen so große Angst, hier von sich aus aktiv zu werden. Lieber halten sie wie gewohnt ihr Fähnchen in den Wind und verhalten sich oportunistisch nach dem Motto:

Wer nichts tut, kann auch nichts falsch machen.

Es ist schwer zu sagen, ob die ganze Islamophobie tatsächlich inszeniert wurde oder ob sich lediglich die angestaute Wut der einheimischen Bevölkerungen einen Weg gebahnt hat, weil an vielen Stellen die Schmerzgrenze der Bürger überschritten wurde.

Für Letzteres spricht, dass es für unsere, immer nur in wenigen Jahren vorausplanenden Politiker, schwerlich möglich gewesen wäre, über Jahrzehnte eine gezielte islamische Unterwanderung mit anschließendem großen Knall zu planen. Außerdem wissen wir ja, dass gerade Medien und Politik sehr schnell auf fahrende Züge aufspringen und bis ins Führerhaus vorstürmen, sodass nicht immer klar ist, wer den Zug wirklich anrollen ließ.

In ruhigen Zeiten lässt sich eine so starke und völlig gegensätzliche kulturelle Durchmischung, auch mit ganz offen Integrationsunwilligen relativ gut ertragen. Sobald größere wirtschaftliche Schwierigkeiten auftreten, beginnen die Bevölkerungsgruppen jedoch, sich als Gleichgesinnte zusammenzurotten und auf angebliche „Mitesser“ einzudreschen. Vermutlich erleben wir gerade den Beginn solcher drohenden Bürgerkriege.

So wie sich auch der Crash des Gesamtsystems nicht mehr aufhalten, sondern nur noch etwas aufschieben lässt, wird auch diese Welle der Auflehnung gegen alles „Andersartige“ kaum mehr zu stoppen sein. Es ist der Anfang vom Ende:

Denn ein Volk wird sich wider das andere erheben und ein Königreich wider das andere; und es werden hin und wieder Hungersnöte, Pest und Erdbeben sein. Matthäus 24,7

Viele Menschen glauben zwar, nach einem Zusammenbruch oder durch das ominöse Jahr 2012 würde alles besser werden und ein Neubeginn möglich sein, doch sollten Sie realistisch bleiben und auch die Zeichen der Zeit betrachten, denn es ist gänzlich anders vorausgesagt.

Und wer ehrlich zu sich selbst ist, glaubt auch nicht wirklich daran, dass dieses uralte und immer perfidere Lügensystem tatsächlich von sich aus und freiwillig von den Machthabern im Hintergrund aufgegeben würde.

22 Replies to “Islamophobie weitet sich aus – Gefahr von Volksaufständen steigt”

  1. … vergesst nie, das Jesus sagte, die Kranken brauchen den Arzt …

    Wenn der Arzt nicht zu den kranken gehen kann, dann holt unser Heiland die Kranken dorthin, wo er sie behandeln kann. Glaubt was ihr wollt, doch der Sieger heißt Jesus Christus.

    Mt 4,24 Und die Kunde von ihm erscholl durch ganz Syrien. Und sie abrachten zu ihm alle Kranken, mit mancherlei Leiden und Plagen behaftet, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte; und er machte sie gesund.

    Mt 8,16 Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus durch sein Wort und machte alle Kranken gesund,

    Mt 9,12 Als das Jesus hörte, sprach er: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.

    Mt 14,14 Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn und er heilte ihre Kranken.

    Röm 11,33 O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!

    Amen.

    Dank sei Gott, dem Herrn Jesus Christus ;D

  2. Mir fällt es langsam schwerer mich auf dieser Seite hier zu bewegen, da ihr hier zuviel an Religion an den Tag legt und zu wenig menschliche Werte. Viele Kommentatoren scheinen hier auch sehr einseitig zu denken und sich eher an Geschriebenes zu halten, anstatt an das eigene Denken und die Nächstenliebe.

    Ja, Ausländer sind ein Problem. Jedem KLAR denkenden Menschen sollte aber bewusst sein, dass dies URsachen hat. Wir haben Einwanderer immer wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Als Arbeitsvieh waren sie uns stets willkommen. Weder Politik noch Deutsche waren gewillt diese Menschen in die Gemeinschaft zu integrieren. Wenn man Integration schreit, muss man diese auch zulassen und fördern.

    Die losgetretene Debatte und hier symptomatische Polarisiserung bringt rein gar nichts, sondern schürt nur weiter den Hass. egal, ob Springer oder Blogs oder MSM – seltenm wird versucht das Thema und die Versäumnisse aller Seiten aufzuklären. Es geht wieder mit Schuldzuweisungen los, was zeigt, dass man „die Anderen“ nicht als Mitmenschen sieht, sondern als Fremdes.

