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Keiner will der Verräter sein – warum die Lügenspirale niemals endet

Dieses Jahr sollen wir angeblich den wärmsten April seit 1890 erlebt haben. Viele Menschen fragen sich, ob sie ein Wahrnehmungsproblem haben oder ihr Thermometer einfach nur kaputt ist.

Die Kritiker und Aufgewachten unter der Bevölkerung dagegen fragen sich, wieso niemand den Mut hat und einfach einmal die Lügen beim Namen nennt.

Dabei tun es ja einige, aber diese hört man nicht laut und die Herrschenden sorgen dafür, dass niemand über die Stränge schlägt und alles beim alten bleibt. Gibt es hier gar keinen Ausweg?

Wenn schon übertrieben wird, dann gleich richtig: Die Welt Online spricht sogar vom „heißesten April“ seit 1890. Wie sie auf „heiß“ kommt? Das klingt einfach dramatischer, denn dabei stellen wir uns kochend heißen Asphalt, Hitzeflimmern und vollkommen ausgedörrte Landschaften vor. „Typische“ Klimaveränderungen eben.

Mein subjektives Gefühl sagt mir, dass wir es hier nicht mit den Folgen von CO2, sondern wie üblich mit einer der heißesten Lügen zu tun haben. So spät, wie dieses Jahr der Frühling begonnen hat, ist es – selbst ohne teure Messtationen zu besitzen – kaum vorstellbar, was uns hier weisgemacht werden soll. Aber das spielt inzwischen gar keine Rolle mehr. Es wird ohne Rücksicht auf Verluste gelogen, immer dreister und offensichtlicher, denn die meisten Leute raffen es ja sowieso nicht.

Die Masse merkt es tatsächlich nicht. Das ist das große Problem der Aufklärer. Doch selbst wenn sie es merken würde, die sogenannten Wissenschaftler, welche die CO2-Klimaerwärmung seit Jahren immer wieder als Sau durchs Dorf treiben, würden sich das nicht gefallen lassen.

Dabei stellen wir uns die Frage, wieso ist es möglich, derartige Lügen so lange aufrecht zu erhalten? Wieso schaffen es die Kritiker aus den eigenen Reihen der Forscher nicht, ihren Kollegen die Leviten zu lesen und die Lügen aufzudecken?

Oder anders gefragt, wieso sind es überhaupt so wenige Kritiker? Die Forscher müssten doch wissen, dass sie bewusst lügen, wenn es deren Kritiker ja sogar erkennen.

Ich vermute, dass grundsätzlich sehr viele solcher Wissenschaftler insgeheim Bescheid wissen. Sie machen dennoch mit, sie spielen mit im Lügenspiel. Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Schließlich will keiner den Möllemann machen.

Überlegen Sie sich einmal folgendes Szenario. Sie sind Klimaexperte unter verschiedenen Voraussetzungen und Sie wissen auch, dass die Klimaerwärmung durch CO2 eine üble Lüge ist oder vielleicht sein könnte. Nun betrachten Sie Ihre Situation aus folgenden Perspektiven:

1. Jung, dynamisch, angriffslustig

Sie sind 28 Jahre jung, haben Ihr Studium der Meteorologie erfolgreich abgeschlossen und stehen vor der Suche nach einer geeigneten Anstellung. Ihnen würde eine Position beim Deutschen Wetterdienst gefallen.

Sie wissen, dass es keine Klimaerwärmung durch CO2 gibt. Der Deutsche Wetterdienst sieht das jedoch völlig anders und beim Vorstellungsgespräch bekommen Sie deutlich zu spüren, dass Sie gefälligst Achtung vor der anerkannten Wissenschaft und den allgemeinen Erkenntnissen bzgl. des Klimawandels zu respektieren haben. Sie erhalten eine Absage.

Natürlich bestärkt Sie dies in Ihrer Position, gegen die Lüge anzutreten. Also suchen Sie sich andere Brötchengeber. Leider finden Sie sehr wenige weitere berufliche Alternativen. Offenbar stecken alle namhaften Arbeitgeber in dieser Branche unter einer Decke.

