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Unsere Kinder – wehrloser Rohstoff einer kaputten Gesellschaft

Ein aktuelles Gerichtsurteil sorgt zukünftig dafür, dass unsere Kinder weiterhin die Schwächsten bleiben und sie noch rücksichtsloser umhergestoßen werden dürfen – höchstrichterlich und rechtsstaatlich abgedeckt.

Doch der Staat müsste diesen schwierigen Spagat überhaupt nicht wagen, wären sich die Eltern von heute Ihrer Pflichten und Verantwortung bewusst, anstatt wie wehende Fähnchen willenlos im Wind des persönlichen Wohlergehens zu flattern. Wir hören die leisen Rufe: Wer steht noch zu uns Kindern?

Vor genau 50 Jahren, 1961, lag die Scheidungsrate in der BRD noch bei 10,8%. 2009 betrug sie dagegen 49,1%. Zahlen, die eine sehr deutliche Sprache sprechen über unsere Gesellschaft und deren Entwicklung.

Von wem geht die Initiative zur Trennung eigentlich vermehrt aus? Sind die Männer für die heutigen hohen Scheidungsraten verantwortlich oder eher die Frauen, wie oft behauptet wird? Wie die Augsburger Allgemeine am 23.06.2010 berichtete, hat dieses Gerücht über mehrheitlich weiblich getriebene Scheidungen durchaus Hand und Fuß:

Wenn sich ein Paar scheiden lässt, ist meist die Frau die treibende Kraft. Wie sich jetzt herausstellt, ist dies ist nicht nur Stammtischgeschwätz, sondern mittlerweile wissenschaftlich von Forschern vom Europäischen Zentrum für Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mittels einer internationalen Studie belegt.

Um dies einmal konkret anhand von Zahlen zu veranschaulichen, sei hier ein Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom 01.05.2008 erwähnt:

In den meisten Fällen reichen die Frauen die Scheidung ein: In Stuttgart gab es 703 Antragstellerinnen und nur 475 Antragsteller, in nur 51 Fällen reichten beide Ehepartner die Scheidung ein.

Rund sechs von zehn Scheidungen werden durch Frauen initiiert. Warum ist das so? Weil Frauen früher genügsamer oder unterdrückter waren als heute? Das könnten Gründe sein, aber die Frage ist, ob diese Genügsamkeit und der Kampf gegen die, vielleicht auch nur vermeintliche Unterdrückung heute wirklich nur dem weiblichen Egoismus gewichen sind oder ob die Frauen nicht eher von außen zu ihrem neuen Anspruchsdenken gedrängt werden.

Ein kurzer Blick auf die große Anzeigetafel der Massenmanipulation lässt dabei das Thema „Gleichberechtigung“ blinkend aufleuchten. Frauen stehen sicherlich nicht rein zufällig im Vordergrund der meisten Marketingmacher in der Konsumwirtschaft, denn sie sind leicht zu beeinflussen und sehr zuverlässig zu „kaufen“. Die Unzahl an Witzen über das Einkaufsverhalten der Damen kommt schließlich nicht von ungefähr.

Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein und Gleichstellung der Frauen sind ein unübersehbarer Trend, dem nach den Ehen in erster Linie unsere Kinder zum Opfer fallen. Sie müssen sowohl die Scheidung ihrer Eltern verkraften als auch anschließend den weitgehenden Verlust ihrer Mütter in der Rolle einer echten Mutter hinnehmen, weil diese nun zusätzlich noch die Versorgerrolle übernehmen muss.

Scheiden tut weh, besonders den Kleinsten. Auch wenn im Tierreich nicht selten die Erziehung des Nachwuchses vom ganzen Rudel übernommen wird, so ist das dennoch nicht identisch auf den Menschen übertragbar, weil unsere Sippe eben nicht aus Krippe, Kindergarten und Hort besteht, sondern eigentlich die frühere Großfamilie darstellt, welche bei uns weitgehend ausgestorben ist.

Damals wurden Scheidungen aus gutem Grund verachtet. Früher haben die Frauen ihre Männer hauptsächlich deswegen nicht verlassen, weil sie – abgesehen von der gesellschaftlichen Ächtung – ganz alleine für sich hätten sorgen müssen. Doch berufstätige Frauen waren damals unüblich, genauso wie eine Berufsausbildung. Wovon hätten sie also leben sollen? Ihre Lage wurde durch uneheliche Kinder noch mehr verschlimmert, ihr Ruf unrettbar beschädigt. Wer wollte so eine Frau noch haben? Schon alleine Witwen hatten kein leichtes Leben.

