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Crash auf Raten: NWO im Kriechgang durch die Hintertür

Immer wieder scheint es so, als stünde das gesamte Weltfinanzsystem ganz kurz vor dem Abgrund und es genüge das leiseste Lüftchen, um ihm den finalen Todesstoß zu versetzen. Doch bislang konnte dies noch jedes Mal verhindert werden. Anstatt im freien Fall, wird das System serpentinengleich in kleinen Etappen Stück für Stück abgerissen.

Indem die Krise nicht auf einen Schlag alles zerstört, sondern die Menschen sich ganz allmählich an den Abwärtstrend gewöhnen können, bleiben die meisten ruhig und abwartend im Sessel sitzen, denn „die da oben“, die Regierungen und die Politik, die werden das Problem schon irgendwie in den Griff bekommen. Wirklich?

Auf diese raffinierte Weise werden die Menschen im Laufe der Monate und Jahre zu immer größeren Zugeständnissen bereit und härten regelrecht ab, was neue Krisennachrichten betrifft. Die Wahrnehmung derer, welche sowieso kaum auf dieses Geschehen achten, kann so mit wenig Aufwand gedrosselt und umgeleitet werden.

Erinnert Sie dies an etwas? Natürlich, denn genauso funktioniert der Trick mit dem gekochten Frosch. Anstatt das Tier direkt in kochendes Wasser zu werfen, aus welchem er sofort heraushüpfen würde, wird er in ein Gefäß mit kalter Flüssigkeit gesetzt. Ganz langsam und unmerklich wird nun die Temperatur erhöht, sodass sich der Frosch der minimalen Änderung jeweils prima anpassen kann. Wenn er dann plötzlich den Braten riecht, ist es bereits zu spät und er ist servierfähig.

Ähnlich funktioniert der Trick auch bei versteckten Benzinpreiserhöhungen über lange Zeiträume: Jeden Montag wird der Sprit zwei Cent teurer und freitags wieder einen Cent billiger. Um zu verhindern, dass akribische Beobachter das Spiel durchschauen, werden Zeitpunkte und Änderungen variiert. Das Ergebnis bleibt selbstverständlich dasselbe.

Was langfristig für steigende Preise und größere Gewinne sorgt, funktioniert natürlich auch umgekehrt: Fällt der DAX von 6.300 auf 5.900 Punkte, ist die Panik groß. Steigt er aber anschließend wieder auf 6.250, scheint die Welt wieder in Ordnung. Dieses Börsenspielchen wird nun solange wiederholt, bis der gewünschte Wert erreicht wurde.

Der wesentliche Vorteil dieser Vorgehensweise ist eine Gewöhnung der Marktteilnehmer an dieses Auf und Ab und ein Verschleiern des langfristigen Trends sowie das Verhindern eines abrupten Kollapses. Außerdem wird auf diese Weise die Aufmerksamkeit der Medien gesenkt, denn wenn es wieder einmal runter geht wissen die „Experten“ ja längst, dass die Werte bald danach wie üblich steigen.

Auf immer und ewig funktioniert diese Strategie natürlich nicht, aber bei entsprechender Variation dieser gezielten Änderungen kann damit die große Masse der Betroffenen doch ziemlich lange getäuscht werden.

Das gilt auch für die meisten „wachen“ Menschen. Diese haben zwar längst schon die Nase voll von den korrupten Banden in Politik, Finanzwelt und Konzernen und wünschen sich lieber heute als morgen den Totalzusammenbruch und den damit verbundenen Machtverlust dieses verbrecherischen Lumpengesindels.

Aber diesen Gefallen werden sie uns wohl nicht tun, denn sie haben – trotz zahlreicher anderer Annahmen – offensichtlich das Geschehen im Kern noch fest unter ihrer Kontrolle. Und aus welchem Grund sollten sie sich ihr noch funktionierendes System denn selbst unterm Hintern wegschießen? Das ergibt keinerlei Sinn.

