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Düstere Prognosen: Ein gigantischer Sturm kündigt sich an

Gehören Sie auch zu denjenigen, welche die Nase gestrichen voll haben vom allgegenwärtigen Betrug um uns herum, von dieser endzeitlichen Dekadenz, der verlogenen Bevormundung und den diktatorischen Entwicklungen? Freuen Sie sich auch auf den Zusammenbruch, weil danach endlich alles besser werden soll?

Ob und was hinterher wirklich besser wird, muss sich erst noch zeigen, aber Ihr Wunsch nach dem großen und vermeintlich erlösenden Knall könnte sich wahrscheinlich bald erfüllen. Die Frage ist allerdings, inwieweit Sie sich dann noch freuen können, wenn der große Sturm tatsächlich begonnen hat.

Aus dem warmen Nest heraus lässt es sich natürlich leicht schimpfen und auf ein Ende der heutigen Willkürtyrannei hoffen, aber wer sich einmal genauer anschaut, welche konkreten Begleiterscheinungen mit solchen weitreichenden Bereinigungsmaßnahmen einher gehen müssen, der wird schnell kreidebleich werden und beunruhigt schlucken.

Möchten Sie derzeit in Libyen leben? Oder vielleicht in Griechenland? Gut, Griechenland ist noch nicht ganz mit Libyen vergleichbar, aber was wird geschehen, wenn kein EU-Rettungsgeld mehr nach Griechenland fließen wird? Wie lange wird es dann dauern, bis auch dort eskalierende und blutige Revolutionszustände herrschen wie in Nordafrika?

Bisher schreiben unsere Massenmedien in ihrem links-gutmenschlichen Unverständnis noch von Auseinandersetzungen zwischen linksautonomen und rechten Gruppen in Hellas. Doch die Presse wird wohl bald dazulernen, gezwungenermaßen, und ein paar neue Erkenntnisse erhalten, um die sie ihr bisheriges primitives links-rechts-Schubladendenken erweitern muss. Nicht nur die Gesamtsituation, sondern auch die Berichterstattung dürfte vollständig auf den Kopf gestellt werden.

Um welche Art von Sturm geht es konkret, was kommt auf uns zu? Ein Währungscrash? Massendemonstrationen und Ausschreitungen? Umfassende Streiks? Vermutlich von allem etwas, aber es könnte sich auch um Massenpanik, bürgerkriegsähnliche Unruhen und den offiziellen Ausnahmezustand handeln. Das zumindest ergibt sich aus den Aussagen von Experten auf diesem Gebiet. Am 15.06.2011 berichtete der Kopp-Verlag in einem Artikel von Trendforscher Gerald Celente über verschiedene konkrete Prognosen:

Eine weitere brutale Finanzkrise zeichnet sich bereits am Horizont ab. Sie könnte durch wirtschaftliche Faktoren (z. B.: in Europa breiten sich Zahlungsunfähigkeit oder Schuldenkrise aus; der Dollar bricht ein oder die Rohstoffpreise klettern in astronomische Höhen) oder Terroranschläge, möglicherweise unter »falscher Flagge« oder eine weitere von Menschen gemachte Katastrophe (ein weiteres Fukushima) oder eine Naturkatastrophe oder eine Kombination aller dieser Faktoren ausgelöst werden.

Bemerkung des Herausgebers: In diesem Sinne wiederhole ich noch einmal: Bereiten Sie dringlichst Ihr finanzielles Überleben vor. Und diese Vorbereitung muss so intensiv erfolgen, als zöge man in den Kampf; rechnen Sie mit dem Unerwarteten und bereiten Sie sich auf das Schlimmste vor, und das könnte in diesen gefährlichen Zeiten die Ausrufung des wirtschaftlichen Ausnahmezustandes sein. Es könnte zu Bankenschließungen und Währungsabwertungen kommen, es könnte untersagt werden, Einlagen aufzulösen.

