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Beam mich hoch, Scotty – Teil 3

In der letzten Zeit werden Zeichen an Sonne, Mond und den Sternen geschehen, so verspricht es die Bibel. Ist ein Komet ein solches Zeichen? Könnte gar Elenin ein Signal sein?

Die erstaunlichen Zusammenhänge zwischen Sonnen- und Mondfinsternissen der nahen Zukunft und der biblischen Prophetie ebnen den Weg für Versuche zur Berechnung des Zeitpunkts der Entrückung der Christen. Steht uns dieses Ereignis möglicherweise schon bald bevor?

Zurück zum zweiten Teil des Artikels.

Den ungefähren Tag der Entrückung können wir durch die Betrachtung der Analogien zwischen dem jüdischen Hochzeitsritual und dem jüdischen Fest Rosch haSchanah in Bezug auf die Aussage von Jesus bestimmen, dass Tag und Stunde nur der Vater weiß. Aber was ist mit dem Jahr, besteht auch hier die Möglichkeit einer konkreten zeitlichen Identifikation?

Ja, es gibt derer gleich mehrere. Zunächst wäre da einmal die Wiederherstellung von Israel als eigenständigem Staat vor mittlerweile 63 Jahren. Israel wurde am 14. Mai 1948 gegründet. Die Bibel sagt dazu, dass die Generation, welche die Geburt Israels sieht, auch Jesu Wiederkunft auf die Erde miterleben wird:

Wahrlich, ich sage euch, dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Matthäus 24,34

Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und worauf man stolz ist, das war Mühsal und Nichtigkeit; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon. Psalm 90,10

70 Jahre ab 1948 gerechnet ergeben das Jahr 2018 für die Wiederkunft von Jesus auf die Erde zum Ende der Trübsal. Da die Trübsal sieben Jahre dauern und die Gemeinde – also die Nachfolger von Jesus – vor dieser Zeit entrückt wird, ergibt sich das Jahr 2011.

Eigentlich ist diese Erkenntnis, weil sie kein einziges Jahr Aufschub mehr ermöglicht, bereits so überzeugend, dass wir an dieser Stelle in der Betrachtung Schluss machen könnten. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, das konkrete Jahr der Entrückung zu bestimmen.

Einen erstaunlichen Zusammenhang zwischen den Psalmen und den Jahreszahlen hat Dr. J. R. Church festgestellt. Er kam zu der Erkenntnis, dass die Psalmen in ihrer prophetischen Bedeutung analog zur Psalm-Nummer als Jahreszahl ab dem Jahr 1901 gelesen werden können. So steht z.B. Psalm 89 für das Jahr 1989. Wer dort nachschlägt, wird in Vers 41 von den „zerrissenen Mauern“ lesen, was äußerst bemerkenswert ist.

Die Psalmen 111 bis 118 bilden eine sogenannte Menorah, also den siebenarmigen jüdischen Leuchter. Während Psalm 111, 112 und 113 mit dem Wort „Hallelujah“ beginnen, enden die Psalmen 115, 116 und 117 mit „Hallelujah“. Psalm 114 hat dagegen gar kein „Hallelujah“ und steht für die Mitte der siebenjährigen Trübsalszeit. Wir erkennen eine eindeutige Symmetrie. Das bedeutet schlussendlich, auch hier deutet das Jahr 2011 auf das Jahr des Beginns der siebenjährigen Trübsal hin.

Noch einen weiteren Hinweis auf das Jahr der Entrückung offenbaren die kommenden Sonnen- und Mondfinsternisse. Warum diese eine besondere Bedeutung haben, zeigt die Bibel:

Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, und siehe, ein großes Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut. Und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er von einem starken Winde geschüttelt wird. Und der Himmel entwich wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden aus ihren Stellen gerückt. Offenbarung 6,12-14

Am 20.03.2015 findet eine totale Sonnenfinsternis statt, ebenfalls am 13.09.2015 mit einer partiellen Verdeckung. Der Termin der zweiten Sonnenfinsternis fällt quasi mit dem ersten Tischri, dem jüdischen Neujahrsfest Rosch haSchanah am 14.09.2015 zusammen, während die erste Sonnenfinsternis genau die Mitte der Trübsal zwischen September 2011 und September 2018 bedeuten könnte.

