© Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Zukunft Stromversorgung: Auf in die Vergangenheit

Jetzt wird es also ernst. Die große Energiewende soll uns vor dem bösen „Atom“ retten – zumindest innerhalb unserer Landesgrenzen. Wie das gemacht werden soll, was es kostet und wer es schlussendlich bezahlen darf, wird gerade ausbaldowert.

Eines allerdings ist klar: Es wird sehr teuer für jeden von uns werden und wie schon beim CO2-Thema „Zwei Grad Ziel“ ist es vollkommen sinnlos, wenn die BRD im Alleingang versucht, die Welt zu retten. Doch ganz egal, wir gehen den Weg voran in die Vergangenheit, alternativlos.

Früher war alles besser – und altmodischer. Mit Holzvergasern betriebene Fahrzeuge sind zwar spannend für Besucher von Technikmuseen, aber kaum jemand käme auf die Idee, im Zuge des Fortschritts wieder auf diese Uralttechnik zurückzugreifen. Kaum jemand? Vielleicht sogar eine ganze Nation?

Eines der wirtschaftlich stärksten und der modernsten Länder der Welt sieht seine Zukunft in der Vergangenheit. Natürlich ist die Rede von den Öko-Links-Parteien der BRD, also CDU, SPD, Grüne, Linke und FDP. Diese setzen jetzt ganz neu auf Pumpspeicherkraftwerke. Eine bewährte Technik, die bereits 1923 in Ortenberg-Lißberg in Hessen im wahrscheinlich ältesten Wasserkraftwerk dieses Typs in unserem Land in Betrieb genommen wurde.

Nichts gegen Pumpspeicherkraftwerke, denn die 30 vorhandenen decken in der BRD vor allem die Spitzenlast der Stromversorgung und bringen zusammen eine Leistung von knapp 7 GW. Insgesamt 40 GWh beträgt ihre Speicherkapazität, sodass die 7 GW bei Volllast maximal etwa 5,7 Stunden lang zur Verfügung stehen, bis die jeweiligen Speicherbecken restlos leer sind. Oder in Bezug auf den Gesamtstrombedarf der BRD betrachtet könnten die im Lande täglich verbrauchten 1.700 GWh rechnerisch für 34 Minuten rein durch Pumpspeicherkraftwerke geleistet werden.

Auf den ersten Blick klingt es zwar zu schön um wahr zu sein, was uns die Ökodiktatur bringen will, denn die Leistung aller unserer Kernkraftwerke soll in Zukunft durch abertausende neue Großpropeller in Kombination mit Pumpspeicherkraftwerken ersetzt werden. Doch wie diese Ökofiktion rechnerisch aussieht, hat Diplomphysiker Dr. Ulrich Wolff einmal zusammengestellt:

17 Kernkraftwerke, die im internationalen Vergleich Spitzenplätze besetzen, erzeugen mit einer Leistung von insgesamt 20,5 GW als Grundlast 150 000 GWh und decken damit 25% des Strombedarfes in Deutschland. Die Kraftwerke liefern ihre maximale Leistung 7300 h lang im Jahr und sind damit zu 84% ausgelastet. Eine Auslastung von 100% ist wegen der erforderlichen Abschaltung zur Wartung und Reparatur und zur Anpassung an den Strombedarf des Netzes nicht möglich.

[…]

Dagegen soll „als bescheidener“ Anfang „nachhaltig“ Windkraft diesen Beitrag der Kernenergie von 20,5 GW in Deutschland ersetzen. Das wird von modernen Windkraftwerken, die – täglich abhängend vom Wind – im Jahresdurchschnitt eine mittlere Auslastung von 25% ihrer Maximalleistung erst noch erreichen sollen, schlicht und einfach erwartet. Die Windkraftwerke könnten dann im Jahresdurchschnitt 2190 h lang ihre volle Leistung erzeugen.

