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Gehaltlose Lebensmittel – eine Waffe gegen die Menschheit?

Dr. Rima E. Laibow war zusammen mit  Major General Albert N. Stubblebine am 21.02.2009 in Chur in der Schweiz auf der Anti-Zensur-Koalition Konferenz. Das Thema: Codex Alimentarius.

Selbst dem abgebrühtesten Verschwörungswissenschaftler stehen im Verlaufe des Vortrags die Haare zu Berge, da Rima Laibow Schlag auf Schlag unglaubliche Zitate und Fakten bringt. Da tut es am Ende des knapp 100 Minuten langen Vortrages gut, konkrete Lösungsvorschläge zu hören.

Bauen wir unsere Lebensmittel lieber selbst an. Laut Rima reicht ein ca. 2 Quadratmeter großes Beet – auch in einer Wohnung – aus, um eine vierköpfige Familie zu ernähren.

Da ich gerade in den vergangenen Tagen unseren Garten umgegraben und die erste Gemüse-Aussaat in Blumenkästen gemacht habe, stellt sich mir allerdings schon die Frage, wie das gehen soll, wenn man am Ende nicht direkt die Erde essen soll. Ich will aber nicht behaupten, dass es nicht geht. Vielleicht weiß jemand, wie man das am besten anstellt.

Rima ist grundsätzlich sehr gut informiert, was man auch daran erkennt, dass sie HIV als klare Lüge abtut. Allerdings bestehen in einigen Punkten bei mir Zweifel, was die Schlussfolgerungen aus Teilen ihrer Argumentation angeht.

Sie behauptet beispielsweise, dass durch die schlechte und unzureichende Versorgung mit Nährstoffen viele Symptome wie Krebs, Herz-Kreislauf- und Auto-Immun-Erkrankungen auftreten. Und sie behauptet auch, dass sie diese durch erhöhte Nährstoffzufuhr beheben bzw. heilen kann.

Wenn man die Germanische Neue Medizin jedoch kennt, dann weiß man, dass Krebs nicht durch falsche Ernährung ausgelöst werden kann, sondern nur gesteuert durch unser Gehirn. Nun kann man in bestimmten Fällen indirekt diesen Zusammenhang herstellen, aber pauschal geht es keinesfalls.

Als Beispiel sei Leberkrebs genannt. Im Falle eines konkreten „Verhungerungs“-Konflikts durch viel zu nährstoffarme Nahrungsmittel kann der Körper tatsächlich einen solchen Schock erleiden und durch Vergrößerung der Leber versuchen, mehr Nährstoffe aufzunehmen. Doch ansonsten ist diese Argumentation dünn.

Bei den Auto-Immunkrankheiten ist es meiner Ansicht nach noch klarer, dass Ernährung und Erkrankung nicht logisch zusammenhängen. Diese sogenannte Krankheit ist eine reine Fehlinterpretation, die ohne das Verständnis der biologischen Zusammenhänge zwar teilweise naheliegend, aber dennoch falsch ist.

Richtig ist natürlich, dass massive Mangelernährung zu Erkrankungen führt. Sehr bekannt ist hier der Skorbut. In vielen sogenannten Dritte Welt Ländern existieren zahlreiche Krankheiten, die durch Mangelernährung oder ganz schlicht durch Hunger bedingt sind. Davon kann in den westlichen Ländern jedoch nicht die Rede sein, egal wie Gen-verseucht unsere Hamburger auch sein mögen.

Effekte treten eben höchstens in Form von Mangelerscheinungen und Vergiftungen auf, welche natürlich beträchtlichen Schaden in unserem Körper anrichten können. Das hat dann auch nichts mehr mit Sonderprogrammen der Neuen Medizin zu tun. Denkbar, dass Codex hier in einer zukünftigen Phase greift, wenn tatsächlich die Qualität der Nahrungsmittel massiv reduziert wird.

Ich gehe davon aus, dass die Hintermänner der Codex-Organisation auch gar keine Ahnung von der Neuen Medizin haben, zumal diese schon 1962 gegründet wurde, als Dr. Hamer noch keine Ahnung davon hatte.

Insofern kann ich aus meiner Sicht die von Rima geschilderte Problematik etwas entspannter betrachten, zumindest was den direkten Einfluss der diversen Codex-Nahrungsmittelregelungen auf unsere Gesundheit betrifft.

Grundsätzlich betrachte ich als „Verschwörungswissenschaftler“ das Thema Codex Alimentarius jedoch aufmerksam und mit großen Bedenken. Uns kommt jetzt zwar die Jahrhundertkrise zu Hilfe, um die Herrschenden in ihren üblen Spielchen in die Schranken zu weisen. Doch es wird wohl auch eine Krise in der Nahrungsmittelversorgung werden und könnte unverhofft zu großen „Erfolgen“ in den Augen der Blaublüter führen, welche durchaus so kranke Ideen verfolgen, die Weltbevölkerung zu dezimieren.

Ich empfehle Ihnen daher, betrachten Sie den Vortrag zwar mit dem gebührenden Respekt vor der Sache. Aber werfen Sie Ihren Blick auch insbesondere auf die Möglichkeiten, dieser Nahrungsmitteldiktatur aus dem Weg zu gehen. Da mögen sich die Damen und Herren Königshäuser-Diktatoren die scheußlichsten Vergiftungen für uns ausdenken – wenn wir am Ende das Zeug nicht kaufen und essen, schauen die in die Röhre. Und schenken werden sie uns das Zeug sicher nicht, dazu sind sie viel zu raffgierig.

Wenn Sie schon mal Tomaten, Radieschen usw. aus dem eigenen Garten gegessen haben wissen Sie, dass solche Dinger wie Rettiche richtig scharf schmecken können – so wie früher nämlich. Im Supermarkt gibt es kaum noch derartiges Gemüse – selbst mit dem irreführenden Begriff „Bio“ nicht.

Also, Schaufel aus der Garage holen und dem englischen Rasen zu Leibe rücken – es lohnt sich.

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