Dank diverser Hängematten und einem dicken Sozialnetz ist das Verlassen des Partners für Frauen heute deutlich leichter. Zum einen sind immer mehr Frauen berufstätig bzw. verfügen über einen erlernten Beruf oder können zumindest verschiedene bezahlte Tätigkeiten ausüben. Wer nur sehr geringe Ansprüche hat, der muss nicht einmal arbeiten.

Aber diesen Weg verbauen die Gerichte nun immer mehr, von der gehirngewaschenen Gesellschaft ganz zu schweigen. Starke Frauen sind angesagt, Gleichberechtigung und Gleichstellung lehren die Männer das Fürchten. Wer vom starken Geschlecht sich dagegen wehrt, wird als widerwärtiger Macho abgewatscht.

Bei den Männern waren die Begleitumstände früher ebenfalls anders. Zwar war das persönliche Ansehen nach einer Scheidung längst nicht so schwer beschädigt wie bei einer Frau und auch eine neue Partnerin zu finden lag sicher fast immer im Bereich des Möglichen.

Doch welcher Mann mochte sich schon nach einigen Jahren Ehe plötzlich wieder bei seiner Mutter einfinden, die seine Sachen wusch und ihn bekochte, denn dazu waren Männer aufgrund der klaren Arbeitsteilung damals kaum in der Lage und auch eine entsprechende Infrastruktur fehlte gänzlich. Männer gingen arbeiten, ernährten die Familie, und die Frauen waren für den Haushalt und die Kinder zuständig.

Dass sich die Frauen in dieser Rolle untergeordnet und minderwertig vorkommen, wurde ihnen erst im Verlauf der letzten Jahrzehnte immer stärker eingehämmert. Wohlgemerkt, es gab immer schon Machos und Emanzen, die sich aber nur bedingt ausleben konnten. Denn beide Seiten, Ehefrauen und -männer waren sich durchaus ihrer gegenseitigen Abhängigkeit bewusst und hatten eine liebevolle Achtung voreinander und vor ihren Aufgaben.

Wer das nicht glaubt, möge seine Groß- oder Urgroßeltern einmal dazu befragen und dann ein Vergleichsbild zur 68er Generation einholen. Das Ergebnis dürfte nur wenig überraschen, genauso wie das Ergebnis der heutigen Erziehung niemanden mehr verwundern kann.

Nachvollziehbare Gründe für Scheidungen gab es auch früher schon, doch dazu gehörten beispielsweise wohl eher die Alkoholiker und Schlägertypen in den Partnerschaften und nicht die neue, junge Sekretärin des Ehemanns oder der gutaussehende Sportfreund der Ehefrau, was definitiv zu den häufigsten Auslösern einer modernen Scheidung zählt.

Neue Besen kehren zwar gut, aber sie nutzen sich genauso ab, wie die alten auch. Außerdem haben sie ebenfalls querstehende Borsten, die sich natürlich nicht alle auf den ersten Blick offenbaren und daher zunächst eine vermeintliche Verbesserung mittels einer neuen Beziehung erhoffen lassen.

Eine weitere Problematik bleibt die Fähigkeit zum Überschreiten der Schwelle einer Trennung. Hat es ein Partner erst einmal gewagt, sich von einem Ehepartner zu trennen, bleibt diese Hemmschwelle auch in Zukunft niedriger als zuvor. Schließlich könnte ja nochmals ein Besserer vor der Türe stehen. Insofern bezeichnen viele Menschen ihren Partner heute direkt als Lebensabschnittsgefährten.

Das Wohl ihrer Kinder interessiert viele Paare dabei überhaupt nicht oder höchstens noch peripher. Schließlich geht es in erster Linie um das eigene Leben, dem sich die Kleinen notgedrungen anpassen müssen und daher auch nicht wirklich berücksichtigt werden.

Wen wundert es bei all dem noch, dass in Bezug auf das Scheidungsrecht auch hier das Geld die größte Rolle spielt? Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs degradiert die Kinder nochmals eine Stufe nach unten, denn um diese kann sich doch anstatt der Eltern auch irgendjemand anderes kümmern. Die Welt schrieb dazu am 02.08.2011:

Der Bundesgerichtshof (BGH) verpflichtet geschiedene Alleinerziehende mit einem Grundschulkind in aller Regel zum Vollzeitjob, wenn für das Schulkind eine Betreuungsmöglichkeit besteht.

Sicherlich gibt es auch etliche schwarze Schafe unter den Alleinerziehenden, welche es sich bequem machen und sich dabei nur bedingt für ihre Kinder interessieren. Mit etwas Raffinesse lässt sich so durch Unterhalt und diverse Leistungen vom Staat vortrefflich leben.