Eine totale Mondfinsternis wird sowohl am 15.04.2014, am 08.10.2014, am 04.04.2015 als auch am 28.09.2015 zu sehen sein. Übrigens wird eine totale Mondfinsternis auch als Blutmond bezeichnet. Die Sonnen- und Mondfinsternisse ergeben zudem ein interessantes Muster.

Noch spannender sind die Termine in Bezug auf die jüdischen Festtage, denn diese Mondfinsternisse ereignen sich exakt am Passah- und am Laubhüttenfest. Dass vier Blutmonde jeweils genau zu denselben Festen in zwei aufeinander folgenden Jahren erscheinen, ist äußerst selten und geschah seit dem Jahr eins nach Christus bisher erst sieben Mal. Zuletzt konnte das Ereignis in den Jahren 1967 und 1968 beobachtet werden, davor 1949 und 1950 und davor 1493 und 1494.

Wer neben diese Jahreszahlen ein Geschichtsbuch legt, wird feststellen, dass 1967 der Sechstagekrieg in Israel stattfand, 1948 Israel gegründet wurde und im Jahre 1492 die spanische Inquisition mit dem Alhambra-Edikt die Juden aus Spanien vertrieb. Das Erstaunliche: Im Jahr 2014 und 2015 ist es wieder soweit, vier Blutmonde werden jeweils an Passah und am Laubhüttenfest erscheinen. Was hat es diesmal für Israel zu bedeuten?

Da die sechs Siegelgerichte der Offenbarung aller Wahrscheinlichkeit nach in der ersten Hälfte der siebenjährigen Trübsal geschehen werden und in Offenbarung Kapitel sechs zum Zeitpunkt des ersten Blutmondes bereits erfüllt sind, bedeutet dies automatisch, dass der Zeitpunkt der Sonnen- und Mondfinsternisse in den Jahren 2014 und 2015 die Mitte der Trübsal bezeichnet. Auch hier fällt damit der Beginn der Trübsal dreieinhalb Jahre zuvor wiederum auf das Jahr 2011.

Eine weitere astronomische Besonderheit tat sich im Dezember des vergangenen Jahres auf. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Komet Elenin entdeckt, um den sich seither die abenteuerlichsten Gerüchte ranken. Was jeweils an den Behauptungen dran ist oder nicht, müssen wir wohl oder übel abwarten.

Elenin lenkt unsere Aufmerksamkeit jedoch ebenfalls auf Ende September 2011, wenn er dann nämlich zum wiederholten Male in einer Linie mit der Sonne und der Erde stehen wird. Ob dies zu einem Naturschauspiel oder einem erneuten großen Erdbeben führen könnte, muss sich erst noch zeigen. Falls Elenin vielleicht doch kein üblicher Komet sein sollte, dürfte sich das entsprechend eindrücklich zeigen.

Offenbar war Elenin aber zumindest eine Art Anstoß, ein Signal, um weltweit etliche Christen auf diese ganzen erstaunlichen Zusammenhänge aufmerksam zu machen und sie zusammenzubringen. Viele bibeltreue Christen befassen sich derzeit mit dieser Thematik, hauptsächlich noch im englischsprachigen Raum.

Auch der amerikanische Pastor JD hatte im Juli 2011 eine Predigt gehalten, in der er das Thema Entrückung noch in diesem Herbst detailliert betrachtete und einige weitere faszinierende Informationen über die nahe Zukunft sehr eindrucksvoll erläuterte.