Was ist dann genau der Plan hinter diesem langfristig zerstörerischen Geschehen? Betrachten wir einmal das eigentliche Ziel der ganzen Aktion, die sich bereits über Jahrzehnte und vielleicht im ganz großen Gesamtbild noch viel länger hinzieht: Es geht ganz schlicht und ergreifend um die Schaffung einer Neuen Weltordnung.

Der Weg zu diesem Ziel führt über die allmähliche Verarmung und Verelendung der Massen unter Zuhilfenahme von Zerstörung der Währungen und der Nationen, von Kriegen und Unruhen, von Hunger und schlussendlich Massensterben. Infolgedessen werden automatisch die Rufe nach einer starken und rettenden Hand, einer neuen und stabilen Währung, erschwinglichen Wohnungen und Nahrung, Arbeit und Frieden ertönen. Wenn dann weltweit die Massen um Hilfe schreien, ist der große Moment der „Retter der Neuen Weltordnung“ gekommen.

Zu welchen Kompromissen und Zugeständnissen wird wohl ein Familienvater irgendwo auf der Welt bereit sein, wenn er dadurch seine Familie wieder ernähren kann? Das ist das Ziel, die Menschen zum freiwilligen Ruf nach einer neuen, angeblich gerechten und friedlichen Gesellschaft zu zwingen, ohne dass sie dies durchschauen. Es gibt keinerlei Grund anzunehmen, warum dieser Plan nicht funktionieren sollte, zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

Das Ergebnis kennen wir bereits in groben Zügen: Die Neue Weltordnung mit einer Weltregierung, einer Weltwährung und einigen Zugaben wie beispielsweise einem Weltfinanzsystem, einer Weltpolizei, einem Weltgericht und einer Weltreligion.

Einige wesentliche Kernthemen der Weltregierung werden die Friedenssicherung und Nahrungsversorgung sein. Um Krieg und Hunger vorzubeugen, bietet sich eine weltweite Entwaffnung und der Einzug aller nationalen Massenvernichtungswaffen sowie die Umverteilung aller verfügbaren Produkte zur Grundversorgung an, was dazu führen wird, dass alle Menschen sehr sehr arm sein und sich nicht mehr trauen werden, sich gegen dieses neue System aufzulehnen. Die allermeisten werden weder die Kraft noch die Zeit haben, derartiges zu planen oder umzusetzen.

Das Traurige an der ganzen Geschichte: Viele Menschen glauben, sie könnten durch irgendwelche kleinen Aktionen und Ideen den erwünschten Umbruch in Richtung einer neuen freien Welt erreichen. Aber zum einen fehlt sämtlichen Gruppen und Grüppchen dafür das nötige Kleingeld sowie insbesondere die Macht über Medien und Politik, und zum anderen werden sie ebenfalls bald alle in die Knie gezwungen werden, weil sie nur noch um das eigene Überleben kämpfen.

Berufsoptimisten dagegen meinen, die Macht der Masse muss nur gebündelt werden und schon sind sie alle zusammen stark. Oder etwa nicht? Wie sollen denn diese vielen kleinen und nicht selten zerstrittenen Haufen vereint werden? Wer bestimmt, in welche Richtung gegangen wird? Wenn jeder in eine andere Richtung zieht, kommt der Kahn sicher nicht vorwärts. Hier lauert die Gefahr, einer fanatischen Traumideologie zu verfallen.

Das Gegenteil dieser „Einheit von Vielen“ wird geschehen, nämlich sozusagen die Eurozone im Kleinen. Denn wie sich bereits jetzt unter den Euro-Staaten ein „rette sich jeder selbst, wer noch kann“ andeutet, trifft das dann auch auf die unzähligen Gegenbewegungen und Gruppen zu.

Ohne eine stabile Währung in einer kollabierenden Wirtschaft, einer von zunehmenden Unruhen geschüttelten Gesellschaft und einer von existenziell bedrohten und mit persönlichen Problemen überrollten Masse an Menschen wird es sehr schwer werden, gegen das zwar sterbende, aber immer noch übermächtige System anzukämpfen, weil dieses alles mit in die Tiefe reißen wird.

