Das Buch voller Gesichter: Sie wissen alles über dich
China möchte die für seine Diktatur so gefährliche Anonymität seiner Bürger weiter einschränken und plant dafür die Überwachung von öffentlichen Drahtlos-Netzwerken, wie der Spiegel am 26.07.2011 berichtete:
Ein letzter – mehr oder minder – anonymer Rückzugsort für chinesische Internetsurfer schwindet: Auch öffentliche W-Lan-Hotspots sollen in China künftig überwacht werden […]. Bars, Restaurants, Buchläden, Hotels und sogar Privatschulen mit öffentlichen W-Lan-Zugängen sind demnach künftig verpflichtet, eine Überwachungssoftware zu installieren, die den Behörden anzeigt, wer sich wann und wo einloggt.
Dieses Überwachungsprogramm kostet etwa 2.100 Euro – unrentabel für die meisten kleinen Cafés. Wer darauf verzichtet und seinen Kunden trotzdem einen Drahtloszugang anbietet, wird mit einem hohen Bußgeld bestraft. Willkommen in der Volksrepublik.
Laut Spiegel müssen sich Nutzer von chinesischen Internetcafés schon seit langem ausweisen. Die Möglichkeiten für kritische Geister in diesem totalitären Land werden nun nach und nach immer weiter eingeschränkt.
Weil diese Art von offener Zensur und Überwachung in den „demokratischen“ westlichen Ländern nur bedingt auf Gegenliebe stößt und selbst die käuflichsten Datenschützer dabei nicht mitspielen können, ohne jegliche Glaubwürdigkeit zu verlieren, werden für uns andere Überwachungstechnologien benötigt.
Ideal sind dabei Systeme, die zum einen von den Anwendern als völlig unbedenklich eingestuft und wegen ihren Funktionen gerne akzeptiert oder sogar selbst gefordert werden. Denn welcher verschlafene Gutmensch würde schon hinter einem kostenlosen Angebot dieselbe Absicht vermuten, die sein chinesischer Bekannter per Dekret vor die Nase gesetzt bekommt? Schließlich leben wir doch in einem freien Land – zumindest per Definition.
Dieser Art von „freiwilliger Selbstkontrolle“ kommt noch eine weitere Eigenschaft vieler Menschen zu Hilfe: Ein hemmungsloses Geltungsbedürfnis mit offener Zurschaustellung der eigenen Vorlieben und Fähigkeiten. Haben Sie schon einmal die Seiten von Freunden und Bekannten innerhalb von sozialen Netzwerken besucht? Es ist teilweise höchst erschreckend, was dort veröffentlicht wird – und das völlig freiwillig.
Die meisten machen mit und haben dort „ihre Seite“. Ein Großteil dieser Teilnehmer präsentiert dabei nicht nur seine aktuellen Lebens-, Arbeits- und Beziehungsumstände, sondern auch noch sich, seine Hobbys und manch interessante Details in Form von sehr persönlichen Fotos.
Darauf angesprochen, dass in vielen Fällen alle diese Daten uneingeschränkt von jedem Besucher weltweit eingesehen werden können, zeigt sich bei vielen ein erstauntes Fragezeichen im Gesicht. Das wäre ihnen so gar nicht bewusst gewesen. Aber sie hätten ja eigentlich auch nichts zu verbergen.
Es ist die übliche Leier, denn für wen sollten diese Dinge schon von Interesse sein, außer für den engen Freundeskreis, der das schließlich genauso handhabt? Zu große Paranoia wäre ja nun auch nicht gerade förderlich für das friedliche Zusammenleben.
Diese Leute werden sicherlich auch die neueste Idee von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg kritiklos hinnehmen, das sogenannte „Lebensarchiv“, und fleißig ihre privaten Daten bekanntgeben. Am 22.09.2011 erklärte der Spiegel, welche tollen Neuerungen hier auf die Gesichtsbuchnutzer warten:
Alle Fotos, alle Videos, alle gelesenen Bücher, jedes selbstgekochte oder im Restaurant eingenommene Essen, überhaupt alle Lebensereignisse in einer Art Endlos-Steckbrief vereint, unten die Geburt, oben die Gegenwart – das ist Facebooks neue Vision von der eigenen Rolle im Leben seiner Nutzer.