Jetzt haben Sie die Wahl, die letzte verbliebene Stelle anzunehmen und dafür Ihren großen Mund zu halten. Oder Sie suchen sich irgendwelche zweitrangigen Angebote, die Sie leider nicht wie erwartet nach vorne bringen. Irgendwann finden Sie einen Kompromiss und sagen zu.

Als Neuling in der Branche spüren Sie schnell, mit den Großen braucht man sich nicht anzulegen, keine Chance. Doch nach wie vor versuchen Sie, sich für die Wahrheit zum Thema CO2 stark zu machen. Aber Ihr Chef pfeift sich regelmäßig zurück, da er keine Negativschlagzeilen möchte. Immer mit der Angst im Nacken vor dem Verlust Ihres Arbeitsplatzes, äußern Sie sich nur noch außerhalb Ihrer beruflichen Tätigkeiten und dort mit entsprechender Vorsicht.

2. Jung, zielstrebig, erfolgsorientiert

Sie sind wieder 28 Jahre jung und haben ebenfalls Ihr Studium der Meteorologie erfolgreich abgeschlossen. Ihnen schwebt die Promotion vor, Sie haben also ganz klare Vorstellungen davon, wo Sie welche Aufgaben übernehmen möchten. Gleichzeitig sind Ihre Auswahl and Möglichkeiten sehr begrenzt.

Sie kennen die Behautpung, dass es keine Klimaerwärmung durch CO2 geben soll. Da Ihnen Ihr zukünftiger Erfolg aber sehr wichtig ist, halten Sie die Klappe bei den Vorstellungsgesprächen und äußern selbstverständlich keine dahingehenden Zweifel, denn wer was werden will im Leben, muss eben auch in den einen oder anderen Popo kriechen.

Was tut man nicht alles für die Karriere. Und Sie können ja später immer noch Ihre Ansichten ändern, falls die öffentliche Meinung plötzlich umschwenken sollte. Zunächst ist es jedoch sehr wichtig für Sie, eine sichere Position und Ihr persönliches Ziel zu erreichen. Karriere geht vor.

Dass Ihre Doktorarbeit sogar direkt mit dem Thema CO2 zu tun hat, macht gar nichts – es gibt genug Fachkollegen, die Sie mit dem nötigen Material versorgen, damit das gewünschte Ergebnis herauskommt. Das Ergebnis soll übrigens sein, dass die Erwärmung viel dramatischer sein wird, als alle anderen Wissenschaftler bisher herausgefunden haben. Sie haben auch schon eine geniale Idee dafür – die Publikation wird eine Sensation und vielleicht gibt das gleich den richtigen Schwung für Ihre beginnende Laufbahn.

3. Leitende Position, gute Aussichten auf der Karriereleiter, Gewissen

Sie sind 45 Jahre alt, haben eine Familie zu ernähren und sind seit Jahren ein sehr erfolgreicher Mitarbeiter eines wissenschaftlichen Instituts im Bereich Klima und Klimaforschung.

Durch einen guten Freund beginnen Sie, „hinter den Vorhang“ zu schauen. Sie entdecken neben 9/11 auch das Thema Klima-Lüge. Da Sie zum Thema CO2 bislang keine Grundsatzforschungen angestellt haben, war es nie eine Frage für Sie, ob Kollegen von Ihnen hier wissentlichen Betrug vollziehen.

Doch nun haben Sie erkannt, dass Sie umgeben sind von offenkundigen Lügnern und deren Mitläufern. Ihnen wird plötzlich klar, warum bestimmte Kunden anders behandelt wurden und verschiedene Studien nicht den üblichen Weg gingen.

Im Hinblick auf Ihre Karriereleiter stehen Sie nun vor einem Problem: Sie wissen, dass wenn Sie den Mund aufmachen und gegen Ihre Kollegen und Chefs sprechen, Sie Ihre Beförderung vergessen können und vielleicht sogar Ihren Job riskieren würden. Was tun Sie nun?