Meistens sind es ja die Mütter, bei denen die Kinder nach der Scheidung bleiben. Abgesehen davon, dass eben Frauen häufiger diesen Trennungsschritt wählen, ist es sehr traurig, dass nun in den Fällen, wo sich die Mutter vielleicht wirklich ehrlich um ihr Kind bemüht, trotz aller widrigen Umstände, der Staat den Kindern einen zusätzlichen Schlag versetzt mit diesem Urteil.

Die wahren Leidtragenden sind und bleiben in jedem Fall unsere Kinder. Viel fehlt nicht mehr, um sie bald offiziell nur noch als Rohstoff der Gesellschaft einstufen zu können. Nachdem mit aller Macht versucht wird, die „altmodische“ Vater-Mutter-Kind-Familie zu zerstören und durch eine pervertierte Familienstruktur zu ersetzen, zählen Kinder schon heute lediglich noch als eine Art Gut, was jederzeit kreuz und quer adoptiert und freigegeben werden darf.

Eine sogenannte „Familie“ aus zwei Müttern oder zwei Vätern wird mittlerweile mit der „altmodischen“ Variante auf dieselbe Stufe gestellt, obwohl die verschwulten Paare niemals eigene Kinder haben können. Frei nach dem Motto: „Meine Papas sind schwul – und das ist auch gut so.“

Alleine schon aus diesem Grund müsste jedem vernunftbasierten Menschen – also nur noch einer kleinen Minderheit der Bürger – klar sein, dass die Schwulenehen keineswegs den Anspruch auf völlige Gleichstellung in der Gesellschaft haben können, denn wie sieht ihr konkreter Beitrag zum Fortbestand unseres Volkes aus? Oder ist das etwa eine der Absichten, dass die Sicherung des Fortbestandes dadurch bewusst gestört wird?

Wie sich diesbezüglich Sodom und Gomorrha aus der grünen Latrine heraus erneut lautstark und schon beinahe gewaltbereit zu Wort melden, zeigte ein Bericht von Queer.de vom 02.02.2011:

„Regenbogenfamilien brauchen die Gewissheit, dass ihnen ohne Vorbehalte begegnet wird und nur das Kindeswohl im Zentrum steht, wenn es z.B. um Pflegschaften geht. Die Rechte von Intersexuellen müssen respektiert werden.“

[…]

Auf Bundesebene will eine Regierende Bürgermeisterin Renate Künast „weiter Druck machen für die volle Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare, eine Reform des Transsexuellenrechts und die Schärfung des Antidiskriminierungsrechts“.

Da können diese Perverslinge noch so laut rufen und fordern, weder die Biologie noch die Natur und Schöpfung sowie ihr Schöpfer lassen sich davon beeindrucken. Dass sie ihre Gelüste auf Kosten der Kinder ausleben, ist dagegen eine besondere Widerwärtigkeit und höchst verabscheuenswürdig.

Sich an den Schwächsten und Unschuldigsten der Gesellschaft zu vergreifen und sie zu misshandeln, ist das größte Verbrechen der Menschheit. Dieser Gleichstellungswahn mit all seinen Folgen, die pervertierte Sexualisierung der Welt und die Zerstörung der Familien durch die Gerichte tragen bereits Früchte – allerdings keine genießbaren.

Daher möge sich jeder, der sich in seiner familiären Situation mit dem Gedanken trägt, sich von seinem Partner oder seiner Partnerin zu trennen, genau überlegen, was er seinen Kindern damit antut. Das Leben kann manchmal hart sein und wochenlang aus Montagen bestehen, doch in genau diesen Situationen sollte sich jeder dem ursprünglichen Versprechen seinem Ehepartner gegenüber erinnern: In guten wie in schlechten Tagen…

Wer sich in Gedanken mit einer möglichen Trennung von seinem Partner auseinandersetzt und sich dabei nicht wirklich in die Kleinsten hineinversetzt, sondern nur aus eigenem Interesse handelt, der möge sich der Verantwortung für sein Handeln bewusst werden, denn er wird dafür eines Tages zur Rechenschaft gezogen werden.