[…]
Facebook soll zur totalen Archiv- und Konsumplattform werden, zum Spiegel der Existenz von Hunderten von Millionen. Und damit zum effektivsten, attraktivsten Werbeumfeld in der Geschichte.
Wenn es nur die Werbekunden wären – in Wahrheit wird Facebook damit auch interessant für jede Art von Informationssuchenden, beispielsweise aus dem Personalbereich, dem Detektivgeschäft, der GEZ und vielen anderen Bereichen. Nicht zuletzt freut sich auch das Finanzamt oder die Polizei über dieses, von den Benutzern selbst gepflegte Lebensarchiv.
Dort werden sich dann alle nur erdenklichen Daten über jeden Nutzer herausfinden lassen. Und selbst scheinbar gelöschte Informationen müssen nicht zwingend tatsächlich verschwinden, denn was einmal gespeichert wurde, kann auf immer und ewig auf den Festplatten von Zuckerberg und Co gelagert bleiben, ohne dass die Nutzer davon etwas wissen.
Höchst bedenklich ist dabei die geplante automatische Protokollfunktion, welche auf bestimmten anderen Plattformen jegliche Aktionen der Nutzer in ihrer neuen Facebook-„Timeline“ festhalten soll. Egal welche Nachrichten, welches Musikstück oder Video geschaut wurde, es wird protokolliert, automatisch. Bisher musste dazu zumindest noch freiwillig der „Like“-Button angeklickt werden.
Als Mark Zuckerberg auf der Entwicklerkonferenz F8 diese neuen Funktionen vorstellte, wählte er – wohl unabsichtlich – eine besonders zynische Symbolik, denn in der Darstellung seiner eigenen sogenannten „Timeline“ zeigte er ein Babyfoto von sich – aus dem Jahr 1984.
George Orwell wäre stolz auf Zuckerberg – und schockiert, denn in seiner Zukunftsvision basierte die Gesellschaftskontrolle im Jahre 1984 allein auf Zwang und Gewalt. Die Facebook-Realität sieht dagegen schön bunt und spannend aus und lenkt von der eigentlichen Gefahr unmittelbar ab.
Der Klassiker „1984“ gilt als das Synonym für die Totalüberwachung einer Gesellschaft in der Zukunft. Das Problem dabei: Die Zukunft ist jetzt. Vielen Menschen ist das noch nicht bewusst. Wahrscheinlich wird ihnen erst dann ein Licht aufgehen, wenn sie erstmalig mit den Konsequenzen aus der freiwilligen Gläsernheit ihres Lebens konfrontiert werden.
Facebook ist sicherlich nicht das einzige Problem in Sachen Datenschutz und Zwangstransparenz, aber es demonstriert eindrücklich, wie leicht sich die Menschen schon heute dazu hinreißen lassen, ihre Privatsphäre in Teilen aufzugeben. Und die Zukunft wird noch ein ganz anderes Kaliber bringen:
Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und daß niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666. Offenbarung 13,16-18
Wie nah die Einführung und Akzeptanz einer solchen weltweiten und totalitären Überwachung und Steuerung der Menschen bereits ist, sehen wir eben daran, dass 800 Millionen Menschen bei Facebook registriert sind. Das entspricht der gesamten Einwohnerzahl der EU und der USA zusammen. Jeder einzelne hat sich dort freiwillig angemeldet und gibt ebenfalls freiwillig mehr oder weniger Informationen aus seinem Leben preis.
Wieviel mehr Menschen werden wohl bereit sein, ihre Hosen herunterzulassen, nur um in Notzeiten etwas zu Essen oder Energie zu erhalten? Und wieviel mehr werden sie sich freiwillig dieser Machtinstanz unterordnen, nur um am Leben zu bleiben?
