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Ich habe einen Traum

In meinem Traum bin ich wieder in meiner alten Gedankenwelt, in der ich mich seit jeher befand, bevor ich verstand, was wirklich mit uns geschieht. In diesem Traum ist die alte Gedankenwelt jedoch korrigiert.

Die Lügen gibt es nicht mehr, den Betrug und die Gier auch nicht mehr. Was bleibt ist eine schöne, ehrliche Realität mit unendlichen Möglichkeiten für jeden einzelnen Menschen.

Stellen Sie sich einmal vor, wir hätten redliche Politiker. Volksvertreter, die ihre Position zu 100% als Vertretung der Bürger verstehen. Menschen, die nicht durch Fraktionszwänge Unglück über die Bevölkerung bringen, sondern die verstehen, wie Ihre Wähler denken und fühlen und welche Bedürfnisse diese haben.

Die Staatsquote wäre minimal, es gäbe einen ultraschlanken Behördenapparat, der den Namen Apparat gar nicht verdient. Jeder Bürger würde wieder selbst Verantwortung übernehmen und könnte frei entscheiden und handeln.

Stellen Sie sich einmal vor, wir hätten eine redliche Finanzwelt mit einem Geldsystem, was mittelfristig die Menschen nicht in totale Abhängigkeit bringen und sie langfristig nicht verarmen lassen würde. Geld wäre ein Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel, was sich nicht durch sich selbst vermehren lässt.

Geld wäre nicht in der Hand von wenigen Mächtigen der Finanzinstitute, sondern es gäbe gar keinen Weg, mit Geld andere Menschen zu unterdrücken. Die ganze Unterdrückung durch Geld gäbe es nicht – Freiheit der Selbstbestimmung.

Stellen Sie sich einmal vor, wir hätte eine redliche Medizin, in der Ärzte Bescheid wüssten, woher Krankheiten kommen und keine blinden Diagnosen stellen würden. Diese Medizin würde klare Zusammenhänge kennen, Ursachen exakt beschreiben und damit Krankheiten auch ursächlich beseitigen können.

Die Angst, welche die Medizin bestimmt, würde dem Einfühlungsvermögen der Mediziner weichen. Die Ärzte wären Helfer und Unterstützer und keine Panikmacher durch bösartige Diagnosen. Die Pharmaindustrie wäre gemeinnützig und würde keinen Profit abwerfen.

Der Traum ist leider nur ein Traum, denn selbst wenn einige Teile davon ansatzweise umgesetzt würden – die im jetzigen System Herrschenden würden nur unter größtmöglicher Gegenwehr ihre Macht aufgeben.

Aber ohne Träume werden wir wohl gar keinen Millimeter in diese Richtung voranschreiten. Träume sind daher wichtig und diesen nicht nur dem Schwärmen, sondern dem Ausrichten auf Ziele. Insofern kommen wir nur durch unsere Träume voran. Nur so schaffen wir es, Träume zum Leben zu erwecken.

One Reply to “Ich habe einen Traum”

  1. Amen!

    Das ist der schöne Traum vom Kommunismus: Jedem nach seinen Bedürfnissen. Keiner ist besser oder schlechter als der Andere. Aber so lange der Mensch ein Mensch ist, mit allen Stärken und Schwächen, mit seinen Urinstinkten – wie zum Beispiel Neid, Geiz, Gier, Geltungs- und Eifersucht – wird das wohl immer ein Traum bleiben.

    Auch ich hätte gern ein „Raumschiff Enterprise“ ;o)

    Aber wie so oft: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist der Unterschied zwischen Marx und Murx.

    Liebe Grüße aus der ehemaligen „Ostzone“

    Jane

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