Benötigt werden dann Windkraftwerke mit einer Gesamtleistung von

20,5 GW x 7300/2190 = 68 GW

[…]

Die Schwankungen der Windstärke und auch längere Windstille müssen nämlich künftig Pumpspeicherkraftwerke überbrücken. […] Die Leistung der Windkraftwerke schwankt wie von der Natur vorgegeben zwischen Null und 68 GW. Die erforderliche Leistung der Pumpspeicherkraftwerke beträgt daher:

68 GW – 20,5 GW = 47,5 GW

[…]

Für weitere Überlegungen ist eines der modernsten Pumpspeicherkraftwerke in Goldisthal, Thüringen der Ausgangspunkt.

Auf einer Fläche von 55 ha liegt das Oberbecken 880 m ü NN und fasst 12 Millionen m³ Wasser; das Unterbecken liegt 330 m tiefer 550 m ü NN und fasst 18,5 Millionen m³. Das Pumpspeicherkraftwerk hat eine maximale Leistung von 1 GW und eine Speichergröße von 8,5 GWh, kann seine maximale Leistung also 8,5 Stunden lang entweder abgeben oder aufnehmen. Der Wirkungsgrad der jeweiligen Energiewandlung beträgt etwa 0,8. Dabei fließen stündlich etwa 1,4 Millionen m³ Wasser in Druckrohren nach oben oder unten.

Derart günstige Standorte gibt es allerdings nicht mehr. Mit Blick auf den „Rheinfall bei Schaffhausen“ mit einer Fallhöhe von 23 m wäre daher schon der Ansatz einer Fallhöhe von 30 m für neue Pumpspeicher „recht mutig“. Die Wassermenge, die bei einer Leistung von 1 GW dann stündlich nach oben oder unten fließen muss, steigt von 1,4 Millionen m³ in Goldisthal auf 15 Millionen m³ in den neuen Pumpspeichern an.

Als nächstes bleibt zu klären, wie groß das Speichervolumen sein muss, damit die Zeiten geringer Windstärke, der Windstille oder zu großer Windstärke überbrückt werden können.

Zum Ersatz der Windenergie müssen jeweils folgende Wassermengen vorhanden sein:

  • Für 1 Stunde 47,5 x 15 Millionen m³ = 0,71 Milliarden m³,
  • für 24 Stunden 17,0 Milliarden m³ und
  • für 1 Woche 119 Milliarden m³.

Wenn die erforderlichen ca. 30 000 großen Windkraftwerke und 300 neuen Pumpspeicherkraftwerke nach einer Bauzeit von 10 oder 20 Jahren mit „freudiger Zustimmung der Bürger“ errichtet worden sind, müssen nur noch ihre Wasserbecken mit Wasser gefüllt werden:

Den „Rheinfall bei Schaffhausen“ passieren durchschnittliche 373 m³ pro Sekunde, das sind etwa 11,8 Milliarden m³ im Jahr. Diese Wassermenge könnte die wohl mindestens erforderlichen Pumpspeicherbecken theoretisch bereits in 10 Jahren füllen. Am Niederrhein würde ein solches Vorhaben allerdings kaum auf Gegenliebe treffen.

Ihnen gefällt diese Überlegung nicht so richtig? Kein Problem, es gibt ja noch die Möglichkeit, unser Land anstatt mit lärmenden und hässlichen, ans mittelalterliche Holland erinnernden Propeller, mit Solarzellen zu überdecken. Dr. Arman Nyilas hat dazu folgende Berechnung angestellt:

Eckdaten:

  • Die durchschnittliche jährliche Leistung von Solarzellen bei Tag, Nacht, Sommer und Winter beträgt ca. 10 W/m².
  • Die Fläche Deutschlands beträgt 358.000 km² bzw. 3,6 x 1011 m².