Doch diese vermeintliche Rettung wird am Ende von all denjenigen teuer bezahlt werden, die sich dem hingegeben haben:
Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder auf seine Hand annimmt, so wird auch er von dem Glutwein Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und die das Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt. Offenbarung 14,9-11
Wer heute schon bei Facebook dabei ist, sollte sich vergegenwärtigen, wie klein für ihn der Schritt in eine solche Zwangsfreiwilligkeit nur noch ist. Alle anderen sollten wachsam bleiben und sich weiterhin weise entscheiden, denn schon bald könnte all das zur bitteren Realität werden.
Zu 10 Hartmut
„Dabei geht’s dann nicht nur um Freimaurer und Jesuiten, sondern um wechselnde Erscheinungsformen, die aber alle eins gemeinsam haben: sich verschworen zu haben, das Böse zu tun.“
Dann wird es wirklich Zeit, dem Bösen endlich ein Ende zu machen.
Offenbarung 17:17 Denn Gott hat ihnen ins Herz gegeben, seine Absicht auszuführen und ihr Reich dem Tier zu geben, bis die Worte Gottes erfüllt sein werden.
Was bedeutet dieser Vers oben nun genau?
Vorher steht da:
Offenbarung 17:15Und er sprach zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, wo die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Nationen und Sprachen. 16Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, diese werden die Hure hassen und sie einsam machen und nackt und ihr Fleisch verzehren und sie mit Feuer verbrennen.
Da steht, daß sogar das Tier, welches nach dem Kapitel 13 der Offenbarung angeblich doch der Antichrist sein soll, die Hure hassen soll. Oder kann die Bezeichnung für Tier einmal für das Gute und einmal für das Böse gedeutet werden. Gott wird sich ja wohl kaum mit dem Tier, als dem bösen Tier einlassen, um der Hure den Garaus zu machen, oder?
Jedenfalls, allem in allem, so wie es jetzt zur Zeit läuft, kann und darf es einfach nicht weitergehen. Was mich persönlich angeht, ich habe einfach keinerlei Lust mehr, den Sklaven für irgendwelche Idioten zu spielen, die sich voll und ganz einem teuflischen System verschrieben haben. Auch dann nicht, wenn diese Leute wirklich nicht wissen sollten was sie tun. Der unschöne Punkt bei der ganzen Sache aber ist, daß jene die dem Bösen dienen, nur zu gut wissen was sie tun. Innerhalb der letzten 2000 Jahre müßten sie es einfach begriffen haben. Inzwischen gibt es so viel an Aufklärung, wer da immer noch beide Augen zudrückt und so tut als sähe er oder sie die Wahrheit nicht, solche Leute brauchen sich dann auch nicht zu wundern, wenn sie zusammen mit der Hure untergehen.
http://www.youtube.com/watch?v=ngN2y6i_SOc
In diesem Film, soweit ich mich erinnern kann, gibt Anthony Quinn als „der Papst“ am Ende bekannt, daß der ganze Reichtum des Vatikans unter die Armen verteilt wird. Eine schöne Geste, die aber in dieser Form nie Wirklichkeit werden wird. Ganz einfach deswegen nicht, weil der Papst und der Vatikan ja dann keine Macht mehr hätten. Jedenfalls nicht die Art von Macht, an der sie so sehr hängen.
Jesus Christus braucht um „Macht“ zu haben, kein Geld und keine Goldklunker, Jesu Macht ist die Liebe Gottes. Und die Liebe Gottes beinhaltet ein klares NEIN zu Ausbeutung, Unterdrückung und Sklaverei.
Matthäus 6:10 Es komme dein Reich. Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden.
Zitat: Dann wird es wirklich Zeit, dem Bösen endlich ein Ende zu machen.“
Wir kleinen Hanseln können’s nicht beenden. Aber es gibt EINEN, der es bald beenden wird:
Aber zur Zeit solcher Königreiche wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und sein Königreich wird auf kein ander Volk kommen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und verstören; aber es selbst wird ewiglich bleiben;
wie du denn gesehen hast einen Stein, ohne Hände vom Berge herabgerissen, der das Eisen, Erz, Ton, Silber und Gold zermalmte. Also hat der große Gott dem König gezeigt, wie es hernach gehen werde;(Dan 2:44-45)
Christen sagen darum: Herr Jesus, komme bald.