Pastor JD erklärte binnen einer guten halben Stunde – leider nur auf Englisch – was im kommenden September geschehen könnte. Er sagte jedoch unmissverständlich, dass er kein Datum für die Entrückung nennen und auch nicht so verstanden werden möchte :

Eine Entrückung im September 2011 kann nicht als „wahrscheinlich“, aber ganz sicher als „möglich“ betrachtet werden.

Seine Begründung, warum er so sehr mit sich rang, bevor er diese Überlegungen öffentlich äußerte, lautet sinngemäß:

Lieber würde ich auf die Wahrscheinlichkeit des Eintretens dieses Ereignisses hinweisen und es tritt dann nicht ein, als dass ich nicht darauf hingewiesen hätte und es geschieht. Was habt ihr dabei zu verlieren, bereit zur Entrückung zu sein?

Betrachten Sie daher bitte sowohl Pastor JD’s als auch die Gedanken dieser Artikelserie und die jeweiligen Schlussfolgerungen nicht als verbindliche Terminankündigung zur Entrückung, sondern einfach als potenzielle Möglichkeit mit einer durchaus bemerkenswerten Eintrittswahrscheinlichkeit. Des Weiteren liegt es in jedermanns eigener Verantwortung, die aufgezeigten Informationen und Zusammenhänge sorgfältig selbst zu überprüfen und seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen.

Anders als bei irgendwelchen anderen Ereignissen sollte sich aber jeder Mensch, insbesondere jeder Christ, dabei darüber im Klaren sein, welche Tragweite dieses mögliche Ereignis für sein Leben hat.

Wer wird denn eigentlich grundsätzlich bei der Entrückung dabei sein, wen wird Jesus abholen? Es geht dabei nicht darum, wer am besten aussieht oder die freundlichste Miene macht, wer am frömmsten oder spendabelsten, am freundlichsten und friedlichsten war, wer nicht gelogen oder betrogen, wer nicht gestohlen oder gemordet hat und wir werden auch nicht willkürlich von Gott nach Belieben ausgewählt, sondern es gibt eine ganz klare Aussage dazu:

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich! Johannes 14,6

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, hat ewiges Leben. Johannes 6,47

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Johannes 5.24

Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden; denn die Schrift spricht: «Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!» Römer 10,9-11

Treffen Sie eine weise Wahl für Ihr Leben. Dabei geht es ganz speziell um das, was nach Ihrem Leben hier auf der Erde folgt. Es ist Ihre persönliche und eigenverantwortliche Entscheidung, ob Sie Jesus nachfolgen wollen oder ob Sie sein Angebot ablehnen möchten.

Niemand weiß heute schon, ob der 28. bzw. 29. September 2011 tatsächlich das Datum der Entrückung ist. Die diesbezüglichen Zusammenhänge sprechen zumindest eine erstaunliche Sprache. Wenn Sie noch keine Entscheidung für ein Leben mit Jesus gefällt haben, zögern Sie nicht zu lange, denn wer den entscheidenden Moment verpasst, den erwartet definitiv die siebenjährige Trübsal.

142 Replies to “Beam mich hoch, Scotty – Teil 3”

  1. zu 45

    Ich will versuchen, dir zu helfen. Dabei wirst du Antworten bekommen, die du nicht gewohnt bist. Wie du darauf reagierst, entscheidet darüber, ob und wie wir weitermachen.

    Vorweg: Heb 9:27 Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht…
    es gibt keine Reinkarnation. Der Gedanke ist vom Teufel, und darüber gibt es auch kein „Evangelium“. Es gibt nur vier, die stehen im NT. Die „Erfahrungen“ aus „früheren Leben“ sind dämonische Vorspiegelungen in einem bestimmten Seelenzustand. Hüte dich davor.