22 Replies to “Unsere Kinder – wehrloser Rohstoff einer kaputten Gesellschaft”

  1. Hallo. Ich sehe das ganze ähnlich, ich bin so tieftraurig über die heutige Situation. Die Kinder tun mir so leid. Von morgens bis Abends sollen sie fremdbetreut werden….das ist so pervers, mir fehlen einfach die Worte. Irgendwann wird wohl auch der Kindergarten zur Pflicht. Ganz der DDR Geist, der seit Merkelchen an der Macht ist, hier weht. Ich bin bei meinen Großeltern groß geworden, da meine Mutter dazu nicht in der Lage war. Aber ich war in meiner Familie. Heute ist es ja oft so, das wenn ein Kinderklau stattfindet, werden die Kinder ganz den Familien entrissen, sprich, ncoh nicht einmal die Großeltern ahben Möglichkeit ihre Enkel zu sehen. Auf jeden Fall hatten meine Großeltern auch nicht die Beste Ehe und die alte Schule der Kindererziehung wurde bei mir auch angewand. Aber, ich muss echt sagen: Erstens rechne ich ihnen hoch an, dass sie sich nicht getrennt haben. Sie hatten sich zwar jeden Tag gestritten, aber jetzt auch im nachhinein , ist das tausendmal besser gewesen , als eine Trennung. Und zweitens war auch die Erziehung nicht sooo schlimm, weil ich mich einfach sicher und geborgen und geliebt gefühlt habe. Das zählt heute alles nichts mehr. Ich habe drei Kinder. Zwei davon gehen schon zur Schule und die Kleinste ist noch ein Baby. Da ich ja auch in diesem Zeitgeist großgeworden bin, hatte ich meine großen Beiden in den Kindergarten geschickt, wegen altbekannten Argumenten, wie: Die Kinder müssen doch lernen mit anderen Kindern umzugehen und blablablub. Mittlerweile bin ich erwachsen geworden :-)) und sehe die Dinge ein wenig anders. Ich weiss nicht, ob die Kleinste in den Kindergarten gehen wird. Ich denke nicht. Weil Gendermainstream schon so um sich greift und weil ich mich von diesem Staat nicht mehr bevormunden lassen will. Das kotzt mich alles an. Ich habe aber auch das Glück, das wir, also meine Familie und ich, in einer konservativen Familie großwerden. Heisst: Mein Mann geht arbeiten und verdient die Brötchen und ich kümmere mich um die kleinen Mäuse. Wir haben nicht viel Geld, aber wir sind zufriden. Und die Kinder auch. Zuhause ist es am Schönsten, nciht nur für die Erwachsenen, wieviel mehr für die Kinder??? Sie werden dem sicheren Umfeld entrissen, jeden Tag aufs neue, wenn sie jeden Tag , den ganzen Tag lang woanders aufwachsen. Und die Argumente so mancher Mutter: Ich bin zufrieden, das merkt auch das Kind. Krank. Warumn ist sie nicht zufrieden ihre Kinder großwerden zu sehe`? Das merkt das Kind auch. Die sind alle schon so manipuliert, die bekommen das gar nciht mehr mit. Klar hätte ich auch, wie heisst es so schön? Karriere machen können. Meine schulischen Vorraussetzungen waren nicht schlecht. Aber alles im Leben hat seinen Preis. Und für jede Entscheidung trägt man Verantwortung. Wenn man Kinder in die Welt setzt hat man auch die Pflicht, sich um diese liebevoll zu kümmern und nicht aufgrund des Geldes dieses Kümmern Personen zu überlassen, die die Kinder nicht so lieben, wie die eigenen Eltern. Ist das so schwer zu verstehen für die emanzipierten Frauen und ihre verweichlichten Männer? Ich fürchte schon. Und ich bezeichne mich auch als emanzipiert in Hinsicht einfach auf die Bildung, und auch auf die freie Wahl, die man hat usw. Ich bin ein Kind der 80iger und 90iger. Und trotzdem hat der Mutterinstinkt gesiegt. Heute kann man sich da schon manchmal minderwertig fühlen, wenn man so durch die mediale Landschaft zappt. Aber die Früchte wird man ernten. Jeder. Und gerade bei Kindern sieht man diese Früchte erst, wenn sie erwachsen sind. Ich frage mich nur, was muss noch gestehen, damit wir endlich aufstehen??? Wie lange wollen wir uns das alles noch bieten lassen??? Auch wenn wir selber nicht betroffen sind, viele andere Kinder sind es. Aber was erwarten wir von einem Land, in dem sogar Spätabtreibungen erlaubt sind, bei denen fertige Babys dem Mutterlaib zum Teil noch lebend entrissen werden???? Die Selektion auf leisen Sohlen??? Darüber wird nicht berichtet. Aber Gott hört die Babyschreie und die Schmerzen. Da werden zum Teil Babys, ich achten, neunten Monat aus dem Bauch geholt und leben noch. Aber sogar der letzte Gnadenakt, die Kinder dann von ihren Schmerzen zu erlösen, ist nicht erlaubt: weil dann wäre es ja Mord. Die Kinder vegetierenzum Teil Stunden auf dem Müll rum, auf den andere Menschlicche Teile liegen, die eben in einem Krankenhaus so anfallen. Und anhand dessen können wir doch schon erkennen, wo wir stehen. Wen interessieren schon die Interessen der Kinder???????Eigentlich müssten wir jeden Tag weinen. Und dann werden Riesentrauerfeiern wegen den Opfern vom 11 September, Norwegen usw gemacht ( das ist natürlich auch tragisch) , aber diese heuchlerischen Medien könnte ich manchmal gegen die Wand klatschen. Da werden Tränen vergossen. Und was ist mit unseren Kindern???Sorry, für den langen Text, aber wie man merkt ist es für mich ein echt sensibles Thema.