    Diese Haltungen sind beschämend. Deutschland baut dennoch weiter an Ausländerghettos und Armengetthos und Bildungsghettos. Wir können weiter Menschen in Gruppen einteilen und diese stigmatisieren oder wir können wieder versuchen alle zusammenzuwachsen. Und wieder bewusst werden lassen, dass jeder gleiche Rechte und Pflichten hat und man nur mit (Nächsten)Liebe Probleme löst, nicht mit Isolierung und Sündenbockmacherei. Jedenfalls nicht, wenn diese Personengruppen Opfer von Machteliten und Politikern sind, welche eh nur ihr Wohl im Sinne haben.

    Die Gedankengänge hier find ich teilweise gut, sonst würde ich hier nicht lesen. Momentan leider wieder etwas zu religiös für meinen Geschmack.

  3. Wenn ich solche Kommentare wie im Letzten höre:

    „jedem KLAR denkenden Menschen sollte aber bewusst sein, dass dies URsachen hat. Wir haben Einwanderer immer wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Als Arbeitsvieh waren sie uns stets willkommen. Weder Politik noch Deutsche waren gewillt diese Menschen in die Gemeinschaft zu integrieren. Wenn man Integration schreit, muss man diese auch zulassen und fördern.“

    ..Dann kommt mir echt der kalte Kaffe hoch. Ich hab so dermaßen die Schnauze voll von diesem absolut dämlichen Allerweltsgequassel, dass ich einfach nicht mehr ruhig bleiben kann. Warum Chris, sind es dann andauernd die Araber und Türken, die sich in keinem Land der Welt so richtig integrieren wollen? Liest man mal was über drogendealende Finnen? Über belgische Bandenkids die in der Schule die Deutschen verdreschen, Sie bespucken und in unserem eigenen Land denken, Sie können solch ein Verhalten an den Tag legen? Ja, ich weis schon was jetzt kommt: Es sind nicht alle so…oh Mann ja, das weis ich auch. Diese Leute identifizieren sich auch nicht mit diesem Pack. Die gebildeten Türken ziehen von solchen Vierteln weg und haben oft die gleiche Meinung wie ich. Junge, werd endlich wach und hör auch solche Predigten vom Stapel zu lassen. Es ist fahrlässig andauernd nur die armen Türken und Araber zu schützen, während unsere Kinder in den Großstädten Höllenqualen erleiden müssen. Der einzige Ausweg für diese Kinder ist, sich anzupassen. Sie nehmen teilweise den ausländischen Akzent an, lassen sich verschleiern, werden die Schule vernachlässigen und zur Gewalt neigen. Das sind Fakten und Nichts, was man einfach so abtun kann!

  4. @joju12
    Ich fand deinen Beitrag sehr spannend und kann dir zustimmen, wenn ich auch nie harte Drogen zu mir genommen habe, aber das meine ich auch nicht.

    Was ich meine ist, das wir nicht sagen können, wer gerettet wird und wer nicht bzw. kein Urteil über Personen fällen können, das kann nur Gott.

    Andererseits frage ich mich auch immer wieder, wie ich gewissen Menschen mit Liebe begegnen kann. Gerade diesen aggressiven Menschen die schnell mal reinprügeln, wie kann man solchen Menschen mit Liebe begegnen?

  5. >>Ich war unterwegs auf der Straße, als mir eine Gruppe Türken entgegenkam. Es fielen die üblichen Sprüche: „Was guckst du so“ und „Deutsche Kartoffel“. Als sie dann anfingen, meine Mutter zu beleidigen, und mich einen Hurensohn nannten, schimpfte ich zurück. Daraufhin drohten sie mir mit einem Messer.<<

    Ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen soll. Das nächste mal, schaut sie nicht an und ignoriert sie und geht euer Wege. Lasst sie "links" liegen und ignoriert solche Menschen, denn es ist reine Provokation.

    Wenn ihr sie anschaut, dann versucht einfach zu lächeln, denn solche Menschen sind zu bemitleiden, denn sie denken, schlechtes Benehmen ist eine Lösung für ein menschliches Miteinander. Sie sind armselige Kreaturen, die unserer Liebe bedürfen, denn allein unsere Liebe zeigt ihnen ihr Fehlverhalten. Wir müssen solchen Menschen ein Vorbild sein.

    Wenn ihr mit Hass antwortet, dann beschwört ihr nur das "Böse" herauf, denn dann seid ihr verführt worden und habt "versagt", doch wenn ihr weiter freundlich und friedvoll seid, so werdet ihr Sieger dieses Kampfes in EUCH sein. Denn niemand lebt für sich, sondern wir leben um den Willen Gottes zu tun.

