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Er ist riesig, völlig leer und fliegt von selbst: VacuuCraft

Es ist nicht die Immobilienblase der USA, auch keine Börsenblase, keine Bankenblase und keine Staatsverschuldungsblase.

Kennen Sie Luftschiffe, Zeppeline bzw. den Cargolifter? Es geht in diese Richtung, aber die Idee ist viel besser, sie ist genial, denn anstatt von Luft bzw. bestimmten Gasen wird etwas anderes verwendet: Nichts. Einfach nichts.

Nichts als heiße Luft meinen Sie? Im Gegenteil, nicht einmal das.

Zeppeline gibt es bereits seit 1900, damals startete das erste Luftschiff noch mit einer Nutzlast von 300 kg, war jedoch schlappe 128 m lang und 11 m im Durchmesser. Gefüllt war es mit Wasserstoff.

Da Wasserstoff leichter ist als Luft, fliegt ein damit befülltes Luftschiff. Genauso kann ein Heißluftballon aufsteigen, weil die darin enthaltene erhitzte Luft viel mehr Volumen benötigt und damit die Dichte der Luft im Ballon sinkt.

Wegen der hohen Brandgefahr von Wasserstoff verwendet man in heutigen Luftschiffen jedoch Helium oder andere Gasmischungen, auch wenn Wasserstoff eine höhere Traglast ermöglicht.

Auf eine völlig andere Idee, ein solches Luftschiff oder einen Ballon zu befüllen bzw. eben nicht zu befüllen, kam ein Tüftler:

Das Projekt VACUUCRAFT ist die Weiterführung und Perfektionierung der alten Luftschiffidee. Zeppelin, Cargolifter und andere Projekte scheiterten vor allem daran, dass stets teure und gefährliche Gase eingesetzt werden mussten.

VACUUCRAFT geht den natürlichen Weg und baut Luftschiffe, deren Auftriebskörper die Gravitation der Erde innerhalb der Atmosphäre durch ein Vakuum in ihrem Inneren neutralisieren. Das durch ein Hochvakuum eingesparte Gewicht wird für die Konstruktion einer festen Hülle genutzt.

Die technische Realisierung ist heute durch den Einsatz modernster Werkstoffe möglich. Dazu gehören Glas- und Kohlefaser-Verbundwerkstoffe, die schon verbreitet Anwendung finden und moderner Kohlenstoff- und Metallschaum. Metallschäume sind meist auf Aluminium basierende Materialien, die bis zu 90% aus Luft bestehen.

Sie sind konventionellen Kunststoffschäumen äußerlich ähnlich, haben aber höhere Festigkeiten und besitzen Eigenschaften, die für Metalle typisch sind. Eine geschickte Kombination dieser Werkstoffe ermöglicht die Konstruktion riesiger Luftschiffe, die Lasten von vielen Tausend Tonnen transportieren können.

Das gesamte Transportwesen wird durch VACUUCRAFT revolutioniert. Im Gegensatz zu anderen Transportfahrzeugen gilt hier: Je größer, umso effektiver. Der Grund hierfür ergibt sich aus der einfachen Geometrie. Während das Volumen einer Kugel mit der dritten Potenz des Radius zunimmt, wächst die Oberfläche nur um zwei Potenzen. Das heißt, die spezifische Tragfähigkeit eines Luftschiffes nimmt mit der Größe zu.

Vorteilhaft ist hier auch, dass das Gewicht der gesamten Konstruktion nur etwa linear zum Radius wächst. So kann eine Vakuumkugel mit einem Radius von 10 Meter rund 2.000 Kilogramm tragen, eine Kugel mit einem Radius von 100 Meter weit mehr als 2.000 Tonnen. Innerhalb dieser Größenordnungen bewegt sich der gesamte LKW- und Binnenschiffsverkehr, der durch VACUUCRAFT weitgehend ersetzt werden kann.