  2. Da, wo eine Spaßgesellschaft installiert wurde, ist kein Platz für Verantwortung den Belangen der Kinder gegenüber. Das wurde gezielt in die deutsche Gesellschaft implantiert, um die Familien, als kleinstes Glied der Volksgemeinschaft zu zerstören. Leider wird das zu wenig erkannt. Alle Fehlentwicklungen der jüngeren Vergangenheit sind künstlich geschaffen und sollen unser Volk schwächen, was auch leider mangels Widerstandes teilweise gelingt.

  3. Man kann jeden beliebigen Sektor der Gesellschaft herausgreifen, überall findet man Degeneration und Dekadenz. Es scheint allerdings nicht leicht zu erkennen, daß diese Entwicklungen der Abgesang sind auf alles, was normal, richtig, nützlich und gesund war.

    Die Klage über diese oder jene Abwärts-Entwicklung stellt deshalb nur das „Streichorchester“ dar, von dem dieser Abgesang begleitet wird.
    Man sollte nicht glauben, daß mit der genauen Beschreibung oder der Infragestellung beklagenswerter Zustände an diesen auch nur das Geringste zu ändern wäre. Denn sie alle sind schlicht das Ergebnis des Abfalls vom Glauben, der sich ja schon viel, viel länger vollzieht, aber nicht etwa an der Zahl der Kirchenaustritte abgelesen werden kann, weil diese Kirchen selbst das Problem und d e r Abfall sind (interessant, daß der Begriff im Deutschen noch eine zweite Bedeutung hat…).

    Man hat sich gemäß dem üblichen Stolz der Philosophen darauf verlassen, daß ‚Aufklärung’ und ‚Menschenrechte’ die Säulen der Zivilisation und der Gesellschaft wären. Diese zwei wurden wie Gralsheiligtümer gehandelt. Und noch heute gibt es Gestrige, um nicht zu sagen Zurückgebliebene, Retardierte, die die weltpolitischen Tatsachen nicht wahrhaben wollen und die Aufklärung sowie die Menschenrechte stark emotional verteidigen, obwohl sie doch Abonnenten von Tageszeitungen sind und jeden Tag den Gegenbeweis lesen können.

    Es ist anders. Wo der Glaube an die Bibel geht, dort verschwindet auch die Zivilisation. Die Zivilisation und die Menschenrechte haben immer die christliche Unterströmung benötigt, um überhaupt irgendeine Wirkung zu erzielen. So kann es bspw. keine tragfähige Zivilisation/Gesellschaft geben, wenn die ursprüngliche Funktion der Mutter durch etwas anderes, dh Fremdbetreuung ersetzt wird. Wo die Mutterschaft aufhört, ist die Nation schon am Ende.
    Aber woher kam denn diese Überzeugung? Sie kam aus der Christianisierung des Kontinents, aus der eindeutigen Rollenverteilung, die nicht einmal gedanklich in Frage gestellt worden ist. Dafür mußten Vater und Mutter keineswegs überzeugte Christen sein, es war seit vielen Jahrhunderten das selbstverständliche Modell der europäischen Kultur geworden.

    Es wäre übrigens müßig, an dieser Stelle an kulturanthropologische Varianten auf anderen Kontinenten zu erinnern, denn diese haben in Europa absolut keine Rolle gespielt, sie waren unbekannt und wurden erst im 19. Jahrhundert zum Gegenstand einer neu erfundenen Kulturanthropologie, die von „liberalen“, dh ungläubigen, und nicht von christlichen Personen ausging und mit ihrem endlosen Infragestellen sowie vielen falschen Behauptungen den Boden bereitet hat für spätere Auflösungserscheinungen der Gesellschaften auf der westlichen Halbkugel.

    Doch auch diese Auflösung funktionierender Grundlagen des Gesellschaftsaufbaus ist letzten Ende notwendig, um dem Antichristen den Weg zu bereiten. Denn so wie es aussieht, wird er aus dem Zusammenbruch nicht nur der globalen Ökonomie, sondern auch aus der Auflösung fester, verwurzelter und etablierter Werte und Normen hervorgehen und mittels des so hervorgerufenen Chaos seine böse, ungöttliche und unmenschliche Herrschaft errichten, die Milliarden von Menschen begrüßen werden, weil sie ihnen als der einzige Halt und Hoffnungsschimmer erscheinen wird.

    Es werden nur die wirklichen, die echten Christen sein, die all dies erkennen und die von Gott verliehene Kraft bekommen werden, ihm nachdrücklich und wirksam zu widerstehen.