    Lasst euch nicht provozieren und glaubt nicht jeden Mist, den man euch "zuflüstert", sondern glaubt an einen Gott, der euch sein Wort gab, dass alles in seiner Macht liegt, was hier auf Erden geschieht.
    Nichts ist dem Zufall überlassen und euer Leben ist eine einzige Prüfung, sich immer für das "Gute" zu entscheiden und wer nicht weiß, was das Gute ist, der kann es in der Bibel nachlesen.

    Ihr wollt Gerechtigkeit und die Gerechtigkeit Gottes ist ein bestimmtes Verhalten in jeder Situation. Es ist ein bestimmtes Verhalten seiner Mitmenschen gegenüber, ohne das ein Miteinander nicht möglich wäre. Denn das Wort Gottes ist Gerechtigkeit.

    Ich mag Religion nicht, denn Religion ist vom Menschen gemacht. Ich glaube allein an unseren einzigen, lebendigen und allmächtigen Gott, den Herrn Jesus Christus.

    Apg 4,12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

    Wer wirklich glaubt, Essen, Arbeit und Fersehen sei das Glück dieser Erde, der soll ruhig weiter in der Finsternis seiner Unwissenheit verweilen, denn derjenige weiß das Leben, was man ihm überantwortete, nicht zu schätzen.

    Derjenige zeigt der ganzen Welt nur, dass er mit dem, was man ihm geschenkt hat, nichts besseres anzufangen weiß, als nur zu nehmen und nichts zu geben.

    Doch ich erinnere jeden daran, dass nicht jeder für sich leben kann, sondern wir Leben in einer Gemeinschaft , in der jeder eine bestimmte Aufgabe übernommen hat und deshalb funktioniert diese Gesellschaft. Es geht nur miteinander, dennoch nicht gegeneinander.

    Wer glaubt das Wort Gottes ist unmenschlich, der hat leider gar nichts verstanden von dem, was Gott dem Menschen durch sein Wort und sein Leben geschenkt hat.

    Dank sei Gott, dem Herrn Jesus Christus ;D

  6. @Tim

    Nun, kann nix dafür, wenn dein Kaffee ungenießbar ist. War sicher arabischer … oder türkischer. ^^

    Ich streit ja gar nicht ab, dass es gewisse Volksgruppen gibt, welche schwer „integrierbar“ sind. Aber hier sollte man nach Lösungen suchen.

    Polarisieren hat noch nie etwas gebracht, genauso wenig wie verharmlosen. Aber gegen andere Volksgruppen zu schießen, seien sie dennoch so „unerträglich“ führt zu was? Genau! Hass, Gewalt und Tod.

    Man sollte nicht vergessen, dass genau die Stigmatisierung die Ablehnung gegen Deutsche verstärkt. Wenn ich in dieses Land käme und jeder zweite Deutsche über mich als Araber oder Türke schimpft, bau ich auch erstmal ne Mauer. Bei Einigen äußert sich das dann in Pöbeln und Drangsalierungen und so schaukelt sich das dann alles weiter hoch und pflanzt sich fort.

    Dein Unmut ist verständlich, löst dennoch nichts.

    Und was ist mit den Islamgläubigen, Türken und Arabern die sich hier benehmen? Die werden auch gleich als Ungeziefer tituliert, obwohl sie sich bemühen? DAS kann es doch auch nicht sein oder?

    Kommt aber alles davon, weil man lieber auf polemisch agierende Politiker a la Sarrazin hört und nicht die eigne Denkmurmel bemüht. Man sieht nur probleme, Politiker die Schuldige benennen und die sind es dann. Problem gelöst?