Besondere Vorteile ergeben sich bei der Herstellung kugelförmiger Luftschiffe. Die einzelnen Elemente werden als Fünf- und Sechsecke mit gleichen Seitenlängen hergestellt, woraus sich verschieden große Luftschiffe in Serie fertigen lassen.

In der Natur finden wir so genannte Fullerene bei Kohlenstoffmolekülen, sie bestehen aus zwölf Fünfecken, die von Sechsecken umgeben sind. Durch die Kombination von Fünf- und Sechsecken entsteht eine sphärische Wölbung und große Stabilität. Die Natur zeigt uns hier den Weg.

Weitere große Vorteile gegenüber den bekannten Transportmitteln gibt es in Sachen Sicherheit. Der gesamte Auftriebskörper ist in mehrere Abteilungen aufgeteilt, die gegeneinander abgeschottet sind. Zusätzlich werden Vakuumpumpen angebracht, die im Falle einer Beschädigung der Hülle die eintretende Luft herauspumpen. Dadurch wird jede Havarie ausgeschlossen.

Als Antrieb ist Heißdampfrückstoß vorgesehen. Es müssen keine teuren und schweren Triebwerke installiert werden, und es gibt keine Verschleißteile. Wasser wird vor dem Start in geschlossenen Druckbehältern auf eine Temperatur von 500 bis 1.000 Grad erhitzt. Es sorgt beim Austreten über schwenkbare Düsen als Heißdampf für den Vortrieb, bei Belieben auch für einen schnellen Auftrieb.

Zur eleganten und sanften Landung werden im Auftriebskörper Ventile geöffnet, damit Luft dosiert einströmen kann.

Die Betriebskosten des Systems sind äußerst gering, die Umweltbelastungen gleich Null, Maschinenlärm gibt es nicht. Bei Transporten über weite Strecken können zudem die jeweils herrschenden Windströmungen genutzt werden. Starts und Landungen sind an jedem beliebigen Ort möglich.

Der Tragfähigkeit ist nach oben keine Grenze gesetzt. So gibt es technisch keine Hindernisse, Kugeln mit einem Radius von 1.000 Meter zu bauen. Die Nutzlast liegt dann bei einigen Millionen Tonnen. Zudem lassen sich für Schwersttransporte mehrere Einheiten zusammen fügen. Wir bewegen uns hier in völlig neuen Dimensionen, die auch zur Revolutionierung der gesamten Großschifffahrt führen werden.

Ein weiterer wirtschaftlicher Aspekt ist von großer Bedeutung: Bei herkömmlichen Luftschiffen, die mit Wasserstoff oder Helium betrieben werden, fallen enorme Kosten für die Gasfüllung an. Zudem müssen große Mengen Gas rausgeblasen werden, um landen zu können. Zum Neustart muss entsprechend viel Gas nachgetankt werden. Beim Projekt VACUUCRAFT entfallen diese Kosten vollständig.

Die Zukunft mit VACUUCRAFT sieht so aus: Die Straßen sind frei für den privaten Autoverkehr, Flüsse und Kanäle können von Sportschiffern genutzt werden, die oft gefährliche Hochseeschifffahrt wird weitgehend überflüssig. Größte Frachten können an jeden beliebigen Ort der Erde transportiert werden.

Zukunftsweisend ist auch der Bau von Luftschiffen für den Personentransport. Die Reise in den Urlaub dauert etwas länger, ist aber komfortabel und stressfrei – schon die Reise wird Teil des Urlaubs. Bei den entsprechenden Konstruktionen wird der Passagierraum im unteren Teil der Kugel integriert. Teure Flughäfen und Start- und Landebahnen werden überflüssig.

Ein weiterer Einsatzbereich für VACUUCRAFT ist der Transport von Raketen in die Stratosphäre. Von dort aus können sie Kosten sparend in den Orbit gestartet werden. Und das ist längst nicht alles, die Einsatzmöglichkeiten für VACUUCRAFT sind fast unbegrenzt.

