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Wird nach dem Systemende endlich alles besser?

Die endzeitliche Dekadenz unserer Tage spottet längst jeder Beschreibung. Böses wird gut genannt, schwarz ist weiß und toleriert wird nur noch, was politisch korrekt ist. Ein System kurz vor seinem Untergang – Zeit wird es dafür.

Nicht wenige Menschen hoffen daher auf heilsame Veränderungen, die im Zuge des drohenden Totalzusammenbruchs endlich kommen sollen. Ist diese Hoffnung begründet oder hat sie vor allem mit Idealismus zu tun? Wird ein Crash wirklich zwingend den alten Dreck vollständig abwaschen, sodass dessen Wiederkehr tatsächlich unmöglich wird?

Viele glauben, dass unser hoch korruptes System einen vollständigen Neuanfang benötigt. Das ist prinzipiell richtig, denn mit keiner der herrschenden Parteien und Eliten kann und will die Bevölkerung im kommenden Tiefpunkt noch etwas zu tun haben, immerhin haben diese uns erst in die Misere getrieben, so glauben es die meisten.

Daher setzen viele der Informierten auf die bislang unbekannten Hoffnungsträger, wie z.B. alternative Kleinparteien, Bürgerverbände und schlussendlich auf den gesunden Menschenverstand. Das ist sicher alles ganz interessant und voll von größtenteils ehrlichem Engagement, aber all diese Initiativen werden so gut wie keine Chance haben.

Und warum nicht? Was wir uns alle nicht so richtig vorstellen können, sind die Folgen eines weltweiten Totalcrashs. Manch einer glaubt, er könne sich das im Fernsehen anschauen und dann in Ruhe von zuhause aus abwarten, bis etwas Neues installiert wurde, nämlich ein schönes, tolles und freies Nachfolgesystem. Genau das wird auch geschehen, aber es wird keine schöne, tolle und freie Welt sein, sondern höchstens zu Beginn so erscheinen.

Die Begründung dafür ist eigentlich sehr einfach: In den kommenden, völlig chaotischen und depressiven Zeiten werden große Teile der Bevölkerung existenzielle Schwierigkeiten zu bewältigen und weder Zeit noch Nerven für Politik und die Planung des großen Neuanfang unseres Landes haben. Es geht dann um nackte Überleben, auch wenn das heute noch irgendwie völlig weltfremd klingt. Doch binnen drei Tagen ohne Essen wird sich die Welt, wie wir sie heute kennen, schlagartig in ein bösartiges Chaos verwandeln. Da mögen auch die „Licht und Liebe“-Positivdenker noch so viel ihrer guten Gedanken verbreiten, damit wird ihr Bauch trotzdem nicht gefüllt.

Wenn wir davon ausgehen, dass in dieser Zeit die Medien nach wie vor funktionieren werden – beispielsweise in Ägypten war das schließlich selbst während der Straßenkämpfe der Fall – dann wird die Masse allein auf diesem Weg kontrolliert werden, so wie gehabt. Im Fernsehen könnten neue Leitmodelle und Führungspersönlichkeiten vorgestellt werden. Sie erscheinen plötzlich auf der Bildfläche und die meisten von ihnen werden wir vorher wohl noch nie gesehen haben.

Wer werden diese Leute sein, die uns ein Ende der Unruhen, die Wiederherstellung der Nahrungsmittelversorgung, einen Neuanfang im Finanzsystem und eine gänzlich bessere Welt versprechen werden? Es wird für den Normalbürger sehr schwer sein, Details nachzuprüfen und vermutlich wird er das wie gewohnt auch gar nicht tun. Wer trotzdem dahinter kommt, dass es Personen sind, welche unserem heutigen Verbrechergesindel im Grunde in nichts nachstehen, der wird sicherlich leichenblass werden wenn er erlebt, wie plötzlich die Massen auf diese neuen Führer fliegen werden.

Ein wesentlicher Denkfehler der meisten Zweckoptimisten, die von einem Utopia nach dem Totalcrash träumen, ist, dass sie sich kaum Gedanken darüber machen, wie denn das von ihnen erhoffte neue und bessere System überhaupt installiert werden und das bisherige ablösen könnte.