Annahme: Von dieser Fläche (etwa 1/3 der Gesamtfläche ist Ackerfläche) werden 10% für die Sonnenenergie reserviert, also 3,6 x 1010 m². Für Zufahrtswege und den Verschnitt durch die notwendige Installation in 30°-Neigung kann man etwa von einem Flächenverlust von 10% ausgehen. Die effektive Solarzellenfläche beträgt damit 3,24 x 1010 m².

Mit 10 W/m² erhalten wir eine Gesamtleistung von 3,24 x 1011 W oder 324 GW.

Da Solarstrom nur intermittierend verfügbar ist, wird dieser vor Ort durch Wasserelektrolyse in H2 und O2 umgewandelt. Folgende Wirkungsgrade gelten hierfür:

  • Elektrolyse: ~ 0,7
  • Förderung zum Kraftwerk mittels Pipeline Technologie: ~ 0.9
  • Verstromung durch Gaskraftwerke: ~ 0.4
  • Gesamtwirkungsgrad: ~ 0.25 oder 25%

Die verfügbare Gesamtleistung beträgt damit 324 x 0,25 = 81 GW.

Kosten:

  • Solarzelle mit Installation: ~ 400 €/m²
  • Gesamtinvestition: 400 x 3,24 x 1010 = 13.000 Milliarden € bzw. 13 Billionen €

Auf 30 Jahre hochgerechnet: Da keine Brennstoffkosten entstehen, ergibt sich für den solaren Strom jährlich eine Summe von 433 Milliarden €.

Zum Vergleich: Ein Kernkraftwerk kostet etwa 4 Milliarden € pro GW. Die Anfangsinvestition für 81 GW Kernkraftwerksleistung würde also 324 Milliarden € betragen. Hinzu kommen jährliche Fixkosten (Brennstoff/Wartung etc.) von etwa 2% oder 7 Milliarden €. Auf 30 Jahre hochgerechnet ergeben sich 210 Milliarden €, d.h. die Kosten der Kernkraftwerke für 30 Jahre betragen 324 + 210 = 534 Milliarden €.

Fazit: Solarenergie (13.000 Milliarden €) kostet im Vergleich zu Kernkraftwerken (534 Milliarden €) ungefähr 25 mal soviel. Die Kilowattstunde Strom kostet damit rund 5 €.

Soviel zur Theorie. Jetzt muss also nur noch das nötige Kleingeld beschafft und dann mit dem Bau begonnen werden, was eigentlich keine große Schwierigkeiten bedeuten dürfte, denn nach den vergangenen Wahlen zu urteilen ist offenbar die Mehrheit der Bürger dafür, die BRD in ein Propeller-Speicherseen-Solarmodul-Land zu verwandeln. Der „Atom“-Ausstieg ist alternativlos. Na dann mal los.

Doch halt, tausende von weiteren Propellern, tausende Kilometer neuer Stromleitungen, hunderte von Speicherseen sind von der Bevölkerung nicht erwünscht. Keiner will sie vor seiner eigenen Türe, auch die Grünen nicht. Bitte was, die Grünen sind dagegen? Ist das denn etwa eine Neuigkeit? Da diese kleinen grünen, außerirdischen und geschlechtsneutralen Wesen natürlich aus Prinzip immer gegen alles sind, kommt es auch durchaus vor, dass sie sogar gegen ihre eigenen Forderungen sind.

Der schöne bunte Ökoanstrich ist zwar recht und gut und natürlich das wichtigste Aushängeschild dieser weltfremden Kulturzerstörer und Verächter des gesunden Menschenverstands, aber selbst zu sparen, die Umwelt tatsächlich mit eigenen Maßnahmen zu retten oder irgendwelche Abstriche im eigenen Leben umzusetzen, ist selbstredend nicht damit gemeint, wenn dadurch der hohe persönliche Lebensstandard dieser Ökoterroristen bedroht wird.