    – Wenn du vor der Frage stehst: Soll ich einem halbgläubigen oder ungläubigen Theologen glauben oder der Heiligen Schrift, etscheide dich immer für die Schrift und vergiß den Theologen

    – Lege dir besser keinen so trotzigen Nick-Namen wie Freidenker zu

    – Die Bibel ist von Anfang bis Ende inspiriert, es darf an ihr nichts geändert werden, man muß sie von Deckel zu Deckel glauben

    – Viele werden dir einreden wollen, sie sei doch so oft übersetzt worden, also müßten Fehler drin sein; oder noch schlimmer, sie sei so oft umgeschrieben worden; der erste Einwand ist belanglos, denn Gott hat immer über Sein Wort gewacht, egal wer übersetzt hat. Wähle unter den Übersetzungen bis 1984. Danach kamen etliche falsche Übersetzungen auf den Markt – durch den zugelassenen Willen Gottes. Kaufe dir also eine Bibel mit einer Übersetzung bis zu diesem Jahr oder eine Schlachter 2000. Damit wirst du des Problems ledig sein. Es gibt auch Bibel-software, da gilt das gleiche Merkmal. Der zweite Einwand ist eine Lüge des Teufels. Verschließe einfach deine Ohren dafür.

    – Es ist immer der Teufel, wenn jemand etwas gegen die Bibel sagt, auch wenn’s deine Freundin oder dein bester Freund sein sollte.

    – Glaube nie an Einwände, mit denen die Heilige Schrift historisiert wird, d.h. daß man dies oder jenes im historischen Zusammenhang verstehen müsse. Dahinter steht nur ein Motiv: die Schrift zu relativieren und ihre Bedeutung für heute aufzuweichen oder zu negieren. Die Wahrheit ist: Gott ist unwandelbar. Alles, was du in der Schrift liest, hat auch heute seinen Bestand und ist so zu glauben. Da spielen die zeitgenössischen Umstände keine Rolle.

    – Verstehe, daß Theologen ihr Geld verdienen mit ihrem Job. Du kannst dich auf keinen verlassen.

    – Glaube nicht, daß du dich allein mit der Bibel und ihrer Lektüre führen kannst. Das ist gegen das Wort Gottes. Du brauchst eine Gemeinde und du brauchst auch einen Pastor. Christsein geht nicht solistisch sondern nur in Gemeinschaft mit anderen, also kollektiv.

    – Bitte Gott von Herzen darum, daß Er dich zu einer Gemeinde führt.

    – Bekomme deinen ungezügelten intellektualistischen Fragedrang unter Kontrolle.

    – Heute gibt es einen unsinnigen Stolz darauf, Fragen über Fragen zu stellen und gar keine Antworten haben zu wollen. Das ist eine Perversion des Geistes. Der Mensch stellt Fragen, um Antworten zu bekommen. Wer keine Antwort will, sie sogar verunglimpft, sollte besser gleich den Mund halten.

    So weit für heute.

  2. zu 48

    Unglaublich. Wenn du bei denen Hilfe und Beistand suchst, die genauso wenig verstehen wie du, bist du sehr zu bedauern.

    Vergiß besser deine Fragen zur Ernährung. Sie sind sekundär. Es gibt eine Menge Bücher dazu, wie man sich gesund ernährt. Das ist hier kein Thema.

    Dein Leib wird sterben und verrotten, aber deine Seele muß gerettet werden, damit sie nicht zur Hölle geht. Was ist also wichtiger? Und welche Antworten sind dann bedeutender für dich?

    Ja, dies war ein (freundlich gehaltener) Tadel – für einen denkenden Menschen.

  3. Zu 41 Bernd

    Kann es nicht sein, dass die Hölle eine Erfindung der Kirche ist ?
    ———————-

    Ursprung des Mythos: „Unter den klassischen griechischen Philosophen ist Platon derjenige, der den traditionellen Gedanken von der Hölle am meisten geprägt hat“ (Die Hölle: zur Geschichte einer Fiktion von Georges Minois, Seite 63).

    „Ab Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. verspürten Christen mit einer gewissen Vorbildung in griechischer Philosophie den Drang, ihrem Glauben in entsprechenden Begriffen Ausdruck zu verleihen . . . Die Philosophie, die ihnen am geeignetsten erschien, war der Platonismus“ (The New Encyclopædia Britannica, 1988, Band 25, Seite 890).