Sie werden versuchen, möglichst andere Aufgaben wahrzunehmen, die weit weg vom Thema CO2 liegen. Allerdings ist das nicht leicht. Ihre Gewissenskonflikte belasten Sie anfangs sehr, doch Sie müssen den Mund halten, da Sie Ihr Lebenswerk nicht aufs Spiel setzen wollen und schließlich will Ihre Familie auch jeden Tag Essen auf dem Tisch haben.

4. Leitende Position, es geht schnell nach oben, Lobbyist

Mit Ihren 45 Jahren haben Sie es schon weit gebracht als Leiter eines Fachbereichs im Institut. Seit Jahren haben Sie enge und freundschaftliche Kontakte zur Wirtschaft und auch in die Politik. In letzter Zeit gibt es immer häufiger Angriffe von einzelnen Klima-Fachleuten, welche die Klimaerwärmung durch CO2 offen in Frage stellen.

Auch die Wirtschaftskrise deutet darauf hin, dass Ihnen wichtige Projekte und Auftraggeber – insbesondere vom Bund – wegzubrechen drohen. Ihre Gegenmaßnahmen, in Abstimmung mit den wichtigsten Kontakten, werden massiver. Sie beauftragen sogar Redakteure damit, gezielt gegen Klimaleugner zu operieren und entsprechende Beiträge zu produzieren.

Zum Glück unterstützen Sie dabei Ihre Lobbyistenfreunde, denn wenn jetzt die Gegnerschaft zu stark würde, dann wäre nicht nur das Geschäft der Freunde, sondern auch Ihre Karriere in Gefahr. Eine Hand wäscht die andere.

Sie greifen zu immer härteren Mitteln. Letzte Woche haben Sie mit einem engen Fachkollegen gesprochen und ihn gebeten, die statistischen Daten doch „bitte genau im Auge zu behalten“ und „passende Ergebnisse herauszuarbeiten“, welche die Bedrohung durch den CO2-verursachten Klimawandel deutlich verstärken.

Sie mussten sogar schon einen jungen Mitarbeiter abmahnen, weil dieser unablässig im Institut Zahlen verbreitet, welche die Gefahr durch menschengemachtes CO2 relativieren. Dabei weiß doch jedes Kind, dass das schlecht fürs Geschä… Klima ist.

5. Pensioniert, erfahren, erhaben

Lange Jahre waren Sie als Wissenschaftler im Bereich Meteorologie tätig und sind nun seit 10 Jahren im verdienten Ruhestand. Mit Ihren 69 Jahren sind Sie aber noch voller Engagement, denn Sie sehen, dass Ihre ehemaligen Kollegen und Nachfolger ihre wissenschaftliche Verpflichtung mit Füßen treten.

So oft es Ihnen möglich ist, halten Sie Vorträge und schreiben Briefe an die Politik, um auf die Klima-Lüge aufmerksam zu machen. Zwar kann man Ihnen nicht wirklich drohen, Sie haben nichts zu verlieren und sind vollkommen unabhängig, aber Ihre Gegner treten Sie massiv unterhalb der Gürtellinie und meiden jede fachliche Auseinandersetzung.

Ihnen wurde bereits ein Vortragstermin kurzfristig abgesagt, weil der Veranstalter durch einen CO2-Sekten-Lobbyist auf Ihre „scheinbar politisch rechts angehauchte“ Darstellungsweise „aufmerksam“ gemacht wurde.

Sie sind gerade dabei, ein Buch zu schreiben, da Ihnen die Sache unter den Nägeln brennt und Sie beim Anblick Ihrer drei Enkel zu Tränen gerührt sind, wenn Sie an die geplanten „Klimaschutz-Maßnahmen“ denken.