  4. @ 3 Hartmut

    „Es werden nur die wirklichen, die echten Christen sein, die all dies erkennen und die von Gott verliehene Kraft bekommen werden, ihm nachdrücklich und wirksam zu widerstehen.“

    Wieso ist es für die wirklichen, echten Christen notwendig, der Chaosgesellschaft bzw. -herrschaft des Antichristen nachdrücklich und wirksam widerstehen zu können, wenn sie doch, wie sie meinen, noch vor dieser trübseligen Zeit in den Himmel entrückt werden?

    Die Menschen, die durch die anstehende Trübsalzeit hindurch müssen, müßten doch eigentlich nach der Dispensationslehre die Sorte von „Christen“ sein, deren Gläubigkeit bis dahin noch nicht die vollendete Reife erlangt hat.

  5. Bei solchen Statistiken wäre ich sehr vorsichtig. Ich kenne eher Männer, die die Scheidung einreichen.
    Unabhängig davon ist es bei manchen Scheidungen sinnvoll, wenn der andere Partner ebenfalls die Scheidung einreicht. Ob das statistisch richtig zugeordnet wird? Wo wird der Bi-Scheidungseinreicher statistisch zugerechnet?
    Unabhängig davon: Unsere Gesellschaft ist dekadent und antihuman.

  6. ich empfehle, sich auch einmal den un-lehrplan anzuschauen, der mittlerweile bis in den kindergarten reicht, unter dem motto: entzieht den eltern deren kinder, damit wir sie erziehen und zwar so, das sie weltbürger werden ohne wurzeln…also ware…
    vor allem die grünen haben sich durch cem özdemir als handlanger der bilderberger und ihrer neuen weltordnung herauskristalisiert. dieser artikel passt sehr gut zum zustand unserer kranken gesellschaft. gegenmaßnahmen wären:
    -installation einer völkerrechtsgültigen verfassung in deutschland, verbot der stationierung der alliierten streitkräfte auf deutschem boden
    -weltweites verbot von waffen (die leute die dort ihre brötchen verdienen sind selber schuld, waffen für brötchen ist sehr sehr krank..)
    -endgültiges verbot der Freimaurerlogen und deren auswüchse, da ihre ziele ein verbrechen gegen die menschlichkeit darstellt.
    -rückkehr zur mark, die mit realen wert gedeckt ist
    -verbot des zins und zinseszins
    -verbot der globalisierung
    und und und….
    wir haben es in unseren händen, unsere kinder werden uns irgendwann fragen: papa, mama warum habt ihr dagegen eigentlich nichts getan…ich tue etwas, ich wehre mich…

  7. Es ist alles Teil eines großen Planes, der letztendlich die Dezimierung der Bevölkerung und deren totale Beherrschung zum Ziel hat.

    Begleitet mit Beifall und beispielloser Heuchelei durch die Systemmedien, die christliche Werte in den Dreck ziehen und das Unnormale als Normal bzw. das Normale als „rückständig“ darstellen.

    Ein Beispiel ist die verantwortungslose Panikmache gegen „rechts bzw. konservativ“ wegen des durchgedrehten Psychopathen Breivik.

    Wo bleibt der Widerstand gegen die schlimmsten Massenmörder der Gegenwart? Die Kindermörder in weißen Kitteln, die sich selbst als Ärzte bezeichnen und in ihren Kinderschlachthöfen, die sie Kliniken nennen, ihren Lebensunterhalt damit verdienen, die wehrlosesten der Wehrlosen, nämlich ungeborene Kinder, grausam zu ermorden?

    Das nennt niemand dieser Herrschaften beim Namen, dabei ist es täglich tausendfache Realität in diesem Lande.

  8. zu 4 Erford Erlich
    Eine verständnisreiche und sehr wichtige Frage. Es mochte wie ein Widerspruch erscheinen, aber es ist keiner, denn das Eine schließt das Andere nicht aus. Es geht dabei um ein Nacheinander von Ereignissen.

