© Richard Scharpenberg / pixelio.de

Klimaversprechen am Pranger: CO2-Lüge zum Mitmachen

Wie kann der faule und bequeme Bürger dazu animiert werden, noch mehr Geld für sinnlosen „Klimaschutz“ auszugeben und seine Seele der Klima-Sekte zu vermachen, ohne dass umfangreiche polizeistaatliche Methoden angewandt werden müssen?

Denunziantentum bietet die ideale Lösung. Was würden Sie davon halten, wenn Sie sich in aller Öffentlichkeit zum CO2-Sparen verpflichten, Ihren Energieverbrauch im Internet offenlegen und sich damit unfreiwillig an eine Art Öko-Pranger stellen lassen müssten? Sie denken jetzt bestimmt, das sei ein Aprilscherz, nicht wahr?

Am Fall E10 sehen wir, dass sich der Bürger doch nicht alles widerstandlos gefallen lässt, auch wenn es um eine vermeintlich wichtige Sache, nämlich die Rettung unserer Erde, genauer gesagt des Klimas geht. Hat der ansonsten fast gänzlich entmündigte Steuerzahler in den meisten Fällen längst nicht mehr die Wahl, den staatlichen Drangsalierungsmethoden zu entkommen, so nutzte er prompt die Gelegenheit und zeigte den erbärmlichen Nahrungsmittelverheizern die kalte Schulter.

Dass diese Art von passivem Widerstand tatsächlich Wirkung zeigt, ist ermutigend. Es gibt nun immerhin eine kleine positive Neuigkeit von der Eugenik-Benzin-Front, denn die Bild-Zeitung schrieb am 29.03.2011:

Weil keiner die Öko-Plörre E10 tankt, haben Total und die Deutsche BP die Produktion des herkömmlichen Super-Kraftstoffs wieder hochgefahren.

„Wir passen uns dem aktuellen Verbraucherverhalten an”, sagte ein Total-Sprecher der Berliner Zeitung „Tagesspiegel“.

Doch ansonsten sieht es nach wie vor trübe aus in der Wahlheimat der Klima-Lüge, denn die Propaganda geht unvermindert weiter. Sie erreicht sogar einen neuen Höhepunkt. Jetzt wird getestet, wie weit sie gehen können, die Ökodiktatoren von morgen.

Leider ist es kein Scherz, sondern die traurige Wahrheit, was den Klima-Pranger betrifft. Allerdings ist dieser unfassbare Gutmenschen-Verdummungsversuch zum Glück bisher nur ein Forschungsprojekt in den Städten Bremen, Bremerhaven und Wennigsen in der BRD und in Bregenz und Mariazeller Land in Österreich.

Es geht um das e2democracy Projekt, ein „Forschungsprojekt zur elektronischen Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Klimaschutz“. Ziel dieses Projektes ist es, herauszufinden, „welchen Mehrwert elektronische Bürgerbeteiligung gegenüber traditioneller Beteiligung hat und wie nachhaltig die Beteiligung überhaupt ist“. Unterstützt wird e2democracy durch die „European Science Foundation“.

Einige der Projekt-Fragestellungen lauten:

  • In welchem Ausmaß wurden politische Entscheidungen durch die vorherige Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bestimmt?
  • Haben Beteiligungsverfahren im Klimaschutz nachhaltig zu einem klimabewussteren Verhalten bei den Beteiligten geführt?
  • Wäre derselbe Prozess ohne dieses Beteiligungsverfahren zu demselben Ergebnis gekommen?
  • Unterscheiden sich die Qualität und die Effekte der Beteiligung, wenn sich Bürgerinnen und Bürger über Internet beteiligen oder aber auf traditionelle Weise?

Um was geht es hierbei wohl? Jeder kann es zwischen den Zeilen lesen: Wie kann mit einfachsten Mitteln erreicht werden, dass sich möglichst alle Bürger freiwillig der Klima-Lüge unterordnen und wie müssen die politischen Weichenstellungen aussehen, damit der Widerstand geringstmöglich ausfällt bei größtmöglichem Erfolg? Die Menschen sollen am Ende das Gefühl haben, die politischen Maßregelungen selbst gefordert zu haben, denn dadurch ist der Erfolg garantiert. Auf den Punkt gebracht:

CO2-Reduktion durch Energieeinsparung, verändertes Ernährungs- und Konsumverhalten und umweltbewusstes Mobilitätsverhalten ist nur durch die aktive Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern sowie von Unternehmen zu erzielen. Will man das Thema ‚Klimaschutz’ ernsthaft angehen, sind lokale partizipatorische Prozesse mit diesen Akteuren unverzichtbar.