    „Die Lehre der Kirche sagt, dass es eine Hölle gibt und dass sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, ‚das ewige Feuer‘. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott“ (Katechismus der Katholischen Kirche, 1993, Seite 295).

    Was steht in der Bibel?

    „Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts . . . Denn es gibt weder Tun noch Berechnung, noch Kenntnis, noch Weisheit im Scheol, in den du gehst“ (Prediger 9:5, 10, revidierte Elberfelder Bibel).
    Das Wort Scheol, mit dem in Hebräisch der „Aufenthaltsort der Toten“ gemeint war, wird in manchen Bibelübersetzungen mit „Hölle“ wiedergegeben.

    Werden die Toten im Scheol gequält, um für ihre Fehler zu büßen?

    Nein, denn sie „wissen gar nichts“. Der treue Hiob, der schwer an einer schmerzhaften Krankheit zu leiden hatte, bat Gott daher inständig, „daß du mich schirmest in der Hölle [Scheol], und mich bergest“ (Hiob 14:13, Allioli).

    Wäre der Scheol ein Ort ewiger Qual, welchen Sinn hätte dann Hiobs Bitte gehabt? Nach der Bibel ist die „Hölle“ das allgemeine Grab der Menschheit, wo jegliche Aktivität aufgehört hat.

    Welches Verbrechen, und sei es noch so schrecklich, könnte einen liebevollen Gott dazu veranlassen, einen Menschen mit endloser Qual zu bestrafen? (1. Johannes 4:8).

  4. zu 45

    Gott und die Engel im Alten Testament (AT) – Besucher aus dem Kosmos?
    (Teil 1)
    Wie soll man sich Gott und die ihn begleitenden Engel vorstellen?

    ““‘
    Dies sind typische Fragestellungen aus dem Reich des Teufels. Es spielt dabei keine Rolle, daß dort die Bibel scheinbar respektvoll behandelt wird. Der Teufel ist eintausend mal raffinierter als jeder Mensch! Man ist ihm ohne den Schutz des Wortes und ohne eigene Errettung in keinem Fall gewachsen. Hier nutzt er die vorwitzige Neugier des Menschen aus.
    Man sollte sich daher mit dem Zeug aus dieser Quelle gar nicht beschäftigen.

    Es gibt Antworten darauf, aber nicht für den Anfänger und schon gar nicht für den, der noch gar nicht errettet ist. Es gibt ein Wachstum in der Erkenntnis.

    Um ein Bild aus der Welt zu nehmen: Wird man einem Erstklässler gleich die Algebra erkären wollen? Der Gedanke ist absurd. Hier ist es ähnlich.

    Du bist drüber gestolpert, sagst du. Korrekt. Genauso ist es. Dazu wird sowas auch angeboten, damit du stolperst. damit du abgehalten wirst von der Schrift.

    Jeder, nicht nur du, muß wissen, daß diese Welt vom Teufel regiert wird.
    Wer nicht errettet ist gemäß der Schrift, gehört noch immer zum Reich des Satans, dem Reich der Finsternis, und wird von dorther gesteuert.

    Das klingt dramatisch und erschreckend, aber das lehrt die Bibel an vielen Stellen. Man muß sich entscheiden, ob man ihr glaubt oder seinem eigenen stolzen Verstand.

  5. 41:

    Apokryphen:

    Das griechische Wort apókryphos wird in drei Bibeltexten in seiner ursprünglichen Bedeutung gebraucht. Es bezieht sich dort auf etwas, was „sorgsam verheimlicht“ oder „sorgsam verborgen“ ist (Mar 4:22; Luk 8:17; Kol 2:3).