    Daß es zwei Gruppen von Christen gibt, haben Sie ja schon angedeutet. In der Schrift findet sich dies in Mt 25:1-13
    Dann wird das Himmelreich gleich sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen aus, dem Bräutigam entgegen. Aber fünf unter ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen Öl in ihren Lampen; aber sie nahmen nicht Öl mit sich. Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen. Da nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen! Da standen diese Jungfrauen alle auf und schmückten ihre Lampen. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen verlöschen. Da antworteten die klugen und sprachen: Nicht also, auf dass nicht uns und euch gebreche; geht aber hin zu den Krämern und kauft für euch selbst. Und da sie hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward verschlossen. Zuletzt kamen auch die anderen Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! Er antwortete aber und sprach: Wahrlich ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Darum wachet; denn ihr wisset weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird.
    ““‘
    Für die Klugen ist dies eine ernste Mahnung, denn sie haben das Geschrei zur Mitternacht gehört und bereiten sich deshalb vor. Für die Törichten bleibt es ein streckenweise, dh an den entscheidenden Stellen unverstandener Bibelabschnitt, denn sie sind noch bis zu einem gewissen Grade mit der Welt verbandelt, haben nicht allem entsagt. Ihnen werden auch die merkwürdigsten und verkehrtesten Interpretationen darüber vermittelt, die sie zusätzlich davon abhalten, Öl mit sich zu nehmen.
    ““‘
    Und inwiefern leisten die wirklichen, echten Christen nun dem Antichristen Widerstand? Hier ist von den Klugen die Rede. Die Beendigung der Heilszeit unter den Heiden wird sich nicht sang- und klanglos vollziehen. Anders: Die Fülle der Heiden wird nicht ohne eine Demonstration des Geistes und der Kraft zu Ende gebracht. Das wahre Christentum hat mit der Kraft des Löwen von Juda zu Pfingsten AD 33 begonnen, es wird mit dieser Kraft auch zu Ende gehen. Das schließt eine Art Kraftprobe mit dem Antichristen ein. Wenn Sie ein Christ sind und gesalbte Augen haben, können sie dies vielleicht in der Typologie des AT wiederfinden.

    Die Christen, die durch die entsetzliche Zeit der großen Trübsal gehen, sind die Törichten, die nicht wirklich Ernst gemacht haben mit ihrem Glauben. Sie werden vom Antichristen das Schlimmste zu erleiden haben, zumal er der Klugen (der Braut Christi) nicht habhaft werden konnte, denn sie wurde entrückt. Dies findet sich in Off 12:17
    Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi.

  9. Da bin ich anderer Meinung. Wenn es nach mir ginge, müssten Eheschließungen um ein Vielfaches erschwert und Scheidungen analog deutlich vereinfacht werden. Dafür gibt es einfache Begründungen:
    1. Der Mensch ist für ein Lebensalter 25-30 gemacht, nicht 85.
    2. Wenn wir nicht dauernd Neues erfinden würden, säßen wir heute noch beim Feuer in der Höhle und würden mit Grunzlauten kommunizieren. Richtig? Auch fast jeder Werbespruch im Rundfunk enthält das Wort „neu“ – in ALLEN Bereichen wird es neu, neu, neu. Aber im Bereich Partner soll man sich auf eine festlegen? Vollkommen widernatürlich! 50 Jahre dieselbe Stimme, Witze, Sex? Ach du liebes Bisschen! Ne, nicht mit mir.

    Ich stimme zu, dass biologisch männlich, genetisch weiblich schlichtweg Genschrott ist, oder etwa nicht? Im Säugetierbereich sind Homos allerdings weit verbreitet, der Mensch macht da eben keine Ausnahme. Den Kampflesben oder Tucken aber Kinder zu überlassen, das halte ich auch für äußerst fragwürdig.
    Aber wenn Mörder auch noch Bürgerrechte haben und wie heute 3000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen bekommen statt gleich für wenig Steuergeld am Galgen aufgeknüpft zu werden, dann braucht man von der von linksgrünen Alt-68ern durchdrungenen Justiz GAR nichts mehr als gesellschaftszersetzende Ungerechtigkeit erwarten.

    Männer haben sich in den letzten 60 (oder 6000?) Jahren nicht verändert, lediglich Frauen wurden aufgehetzt, nicht mehr das zu tun, was sie seit 10.000 Jahren tun. Die Gewerkschaftsumfragen zeigen aber deutlich, dass die meisten Frauen gar keine Lust auf Führungspositionen haben, sondern im Gegenzug Halbtagsjobs haben möchten. Ach. Sind wir hier bei „Wünsch dir was!“? Ohne Bürgergeld ist so was nicht machbar. (Oder sind Frauen klüger als Männer und denken gar nicht daran, ihre Leben für die millionen- und milliardenschweren Geldbeutel der oberen 0,00001% zu verschwenden, von dem sie fast nichts abbekommen? Sollte man mal durchdenken…)

    Ferner haben sich Frauen den Status gefälligst erst mal zu verdienen. Ich warte also mal auf die Erledigung von 50 Jahren Straßenbau, Kläranlagentaucherinnen, körperliche Drecksarbeit aller Art, dann kann man mal anklopfen und Forderungen nach DAX-Aufsichtsräten stellen, vorher hat frau still zu sein. Zum x-ten Male wären Generalstreiks angebracht, wenn Ursula wieder loslegen will! Sollen die Frauen doch mal zwischen Gelben Säcken und Restmüllbergen shoppen gehen, damit sie sehen, was andere so alles leisten.
    Gleiches Recht = gleiche Pflichten, ohne Wenn und Aber.