Konstruktion und Fertigung der Prototypen laufen bereits auf hohem technischem Niveau. Ein Fernsehteam zeichnet die Entwicklung auf, und das Projekt wird bald weltweit der Öffentlichkeit präsentiert.

Das Verfahren ist zum Patent angemeldet und wird daher konkurrenzlos sein. Hier können Sie in die Zukunft investieren. VACUUCRAFT wird außergewöhnlich hohe Renditen erbringen. Während alle anderen Bereiche im Transportwesen stagnieren oder rückläufig sind und hohe Verluste machen, wird VACUUCRAFT nach kurzer Zeit Gewinne produzieren.

Werden Sie Teilhaber an der neuen Gesellschaft, wer jetzt einsteigt, erlebt den Aufschwung eines völlig neuen Systems von Anfang an. Beteiligungen sind in jeder beliebigen Höhe möglich. Wenn Sie Interesse an einer soliden Geldanlage haben, melden Sie sich.

VACUUCRAFT = ZUKUNFT

Eine wirklich höchst interessante Idee. Sowohl das Prinzip als auch die Konstruktion sind einfach und kostengünstig – sofern die technische Umsetzbarkeit tatsächlich lösbar ist.

Die Einfachheit hat einen großen Vorteil: Im Gegensatz zu unseren etablierten hochkomplexen Systemen im Transportwesen ist damit eine hohe Betriebssicherheit realisierbar. Damit können wiederum Kosten eingespart werden.

Faszinierend ist die Grundidee: Ein Ballon voller „Nichts“, der von selbst fliegt.

Wenn Sie Interesse an einem Kontakt haben, schreiben Sie mir.

52 Replies to “Er ist riesig, völlig leer und fliegt von selbst: VacuuCraft”

  1. Hallo ich habe mal berechnungen angestellt hier mein Ergebnis

    Eine Kugel mit 10 m Radius und aus dem Gleichen Material ergestellt wie zum Beispeil ein Druckausgleichsbehälter wie in einer Heizungsanlage würde wie folgt sich zusammen setzen

    10m Radius
    14842 Kg Gewicht
    1,5 mm Wandstärke Stahlblech (7,874 g /cm3
    Hüllen Volumen 1,88495 m3

    Auftrieb bei 10mBar ( nahe Vakuum)
    4920 Kg

    20m Radius
    59368 Kg Gewicht der Hülle
    1,5 mm Wandstärke Stahlblech (7,874 g /cm3
    Hüllen Volumen 7,5398 m3
    39373 Kg Auftrieb
    zu schwer

    Werkstoff Alu Schaum ca. 0,22 g – 0,70g / cm3
    gewählt 0,5g / cm3

    ca. 15,7 fache Gewichtsersparniss

    _______

    Fazit mit aluschaum könnte man eine 5 fach wandstärke erreichen und die Kugel würde schweben aber wäre zu instabil.

    Ein Vollschaumkörper mit einer Dichte von 0,001g oder 1mg /cm 3 oder wenn nur 1/3 des hohlkörpers ausgeschäumt ware dann 3mg / cm3 vielleich ließe sich auch mit gitterwaben wie ein bienenstock diese problem lösen.

  2. Die Idee einer Vakuumkugel finde ich ja sehr interessant. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das es geeignete Materialien dafür gibt. Vielmehr würde mich interessieren, ob es vielleicht eine andere Möglichkeit gibt eine Vakuumblase zu erzeugen? Da luft ja auch aus Atomen besteht (Sauerstoff und Stickstoff), könnte man diese ja vielleicht mittels eines Elektromagnetischen Feldes, Plasma, Kugelblitz oder ähnlichem verdrängen, verbrennen, oder mit mikrowellen so erhizen das sie aufsteigt.. und so ein schwebendes Fahrzeug erschaffen?? ich kenn mich mit Physik und so ja nur leienhaft aus aber vielleicht ist das der bessere Ansatz?!

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