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Wer ist stärker bedroht: Umwelt oder Freiheit?

Übertriebener Umweltschutz genießt inzwischen in manchen Bereichen Vorrang vor dem Leben, inbesondere dem menschlichen. Diese unheilvolle Doktrin verbreitet sich wie eine Seuche. Dabei sind sich die unzähligen klimarettenden Gutmenschen überhaupt nicht der Gefahr bewusst, die uns alle ernsthaft bedroht.

Doch nicht steigende Meeresspiegel, vermehrte Unwetter, Hochwasser, Dürren oder Klimaflüchtlinge stehen uns bevor, sondern der Verlust unseres noch verbliebenen Restes an Freiheit.

Wussten Sie eigentlich schon, dass unsere Erde noch schneller als bislang befürchtet untergehen wird? Der Spiegel warnte am 30.05.2011 vor dem bald verlorenen Kampf gegen den Klimawandel:

Der Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen hat im vergangenen Jahr ein Rekordhoch erreicht. […] Das sei der bisher höchste Anstieg seit Beginn der Messungen.

[…]

„Ich bin äußerst besorgt.“ […] „Die Aussicht verdüstert sich“ […] könnte die kritische Grenze neun Jahre früher als geplant erreicht werden. […] „Das Ergebnis wäre verheerend“ […] „Jeder, der bei Verstand ist, würde versuchen, ein solches Risiko drastisch zu reduzieren.“

Was sollen wir nur tun? Können wir die Erde vielleicht dadurch noch retten, dass wir die Luft anhalten, unser gesamtes Vermögen an Klimainstitute spenden, in unserem Garten eine Windmühle aufstellen und uns danach in Demut selbst töten? Nun, zunächst einmal sollen wir wohl Angst bekommen und vollständig Willens werden all das zu tun, was uns als Lösung zur Rettung der Welt angeboten wird.

Kennen Sie den Philosophen Martin Heidegger? In knappen Worten beschrieben war er ein Technikfeind, der sich auf Kunst und Dichtung zurückbesann und für den die Technik eine „unabweisbare Gefahr“ darstellte. Und er war ein überzeugter Nazi. Sie ahnen sicher schon, auf was das Thema hinausläuft. Am 03.06.2011 griff ein Autor der Welt das Thema auf schrieb einen erhellenden Artikel:

Kontrapunktisch zum Technikpositivismus und Fortschrittsoptimismus der Nachkriegszeit kündigte Heidegger ein Denken an, das durch den ersten Bericht des Club of Rome und wenig später auch mit der entstehenden Grünenbewegung erste weltliche Entsprechungen abseits des Elfenbeinturms im Schwarzwald fand.

[…]

Der deutsche Sonderweg in Energiefragen kann vom europäischen Ausland nicht verstanden werden, wenn er sich nicht mit den dunklen, waldigen Wurzeln der deutschen Geistesgeschichte auseinandersetzt.

[…]

Die Tatsache, dass das Heideggersche Erbe bei den Grünen und allen vergrünten Parteien fast gänzlich unbewusst weiterlebt, verheißt wenig Gutes.

Exakt das ist es, eine Art wiederbelebte Religion. Technikfeindlichkeit geht nahtlos über in die Ökoreligion, welche uns bereits in ihren Fängen hat. Ein Entrinnen aus dieser Deindustrialisierungsspirale scheint bereits so gut wie unmöglich geworden, vielmehr gewinnt diese Entwicklung rasant an Fahrt. Was wir zur Zeit in der BRD erleben – übrigens völlig isoliert vom Rest der Welt – ist die Fortführung und reale Umsetzung der Heideggerschen technik- und fortschrittsfeindlichen Philosophie.

Die Verbindungslinie zum menschenhassenden Club of Rome erstaunt kaum. Bedenklich ist dabei, wie wenig Widerstand dieser Entwicklung entgegengesetzt wird. Ganz im Gegenteil, wer sich quer stellt und an den neuen Öko- und Klimadogmen zweifelt oder gar rütteln will, wird in politisch korrekter Manier quasi als Volksschädling oder ganz banal als Umweltschwein betitelt.

Und das ist erst der Beginn der Reise. Solange die Bevölkerung „nur“ ständig mehr Geld für die Ökoreligion bezahlen muss, halten sich die Einschränkungen der Freiheit im Rahmen, wenngleich die steigenden Kosten dafür sorgen werden, dass die Menschen mehr arbeiten oder sich in ihrem Lebensstandard immer stärker einschränken müssen. Das freilich stellt bereits eine Einschränkung der Freiheit dar.