Zitat: Offenbarung 17:17 Denn Gott hat ihnen ins Herz gegeben, seine Absicht auszuführen und ihr Reich dem Tier zu geben, bis die Worte Gottes erfüllt sein werden.
Was bedeutet dieser Vers oben nun genau?“
Es wird zehn Reiche geben (sie sind jetzt schon da), die für eine Zeitlang ihre Macht dem Tier geben, damit sich der Plan Gottes erfüllt. Danach werden sie sich aber gegen das Tier wenden, zumal sie schon immer gegen das Tier gewesen sind. Ihre Feindschaft wird sich in fürchterlicher Weise manifestieren, zugleich den Ratschluß Gottes ggü. dem Tier ausführen und das Ende dieser Weltzeit einleiten.
Ergänzend: das Tier muß noch einmal zu voller Stärke gelangen. Dabei erfüllt es auch den Plan Gottes und führt die gesamte Welt in Versuchung. In dieser Phase geben die zehn Reiche ihre Kraft dem Tier, weil es ihnen opportun erscheint. Im Plan Gottes haben sie aber noch eine andere Rolle zu spielen, die etwas später zum Tragen kommt:
Zitat: Off 17:16 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, diese werden die Hure hassen und sie einsam machen und nackt und ihr Fleisch verzehren und sie mit Feuer verbrennen.“
Genau, darüber war ich auch einmal gestolpert, denn es wäre ein Widerspruch, darum sah ich unter der englischen King James Version nach:
And the ten horns which thou sawest UPON the beast, these shall hate the whore, and shall make her desolate and naked, and shall eat her flesh, and burn her with fire. (Off 17:16)
Und Schlachter 2000 übersetzt genauso:
16 Und die zehn Hörner, die du AUF dem Tier gesehen hast, diese werden die Hure hassen und sie verwüsten und entblößen, und sie werden ihr Fleisch verzehren und sie mit Feuer verbrennen.
Neues Leben recht ähnlich:
16 Das scharlachrote Tier und seine zehn Hörner – welche für zehn Könige stehen, die mit ihm herrschen werden – hassen die Hure. Sie werden sie verwüsten, sie entkleiden, ihr Fleisch essen und ihre Reste im Feuer verbrennen.
Die anderen Übersetzungen sind in diesem Punkt offenbar alle falsch.
http://www.die-bibel.de/nc/online-bibeln/neues-leben/lesen-im-bibeltext/bibelstelle/Offenbarung%2017,%2015-17/anzeige/context/#iv
Es zeigt dem Kundigen einmal mehr auf, daß man mit all den Übersetzungen allein verloren ist, denn wofür soll man sich entscheiden, wenn man keinen autoritativen und von Gott bestätigten Rat hat, durch den man richtig geführt wird?
Er ändert Zeit und Stunde; er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand;
er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis liegt, denn bei ihm ist eitel Licht. (Dan 2:21-22)
Deshalb kommt das nicht von mir, sondern aus der Quelle, die Gott mit Weisheit versah.
Zitat:
In diesem Film, soweit ich mich erinnern kann, gibt Anthony Quinn als ‚der Papst‘ am Ende bekannt, daß der ganze Reichtum des Vatikans unter die Armen verteilt wird. Eine schöne Geste, die aber in dieser Form nie Wirklichkeit werden wird.“
Natürlich nicht. Es ist letztlich ein Propagandafilm für den Vatikan, für das Tier von Off 13:1. Es ist Sand in die Augen streuen, um immer wieder und wieder und wieder EINE Erkenntnis unmöglich zu machen, nämlich daß Rom und die RKK der Antichrist ist.
Es ist immer dieselbe Masche, und sie ist für den Teufel unverzichtbar: Er muß und wird sich immer verstecken, damit man ihn auf seinem Thron und mit seinem Plan nicht erkennt. Tarnung, nichts als Tarnung, denn es findet ein geistlicher Krieg statt, vom dem 99,9% nichts ahnen. Allein mit dem Wort Gottes kann man ihn entlarven.