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Schärfere Gesetze und mehr Kontrollen

In den letzten Jahren werden die Rufe nach „schärferen Gesetzen und mehr Kontrollen“ immer lauter und sind immer öfter zu hören.

Man muss nur das Radio einschalten, die Zeitung aufschlagen oder den Fernseher einschalten. Fast täglich wird von irgendwoher der Ruf nach weiterer Kontrolle laut.

Als würden uns schärfere Gesetze und mehr Kontrollen wirklich mehr schützen. Glauben Sie das? Glauben Sie, dass es diejenigen wirklich juckt, die gegen die Gesetze verstoßen?

Nein, die juckt es nicht, überhaupt nicht. Einzig der Wasserkopf des Staates wird immer größer und aufwendiger, damit teurer. Unseren Überwachungsstaat können wir uns doch schon längst gar nicht mehr leisten.

Die gegenseitige Bespitzelung nimmt ständig zu. Mehr und mehr Bürger meinen, im kleinen Polizei spielen zu müssen. Da die Menschen – insbesondere in unseren Ballungsgebieten – in großer Anonymität leben, haben sie auch kaum Skrupel, ihren Nachbarn anzuzeigen, wenn dieser im Hausflur raucht, wenn der andere Nachbar sein Auto im Hof wäscht oder ein Passant 10cm zu weit auf dem Gehweg parkt.

Wie krank sind wir eigentlich? Haben wir nicht schon genug Gesetze, die uns nur drangsalieren? Haben wir nicht schon genug Politiker, die nur dumm herumsitzen und sich die Zeit mit schwachsinnigen Ideen über wieder neue Gesetze ausdenken? Z.B. ganz neu jetzt eine Überlegung zu einem Gesetz zur Einschränkung von Werbung, damit Frauen nicht mit Hausarbeit in Verbindung gebracht und Kinder entsprechend „falsch“ beeinflusst werden?

Klar, es ist auch wirklich extrem gefährlich, wenn Kindern bewusst gemacht wird, dass ihre Mama für sie kocht und nicht der Papi, denn dann würden die meisten vermutlich verhungern. Aber macht nichts, dagegen kann man ja dann auch wieder ein Gesetz erlassen.

Tun Sie was dagegen! Seien Sie toleranter gegenüber Ihren Mitbürgern. Lächeln Sie bei den „Verstößen“ der Nachbarn, denn diese werden es bei Ihren „Verbrechen“ dann auch tun und je weniger wir dem Gesetzes-Kontrolletti-Monstrum Vortrieb geben, desto weniger bekommen wir es auch.

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