Die Grünen-Politikerin Ruth Cremer-Ricken ist ein Musterexemplar dieser Gegen-Dagegen-Gattung, denn sie engagiert sich in Sachen Widerstand gegen das geplante Pumpspeicherkraftwerk Altdorf bei Bad Säckingen. Auf ihrer Internetseite heißt es:

Zur Erstellung des oberen Beckens muss ein naturschutzrechtlich hochwertiger Berg gekappt und wie ein Ei ausgehöhlt werden. Das Unterbecken soll bei Bad Säckingen in der Nähe der Kurkliniken im Naherholungsgebiet der Gemeinden Bad Säckingens und Wehr entstehen. Dafür soll ein naturschutzrechtlich hochwertiges Tal geflutet werden. Der Nutzinhalt der Becken beträgt 9 Mio. Kubikmeter Wasser.

Da weder beim Oberbecken- noch beim Unterbecken ein Gewässer besteht, welches umgebaut und genutzt werden kann, muss Wasser von anderen Orten dorthin transportiert werden. Jedes der beiden Wasserbecken beansprucht einen Flächenverbrauch etwas in der Größe der Insel Mainau. Deponien und Straßen- und Wegeneubauten haben noch einmal den gleichen Flächenverbrauch zur Folge.

Ob der Dame klar ist, dass soviel Wahrheit ihren eigenen Reihen schaden kann? Wenn das die Ökofreunde aus der neuen Stuttgarter Landesregierung oder in Berlin mitbekommen, dann bekriegen sich die Grünen quasi selbst und uns wird viel Arbeit abgenommen.

Was sagen denn nun die Ökos und vor allem auch die ganzen Mitläufer der aktuellen Anti-„Atom“-Bewegung unter den eigentlich kritischen Menschen zu diesen Zahlen? Richtig, es bleibt dabei, Abschalten ist die einzige Möglichkeit, es gibt keine Alternative. Gut, dann bleibt nur zu erwidern, dass jeder dieser Bessermenschen sofort damit beginnen soll, seinen persönlichen Beitrag zu leisten. Vorbild sein ist zunächst der erste Schritt, und jetzt bloß keine faule Ausrede.

Dazu sind sofort 25% des persönlich verbrauchten Stroms im eigenen Haushalt und am Arbeitsplatz einzusparen, wenn die BRD frei von Kernenergiestrom werden soll, denn soviel wird derzeit durch Kernkraftwerke erzeugt.

Wie wär’s, schalten Sie doch gleich mal Ihren PC ab und stellen Sie ihn dauerhaft in den Keller neben den Kaffeevollautomat, den Wäschetrockner, den Elektroherd und den Breitwandfernseher, denn diese Geräte werden Sie wohl nicht mehr nutzen können, wenn Sie glaubwürdig sein wollen. Und fragen Sie Ihren Chef, ob Sie mal den Hof fegen dürfen, denn Ihr PC im Büro ist dann natürlich auch tabu.

Das derzeitige Panikspektakel der Anti-„Atom“-Lobby ist verlogen, irrsinnig und nicht im geringsten zielführend. Aber vermutlich muss tatsächlich erst einmal der Strom wiederholt für Stunden oder Tage bundesweit ausfallen, die Strompreise um 50% steigen und ein Megapropeller in direkter Schattenwurfweite aller Bürger aufgestellt werden, damit eine vernünftige Diskussion über unsere Energieversorgung möglich wird.

19 Replies to “Zukunft Stromversorgung: Auf in die Vergangenheit”

  1. @WoL
    Das fossile Öl ist garnicht fossil, sondern wird in der Erde laufend produziert. Schon von 100 Jahren sollte das Öl nur noch kurz reichen, alles Lüge.
    Bei Kohle ist das anders, aber auch die reicht für hunderte von Jahren.
    Radioaktiv ist fast alles. Sogar der Weltraum strahlt, Steine, Gemüse, fast alles mehr oder weniger.
    Die Kernkraft ist sicher wie Strom. Nur sterben durch Kernkraft unendlich weniger Menschen. Bitte informieren und nicht den Unsinn der gekauften Experten glauben.