  10. @ 8 Hartmut

    Danke für Ihre Antwort, die so wie es mir scheint, ziemlich im Einklang mit der Glaubenslehre der Adventisten steht.

    In Mt 25:1-13 ist meines Erachtens nicht unbedingt von zwei Gruppen von Christen die Rede. Denn entweder ist man ein Christ oder man ist es nicht. Entweder hat jemand das Öl für die Lampe, oder jemand hat es nicht. Deshalb ist ja auch im Gleichnis davon die Rede, daß die Tür verschlossen ist für diejenigen, die es versäumten, Öl für ihre Lampen gekauft zu haben.
    Zum anderen geschieht das was im besagten Gleichnis beschrieben wird, bereits im Himmelreich. Schon seltsam, oder, daß nicht von der Erde die Rede ist, von der die Gläubigen, hier als 10 Jungfrauen benannt, dann erst ins Himmelreich entrückt werden, sofern sie eben zu den Glücklichen gehören, die entsprechend vorgesorgt haben.
    Das Öl steht in der Bibel synonym für den Heiligen Geist. Auf die Apostel bezogen, haben diese den Heiligen Geist erst zu Pfingsten erhalten (Apostelgeschichte 2,4), also viel später nach der Auferstehung, bzw. andererseits schon kurz nach der Auferstehung (Joh. 20,22), was einherging mit der Erlaubnis für die Jünger, so wie Jesus es kann und konnte, anderen ihre Sünden zu vergeben oder es eben nicht zu tun (Joh. 20,23).
    Auf jeden Fall wurde den Betreffenden der Heilige Geist „aus der Höhe“ verliehen (LK 24,49). Wer da in der Höhe sitzt ist Gott selbst.
    Lukas 2:14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, an den Menschen ein Wohlgefallen!
    So gesehen kann also nur Gott bzw. sein(e) Stellvertreter die Kraft des Heiligen Geistes aus der Höhe denen verleihen, denen er sie geben will. Als Gottes Sohn hatte Jesus die Macht dazu, was durch Joh. 20,22 bezeugt wird. Zu den Aposteln kann man dazu auch in der Bibel nachlesen (Apostelgeschichte).

    Zum Thema „kaufen“: Jesus sagte einmal zu jemand, er möge alles verkaufen was er hat und das Geld dann den Armen geben, so hätte er dann einen Schatz im Himmel. Anders gesagt könnte das bedeuten, komm mit Nichts in den Händen und Gott gibt Dir alles was Du Dir wünschst. Die Apostel besaßen auch nichts von materiellem Wert, bekamen aber das beste was es gibt – den Heiligen Geist und damit die Freikarte für das Paradies. Wären alle Apostel so töricht gewesen wie Judas, dann wäre ihnen der Himmel verschlossen geblieben. Dieser Judas war zu sehr mit dem weltlichen verbunden, er verkaufte seinen Platz im Himmelreich für 30 Silberlinge. Wie viele Menschen tun es ihm gleich? Alle haben sie schöne Lampen (Reichtum, jeden erdenklichen Luxus), aber ihnen fehlt das Öl – anders gesagt, sie sind Antichristen. Was wird von ihrem Reichtum bei einem Zusammenbruch des (Welt-)Wirtschaftssystems übrig bleiben? Würde Gott dann nicht zu ihnen sagen, „Nun ist es zu spät dafür, noch Öl zu kaufen“, und dann die Tür zum Himmel zumachen?
    So ist doch eigentlich der wahre Christ jener, der sich schon zu seinen Lebzeiten von den materiellen Dingen dieser Welt hier lossagt und alles verkauft was er hat. Aber für dieses Nichts in seinen Händen, alles von Gott erhält, nämlich das ewige Leben. Doch wie viele Menschen sind dazu wirklich während ihres Erdendaseins bereit? Jeder muß sich also selbst die Frage stellen, wie viel Christ er wirklich ist. Es heißt nicht umsonst, geben ist seliger als nehmen. Zumal es ja auch jederzeit passieren kann, daß eines Menschen Leben auf dieser Welt hier ein Ende nimmt. So sollte ein jeder ständig darauf bedacht sein, immer genug Öl für seine Lampe bei sich zu haben. Die Tür kann schon verschlossen sein für den, der erst noch Öl kaufen gehen muß.
    Die Kraftprobe mit dem Antichristen ist demnach vielleicht nur der Kampf mit und in uns selbst. Wie heißt es so schön – Geld oder Leben – was ist dem einzelnen wichtiger, wann ist ein Christ ein Christ?

    Matthäus 6:24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

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