    Auf Schriften angewandt, bezog sich das Wort ursprünglich auf solche, die nicht öffentlich vorgelesen wurden, somit vor anderen „verborgen“ blieben. Später nahm jedoch der Begriff die Bedeutung von „unecht, unkanonisch“ an, und heute wird er in der Hauptsache auf die hinzugefügten Schriften angewandt, die von der römisch-katholischen Kirche auf dem Konzil von Trient (1546) zu einem Teil des Bibelkanons erklärt wurden. Im katholischen Sprachgebrauch bezeichnet man diese Bücher als deuterokanonisch („zum zweiten [oder späteren] Kanon gehörend“) und unterscheidet sie von den protokanonischen Büchern.

    Beweise, die gegen die Kanonizität der apokryphen Schriften sprechen:

    Zum Beispiel fehlt den Apokryphen völlig das prophetische Element. Ihr Inhalt und ihre Lehren widersprechen manchmal den kanonischen Büchern und sind auch in sich selbst widersprüchlich.

    Sie sind voller historischer und geographischer Ungenauigkeiten sowie voller Anachronismen. In einigen Fällen machten sich die Schreiber sogar der Unehrlichkeit schuldig, indem sie ihre Werke als Werke von früheren, inspirierten Schreibern ausgaben. Sie verrieten, daß sie unter heidnischem griechischen Einfluß standen, und bedienten sich manchmal einer übertriebenen Ausdrucksweise und eines aufbauschenden Stils. Zwei der Schreiber deuten an, daß sie nicht inspiriert waren. (Siehe das Vorwort zu Jesus Sirach; 2. Makkabäer 2:24-32; 15:38-40.)

    Somit kann man sagen: Der beste Beweis, daß die Apokryphen nicht kanonisch sind, sind die Apokryphen selbst.

  6. @ 55

    Also, ich glaube alles, wirklich alles, was in der Bibel steht. Aber auch die Apokryphen habe ich gelesen: Dazu folgendes: Also, erstens bin ich überzeugt davon, das viele der Apokryphen nicht von Gottes Geist inspiriert wurden, sonder Menschenwerk sind. Deswegen sollte man die gleich weglegen. Aber einige wenige könnten , wenn man sicher im Glauben ist und auf Gott fest begründet, nähere betrachtung genießen. Wie zum Beispiel das Henochbuch. Aber ich bin auch der Überzeugung, das wenn diese Bücher von Gott gesehen sooo wichtig wären, wären sie in der Bibel mit drin. Weil, entweder glaube ich an einen allmächtigen Gott oder ich tu es nicht. Und da die Bibel uns von Gott gegeben wurde, glaube ich auch daran, das er darüber seine Hand hat. Punkt. Wenn ich da anfange Abstriche zu machen, und hier und dort, usw, dann kann ich die ganze Bibel auf den Müll werfen, dann ist mir mein Ding und meine Erkenntnisse wichtiger als das, was Gott mir zu sagen hat. Vor allem, wo fängt es an und wo hört es auf. Wenn ich das eine ncht glaube, wer sagt mir dann, ob auch Jesu Tod und Auferstehung nur bildlich gemeint ist. Ich glaube das sit sehr gefährlich. Entweder glaubt man alles oder gar nichts. Ich für meinen Teil glaube alles, jedes einzelne Wort. Und es ist ein Genuß und so etwas unglaubliches es in seinem Herzen anzunehmen. Vor allem, weil ich mich dadurch für alles öffnen kann, was Gott für mich hat. Ich erlebe unglaubliche Sachen und erfahre die Realität ausserhalb unserer Matrix. Und ich glaube echt, jeder, der die Bibel anzweifelt, und sei es nur an einigen Punkten, sollte ernsthaft seinen Glauben überprüfen. Denn es geht echt um die Beziehung, die wir zu Jesus haben, das wir ihn lieben und wissen das er uns liebt. Und wie kann man sich dessen noch gewiss sein, wenn man anfängt sich seine eigene Auslegung der Bibel zu schreiben. Ich verurteile nicht, wenn ihr das tut, weil…..jeder muss es selber erkennen. Aber es ist enorm wichtig. Und ich lese mir auch verschiedene andere Schriften durch ( Apokryphen; Texte von anderen Christen; Prophetien usw) aber sobald etwas nicht konform geht mit der Bibel, dann spür ich das in mir. Und ich merke , das ist nicht gut, das nehme ich nicht an. Manchmal weis ich noch nicht einmal warum, weil auswendig kann ich di e bibel nicht :-) , seid wachsam…..meine lieben Geschwister liebe Grüße Natascha

  7. zun 53

    Nein, die Hölle ist k e i n e Erfindung der Kirche.