  2. Ist das hier eine Mainstream-Media-Seite oder suchen wir nach Alternativen? Der Atomstrom wird auch uns noch mächtig auf die Füße fallen, da sind die Dinger schon lange abgestellt! Der Preis ist deshalb so hoch, weil sich der Staat zu 45 % daran beteiligt! Es gibt andere Alternativen, als man uns sagen will! Das Problem ist das bewußte stören eines freien Marktes! Die Lobby und der Staat will Kohle machen, ansonsten könnte Norwegen ganz Europa mit Wasser-Strom versorgen.

  3. Wir haben an der Uni bereits vor 25 Jahren die ganzen Studien bzg. Wind, Wasser und co durchgerechnet.

    Mal sehen, ob die Grünen heute das besser können.

    Die meisten werden es zwar nicht gerne hören, aber der Strombedarf in Europa wird gigantisch ansteigen.

    Die Elektrifizierung des Strassenverkehrs ist nicht ohne. Und Häuser mit Nuklearstrom heizen ist gar nicht so umweltunverträglich. Selbst die Wasserstoffherstellung mittels Nuklearstrom ist wirtschaftlich….

    Arme grüne !

    Ach ja, und sowas wie „Endlager“ ist auch nur der Phantasie der Grünen entsprungen. Sowas wird es nie geben. Es wird Tiefenlager geben, die, sobald die Technik verfügbar ist, über Transmutation unschädlich. oder durch Aufbereitung wieder zu Brennstoff werden.

    Mit neuen Technologien lässt sich sogar Natururan verheizen, was die Reserven auf Jahrtausende anwachsen lässt.

    Am schluss bleibt bisschen blei übrig.

    Kernenergie hat eine Strahlende Zukunft, aber nicht so wie e s die Grünen meinen.

  4. Ein wahrer Freund der Natur würde genau wissen, dass um uns herum noch irgendwo eine bisher verborgene oder durch Lobbyisten zurückgehaltene Energiequelle gibt. Anstatt sich auf das zu beschränken was wir jetzt als „Energiequellen“ kennen, sollte man mal die Augen auf die Natur richten und mal über den Horizont hinaus gucken. Wir sind umgeben von Energie nur können wir sie bisher nicht anzapfen. Also sollte jeder von uns mal seinen Kopf anmachen und drüber nachdenken, was man vielleicht noch tun könnte :)

  5. Pumpspeicherkraftwerke produzieren keine Energie, denn es kostet genau so viel Energie das Wasser nach oben zu pumpen, wie man beim herunterlassen wieder erhaelt.

    Bei der ganzen Rechnung hat der werte Herr ganz vergessen, die enorme Energie auszurechnen die es kostet diesen Wahnsinn zu verwirklichen. Bei der sogenannten gruenen Technologie vergisst man anscheinent ganz darueber nachzudenken, wie denn all die Materialien dieser Projecte hergestellt werden. Welche enorme Energie ersteinmal gebraucht wird, um Zement, Stahl, Glass und so weiter herzustellen. Dann der Transport der Materialen, die Errichtung der Strukturen. Dann weiter all die Electrischen Leitungen, deren Herstellung und der Installation usw. Wenn mal einer dieses alles ausrechnet, wenn das ueberhaupt moeglich ist, dann wird man sicher festellen, das man mehr Energie gebraucht um diese Projecte zu bauen, denn was man dann spaeter wieder aus dem Project herausbekommt. Ich schuettele nur noch mit dem Kopf was sich so eingige Menschen alles so ausdenken.
    Auch die Menschen welche glauben freie Energie herzustellen waere eine feine Sache, auch denen kann ich nur gratulieren fuer ihrer Phantasie. Ich sage immer nur, das koennt ihr meiner Grossmutter auch erzaehlen.