Dazu müssten zunächst die alten Zöpfe abgeschnitten werden, doch wie soll das gewährleistet werden? Wurden beim Zusammenbruch der DDR etwa Massenhinrichtungen durchgeführt oder die obersten Volksverräter eingekerkert? Von wegen, die meisten haben sich angepasst, sind irgendwo im BRD-System integriert oder gar untergetaucht und eine von ihnen wurde sogar Bundeskanzlerin.

Die wahren Drahtzieher würden jedoch auch bei einem Regierungsputsch nicht verschwinden, denn diese sitzen nicht im Bundestag, sondern an der Spitze von weltweiten Konzernen. Wie aber sollten diese beseitigt werden, wenn die Masse der Menschen noch nicht einmal weiß, dass diese Unsichtbaren überhaupt das eigentliche Kernproblem darstellen? Und selbst wenn, dann müsste eine sehr mächtige Regierung diese Konzerne erst einmal zerschlagen. Dass jedoch auch solches nicht wirklich funktioniert, zeigt die Geschichte der Standard Oil Company.

Das Problem ist heute die Hörigkeit der Regierungen, deren Abhängigkeit von verschiedenen Großkonzernen. Es ist daher absolut unmöglich, dass Regierungen von ihren heimlichen Auftraggebern die Erlaubnis erhalten, sich gegen selbige zu erheben. Sollten sie es doch wagen, geschehen eben verschiedene Unfälle oder hoch spannende Geheimakten über beispielsweise eine Stasi-Vergangenheit gelangen in die Presse.

Daher ist es utopisch zu erwarten, unser derzeitiges System würde nach dem Kollaps einfach durch ein neues, sauberes ersetzt, denn auch nach einem Crash bleiben die Machtverhältnisse im Hintergrund weitgehend erhalten. Wir kennen das doch schon längst. Selbst nach einer sogenannten Erdrutschwahl macht die Nachfolge-Regierung im Grunde genau dasselbe weiter, weil sie ansonsten selbst wieder abgewählt würde.

Es ist offensichtlich, dass auch ein neues System die Handschrift der seit langem unsichtbar lenkenden Weltelite tragen wird, vielleicht im ersten Moment nicht so offensichtlich, denn ansonsten würden die Menschen es vermutlich nicht akzeptieren.

Auch wenn es noch so verführerisch klingt, was von den Nachfolgern des heutigen Systems vermutlich verkündet wird, alles wird nur eine schöne Fassade sein. Überlegen Sie sich einmal ganz rational, wieso die jetzige Machtelite ihre Position freiwillig aufgeben und das Feld räumen sollte? Zum einen ist deren tatsächlicher Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Finanzwelt den meisten Menschen überhaupt nicht bekannt und zum anderen stellt sich ganz schlicht die Frage, welchen Grund diese Leute hätten, ihre Macht von sich aus aufzugeben?

Das ergibt einfach keinen Sinn. Niemals würde beispielsweise ein Weltkonzern, welcher unzählige Medien in zig Ländern kontrolliert, seine vorhandenen Möglichkeiten einfach aufgeben. Selbst wenn dies von außen erzwungen werden könnte, dazu müssten sämtliche Spitzenfunktionäre in so einem Laden weggesperrt werden und selbst dann ist nicht klar, ob es unter den restlichen Mitarbeitern nicht irgendwelche potenzielle Kandidaten gibt, die das Spiel später wieder weiter betreiben würden.

Im Grunde ist es traurig und simpel zugleich, die bittere Realität dieses Problems zu erkennen. Versetzen Sie sich für einen kurzen Moment in die Position dieser elitären Menschen, spüren Sie deren ungeheure Macht, deren Einfluss und Sie wissen sofort, dass Sie diese zum einen nicht mehr hergeben wollen und zum anderen alles tun werden, damit Ihnen auch niemand anderes Ihren Einfluss streitig macht.

Egal, ob das System nun kontrolliert zerstört wird oder ob es tatsächlich ein außer Kontrolle geratenes Exponential-Zinseszinsproblem ist, das Ergebnis ist dasselbe. Die heutigen echten Machthaber, genauer gesagt die Chefs der großen Weltkonzerne und Banken, wissen längst, was uns bevorsteht und haben entsprechend vorgesorgt. Sie würden niemals ihre Macht kampflos aufgeben, auch wenn selbst sie vor einigen Herausforderungen stehen werden in der kommenden Zeit.