Einmal abgesehen davon, woher die bisherige überwältigende Treffgenauigkeit von Gerald Celente rührt, ist seine Warnung eindeutig: Es wird sich in Kürze etwas ereignen, was unser bisher Erlebtes vollständig in den Schatten stellen wird. Ob Celente nun geheime interne Informationen von Leuten hat, die einen bestimmte Plan umsetzen oder ob er einfach nur extrem gut analysieren und kombinieren kann, ist dabei unrelevant. Seine Warnung ist aufgrund seiner Reputation jedenfalls absolut ernst zu nehmen.

Celente sprach explizit von einem Finanz- und Wirtschaftscrash, inszenierten Terroranschlägen, künstlichen und natürlichen Katastrophen oder gar einer Kombination von alldem. Jedes derartige Ereignis ist bereits für sich in der Lage, die Welt auf den Kopf zu stellen, aber was wird wohl erst passieren, wenn gleich mehrere davon zeitgleich oder kurz hintereinander eintreffen?

Wie es der Zufall so will, erhielt Celente inzwischen eine prominente Bekräftigung seiner Prognosen. Vor wenigen Tagen erschien auf der NASA-Website eine Warnung an alle Mitarbeiter in Form einer Videonachricht von NASA-Chef Charles F. Bolden, welche ebenfalls intern per E-Mail versendet wurde. Darin forderte Bolden seine Mitarbeiter explizit dazu auf, sich für einen möglichen Katastrophenfall vorzubereiten:

Bolden sprach davon, dass er durch die jährliche FEMA-Übung auf einige Dinge aufmerksam wurde, welche ihn in Bezug auf die Vorsorge in den Familien beunruhigen würden. Konkret erwähnte er Naturkatastrophen und Anschläge in der Art von 9/11 von Mächten außerhalb der USA. Er forderte seine Mitarbeiter dazu auf, nicht nur eine Notfallausrüstung vorzubereiten, sondern auch einen Familien-Bereitschaftsplan zu entwickeln.

Dazu hat die NASA sogar offizielle Dokumente zu verschiedenen Themen auf ihrer Website veröffentlicht: Notfallausrüstung, Familien-Katastrophenplanung, besondere Bedürfnisse, Planung für Haustiere und Familien-Kommunikationsplanung. Es geht Bolden offenbar darum, dass die NASA-Mitarbeiter einsatzbereit bleiben, selbst wenn sich eine unvorhersehbare Katastrophe ereignen sollte. Er betonte zum Schluss:

Vor allem aber, seien Sie vorbereitet!

Bemerkenswert bei dieser klaren Ansage von Charles F. Bolden ist die inhaltliche Übereinstimmung mit Celente bezüglich Naturkatastrophen und Terroranschlägen. Auf derselben Website ist noch ein weiteres Video, welches konkrete Handlungsanweisungen zur Vorsorge gibt. In Anbetracht der friedlichen und nur sehr selten von größeren Naturereignissen heimgesuchten USA mutet diese Vorsorgeempfehlung höchst befremdlich an:

Warum wird eine solch eindringliche Warnung in dieser konkreten Form und ohne konkreten Anlass an alle NASA-Mitarbeiter verteilt? Einfach nur zum Spaß, weil es ja überall so üblich ist, monatlich eine private Katastrophenübung in seiner eigenen Familie abzuhalten, wie es im zweiten Video empfohlen wird?

Im Gegensatz zu diversen skurrilen Theorien über eine plötzlich erscheinende zweite Sonne oder einen unbekannten weiteren Planeten, der sich angeblich der Erde nähern soll, gibt es zu einem eventuellen Ereignis in naher Zukunft deutlich mehr Indizien. Nachdem die ersten Interpretationen eines möglicherweise geplanten neuen „Terroranschlages“ am 26.06.2011 bereits wenige Tage später eine aktuelle Ergänzung erfuhren, haben aufmerksame Beobachter inzwischen unzählige weitere Details zusammengetragen.

Natürlich müssen wir sehr aufpassen, dass in diesem Zusammenhang nicht übertrieben wird und auch völlig an den Haaren herbeigezogene Bestätigungen als vermeintliche „Beweise“ gewertet werden. Ob z.B. die scheinbare Häufung von Fernsehsendungen zum Thema „Geschichte der Atombombe“ um den 26.06.2011 tatsächlich signifikant erhöht ist, könnte erst dann bewertet werden, wenn dies im Vergleich zum langfristigen Fernsehprogramm statistisch ausgewertet würde und entsprechend davon abweicht.