    Gruss Otto

  6. Hier haben wir den Salat.

    Aha! Windfarmen in Großbritannien operieren weit unter der angekündigten Effizienz
    http://www.politaia.org/ Alle Windparks fuer die Katze. Completly useless wurde gesagt.

    Wenn ich mir einen Propeller in meinem Garten setze, dann wuerde diese in umgekehrter Weise wie die garten Varitaet gebaut sein. An Stelle das der Propeller am Ende des Probellers so schmal ist, wuerde ich ihn dort sehr breit machen und zur Achse wuerde der Propeller sehr schmal sein.

    Der Grund dafuer liegt in der Hebelkraft. In diesem Falle brauchte es nur sehr wenig Wind, um den Propeller zu bewegen. Natuerlich gibt es da fuer Specialisten, welche die Menschheit mit ihrem Model verarschen wollten.

    gruss otto

  7. Die anhaltende Weltwirtschaftskrise des September 2008 hat gezeigt, dass vieles nicht so ist. Trotzdem wollen Bundesminister weiterhin den Euro, Europa und die Globalisierung? Dem Politiker geht es aber nicht um den Bürger, oder dass Unrecht wie Bürger bei der Weltwirtschaftskrise ihr Sparguthaben verloren haben. Den Politikern geht es nur darum, dass Steuersystem aufrecht zu erhalten, dass der Staat möglichst viele Finanzen bekommt. Der längst entmündigte Bürger und Wähler, der zu Europabeitritt nicht gefragt wurde, ist außerhalb von Wahltagen längst egal geworden. Nie war ein Mensch so wenig wert. Und es wird noch schlimmer werden. Längst sind Euro und Europa ein Fehler, über die man nicht gerne spricht. Bein Irland, Portugal und Griechenland hoffen Merkel & Co. nur noch, dass die Krise nicht mehr in ihre Amtszeit und Verantwortlichkeit fällt. Leben können heute nur noch die Wenigsten gut. So wird Leben für die meisten immer mehr zur Überlebensfrage und leider auch zur Geldfrage. Ohne Geld, ist man im reichen Deutschland schnell auf der Straße und vergessen. Erinnern wir uns vor Jahren noch an brennende Asylantenheime und um Mitleid mit Einzelnen… dieses Mitleid fehlt uns heute bei unserem eigenen Gegenüber. Warum gelingt es uns eigentlich, für die Not in der Welt zu spenden (Katastrophe in Afrika, Japan…). Weil es doch sehr bequem ist, so sein Gewissen zu erleichtern und nicht die Gesichter der Betroffenen kennen zu müssen. Deutschland ist ein armes land und wid immer ärmer. Viele denken nicht mehr über den Sinn des Lebens nach und gehen nur noch zur Arbeit. Doch Arbeit lohnt heute schon lange nicht mehr wirklich. Hat man sein Leben lang gespart, sich z.B. ein Heim geschaffen, daneben noch brav in Pflegekassen eingezahlt, muss man vor Pflege in schlechten Pflegeheimen erst einmal völlig arm sein, bevor man auch nur einen Cent bekommt. Nein, Arbeit in diesem sauberen Land mit seiner ehrenwerten und ebenso sauberen Gesellschaft im Rechts- und Sozialstaat Deutschland lohnt heute nicht mehr um jeden Preis. Wer arm, krank, behindert, arbeitslos, sozialschwach oder in Rente ist, gerät schnell an unsichtbare Grenzen und fällt hinten herunter. Dann macht er Bekanntschaft mit unserer Neidgesellschaft, die alles und jeden in einen Topf steckt. Fazit. ARMES DEUTSCHLAND… Euro und Eurpa werden langfristig zu einem Fehler, der noch sehr teuer werden wird. Dabei ist zu berücksichtigen… Diese Fehler werden sich erst über Jahre summieren. Und die Endabrechnung könnte schon in den nächsten Jahren anstehen. Gruss

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert