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140.000 Kassen-Angestellte bei 96.000 Arzt-Praxen

140.000 Kassen-Angestellte stehen 96.000 Arzt-Praxen gegenüber! Wenn das mal kein Verhältnis ist.

Man sieht hier direkt das unsinnige „Gesundheitssystem“, was wir uns in Deutschland leisten. Noch können wir uns sowas leisten, so einen unglaublichen Verwaltungsapparat.

Ist das nicht regelrecht pervers, was hier getrieben wird? Ein solcher Wasserkopf? Wer soll diesen denn noch bezahlen? Was ist an diesem System noch sinnvoll, wenn es mehr Angestellte bei Krankenkassen gibt als Arzt-Praxen?

Doch wie sieht es in Zukunft aus? Die medizinische Versorgung wird immer teurer, immer neue Gesetze und Einschränkungen stehen ins Haus. Neue, teure Medikamente müssen bezahlt werden – gibt es in Zukunft noch die Medizin für jeden?

Mit Sicherheit nicht. Machen Sie sich nichts vor: Wie soll das gutgehen, wenn jeder Versicherte Anspruch auf die beste Versorgung und Behandlung haben will? Wer soll das bezahlen?

Eine Versicherung soll den Notfall abdecken, nicht den Regelfall. Was aber hier zu Lande gemacht wird, grenzt an Wahnsinn. Statt die Menschen sich selbst kurieren zu lassen, werden sie mit Giften – man nennt sie auch Chemotherapien – vollgepumpt. Anstatt ihnen die Ursachen für ihre Erkrankung zu nennen, werden sie mit lächerlichen Floskeln und purem Unwissen heimgeschickt.

Welcher Arzt kann es sich bei den heutigen Kosten noch leisten, auf seine Patienten einzugehen? Welcher Patient fühlt sich dabei noch gut aufgehoben?

Ich gebe Ihnen einen Tipp: Brechen Sie aus dem System aus und machen Sie nicht mit, wenn Ihnen Ihr Arzt die neueste Impfung, Vorsorgeuntersuchung oder vorbeugende Maßnahme empfiehlt. Es geht ihm dabei nicht um Ihre Gesundheit, sondern um seine eigene. Er will an Ihnen nur zusätzlich Geld verdienen, schließlich hat er viele Jahre Medizin studiert und das nicht ohne Hintergedanken.

Erinnert Sie das nicht auch an einen Wurstwarenverkäufer? „Darfs noch etwas sein?“ oder „Darfs auch etwas mehr sein?“, kennen Sie die Fragen?

Als mich 1998 mein damaliger Zahnarzt nach der Untersuchung fragte, ob er noch etwas für mich tun könne, bin ich fast vom Behandlungsstuhl gefallen. Frei nach dem Motto „Heute haben wir im Angebot…“

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