Es ist eine Illusion anzunehmen, mit genügend Engagement könnte ein Neuanfang, ein alternativer Plan oder gar ein politischer Umbruch mit einem völlig anderen Geld-, Wirtschafts- und Gesellschaftssystem umgesetzt werden. Das gelingt allerhöchstens im Kleinen, in unabhängigen Selbstversorgerkommunen, die weit abseits vom Schuss unbeachtet von der Öffentlichkeit zusammenhalten. Das kann in gewissem Umfang funktionieren, aber darauf verlassen sollte sich niemand, schon gar nicht im großen Stil.

Soll das also heißen, es gibt keine Lösung, sich aus dem bevorstehenden NWO-Schlamassel zu befreien? In Form eines verträumten freiheitlichen neuen Staates sicherlich nicht, denn die Macht der Länder wird ja bereits seit Jahrzehnten mehr und mehr zurückgeschraubt und zentralisiert. Wer glaubt hier ernsthaft, es mit der Macht der Elite aufnehmen zu können?

Sollen wir jetzt etwa gleich resignieren? Nun, die Frage ist doch, wer kämpft hier eigentlich gegen wen? Ist der David dem Goliath wirklich gewachsen? Oder eine andere Frage: Welcher Gelegenheitsschachspieler würde es ernstlich wagen, sich mit einem Kasparow zu messen und sich gar anmaßen, gegen ihn siegen zu wollen? Der Profi ist ihm gedanklich immer mindestens ein halbes Dutzend Züge voraus, er hat schlichtweg keine Chance.

Wir können uns den Vorausblick der Elite wahrscheinlich gar nicht wirklich vorstellen, weil wir darauf trainiert sind, in unserem Leben nur wenig konkret in die Zukunft zu planen. Wer weiß denn schon, was er heute in einem Jahr beruflich, familiär oder in anderer Hinsicht konkret vorhat oder verändern wird – ganz zu schweigen von Planungen in fünf oder zehn Jahren?

Die heimliche Machtelite der Welt weiß es dagegen im Detail, Jahrzehnte im Voraus. Einzig der konkrete Terminplan wird gegebenenfalls etwas geschoben, aber durch diesen strategischen Planungsvorteil sind diese Leute dem Volk grundsätzlich stets weit überlegen. Es ist tatsächlich wie beim Schach: Gegen einen Profi kann ein Amateur niemals gewinnen, weil es sich nämlich um kein Glücksspiel handelt, sondern um pure Strategie.

Sie finden das entmutigend? Sicherlich, irdisch betrachtet ist das keine schöne Perspektive, langfristig der Sklaverei ins Auge zu blicken. Allerdings befinden wir uns doch bereits heute in dieser Lage. Wir haben lediglich noch sehr lange Fußfesseln, die wir nur dann spüren, wenn wir uns aus dem uns zugestandenen Freilaufgehege herausbewegen wollen.

Zum Trost: Wir – und auch die Elite – befinden uns auf demselben Schiff Erde, welches stark Leck geschlagen hat und nicht mehr zu retten ist. Der Kahn wird am Ende unweigerlich sinken, auch wenn bisher höchstens ein bisschen Schlagseite zu spüren ist, was die meisten Menschen aber noch nicht einmal wahrgenommen haben.

Es gibt zwar genügend Rettungsboote für jeden, aber der Kapitän vom Schiff Erde, der Herr der Welt, versucht um jeden Preis, die Fahrgäste von ihrer Errettung abzulenken, weil er nicht alleine sterben möchte. Und er wird leider einen großen Teil der Mitfahrenden tatsächlich bis zum Schluss täuschen und mit in den Abgrund reißen können.

Eine absurde Geschichte? Nein, es ist die – für viele sehr bittere – Realität. Aus diesem ganzen Dilemma gibt es am finalen Ende nur einen einzigen Ausweg. Schauen Sie bitte nicht weg.

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