Auf die grüne Wiese einer neuen, noch gänzlich unbefleckten Welt gebaut, könnte ein solches Utopia vielleicht funktionieren, eine Weile zumindest. Solange aber die Gier und all das Böse existiert, wird ein solches System immer irgendwann beginnen umzukippen. Das liegt in der Natur der Sache. Es ist wie eine Erfindung, die irgendwann gemacht wird und danach kommen immer mehr Menschen auf den Geschmack. Selbst wenn nur ein einziger die Idee hätte, sich Macht über den Rest der Menschen zu verschaffen, genügt das bereits, um das ganze System irgendwann zum Scheitern zu bringen.

Eben dies ist der Grund, warum auch nach einem Systemcrash höchstens für eine begrenzte Zeit alles besser erscheint, denn über kurz oder lang bleibt alles beim Alten, selbst wenn zunächst die schlimmsten Elitenverbrecher beseitigt werden. Dieses Unkraut wächst beständig nach, weil in jedem von uns der Same dafür gelegt ist. Es genügt, wenn dieser nur bei ganz wenigen wieder zu keimen beginnt.

Ist dann also jeder Versuch sinnlos, auf dieser Erde ein neues und besseres Herrschaftssystem zu errichten? Im Prinzip ja, weil diese geballte Macht von heute sich nicht mehr verschieben lässt. Die großen Ereignisse der Welt wie Kriege und Krisen werden in weiten Teilen ja gerade von diesen Leuten inszeniert und richten sich daher nicht gegen sie selbst. Allerhöchstens könnten gigantische Naturkatastrophen eine echte Machtveränderung bewirken – das wird auch noch so kommen.

Außerdem muss berücksichtigt werden, dass gerade bei diesen Eliten fast immer okkulte Unterstützung im Hintergrund besteht. Um das zu erkennen bedarf es keiner besonderen Religiosität, denn es genügt ein Blick auf die verschiedenen Geheimbünde und Hochgrad-Logen, deren Mitglieder ihre Kraft und Macht aus satanischen Ritualen beziehen.

Dennoch gibt es einen Ausweg aus dem ganzen Schlamassel hier, den leider viele Menschen nicht einmal näher betrachten oder als Spinnerei abtun, weil er vermeintlich auf den ersten Blick in eine bestimmte, längst abgehakte Schublade gehört. Der Preis für diesen Ausweg ist sehr gering, denn er kostet gar nichts. Ob ihn vielleicht gerade deswegen so viele ablehnen, weil er ihnen zu billig erscheint?

27 Replies to “Wird nach dem Systemende endlich alles besser?”

  1. Zu Nr. 6

    „Der Neustart, von dem wir heute hier sprechen, ist ein Neustart von Menschenhand gemacht und wird die Machtverhältnisse nicht beeinflussen.“

    „Denn durch Jesus werden wir eine Welt erbauen, die das Reich Gottes auf Erden ist.“

    Erkennst Du denn den Widerspruch nicht, der in Deinen Aussagen steckt?
    Wenn wir an den Machtverhältnissen hier auf dieser Welt nichts mehr ausrichten können, wie können wir dann hier aus derselben Welt eine bessere machen? Jesus war vor über 2000 Jahren persönlich unter uns und seitdem hat sich am irdischen System an sich trotzdem nichts geändert. Es wurde und wird weiterhin versklavt (u.a. mit Geld und Zinsen), Gewaltverherrlichung betrieben (Kriege und sonstwie gemordet), herumgehurt und bis heute wird sogar Kinderschändung betrieben – NICHTS hat sich geändert, rein GAR NICHTS!
    Und doch hat sich mit dem Kommen von Jesus damals, ein schmaler Weg der Rettung für diejenigen geöffnet, die ihre Blindheit und Taubheit bereit sind abzulegen, und von denen Jesus weiß, daß sein Opfer nicht umsonst gewesen ist.