Alleine jedoch schon das Datum verführt zu Spekulationen, denn es gibt durchaus einige hervorstechende Ereignisse, die am 26. eines Monats stattfanden. Eines davon war der Bombenanschlag auf das World Trade Center am 26.02.1993. Auch das Oktoberfestattentat passt in diese Reihe, es geschah nämlich am 26.09.1980. Und auch der Anschlag in der indischen Stadt Mumbai ereignete sich am 26.11.2008.

Doch ist diese Zahlenmystik wirklich belastbar? Unabhängig davon steht uns ein solcher Anschlag nach Aussage eines Regierungsmitglieds definitiv bevor, wie die Bild-Zeitung bereits am 13.04.2010 ankündigte:

Bislang wurde noch niemals eine „schmutzige Bombe“ eingesetzt […]. Trotzdem warnte beispielsweise 2007 der damalige Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor solchen Bomben und erklärte, es gehe nicht mehr um die Frage, OB, sondern nur noch WANN es zu einem Anschlag mit Nuklearmaterial komme.

[…] Der Atomexperte Graham Allison […] warnt gar, bis 2014 sei die Explosion einer Atombombe in einer US-Stadt „durchaus wahrscheinlich“!

Wenn Wolfgang Schäuble das als Innenminister mit einer solchen Bestimmtheit sagte, muss er über detaillierte Kenntnisse diesbezüglich verfügen. Im Zusammenhang mit der Aussage Präsident Obamas in derselben Pressemeldung ergibt sich außerdem ein Zeithorizont bis etwa 2013 für einen derartigen Anschlag, es muss also nicht zwingend schon am 26.06.2011 knallen. Nun, bald wissen wir es genau.

Ob auch die kürzliche und außergewöhnlich lange Mondfinsternis dabei noch eine Rolle spielt? Die bildhafte Übereinstimmung mit den aktuellen und angekündigten Ereignissen ist höchst bemerkenswert:

Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf; die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der große und offenbar werdende Tag des Herrn kommt. Apostelgeschichte 2,19-20

Dann sprach er zu ihnen: Ein Volk wird sich über das andere erheben und ein Reich über das andere; und große Erdbeben werden sein hin und wieder, Seuchen und Hungersnöte; und Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel werden sich einstellen. Lukas 21,10-11

Das alles sind erstaunliche und möglicherweise auch beunruhigende Vorzeichen. Allerdings muss derjenige keine Angst davor haben, welcher sich in Erwartung dessen befindet, was uns von unserem Schöpfer prophezeit wurde, denn es erfüllen sich gegenwärtig lediglich schon lange gemachte Voraussagen.

Der 26.06.2011, sofern er wirklich bedeutsam ist, wird aber lediglich eine Einleitung von noch viel Dramatischerem sein. Um dieser kommenden globalen Katastrophe zu entrinnen, nützt schlussendlich auch kein Familien-Notfallplan der NASA, sondern allein die immer noch kostenlos erhältliche Freikarte.

19 Replies to “Düstere Prognosen: Ein gigantischer Sturm kündigt sich an”

  1. @Martin6078

    Und ich bin am Tag geboren als Martin Luther King seine „I have a dream“ Rede gehalten hat (ganz ehrlich). Irgendwas passiert an jedem Tag. Von Januar bis Dezember, vom 1. bis zum 31., von Montag bis Sonntag. Ich halte alles weder für belegt noch irgendwie für beweisbar. Und zu Celente: Ich habe mittlerweile soviel gelesen, dass ich die Zukunft für ein paar Monate voraus, selber voraussagen kann. Dazu muss man kein Prophet sein. Wenn Celente den Tag der Ereignisse voraussagen könnte, wäre er für mich ein Held. Das was er voraussieht sehe ich selber so, auch ohne seine Prognosen. Nur wann und was auf den tag genau zutrifft, weiß einfach niemand. Übrigens: für Trends braucht man kein Insiderwissen. Insiderwissen benötigen vor allem die Megaspekulanten. Die zocken dadurch die Steuerzahler bis zur bitteren Pleite ab.