    Sie redet heute ja nicht einmal mehr darüber. Es könnte den Hörern unbequem sein und Austritte zur Folge haben.

    Das Fegefeuer (das ist etwas anderes) ist eine Erfindung der katholischen Kirche, womit sie über Jahrhunderte religiöse Erpressung ausgeübt hat. Mit den so erpreßten Geldern der Armen ist z.B. der Petersdom finanziert worden.

    Der deutsche Reformator Dr. Martin Luther hat die Heuchelei dieser weltbeherrschenden religiösen Organisation entlarvt und mit seiner Lehre der Errettung durch den Glauben allein letztlich die Kirchenspaltung bewirkt.

    http://flimmerkiste.bplaced.net/m_luther.htm
    http://www.amazon.de/Luther-Joseph-Fiennes/dp/B0001B7CTA

    Die Behauptung, die Hölle sei eine Erfindung der Kirche ist sachlich verkehrt, denn Jesus spricht 46 Verse im NT selbst über dies Thema; folglich kann es keine Erfindung der Kirche sein. Geistlich ist diese Behauptung antichristlich.

    Die Sache ist so ernst, daß Gott manchmal besondere Dinge geschehen läßt, damit die Menschen gewarnt werden. Siehe dieser Film. Wenn du nicht genug Englisch kannst, suche dir jemanden, der es mit dir zusammen sieht und es dir übersetzen kann.

    http://www.youtube.com/watch?v…re=related

    Zum Schluß:

    Die Frage „Welches Verbrechen, und sei es noch so schrecklich, könnte einen liebevollen Gott dazu veranlassen, einen Menschen mit endloser Qual zu bestrafen?“ ist falsch gestellt, weil ohne ausreichende Bibelkenntnis. Denn endlos im Sinne von „Ewigkeit“ kann die Hölle und der Feuersee nicht sein. Nur Gott ist EWIG. Hölle und Feuersee sind geschaffen, haben also einen Anfang. Und alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Das bedeutet nicht, daß der Feuersee nicht sehr, sehr lange existieren wird. Es können Millionen von Jahren sein. Dennoch wird er ein Ende haben.

    Der Bezug auf 1.Joh 4:8 „Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe“

    widerspricht dem n i c h t . Man muß sich hüten, das Wort Gottes mit dem eigenen begrenzten Verstand in Frage stellen zu wollen. Tut man es dennoch, ist es ein Akt des Unglaubens. Und der Unglaube hat keine Verheißung in der Schrift.

  8. #52 Hartmut

    Lieber Hartmut,

    deinen freundlichen Tadel in Ehren…allerdings benötige ich keinen Tadel! Was du in Bezug auf Ernährung schreibst, ist m.E. doch nicht so einfach, denn: in einem unreinen Körper kann kein reiner Geist inne wohnen! Wenn du z.b. tote Nahrung zu dir nimmst, wie kann hieraus Lebendiges entstehen??

  9. Fegefeuer

    Definition: „Nach [römisch-]katholischer Glaubenslehre der Ort oder Zustand im Jenseits . . ., wo die Seelen derer, die im Stand der Gnade sterben, aber von Mängeln nicht ganz frei sind, für noch nicht vergebene läßliche Sünden oder für die zeitlichen Sündenstrafen als Folge von läßlichen und von schweren Sünden, die bereits vergeben sind, büßen und so geläutert werden, ehe sie in den Himmel eingehen“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Bd. XI, S. 1034). Keine biblische Lehre.

