© Josef Kowatsch

Seit 17 Jahren fallende Trendlinie: Der „Klimawandel“ in Deutschland heißt Abkühlung

Am Ende des Jahres 2013 hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach die Jahrestemperatur veröffentlicht. Sie betrug diesmal – trotz des milden Dezembers – nur 8,7° C.

Die üblichen Panikschreie wegen der angeblich bevorstehenden Klima-Katastrophe blieben dementsprechend aus. Trotzdem wird das bewährte Lügenspiel vom Klimawandel unbeirrt weiterbetrieben.

Zwar verlautbarten die Medien keine der gängigen Warnungen vor einer unmittelbar bevorstehenden Wärmekatastrophe – mangels steigender Temperaturen trauen sich die Alarmisten derartig platte Propaganda dann doch nicht -, aber sie verzichteten natürlich trotzdem auf eine realistische Darstellung. Das Temperaturgeschehen wurde so erklärt, dass leichtgläubige Menschen unter den gegebenen Zahlen eine Fortsetzung der Erwärmung annehmen konnten, welche zwischen etwa 1977 und der Jahrtausendwende stattfand.

Mit keinem Wort wurde vom DWD erwähnt, dass seit 1997 die Temperaturen wieder fallen. Seit 17 Jahren erleben wir also statistisch betrachtet keine Erwärmung mehr, sondern im Gegenteil: Es wird allmählich wieder kälter in Deutschland. Mit dem neuen Jahreswert von 8,7° C für 2013 fällt die Temperaturkurve Deutschlands in den letzten 17 Jahren klar fallend aus.

Die in der Grafik verwendeten Temperaturwerte entsprechen den Daten des Deutschen Wetterdienstes. 1997 betrug die Jahrestemperatur 8,9° C. 2013 lag sie bei 8,7° C, womit das Temperaturniveau quasi erhalten blieb. 1998, dem weltweit wärmsten Jahr, erreichte die Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland 9,1° C. Am wärmsten war es bei uns im Jahr 2000 mit durchschnittlich 9,9° C.

Insbesondere in Deutschland werden wir seit über 20 Jahren mit den drohenden Gefahren eines sich immer weiter verschärfenden Klimawandels geängstigt. Vor allem die Kinder und Jugendlichen in den Schulen sind inzwischen fächerübergreifend Opfer einer systematischen Einnebelung wegen der uns angeblich bedrohenden Erwärmung. Hiobsbotschaften von selbst ernannten „Klimaexperten“ und teuer bezahlten Klimawissenschaftlern überschlagen sich von Jahr zu Jahr.

Städte und Gemeinden werden aufgefordert, gegen die bereits begonnene und sich angeblich unaufhaltsam verstärkende Erderwärmung anzukämpfen. Anderenfalls drohe uns in naher Zukunft der Klimakollaps und Holland läge schon bald sieben Meter unter dem Meerespiegel. „Kampf dem Klimawandel“ heißt die Parole, unter welcher dann gegen den vermeintlichen Feind, das vom Menschen erzeugte Kohlendioxid, schon regelrecht kriegsmäßig vorgegangen wird.

Die Realität ist jedoch eine andere. Sowohl in den gemessenen Temperaturen als auch in der Natur lässt sich der gebetsmühlenartig wiederholte, angeblich stark erwärmende Treibhauseffekt infolge des vom Menschen erzeugten CO2 nicht erkennen. Das Klima geht seine eigenen Wege, wie schon immer.

Wirklich ironisch dabei ist, dass die Kinder in den Schulen trotz gegenteiliger Propaganda lediglich die Abkühlung mit einigen schneereichen, teilweise sehr langen Wintern persönlich erlebt haben, z.B. 2005/2006, 2008/2009, 2009/2010, 2010/2011 und 2012/2013. Den Kassandrarufen der meisten Klimapropheten zufolge sollte es jedoch gar keine richtigen Winter mehr geben, geschweige denn Schnee. Der jetzige milde Winter ist da nur die Ausnahme von der Regel, denn die Wintertemperaturen eilen der Temperaturabnahme etwa ein Jahrzehnt voraus.

Die realistische Temperaturgrafik ohne jede Erwärmungskosmetik zeigt deutlich: In den vergangenen 17 Jahren sanken die Temperaturen in Deutschland. Wenn die gemessenen Daten auch noch um den Wärmeinseleffekt bereinigt würden, käme der Trend sogar noch stärker zum Vorschein, denn die freie Fläche im Land wird tagtäglich auf rund 110 ha überbaut, trockengelegt und wärmewirksam verändert.