  7. @ Chris, nein, es war kein türkischer Kaffee^^

    Ich bin es einfach Leid, dass wir für diese Menschen ewig diese 68er Mentalität an den Tag legen. Jahrzehntelang wurde in den Medien die „political correctness“ propagiert, es wurde ständig auf die Nazizeit mit dem Zeigefinger gezeigt obwohl auch viele andre Länder eine grausame Vergangenheit besitzen, wir mussten uns andauernd duckend vor dem Rest der Welt bewegen und stellten kontinuierlich neue Sozialarbeiter oder Streetworker ein, um den armen aggressiven kindlichen Ausländern in den Schulen noch sanft über den Kopf zu streicheln um Ihnen mitzuteilen, dass es doch nicht der richtige Weg sei, einem Mitschüler brutal abzuziehen, nur weil er ein Deutscher ist oder eine türkische Frau angesehen hat. Ich befasse mich schon sehr lang mit dieser Thematik. Z.B. Kirsten Heisig erlebte dies lange Zeit und musste schließlich mit Ihrem Leben bezahlen, denn selbst umgebracht hat Sie sich ganz bestimmt nicht. Schau dir mal die Reportage „Kampf im Klassenzimmer“ an. Diese Dokumentation, die natürlich nur ganz spät im TV läuft, dann, wenn die meisten Schafe schon in ihren Kojen liegen, wurde von einer deutschstämmigen Türkin gedreht. Wenn man sich mal ohne Scheuklappen vor Augen hält, in welchem Stadium der Gewalt wir uns bereits befinden, wird einem das ganze Ausmaß der Katastrophe bewusst.

    Ich zitiere sehr gern einen wunderbaren Spruch von dem Kabarettisten Volker Pispers: „Was glauben Sie was hier los wäre, wenn mehr Menschen wüssten, was hier los ist.“ Treffender geht es nicht. Allerdings bezieht sich dieser Spruch weniger auf das Problem mit der Integration. Alles in Allem ist mir auch bewusst, dass die Politik damals die Weichen für diese Misere geschaffen hat. Entweder waren die Politiker damals so naiv und schauten nicht vorraus oder aber Sie wussten, was Sie damit anrichten. Dann ist das Ganze natürlich noch aus einem viel entfernteren Blickwinkel zu betrachten.

  8. @ Kommentar nummer 13

    Das ist eine schwierige Frage, weil es eben manchmal gar nicht so einfach ist . Ich glaube, was total wichtig ist, das man eben manchmal einen Schritt zurück geht und dann schaut, was man machen kann. Hatte mal so ein Erlebnis vor kurzem mit einer Frau, die total ungerecht, meienr Meinung nach, mich behandelt hatte. Ich war wochenlang fertig und immer , wenn ich an sie gedacht hatte, da kam mir die Galle hoch vor Wut. Was hatte es mir gebrahct??? Gar nichts. Und irgendwann dachte ich dann, ich gehe auf sie zu. Rein vom Gerechtigkeitsgedanken her, wäre es ihre Aufgabe gewesen. Aber, ich glaube, Gott hatte es mir eben anders aufs Herz gelegt. Ich kaufte ihr einen Strauss Blumen, ging zu ihr und sagte , das ich ihr nur sagen wollte, das sie geliebt ist. Und das sie ein wertvoller Mensch ist. Und das ich eben die Blumen für sie hätte. Einfach so. Sie sah mich an, und ich hatte schon damit gerechnet, das sie sagt, nein, will sie nicht. Aber sie strahlte mich an und sagte Danke. Und seitdem hab ich da Frieden in mir.
    Und wenn dir KLeute begegnen, die dir total doof kommen, ist es glaube ich oft normal, das wir uns darüber aufregen, Ist ja auch nicht schlimm. Wichtig ist nur, das wir versuchen, die Dinge so zu sehen, wie Gott sie vielleicht sieht. Auch wenn sich das vielleicht zu religiös anhört, aber ich glaube, das ist der Weg. Anders geht es nicht, weil überall da, wo Menschen sind, eben auch Konflikte sind.

  9. @Tim

    Das was du beschreibst, hab ich nicht erlebt, aber bin so wach, um zu verstehen, dass es so ist wie du beschreibst.

    Das leugne ich auch nicht oder red das relativ.

    Es geht nur darum, dass auch das Ursachen hat. Wir sollten da nicht nach Schuldigen suchen oder den Ausländer per se verurteilen.

    Ich sag es jetzt mal etwas „weich“: Würden wir unsere Mitmenschen (Deutsche + Nichtdeutsche) mit mehr Liebe begegnen, käme das auch zurück. Aber anscheinend ist dem nicht so.

    die Ausländerproblematik ist so komplex, da sollte man sich auf Überschaubares und Einigendes konzentrieren, nicht auf Details, Ungerechtigkeiten im Kleinen oder Trennendes. Das wollt ich eigentlich mit allem sagen.

    Und wenn du das schon jahrelang verfolgst, sollte dich der Unmut darüber nicht einnehmen oder dein Handeln dominieren. Ist zwar schwer da nen kühlen Kopf zu bewahren, aber das ist nur ne Frage des Erlernens.

    Ganz wichtig ist immer ein wenig Objektivität zu bewahren, Objektivität im Sinne von „mit Abstand“ und „die Sache von oben betrachten“ (übergeordnete Sein/ Perspektive). Hilft ungemein bei Problemanalysen.

    Over and out.

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