Wenn allerdings der dunkelrotgrüne Plan der Ökofaschisten in der beabsichtigen Manier fortgesetzt wird und der Bevölkerung nicht nur eine Zuteilung von Energie, sondern ein persönliches CO2-Kontingent aufgezwungen wird, wenn ihnen die Raumtemperatur, die Auswahl an Lebensmitteln und der Zeitpunkt, wann welche Elektrogeräte genutzt werden dürfen, vorgeschrieben werden und wenn ihnen am Ende auch noch die Anzahl an Kindern begrenzt wird, dann hat sich das Thema Freiheit endgültig verabschiedet.

Dann bestimmen lediglich noch einige wenige Ökodiktatoren – in jeder Hinsicht wohlgebettet versteht sich – über das Leben der Menschen. Damit diese selbsternannten Herrscher durchsetzungsfähig werden und bleiben, müssen sie ab einem bestimmten Zeitpunkt Gewalt anwenden. Dieser Effekt kann in jeder sozialistischen oder kommunistischen Gesellschaft beobachtet werden, weil irgendwann selbst der blindeste Gutmensch erkennt, was mit ihm gespielt wird. Leider jedoch immer erst zu spät.

Zwar ist die Idee einiger fanatischer Ökohelden, die „Leugnung“ des menschengemachten Klimawandels ähnlich wie die Holocaustleugnung unter Strafe zu stellen, noch nicht offiziell in aktuellen Gesetzesentwürfen zu lesen, der Weg dahin wird allerdings bereits geebnet. Ein sogenanntes „Fachgespräch“ wurde von den Grünen unter Teilnahme der üblichen Verdächtigen für den 10.06.2011 im Bundestag anberaumt. Darin soll folgendes Thema erörtert werden:

Der kalte Winter in Europa und Amerika hat den Klimawandelleugnern neuen Schwung beschert. Deutsche Nachrichtenmagazine rufen schon das Ende der Bedrohung durch den Klimawandel aus und vergessen dabei, dass das Jahr 2010 global gesehen eines der wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen war. Das Wetter nicht Klima ist und sich kältere Winter durchaus mit den Vorhersagemodellen der Klimawissenschaftler in Einklang bringen lassen geht in der Debatte unter. […]

Neu ist allerdings in welchem Umfang Klimawandelskeptiker versuchen die Politik und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. […] Doch auch in Deutschland ist das Thema aus den Blogs und Internet-Foren im Deutschen Bundestag angelangt. Abgeordnete sympathisieren öffentlich mit den Thesen der Klimawandelleugner und laden Skeptiker zu Veranstaltungen ein. In unserem Fachgespräch wollen wir die Hintergründe der derzeitigen Aktivitäten der Klimaskeptiker beleuchten. Was sind die Strategien der sog. Klimaskeptiker, wer steht dahinter und wer finanziert sie?“

Alleine schon der Begriff „Leugnung“ ist perfide gewählt und soll eindeutig ganz bestimmte Assoziationen wecken. Außerdem wird damit gleichzeitig suggeriert, dass es am anthropogenen Klimawandel selbst keinerlei Zweifel gibt. Dabei geht es in Wahrheit nur um eines: Die Klimahysteriker sehen ihr Geschäft, ihre Position und ihre Zukunft gefährdet, wenn die Aufklärung weiter voranschreitet. Offensichtlich tut sie das, auch wenn es insgesamt nur sehr wenig bewirkt.

Die Frage ist, was soll durch ein solches „Fachgespräch“ letztendlich erreicht werden, wenn die Klima-Lügner unter sich über dieses „Problem“ diskutieren? Werden dort Möglichkeiten besprochen, wie die „Leugner“ am effektivsten mundtot gemacht, denunziert oder gar bestraft werden können?

Was wird bei einer solchen Zusammenkunft von grünbekleideten Lügnern wohl als Ergebnis herauskommen? Sicherlich nicht die Wahrheit – nicht einmal aus Versehen. Es geht wahrscheinlich um zukünftige Möglichkeiten, Kritiker der Ökoreligion wegen ihres ungläubigen Fehlverhaltens direkt belangen zu können und damit die Freiheit der Wahrheit weiter einzuschränken.