    Gott hat gesagt, er wird diese Welt mit so etwas wie mit einer Sintflut nicht mehr reinzuwaschen versuchen, denn er hat gesehen, daß selbst das nichts gebracht hat. Das letzte Mittel, was noch Wirkung zeigt, um etwas zu vernichten was nicht gut ist, das ist Feuer. Wie Johannes es schon sagte:

    Matthäus 3,12Er hat die Wurfschaufel in seiner Hand und wird seine Tenne gründlich reinigen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.

    Matt 13:43 Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

    Matt 13:49 So wird es auch beim Abschluß des Äons sein: Die Boten werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten absondern…

    Seit Jesus da gewesen ist, tobt ein großer Kampf auf dieser Welt hier und er wird auf rein geistlicher Ebene ausgetragen. Und dieser Kampf findet im Kopfe eines jeden einzelnen Menschen statt, der sich für sich selbst, entweder für den guten Weg zu handeln entscheidet, oder dabei bleibt, weiterhin anderen und damit auch sich selbst Böses anzutun. Denn wer weiterhin anderen Böses antut, wirft sich damit selbst aus dem Himmel hinaus, den Gott uns durch seine Gutmütigkeit längst wieder geöffnet hat. Aber wer nicht hören will, der wird eben fühlen müssen.
    Und die „neue Erde und der neue Himmel“ hat mit dieser auf Vergänglichkeit ausgerichteten Welt hier, wie wir sie bisher kennen, gar nichts zu tun. Diese Welt hier gehört den Toten und Gott hat sie schon komplett abgeschrieben.

    Lk 20:38 Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn ihm leben alle.

    Wenn Menschen denken, sie leben ein nächsten Leben wiederum auf dieser vergänglichen Welt hier, die irren sich gewaltig.

    Die Frage nach der Auferstehung

    Matthäus 22,29 Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt. 30Denn in der Auferstehung freien sie nicht, noch lassen sie sich freien, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel.

    Laßt doch diese Menschen, die meinen sie hätten Macht, Geld und Besitz ruhig weiter meinen, sie hätten das wahre Leben schon für sich gefunden – Es sind Narren, die man nur bedauern kann. Denn sie werden nach ihrem jetzigen Leben, daß gar keines ist, denn sie sind wie Jesus sagt schon Tote, dann danach noch den zweiten Tod erleben. Und ich weiß ganz ehrlich nicht, warum sie selbst das für so erstrebenswert halten. Sie heucheln sich nur selbst etwas vor – wie armselig.

    Matthäus 23:27 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr getünchten Gräbern gleichet, welche auswendig zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und allen Unrats sind!

  2. „Dank Erlösung: Der Himmel steht offen“

    http://endzeitzeichen.blogspot.com/2011/04/dank-erlosung-der-himmel-steht-offen.html

    Klasse, hier hat es jemand ganz genau erfaßt, was die Sache mit Jesus wirklich für uns Menschen bedeutet.

    Die an Jesus bereit sind zu glauben, diese Menschen sind schon von den Toten auferstanden und wenn sie dann „hinüber gehen“, werden sie verwandelt werden in einem Nu. Nicht umsonst heißt es: Werdet Vorübergehende!
    Paulus nannte noch als Saulus die Nachfolger von Jesus: „Anhänger des Weges“. Hört sich schön an, finde ich. Denn wie viele Christen, die sich heute Christen nennen, angefangen bei dem großen Verein der Sonnenanbeter, sind gar keine.

    Apostelgeschichte 9:2 und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit, wenn er etliche Anhänger des Weges fände, Männer und Frauen, er sie gebunden nach Jerusalem führte.

    Auch gebunden blieben und bleiben die Nachfolger von Jesus immer die Anhänger seines Weges, und nichts und niemand kann die Seinen noch von Jesus und dem geöffneten Himmel trennen. Keine Macht und keine Mächtigen der Erde schaffen das. Und das ist es, was die wahren Nachfolger von Jesus so stark macht und weswegen sie alles Leid, daß die irdischen Mächte ihnen schon antaten oder noch antun werden, leichtfertig mit einem Lächeln im Gesicht beantworten können.
    Denn der Sieg ist schon unser durch unseren Jesus Christus.