Durch die Ausuferung der menschlichen Ansiedlungen in den vergangenen 25 Jahren wurden die Frischluftschneisen oftmals abgeriegelt, weshalb die Innenstädte vor allem im Sommer nicht mehr gekühlt werden können und die DWD-Messstationen infolgedessen immer neue Temperaturrekorde für die Städte messen, wie beispielsweise in München. Darin spiegelt sich natürlich keine globale Erwärmung aufgrund der CO2-Zunahme wider, sondern lediglich eine Kleinklimaänderung aufgrund von lokalen, menschenbedingten Einflüssen, die wir in der Literatur als Wärmeinseleffekt (WI) beschrieben haben. Aber just in diesen aufgewärmten Zonen stehen heute vorwiegend die Wetterstationen.

Dass vom Menschen erzeugtes Kohlendioxid keinen Einfluss auf Temperaturwerte erkennen lässt, zeigt eine Temperaturgrafik über die vergangenen 25 Jahre in Deutschland noch deutlicher. Fast alle Lehrer unserer allgemeinbildenden Schulen, aber insbesondere die Medienvertreter, machen sich nicht die Mühe, die Temperaturen der letzten Jahre zu vergleichen. Schickt man ihnen diese Grafiken zu, dann äußern sie sich meist entweder gar nicht dazu oder sie zweifeln den Temperaturverlauf an mit den Worten, die Ozeane würden doch wärmer und der Nordpol sowie die Gletscher schmölzen ja dahin. Und bei nächster Gelegenheit behaupten sie wieder, die Klimaerwärmung sei in den letzten Jahren besonders heftig gewesen.

Dabei soll angemerkt werden, dass die Gletscher in den Alpen tatsächlich noch abnehmen, obwohl auch dort die Jahre leicht kälter werden. Die Temperatur des Wassers der Ozeane ist gleich geblieben, während die Binnenseen sich ein wenig erwärmt haben, was jedoch auf den Wärmeeintrag durch die menschliche Zivilisation zurückzuführen ist. Am Südpol haben wir seit Jahren eine Eiszunahme und beobachten eine Abkühlung.

Ebenso wird es seit der Jahrtausendwende am Nordpol leicht kälter, wie im Rest der Welt ebenfalls. Zwar erreicht die Eisausdehnung im Sommer kleinere Werte als früher, doch die Wintereisausdehnung bleibt konstant. Gründe für das teilweise Abweichen von den globalen Temperaturen der Erde sind in lokalen Gegebenheiten zu suchen. Besonders am Bodensee ist dieser Wärmeeintrag in die Region und in den See selbst seit Jahrzehnten ansteigend. Wir haben dies dem historisch in der Fläche zunehmenden Wärmeinseleffekt (WI) aufgrund menschlicher Einflüsse zuzuschreiben.

Eine sich fortsetzende globale Klimaerwärmung gibt es also nicht, denn seit 17 Jahren wird es kälter und seit 25 Jahren stagnieren die Temperaturen. Die Grafiken zeigen deutlich, dass die Zunahme von Kohlendioxid keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturen besitzt. Seit 25 Jahren steigen nämlich die CO2-Werte (siehe die kleinen, eingeblendeten Grafiken), die Temperaturen jedoch sind gleich geblieben.

Es wird Zeit, dass endlich wieder Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz. Schließlich sind die Schmetterlinge in Deutschland nicht wegen der behaupteten und real gar nicht existierenden Erwärmung vom Aussterben bedroht, sondern wegen der Umgestaltung und Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume.

Wir kommen somit zum Ergebnis:

  1. Die vergangenen 25 Jahre zeigen einen ausgeglichenen Temperaturverlauf.
  2. Seit 17 Jahren fallen die Temperaturen in Deutschland.
  3. Im gesamten Zeitraum ist der CO2-Gehalt der Luft weiter angestiegen.
  4. Ein Zusammenhang zwischen dem zunehmenden CO2-Anteil und der Temperatur ist nicht zu erkennen.

Der steigende Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre hat auf den Temperaturverlauf daher sichtlich keinen oder kaum einen Einfluss. Eine Zunahme ist für die Vegetation dagegen sogar begrüßenswert, da CO2 ein notwendiger Dünger für die Nahrungspflanzen ist, womit dem Hunger in der Welt entgegengewirkt werden kann.

One Reply to “Seit 17 Jahren fallende Trendlinie: Der „Klimawandel“ in Deutschland heißt Abkühlung”

  1. Hallo Herr Kowatsch,

    können Sie mal netterweise die Urquellen der Daten für Ihre Temperatur und Co2-Kurve angeben?

    Vielen Dank!

    Grüße
    Joachim

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