Mehr als belustigend – oder eher eine Verhöhnung der Wahrheit – ist die Teilnahme eines Vorstandsmitglieds von LobbyControl an diesem Fachgespräch, denn dieser Verein setzt sich laut eigener Aussage offiziell für „Transparenz und Demokratie“ ein. Wie passt das denn nun zu einer solchen Veranstaltung, deren gesamten Inhalte lediglich auf einem längst durchschauten Lügenmodell basieren?

Das passt sogar sehr gut, denn wie unlängst der Spiegel am 13.05.2011 in einem Artikel über die Elite-Uni in Sankt Gallen berichtete, geht es der kommenden und sich dort gerade in Ausbildung befindlichen Öko-Elite in allererster Linie nur um’s Geld. Lediglich ein „Nebeneffekt“ sei die „gute Tat“. Hinzu kommt ein aktives Training in Lobbyismus:

Auch politische Lobbyarbeit steht auf dem Programm. Wie wichtig diese ist, hat die deutsche Atombranche im vergangenen Jahr gezeigt, als sie bei der schwarz-gelben Regierung die Laufzeitverlängerung durchdrückte. Wüstenhagen schickt seine Teilnehmer deshalb auch eine Woche nach Berlin. Sie sollen der Atombranche die Stirn bieten können. In St. Gallen setzt man traditionell auf Netzwerke und die Nähe zu Mächtigen.

Mehr als ein müdes Lächeln kann uns diese Anti-Propaganda-Veranstaltung der Grünen damit wohl nicht mehr entlocken. Jede Lobbyarbeit der politischen Gegner nennen die Ökos stets pfui und böse, selbst jedoch eignen sie sich diese Art von Management sogar per Studium an. Die Perversion läuft unvermindert weiter wie gehabt, das ist eben die übliche Doppelmoral dieser Ökosekte.

Wohlgemerkt, all diese Ökomaßnahmen zur vermeintlichen Rettung der Welt wären selbst dann noch eine diktatorische, menschenunwürdige und völlig unangebrachte Knechtung und illegale Freiheitsberaubung, wenn das Märchen vom anthropogenen Klimawandel tatsächlich wahr wäre.

Das ist es jedoch nicht, sondern die Klimareligion ist und bleibt, trotz aller gegenteiligen und ständigen Wiederholungen, eine infame Lüge. Sie gehört mit Sicherheit sogar zu den größten Lügen aller Zeiten. Daher: Sagen Sie laut nein und informieren Sie Ihre Mitmenschen über die Wahrheit.

9 Replies to “Wer ist stärker bedroht: Umwelt oder Freiheit?”

  1. Liebe ist die Wahrheit und das Leben ewiglich.
    Eitelkeit ist und war … Fort-Schritt.

    Unser himmlischer Vater, ich danke Dir, dass Du, trotz all meiner
    Fehler und Schwächen, in meinem Herz warst und geblieben bist.

    Sei mit uns allen, im Namen Jesu,

    Amen

  2. Hallo!

    Irgendwann müssen wir sicher, um den menschengemachten Klimawandel aufzuhalten, weisse T-Shirts tragen. ;-) Und alle machen mit, ohne zu hinterfragen… Leider!

    Grüsse, derCaine

  3. „klimalüge“ hin oder her > es gibt auch noch „andere“ umweltprobleme.
    eine WAHRHEIT sollte jedem denkfähigen wesen klar sein!

    ohne halbwegs intakte umwelt gibt es keinerlei freiheit mehr!!!

    technologie verursacht alle probleme – noch mehr technologie wird sie
    nicht lösen können.
    der fortschrittsgedanke führt unweigerlich in den untergang jeder zivilisation. das war immer schon so und wird immer so bleiben.
    der planet ist begrenzt und somit gibt es tatsächlich eine „ökodikatur“ ! denn ewiges wachstum existiert nur in der phantasie von menschen die komplexe zusammenhänge nicht begreifen können.
    also nur in hirnen von menschen ohne weitblick……….

    verwechselt meinungen nicht mit fakten!!!