    Worauf stützt sich die Lehre vom Fegefeuer?

    In dem Werk New Catholic Encyclopedia (1967, Bd. XI, S. 1034) wird im Anschluß an eine Besprechung der Auffassungen katholischer Kirchenlehrer über Texte wie 2. Makkabäer 12:39-45, Matthäus 12:32 und 1. Korinther 3:10-15 eingeräumt: „Die Lehre vom Fegefeuer beruht auf Tradition und nicht auf der Heiligen Schrift.“

    „Die Kirche, die für einen Zwischenort zwischen Himmel und Hölle eintritt, stützt sich dabei auf den Traditionsbeweis“ (U.S. Catholic, März 1981, S. 7).

    Was sagen katholische Kirchenlehrer über das Wesen des Fegefeuers?

    „Viele halten dafür, daß die gesamten Leiden im Fegefeuer in der zeitweiligen Entziehung der seligen Anschauung Gottes bestehen; verbreiteter ist jedoch die Ansicht, daß es außer dieser Strafe auch eine positive Strafe gibt . . . Die römische Kirche vertritt allgemein die Auffassung, daß diese Leiden durch wirkliches Feuer bewirkt werden. Für den Glauben an das Fegefeuer ist das jedoch unwichtig. Es ist sowieso nicht beweisbar. . . . Selbst wenn man wie die Theologen der Ostkirche die Ansicht ablehnt, daß die Leiden durch Feuer verursacht werden, darf man doch nicht alles positive Leiden vom Fegefeuer ausschließen. Es sind immer noch wirkliche Pein, Betrübnis, Kummer, Gewissensbisse und andere geistige Leiden, die die Seele brennen können. . . . Indes sollte man nicht vergessen, daß diese Seelen trotz ihrer Qualen auch große Freude empfinden wegen ihrer Heilsgewißheit“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Bd. XI, S. 1036, 1037).

    „Was über die Vorgänge im Fegefeuer gesagt wird, sind reine Vermutungen“ (U.S. Catholic, März 1981, S. 9).

  10. Zu 34 Hartmut

    „zu 31

    Besten Dank für diese sehr persönliche (und ebenso antichristliche) Meinungsäußerung.“

    Bitteschön, gerne geschehen! Interessant finde ich, daß Sie einen Teil des Satzes oben in Klammern gesetzt haben. Warum waren Sie so zögerlich? Oder entdecke ich da doch eine gewisse Unsicherheit bei Ihnen, daß ich vielleicht doch Recht damit haben könnte, daß sich viele Christen auf einer völlig falschen Spur befinden?

    Am 1. Oktober nach Eurer vermeintlichen Entrückung, die ja Ende September 2011 erfolgen soll, werde ich genau hier wieder zur Stelle sein.
    Wenn Ihr dann noch alle hier seid, die Ihr Euch selbst als die auserwählten Christen bezeichnet, werde ich an Euch die Frage stellen, ob Ihr damit weiter machen wollt, das ursprüngliche Christentum in Verruf zu bringen. Denn damit, immer ein neues Datum zu nennen, wann die „Entrückung“ vermutlich erfolgen soll, wird nur Öl ins Feuer gegossen zugunsten jener, welche das wahre Christentum hassen und es deshalb verunglimpfen.

    Ich habe mir einmal die zwei .pdf aus Nr. 45 FreiDenker durchgelesen und die Fragen die da berechtigter Weise auftauchen, sind mir auch schon längst nach eingehender Bibellektüre gekommen. Und, wo bleiben von Euch die Antworten dazu?
    Wenn manche denken, hinsichtlich der Entrückung von einem Raumschiff abgeholt zu werden – der Titel des dreiteiligen Artikels hier spricht ja für sich – dann sollte, wer den Scotty und die Enterprisefilme kennt, auch die Frage aus einem dieser Filme geläufig sein, die da lautet: „Wozu braucht der allmächtige Gott ein Raumschiff?“

    Dann bis 1. Oktober, Gruß

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