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Mit „Popp“-Corn durch die Krise – Über den wahren Wert des Geldes

Wer glaubt, Bausparverträge, Fonds und Aktien sind eine sichere Vermögensanlage und wer hofft, Schulden verschwinden in einer Währungsreform, der wird von Andreas Popp eines Besseren belehrt.

In seinem thematisch brandaktuellen Vortrag für Einsteiger erklärt er anschaulich, wie Geld entsteht, wie das Geldsystem funktioniert, welche Tücken im System lauern und auch wie man diese Probleme einigermaßen umschiffen kann.

Andreas Popp, Makroökonom und Wirtschaftsexperte, hielt im April 2009 auf dem IKS Kongress in Velden in Österreich einen Vortrag zum Thema Wege aus der Krise. Popp betreibt die Wissensmanufaktur und kann als Dozent für Vorträge u.a. in den Bereichen Wirtschafts- und Währungssysteme gebucht werden.

Popp wurde – wie viele andere Warner ja auch – schon vor Jahren lächerlich gemacht und seine damaligen Aus- und Voraussagen als absurd bezeichnet. Seine Thesen realisieren sich jedoch nach und nach und die Lästermäuler verstummen immer mehr, wie es auch bei vielen seiner Themenkollegen der Fall ist.

Aufgrund verschiedenen Nebensätze in seinem Vortrag wird für die Insider klar, er weiß richtig gut Bescheid über das Lügensystem und sein Wissen hört nicht beim Thema Geld auf. Auch die Nichtexistenz der BRD, inszenierte Kriege, das Impfen und weitere Themen sind ihm bekannt, was er insbesondere in seinem Buch Das Matrix Syndrom beschreibt.

Nicht umsonst hat er sich nach Nova Scotia in Kanada zurückgezogen, wo man einen gewissen Abstand zu diesem Wahnsinn hier gewinnt. Auch sein Hinweis, dass er keinen Fernseher besitzt und es den Zuschauern ausdrücklich nahelegt, ihren Fernsehkonsum einzustellen, ist ein sehr deutliches Zeichen und es ist toll, wenn von einem Fachmann eine solche Aussage getroffen wird.

Sein Vortrag beginnt mit Zitaten aus seinem Buch Brot und Spiele, in welchem er die heutige Situation bereits 2003 voraussagte. Anschließend gibt er eine verständliche Einführung in unser Finanz- und Wirtschaftssystem. Natürlich kann er alle Bereiche aufgrund der knappen Vortragszeit von rund 80 Minuten nicht in der Tiefe erklären. Für ein Grundverständnis reicht es jedoch allemal.

Sehr deutlich wird Popp auch in Bezug auf die 1913 von privaten Familien gegründete USA-Zentralbank Federal Reserve, die als Ziel die Weltwährungsherrschaft hatte und bis heute auch längst erreicht hat.

Heute ist die Weltwährung der Dollar. Es existiert laut Popp seit der Einführung des Goldstandards für den Dollar 1944 keine andere Währung mehr, weil nur noch der Dollar mit Gold gedeckt war und alle anderen Währungen wiederum mit Dollarnoten gedeckt wurden. Doch als Frankreich 1969 seine Dollars in Gold umtauschen wollte, flog der Schwindel auf, weil offenbar wurde, dass zuviel Geld gedruckt wurde. Kurz danach hat man sich einfach vom Goldstandard verabschiedet.

Weitere von ihm angeschnittene Themen sind der Werterhalt von Gold im Vergleich zu Papiergeld, womit in zyklischer Regelmäßigkeit eine Enteignung des Volkes stattfand und bald wieder stattfinden wird.

Wer sich als Besitzer von Immobilien in Sicherheit wiegt, den holt Popp durch seinen Bericht um den Lastenausgleich und Zwangshypotheken aus der Geschichte auf den Boden der Tatsachen zurück.

Von einem Bankrun haben wir alle schon gehört, aber wie dieser zahlenmäßig anhand einer beispielhaften Bankbilanz abläuft und wie wenig Geld zum Abheben bei den Banken überlicherweise überhaupt nur vorhanden ist, erklärt Andreas Popp sehr anschaulich. Dass die Zuschauer nicht direkt aufstehen und den Saal verlassen, um ihr Geld abzuheben, verwundert eigentlich.

Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist die Klarstellung, dass nicht der Goldpreis in den letzten Jahren und Jahrzehnten gestiegen ist, sondern die Währungen sind gefallen – Umdenken ist angesagt. Das dürfte für die meisten Zuschauer völlig neu gewesen sein, denn wir leben seit unserer Geburt in dem Glauben, dass ein Betrag X unserer Währung auch diesen Wert besitzt – doch weit gefehlt.