Es gäbe noch etliche weitere Szenarien, dies soll jedoch als Idee genügen, um darzulegen, was das Problem ist:

  • Die nachkommenden, jungen und engagierten Fachkräfte sind entweder nicht mutig genug, total karrieregeil und blind oder sie sind viel zu schwach, um in dem etablierten und gekauften System etwas bewegen zu können.
  • Die pensionierten Wissenschaftler werden häufig nicht mehr ernst genommen oder ihre Position ist als Einzelkämpfer zu schwach, um die Lobby zu Fall zu bringen.
  • Die Systemgetreuen, die jetzt voll im Leben stehen, viele Abhängigkeiten und Verbindlichkeiten besitzen, profitieren unmittelbar vom System und werden die Hand, die sie nährt, nicht beißen.

Das Thema Klima ist übrigens nur ein beliebiges Beispiel. Schauen Sie sich an, was der ehemalige Richter Frank Fahsel Anfang 2008 in einem Leserbrief veröffentlicht hat:

Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind.

Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht „kriminell“ nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie per Ordre de Mufti gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen.

Natürlich gehen auch Richter in den Puff, ich kenne in Stuttgart diverse, ebenso Staatsanwälte. In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst – durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor „meinesgleichen“.

Ebenso verhält es sich mit anderen Bereichen, z.B. mit dem Thema der Relativitätstheorie:

Aus verschiedenen historischen Quellen wird der Vorwurf erhoben, dass der Physiker und Nobelpreisträger Max Planck Anfangs der 20igen Jahre einen riesigen Betrug um Albert Einstein und um die Relativitätstheorie initiiert und organisiert hat.

Ohne jetzt dieses Thema bewerten zu wollen – Ihnen ist doch sicherlich klar, dass niemals einfach irgendwer ankommen kann und lange bestätigte Dinge, wie die Relativitätstheorie, in Frage zu stellen hat. Die Abhängigkeiten in Form von darauf aufbauendem Wissen, Forschung und Industrie, sind so groß, dass dies einfach nicht passieren darf.

Dies erkennt man an vielen Beispielen. Denken Sie nur an die Germanische Neue Medizin, die im großen Stil unbedingt zu verhindern versucht wird, denn die weltgrößte Branche, die Pharmabranche, wäre in unmittelbarer Gefahr. Es darf einfach nicht passieren, dass etabliertes „Wissen“ in Frage gestellt wird.

Und genau dafür sorgen die Systemgetreuen. Diese leben und profitieren am meisten davon und werden sich nicht selbst ins Knie schießen. Solange das dumme Volk sich diesen Betrug gefallen lässt, wird es so weitergehen wie bisher. Die Gegner aus den eigenen Reihen haben fast nie eine Chance.

Das haben schon andere Menschen erkannt. Folgendes Zitat soll von den Rothschild Brüdern aus London vom 28. Juni 1863 stammen:

Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.

Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.

Man kann die Situation eigentlich in keine besseren Worte fassen – das liegt wohl daran, dass diese Herren genau so ein System entwickelt haben.

32 Replies to “Keiner will der Verräter sein – warum die Lügenspirale niemals endet”

  1. > typischer Fall von einem Fanatiker der sich einbildet Gottes Plan besser zu kennen als Gott selbst. <

    Nana, also wenn schon berechtigte Kriktik, dann bitte auch schön differenziert und korrekt bleiben und nicht schnodrig etwas dahin schreiben !

    Sonst bleibt deine Kritik ebenso fragwürdig, lieber Gast ‚gast‘ !

  2. Einen der Obergoldaffen kann man durchaus mit den Nazis auf gleiche Stufe stellen.
    Folgende Aussagen sind bei ihm normal.

    „Die einzige Droge, die der Staat hier eventuell zahlen sollte: der „goldene Schuss“ zu endgültigen Beseitigung jeweils eines solchen „Problems“.“

    Andere ständig als Affen bezeichnen oder mit Ratten vergleichen, kommt auch regelmäßig vor.

    Psalmen 7,15: Siehe, der hat Böses im Sinn; mit Unglück ist er schwanger und wird Lüge gebären.

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