  4. An Logik,

    ja es ist richtig, die Natur sollte man achten. Auch die Ressourcen sind irgendwann mal endlich. Aber so dramatisch ist das nicht wie of dargestellt. So gibt es beispielesweise die „Peak Oil“- Hysterie schon seit den 1920er Jahren und faktisch wird bis heute schneller neues Öl entdeckt als sich der Verbrauch gesteigert hat. Im übrigen werden im Namen des Umweltschutzes gerade die natürlichen Ressourcen gnadenlos ausgebeutet. Jetzt müssen die Felder und Wälder nicht nur Nahrung, sondern in großem Umfang auch Treibstoffe und Rohstoffe hergeben. Das immer wieder verteufelte Öl und die Kunststoffe waren in Bezug auf die Schonung der Natur eigentlich ein Segen wenn man es mal so herum betrachtet.

    Merkwürdig ist, dass die gleichen „Eliten“, die uns bisher auf Wachstum und Gewinn eingeschworen haben nun plötzlich so gutmenschlich ökologisch sein sollen und nur noch unseren Planeten und uns schützen wollen. Nein Sie haben eine neue Reichtumsquelle entdeckt. Sie wollen das Recht auf Produktion (und damit das Recht auf Leben) limitieren und dann meistbietend verhökern (CO2 Zertifikate). Der Umweltschutz und insbesondere der sog. „Klimaschutz“ sind die enstprechenden Deckmäntelchen dieses Verbrechens. (Wer möchte nicht unsere Erde schützen).

    In der ehem. DDR/Sowjetunion war man angeblich gegen den Frieden wenn man Kritik am System äußerte. (Wer kann schon was gegen Frieden haben)

  5. @Kai:

    Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Und der Vergleich mit der ehemaligen DDR hinkt da überhaupt nicht! Leider.
    Wenn man in Punkto Klima mal ein wenig nachdenkt, kommt man sicher zu dem Schluss, dass es auch vor Jahrzehnten Extremwetter gab: Starkregen, heftige Gewitter und Hagelschauer gab es auch früher zu Hauf. Und Anfang Mai hatten wir bereits weit über 25 °C und konnten im See baden. Sicher sind diese Empfindungen subjektiv. Aber wer ehrlich nachdenkt, wird auf ähnliche Ergebnisse stoßen.
    Und heute will man uns vor Extremwetter schützen, indem der unsichere Wind-Strom aus dem Norden in den Süden geleitet wird. Eine neue INfrastruktur muss her. Und wer bezahlt? Und schon sind wir wieder beim Kernthema: Geld und Macht…

    VG

  6. komisch, bei der pflanzlichen und tierischen gentechnologie
    ist nichts zu deren nachhaltigen verhinderung zu hören…auch zum thema nanotechnologie und pharmaindustrie hört man aus diesen „philanthropischen“ kreisen wenig bis nichts….
    sie hätten unter rot-grüner koalition die möglichkeit dazu gehabt dies zu verbieten…aber da war haartz 4 wichtiger…

    diese sogenannten grünen sind die schlimmsten marionetten der hintergrundmächte….

    klar, wes brot ich es, des lied ich sing…

    mfg.

  7. Jedem geschieht nach seinem Glauben und jeder bekommt was er verdient.
    Good Bye Pöbel !

    Die Menschheit ist eine, sich unkontrolliert vermehrende, wenig liebenswürdige, infantile, hysterische Heuschreckenplage.
    Es kann nicht gewartet werden, bis Prinz Philipp als Supervirus reinkarniert, sondern es muss rechtzeitig der Handlungsspielraum zweibeiniger Plagegeister + deren vierbeinige beste Freunde nachhaltig eingeschränkt werden. Dies geschieht nach 2013, obwohl sich zu diesem Zeitpunkt die Population bereits um ca.90 % vermindert hat. Man sieht deutlich, auch den Rest kann man nicht frei herum laufen lassen. Und das wird auch nicht geschehen ! Die Bevölkerung wird endlich unter vollständiger Kontrolle und Observanz stehen (denn, kehre ihnen nie den Rücken zu ! ) und so weder der Natur noch der Regierung länger zur Last fallen. Dies ist die letzte Ordnung vor dem Ende.

  8. #7 Bob Berger.
    Geh mit gutem Beispiel voran und verschwinde von diesem Planeten und nehme auch Deine Illuminatenfreunde alle mit!

  9. @Martin
    Meine Worte aus deiner Tastatur.
    Die neunzigsten und inkonsequentesten Zeitgenossen sind diejenigen, die immer jammern „es gibt zu viele Menschen“ und selbst nicht die Konsequenzen aus dieser Einsicht ziehen

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