Andreas Popp gebraucht in Bezug auf die fallenden Währungen gegen Ende seines Vortrages ein schönes Bild:

Die Leute sagten im letzten Jahr: Der Euro steigt. Nein, der Euro ist nicht gestiegen. Der Euro und der Dollar sind letztendlich daselbe. Wenn vom steigenden Euro die Rede ist, dann muss man sich folgendes überlegen:

Zwei Selbstmörder stehen auf einem Hochhaus. Der eine heißt Dollar, der andere Euro. Beide springen gleichzeitig hinunter. Im Unterschied zum Dollar breitet der Euro jedoch Batman-gleich seine Arme und Beine aus und hat damit einen höheren Luftwiderstand, er fällt also ein bisschen langsamer.

Von unten berichtet nun ein Zuschauer: Kuck mal, der Euro steigt! Nein, der Euro steigt nicht, sondern er schlägt einfach nur ein paar Sekunden später auf als der Dollar. Das ist alles.

Eine wirklich anschauliche Darstellung der Situation, denn es ist wie auch beim Goldpreis einfach nur eine Frage der Perspektive. Mehr zu diesem Thema finden Sie in Andreas Popps Buch Währungscountdown.

Der Vortrag ist gerade für Unbedarfte im Thema Wirtschafts- und Finanzsystem recht gut geeignet, weil Andreas Popp nicht zu sehr in die Tiefe geht, aber dennoch alle wesentlichen Bereiche zumindest anschneidet. Außerdem zeigt er am Ende ausführlich verschiedene Auswege aus dem Dilemma auf und gibt ganz konkrete Handlungsanweisungen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, um noch andere Menschen zu informieren, denn der Vortrag wirkt insgesamt sehr seriös und dennoch unterhaltsam. Sie können das Video daher durchaus guten Gewissens weiterempfehlen.

35 Replies to “Mit „Popp“-Corn durch die Krise – Über den wahren Wert des Geldes”

  1. @ 29 Charly
    Ich habe es schon herausgefunden. darum hätte ich gern etwas über die praktischen Konsequenzen gehört. Kommt das noch?
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  2. @ 29 Charly
    in 16 war folgendes zu lesen: „Das schließt ein, unbedingt herauszufinden, wer der feind sein wird und was man tun kann, ihm zu entkommen. Um das zu tun, muß man verstehen, was die biblischen Zeichen dieser Endzeit sind.“
    Nun hast du erklärt, du kenntest den feind. Doch den zweiten Teil der Frage, der eigentlich noch wichtiger ist, hast du offenbar absichtsvoll übersehen. Nach deiner wenig ergiebigen Andeutung füge nun einmal hinzu, was du tun wirst. Danke.
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  3. @ 31 Charly
    Da noch immer keine Reaktion erfolgt, ist es erlaubt anzunehmen, daß du zu dieser überlebenswichtigen Frage gar nichts weißt und darum auch nichts sagen kannst. Es ist ja gut, den feind zu kennen, aber wie kommst du auf die Idee, ihm auch gewachsen zu sein?
    Ich erkenne bei der Behandlung dieser wichtigen Frage überall eine große Ungenauigkeit und Nachlässigkeit. Als ob jemand wie Aufklärer Popp gesagt hätte: „Alles wird gut.“ Dies Verhalten kann aber tödliche Konsequenzen haben. Deshalb stelle ich diese Warnung nochmals ein. Wer mehr verstehen möchte, wird sicher reagieren. Wer sich einbildet, alles schon zu wissen, wird umkommen… Das ist eigentlich der Stolz einer ahnungslosen Generation.
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  4. (2.Tim 3:1-7) Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen.

    Denn es werden Menschen sein, die v i e l von s i c h halten, geizig, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, u n g e i s t l i c h, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, u n k e u s c h, wild, ungütig, Verräter, Frevler, a u f g e b l a s e n, die mehr lieben W o l l u s t denn Gott, die da haben den S c h e i n eines gottseligen Wesens, aber seine K r a f t v e r l e u g n e n sie; und solche m e i d e.

    Aus denselben sind, die hin und her in die Häuser schleichen und führen die Weiblein gefangen, die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Lüsten umgetrieben, lernen immerdar, und können n i m m e r zur Erkenntnis kommen.
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  5. (2.Tim 3:8-10) Gleicherweise aber, wie Jannes und Jambres dem M o s e widerstanden, also w i d e r s t e h e n auch diese der W a h r h e i t; es sind Menschen von zerrütteten Sinnen, u n t ü c h t i g zum Glauben.
    Aber sie werden’s in die Länge nicht treiben; denn ihre Torheit wird offenbar werden jedermann, gleichwie auch jener Torheit offenbar ward.
    Du aber bist nachgefolgt m e i n e r Lehre, m e i n e r Weise, m e i n e r Meinung, m e i n e m Glauben, m e i n e r Langmut, m e i n e r Liebe, meiner Geduld, m e i n e n Verfolgungen, m e i n e n Leiden, welche mir widerfahren sind zu Antiochien, zu Ikonien, zu Lystra. Welche Verfolgungen ich da ertrug! Und aus allen hat mich der HERR erlöst.
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    Dieses Vorbild des Heidenapostels Paulus ist das Vorbild jedes bibelgläubigen Christen. Wer nur in einem Punkt ein anderes Evangelium lehrt bzw. glaubt als er, ist verflucht und verloren –
    siehe Gal. 1:8-9
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