  3. Ergänzend zu meinem etwas längeren Kommentar von heute Morgen möchte ich mal als Beispiel für einen der wichtigeren Beiträge, wie ich finde, für die von den Öffentlich-Rechtlichen zugedröhnte, vollbreite Masse hier noch einen Artikel vom „bösen Wolf“ verlinken, der den meisten Systemgläubigen geradezu wie ein Schlag mit dem Hammer vorkommen muss.

    Ist es doch genau das, was man in den in BRD üblichen Lügenmedien nicht ansatzweise erfährt, von Anne Will und anderem Schwachsinn will ich gar nicht reden.

    Da ich mir das ZDF aus wirtschaftlichen und gesundheitlichen Gründen nicht mehr ansehen kann – es geht immer ein TV drauf, wenn mich dieser Dreck von denen anspringt, und ich dann zuschlagen muss, und der Puls rast und der Blutdruck springt raus – habe ich nur am Rande diese wirklich widerwärtige, demagogische, propagandistische, manipulative und verlogene Ekelberichterstattung von denen mitverfolgen könen.

    http://lupocattivoblog.wordpress.com/2011/04/19/westen-gegen-china-ein-neuer-kalter-krieg-beginnt-auf-libyschem-boden/

    Was ist das nur für ein charakterloses Dreckspack hier in den Medien, in der Politik sowieso und in der Wissenschaft teilweise.


  4. Und bei all dem soll der Mensch die „Krone der Schöpfung“ sein…

    Soll ich nun lachen „dürfen“ (bis zum „Lachkrampf“)
    oder soll ich weinen „müssen“, bis zum bitteren Ende ???

  5. Wenn man sich auf dem Höhepunkt des Lebens auf 4000 Meter Höhe befindet beträgt die weiteste Sicht gen Horizont bei klarem Wetter sage und schreibe 240 Kilometer.
    Der Mensch weiß das am Horizont die Welt nicht aufhört, es geht weiter, der mittlere Erdumfang beträgt etwa 40.000 km.

    Mit dieser Zahlenspielerei möchte ich zum Ausdruck bringen: „Der Mensch wird sein selbst erschaffenes System- nie Begreifen, auch nicht ändern können, er bleibt ein Sklave“.

    Der einzelne kann jedoch sein falsches Ego ablegen je mehr Menschen dies tun umso besser.
    Sollte die Kritische Masse erreicht werden gibt es keine Kriege mehr.

    LG

  6. >Erkennst Du denn den Widerspruch nicht, der in Deinen Aussagen steckt?

    Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist’s unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott. (Markus 10,27)

    Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man’s beobachten kann; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. (Lukas 17,20-21)

    Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt. (Johannes 18,36)

    Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft. (1.Korinther 4,20)

    Amen.

    Dank sei Gott, dem Herrn Jesus Christus.

  7. @Alles ist Anders
    und
    @Alle die hier lesen

    „Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?“

    Jesus fragte die Pharisäer auch noch etwas Wichtiges.

    Von den ungleichen Söhnen

    Matthäus 21,31Welcher von diesen beiden hat den Willen des Vaters getan?

    Wie hätte die richtige Antwort lauten müssen, so daß Jesus voll damit zufrieden gewesen wäre?

  8. Lieber Jochen.

    Werden wir einig darüber, dass wir mehr Freude daran haben werden, Gemeinsamkeiten einander zu entdecken, anstatt darüber nachzudenken, was uns trennen mag?

    Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. (1.Korinther 13,1-2)

    So sage ich dir in aller liebe, ich bin NICHTS! Schaue nicht auf mich, sondern auf das Wort was von Gott ist. Schaue nicht auf den Menschen, sondern messe Dich an Jesus Christus. Wir wollen werden wie Jesus, denn in IHM wohnt die Vollkommenheit nach der wir streben. Gottes Liebe verbindet uns alle. Nicht die Lehre wird uns vereinen, sondern die Liebe in Jesus Christus.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

    Jesus liebt uns alle, ob ihr das nun wollt oder nicht ;D

    Amen

    Ich wünsche allen ein frohes Osterfest und erholsame Feiertage.

    Dank, Lob, Preis und Dank sei Gott, dem Herrn Jesus Christus.

  9. Lieber Alles ist Anders!

    Was uns beide angeht, ja gerne Einigkeit.

    „Nicht die Lehre wird uns vereinen, sondern die Liebe in Jesus Christus.“

    Denn es gefällt mir, was Du mir geschrieben hast und auch wie Du „die Sache“ siehst.

    Wie es aussieht, hältst Du nicht unbedingt viel von dieser Lehre hier:

    Apostelgeschichte 2,42 Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel…

    Bist Du denn der Meinung, daß die Apostel (Oder zumindest einige von ihnen, so wie es auch bei den Nachfolgern von Jesus heute der Fall ist) die Lehre von Jesus vielleicht gar nicht richtig verstanden haben? Mir gefällt das Wort „verharrten“ nicht.

    Übrigens Alles ist Anders, die Antwort die sich Jesus von den Pharisäern zu seiner Frage zu dem Verhalten der beiden ungleichen Söhnen gewünscht hat, sind meiner Meinung nach ungefähr die Worte gewesen, die auch Du verwendet hast, um Gottes große Liebe zu uns Menschen zu verdeutlichen.

    „Gottes Liebe verbindet uns alle.“

    Ja, so sehe ich das auch und diese Liebe verkörpert Jesus und in Ihm sind wir alle eins geworden. Was aber nicht bedeutet, daß dies auch schon alle Menschen begriffen hätten. Dies ist wie man immer wieder sehen und erleben kann, leider nicht der Fall.

    „und wüsste alle Geheimnisse“

    Das größte Geheimnis hat uns Jesus in seiner Offenbarung schon selbst enthüllt und es uns durch seinen Engel zukommen lassen.

    Offenbarung 22:16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch solches für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids, der glänzende Morgenstern.

    Römer 16:25 Dem aber, der euch stärken kann laut meines Evangeliums und der Predigt von Jesus Christus, gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das von ewigen Zeiten her verschwiegen gewesen,

    „Werden wir einig darüber, dass wir mehr Freude daran haben werden, Gemeinsamkeiten einander zu entdecken,…“

    Das hört sich wie eine Einladung an. Wenn Du mir einmal privat schreiben möchtest, so wird Rolf Deine Mail sicher gerne an mich weiterleiten. Ansonsten, man liest sich hier?!

    Dir und den anderen hier auch noch schöne Feiertage,

    LG Jochen

  10. >Wie es aussieht, hältst Du nicht unbedingt viel von dieser Lehre

    In diesem Punkt hast Du mich wohl missverstanden. Die Lehre Jesus Christus ist das Wort Gottes.

    Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich. (Jesaja 40,8)

    Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« (Matthäus 4,4)

    Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. (Lukas 11,28)

    Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. (Hebräer 4,12)

    Die Liebe Gottes wird von jedem Gläubigen sofort angenommen. Bei der Lehre ist es ein bißchen schwieriger. Die Liebe versteht der Mensch in einem Augenblick, doch um die Lehre zu verstehen, braucht es ein ganzes Leben.

    Nicht, weil Christus es nicht in einem Augenblick lehren könnte, sondern weil der Mensch nicht bereit ist, die Weisheit Gottes in einem Augenblick zu begreifen. Der Mensch braucht sehr viel Zeit und sehr viel Verständnis. Das ist nur möglich durch die Liebe und Gott hat für uns eine unbegrenzte und göttliche Liebe.

    Jesus zwingt niemanden diese Lehre auf, sondern ER ist der EINZIGE Lehrer, der denjenigen lehrt, der Wahrheit und Weisheit sucht. Durch die Liebe haben wir mehr Verständnis untereinander und mit der Liebe kommt auch die Wahrheit in unser Leben.

    Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus. (Matthäus 23,10)

    Die LIEBE ist die stärkste Kraft Gottes und der Mensch ist für die Liebe geschaffen und nicht für den Hass.

    Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt « (5.Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und größte Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. (Matthäus 22,36-40)

    Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. (Micha 6,8)

    Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
    5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
    6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. (1.Korinther 13,4-7)

    Wir lieben unseren Gott und Vertrauen auf Jesus Christus. Alles geschieht zu seiner Zeit.

    Amen.

    Dank sei Gott, dem Herrn Jesus Christus.

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