    Noch was: Unsere Eurokläger um Prof. Hankel haben schon vor Einführung des Euro gesagt was die Zukunft bringt. Da kannte Celente hier noch kein Schwein.

  2. Man sollte immer sagen, dass es im Grunde nur darum geht, dass die Banken, die das Geld aus dem Nichts schöpfen – Sie besitzen also nicht das, was sie verleihen. Anders als das bei anderen Menschen/Firmen der Fall sein muss! – , dieses Nichts nicht abschreiben wollen und verlangen deshalb von den Staaten kackfreck deren Einsatz, damit sie ihr Geld, das wie gesagt vorher nicht existierte, zurückbekommen bzw. weiterhin Zinsen.

    Ich meine, das ist doch pervers.

    Nur um der guten Ordnung wegen – damit die Buchhaltung dieser Verbrecher okay und sie nicht Bankrott anmelden müssen wegen dieser buchhalterischen Schieflage – stürzen diese Bankster-Verbrecher die ganze Welt ins Verderben!

    Wo bleibt der Aufschrei in den Medien? Klar, es sind ihre Medien? Was ist mit der Politik? Ok, es sind ihre Politiker. Was ist mit vielen Wissenschaftlern? Ok….

  3. Zum Geschäft der Geldschöpfung aus dem Nichts, welche die Bevölkerung bis aufs Blut auspresst, hat sich nun auch das Geschäft mit der Angst gesellt. Bücher über Selbstvorsorge, Minifarming, spiritueller Helferlein bis hin zu Versandhandlungen für den Survivelbedarf – für Jeden ist etwas dabei… Dadurch wird das (noch vorhandene) Geld der Bürger weiter ausgedünnt. Klar ist, das es so nicht weitergehen kann, ein klares Feindbild hilft schon mehr als manche Anleitung zum Salatanbau. Erkannte Gefahr ist halbe Gefahr!
    Doch wer ist nun der Feind? Da sollten sich mal die Blogger der Szene langsam einig werden und jeder Leser sich selbst konkrete Gedanken machen, statt sich in wilden Katastrphenszenarien mit wollüstiger Untergangssehnsucht hinzugeben.

  4. Eigentlich ist der 26.6. schon zu offensichtlich. Auch die zugehörige Seite existiert noch, van Geest ist abgeschmettert. Möglicherweise ist das ja nur eine sehr ernsthafte Warnung an Dtl., wenn es bestimmte Dinge nicht so erledigt wie gewünscht. EHEC kann man auch so verstanden wissen.

    Am 26.6. läuft die Frist im Zusammenhang mit dem Besatzungstatus Dtls. ab.
    Meine Prognose: Verstreicht diese Frist ohne Ansprüche (diese müssen von deutschen Behörden platt gemacht werden), passiert in Berlin nichts.

  5. Wenn es schlimm kommt,wird es wie das Fünfte Jahrhundert nach Christus.

    Das Zeitalter ohne Geschichtsschreibung.

    Wenn man all den Müll zusammen raffen würde den die Amis vermutlich im Irak durch Uranmunition verschossen haben,dann reicht es für eine Schmutzige B..

  6. „Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare.“ (Joel 3:4)

  7. was mich sehr irritiert hat,warum dieser Mond plötzlich als Blutmond definiert wurde.Man hätte ja auch sagen können,blutroter Mond.Das wäre nicht aufgefallen.
    ImZusammenhang mit
    Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf; die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der große und offenbar werdende Tag des Herrn kommt. Apostelgeschichte 2,19-20
    ergeben sich da natürlich ganz andere Zusammenhänge.
    In alten Zeiten hat man sich auch unter dem Blutmond versammelt,um Schlachten auszuführen,die den Sieg garantieren sollten.
    Satanisten darf man leider nicht vernachlässigen,die heute auch ihre Rituale praktizieren.

  8. Das Nasa-Video ist vom 13 September 2010!
    Also kein Grund das zur aktuellen Panik dazuzuzählen.

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