Bürgerbeteiligung ist allerdings noch keine Selbstverständlichkeit in lokalen Klimaschutzprogrammen. Sie muss aktiviert und gepflegt werden. Die so erzielbaren Effekte sind jedoch umstritten und wissenschaftlich noch nicht systematisch untersucht worden.

Genau hier setzt das Forschungsprojekt an.

Soso, aktiviert muss die Bürgerbeteiligung also noch werden. Vielleicht damit nicht nochmal solch ein Rohrkrepierer wie E10 passiert? Warum muss die Beteiligung denn überhaupt aktiviert werden? Könnte es nicht sein, dass viele Bürger inzwischen das richtige Gespür dafür haben und diesen gigantischen Abzockbetrug gar nicht mehr mitmachen möchten?

Sie finden, das ist zuviel zwischen den Zeilen gelesen? Was halten Sie denn von diesem Satz im Teilnahmeformular von e2democracy:

Jeder soll sehen, welche Fortschritte ich bei der CO2-Einsparung mache. Daher können die Veränderungen meiner Verbrauchswerte auf der Projekt-Internetseite veröffentlicht werden.

Diese Option ist zwar freiwillig, es darf daher auch die anonyme Variante gewählt werden. Doch alleine schon das Angebot, sich als Super-Öko hinzustellen und sich bestmöglich mit diesem Schwachsinn zu identifizieren, dürfte der grün-sozialistische Gutmensch kaum ausschlagen können. Was sollen denn die anderen Teilnehmer sagen, wenn hier jemand Geheimniskrämerei betreibt? Hat der Nachbar denn etwas zu verbergen, vielleicht weil er ein Öko-Schwein ist?

Damit die ganze Aktion auch wirklich ernst genommen wird, soll durch die Teilnahme eine verbindliche Verpflichtung eingegangen werden:

ICH MACHE MIT

Ich will auch etwas gegen Klimawandel und Erderwärmung tun und werde 2011 und 2012 meinen CO2-Ausstoß durch Stromverbrauch, Heizen, Konsum und Mobilität jeweils um mindestens 2 % senken und dies auch überprüfen lassen.

Richtig los geht es am 14. April 2011 in Wennigsen im Klostersaal, wenn „TV-Wetterexperte“ Sven Plöger die Auftaktveranstaltung moderiert. Damit dürfte auch schon klar sein, welche Ansichten der Wettermann bezüglich des angeblichen anthropogenen Klimawandels vertritt. Ein Trauerspiel, müssten es doch gerade diese Leute eigentlich besser wissen.

Immerhin, Plögers Meteomedia-Kollege Thomas Globig wagte es im Herbst 2010, während einer Wettersendung im MDR, einige kritische Worte über den „Klimawandel“ zu verlieren.

e2democracy ist zwar bisher nur ein Forschungsprojekt, aber aufgrund unserer Erfahrung mit der Obrigkeit, speziell der EU und vergleichbaren Institutionen, wissen wir, welche Ziele in Wahrheit verfolgt werden. Mit hinterhältigen Tricksereien sollen die Bürger überrumpelt und mittels Denunzierungssystematik zum Mitmachen gezwungen werden.

Der französische Publizist, Politiker und Historiker Alexis de Tocqueville beschrieb in seinem Buch „Über die Demokratie in Amerika“ derartige Methodik sehr treffend:

„In Amerika zieht die Mehrheit einen drohenden Kreis um das Denken. Innerhalb dieser Grenzen ist der Schriftsteller frei; aber wehe, wenn er sie zu überschreiten wagt!

[…]

Der Machthaber sagt hier nicht mehr: ‚Du denkst wie ich, oder du stirbst‘; er sagt: ‚Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich; Leben, Vermögen und alles bleibt dir erhalten; aber von dem Tag an bist du ein Fremder unter uns. Du wirst dein Bürgerrecht behalten, aber es wird dir nicht mehr nützen; denn wenn du von deinen Mitbürgern gewählt werden willst, werden sie dir ihre Stimme verweigern, ja, wenn du nur ihre Achtung begehrst, werden sie so tun, als versagten sie sie dir.

Du wirst weiter bei den Menschen wohnen, aber deine Rechte auf menschlichen Umgang verlieren. Wenn du dich einem unter deinesgleichen nähern wirst, so wird er dich fliehen wie einen Aussätzigen; und selbst wer an deine Unschuld glaubt, wird dich verlassen, sonst meidet man auch ihn. Gehe hin in Frieden, ich lasse dir das Leben, aber es ist schlimmer als der Tod.'“

Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor? Solche versteckten Absichten beim Namen zu nennen werden von den Schafen nur zu gern als blödsinnig und völlig überzogen bezeichnet, denn wir leben doch in einer Demokratie, einem Rechtsstaat. Tja, wenn es nur so wäre. Dabei wird diese von Tocqueville beschriebene Methode ständig und überall angewandt, ob absichtlich oder nicht. Jetzt will eben auch noch die CO2-Sekte zum weiteren Ausbau ihrer Ökoreligion darauf zurückgreifen.

Aber alles Jammern hilft nichts, denn bei den vergangenen Wahlen hat sich gezeigt, dass die absolute Mehrheit der Bürger diesen Betrug will, sich sogar freiwillig für ihn entschieden hat. Denn sämtliche Linksparteien – also CDU, SPD, FDP, Grüne und Linke – unterstützen wie selbstverständlich die Klima-Lüge.

Schon bald kommen wieder wärmere Tage mit Sonnenschein und dann wird es nur Stunden dauern, bis die Klimahysteriker aus ihren Winterlöchern gekrochen kommen, um die Sonne mit ihren Lügen zu verjagen. Es ist erbärmlich und uns bleibt nur, weiterhin die Wahrheit zu verbreiten, so gut es eben geht.

13 Replies to “Klimaversprechen am Pranger: CO2-Lüge zum Mitmachen”

  1. Komisch,lt den Angstpinklern müsste die halbe Bevölkerung von Japan schon tot sein.
    Gott sei Dank ist das nicht der Fall. Auch von den Nukear-Samurai ist noch scheinbar niemand ernsthaft zu Schaden gekommen, denn ansonsten würde das von den Hetzern gegen die Kernenergie gnadenlos ausgeschlachtet. Ich kann nur hoffen, dass es so bleibt, dass man alles unter Kontrolle kriegt und kein weiteres Leid geschieht. Ich gönne den Berufskritikern, die offensichtlich die Tuthers unterwandern wollen eine Blamage bis auf den Knochen. Es ist beschämend wie speziel hier in der BRD GmbH Geschäfte mit CO2 und der Angst gemacht werden.

  2. >Ab jetzt ist Schlaf nur noch mit Tableten zu erreichen . . .

    Keine Sorge, mein Lieber. Du bist nicht der erste und nicht der letzte der nun wirklich Erkenntnis darüber hat, dass man ein Leben auf einem „Berg“ von Lügen führt. Glaubt mir, ich weiß auch noch nicht alles, weil mich das wahrscheinlich töten würde (Herzstillstand), doch ich weiß, dass alles was ich sehe eine Illusion, Täuschung und Lüge ist. Es gehört zu diesem Leben und ein wichtiger Teil davon, dass ihr Wahrheit und Erkenntnis über diese Welt bekommt. Doch ihr müsst danach verlangen und der Preis dafür ist Zeit.

    Doch wenn ihr weitergeht, dann könnt ihr auch die Wahrheit finden ;D

    Ich wünsche jedem alles Gute auf diesem Weg zur Wahrheit, doch ihr müsst diesen Weg ganz zu Ende gehen und dürft euch nicht mit dem Zufriedengeben, was man euch sagt oder schreibt, sondern was ihr selbst herausfinden werdet. Nehmt euch diese Zeit und nutzt sie einmal sinnvoll, denn die Welt nimmt euch diese Zeit, damit ihr nicht erkennt was vor sich geht. Lasst euch nicht verführen. Es tut weh, doch letztendlich macht es euch frei.

    Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. (2.Thessalonicher 2,3)

    Amen.

    Dank sei Gott dem Herrn, Jesus Christus.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert