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Evolügtion – dem absoluten Zufall auf der Spur?

Der Mensch stammt ursprünglich vom Affen ab, das weiß heute jedes Kind. Vor dem Affen wiederum dauerte es Millionen von Jahren, bis sich das Leben aus Bakterien im Meer hin zu höheren Lebewesen entwickelte. All das geschah zufällig und allein durch spontane Mutation.

So lautet zumindest die Theorie der Evolutionisten. Doch die Aufzählung der damit verbundenen Ungereimheiten ist schier endlos, während die Liste der notwendigen Zwischenformen der Arten ganz einfach leer ist.

Woher kommt das Leben, entstand es einfach so aus dem Nichts? Ein Filmemacher im Interview.

Fritz Poppenberg, Autor, Regisseur, Kameramann und Produzent hat sich durch seine Filme vielfach der kritischen Betrachtung der Evolutionstheorie gewidmet. Aber auch zum Thema AIDS hat er bereits 1992 den Dokumentarfilm „Die AIDS-Rebellen“ gedreht, welcher die bis heute immer noch unbewiesene Theorie in Frage stellte, ob HIV AIDS auslösen kann.

Das folgende Interview wurde am 17.01.2011 geführt.

Wahrheiten.org: Herr Poppenberg, wer sich im Angebot Ihrer Produktionsfirma „Drei Linden Film“ umschaut, der wird erstaunt feststellen, dass Sie fast ausschließlich Filme zum Thema Evolutionskritik bzw. „Intelligent Design“ anbieten. Haben Sie jemals an die Evolutionlehre geglaubt, wie sie uns von der Schulwissenschaft vermittelt wird?

Fritz Poppenberg: Habe ich. Schon als 12-Jähriger las ich in den Büchern von H. von Dittfurth, der einer der deutschen Päpste der Evolutionslehre war.

Wie kam es zu Ihrem Umdenken?

Ich begegnete jemandem, der die Auffassung vertrat, dass die Evolutionstheorie keine wirklich wissenschaftliche Grundlage besitzt, und da der Mann Chemie unterrichtete und auch sonst überzeugend erschien, ging ich seinem Hinweis nach.

So entstand der erste kritische Film in Deutschland über die Evolutionstheorie Darwins mit dem Titel „Hat die Bibel doch Recht?

Wieviele Filme haben Sie zu diesem Thema bereits gedreht, produziert oder synchronisiert?

Inzwischen sind es etwa 10 Filme.

Wird dies auch in Zukunft Ihr Schwerpunkt bleiben oder ist dazu nicht längst alles gesagt?

Es könnte durchaus mein Schwerpunkt bleiben, auch deshalb, weil es viel mehr Menschen gibt, als man annimmt, die sich für die Kritik am Darwinismus interessieren.

Sie beschäftigen sich auch mit dem Thema AIDS bzw. HIV. Wie eisig ist der Gegenwind aus dieser Richtung im Vergleich zur Evolutionskritik?

Der Film „Die AIDS-Rebellen“ wurde vor fast 20 Jahren gedreht und mit dem höchsten Prädikat ausgezeichnet. Aber nachdem schwule Fanatiker mit Brandanschlags-Drohungen und Rufmordkampagnen gegen mich und den Film vorgingen, habe ich das Thema natürlich ruhen lassen. Es blieb damals zum Glück bei den Drohungen.

Meine Filme zur Evolutionskritik erfahren ähnliche Abwehr aus Kreisen fanatisierter Darwinisten.

Sind Sie als Filmproduzent und Regisseur mit diesen Themen eine Einzelerscheinung oder kennen Sie Kollegen aus Ihrer Branche, die sich ähnlich kritischen Fragestellungen verschrieben haben?

Die Mehrheit meiner Kollegen bewegt sich thematisch in den Schranken, die politisch vorgegeben sind.

Aus welchem Bereich stammen Ihre größten Kritiker?

Aus dem Bereich des Journalismus und der evangelischen Kirche.

Wirft man Ihnen vor, dass Sie kein Wissenschaftler oder sogenannter „Experte“ sind?

Erstaunlicherweise nicht.

Welches sind denn die üblichen Argumente der Vertreter der Evolutionstheorie, bzw. womit versuchen diese, Ihre Aussagen zu widerlegen?

Argumente gibt es auf wissenschaftlicher Ebene kaum. Wie auch, wenn alles, was in meinen Filmen gesagt wird, nachprüfbar ist – dass Darwin zum Beispiel in der Frage der Vererbung absolut falsch lag und zur Frage der Entstehung des Lebens nur Gestammel beizutragen wusste.

Aus Ärger über die Entzauberung der Ikone Darwin führt man den Angriff nicht auf dem Feld der Wissenschaft, sondern auf dem der Meinungsmache. Das hört sich dann so an:

„Wie in den USA, so sind jetzt auch in Deutschland die Kreationisten auf dem Vormarsch, sogar neuerdings mit Filmen – eine schreckliche Gefahr“ usw.

Bekommen Sie auch Unterstützung von Leuten aus Fachkreisen, die sich jedoch nicht aus ihrer Deckung heraus trauen? Geben gar manche Evolutionisten hinter vorgehaltener Hand zu, sich zu irren?

Es gibt viel mehr Leute als man glaubt, die ihre berechtigten Zweifel an der Darwinschen Theorie haben. Und darunter sind nicht wenige Fachleute, die sich in der Mehrheit jedoch bedeckt halten, solange sie im Berufsleben stehen.

Kann man Ihrer Ansicht nach die Evolutionstheorie überhaupt als naturwissenschaftlich bezeichnen oder wäre vielleicht „Evolutionstheologie“ die bessere Bezeichnung?

Wenn ich in meinen Filmen Zweifel an der Darwinschen Theorie äußere, dann heißt das nicht, dass ich alle Forschungsergebnisse, die von Evolutionsbiologen erbracht werden, in Frage stelle. An der Beobachtung der horizontalen Variationsbreite der sogenannten Darwinfinken zum Beispiel entzündet sich doch überhaupt kein Widerspruch.

Doch wenn Darwinisten spekulativ behaupten, dass aus Finken unter bestimmten Bedingungen und genügend Zeit Adler werden, oder aus Fischen Landtiere usw., dann verlassen sie meiner Meinung nach die Disziplin der Wissenschaft. Sie werden zu Parteigängern der materialistischen Philosophie, deren Kernauffassung darin besteht, dass Leben ganz von allein aus toter Materie entspringt.

Man muss schon eine enorme Glaubensleistung erbringen, um an einen solchen Zauber glauben zu können. Insofern ähneln Anhänger der Evolutionstheorie Anhängern einer Religion. Die Frage ist nur, wer ihr Gott ist – jedenfalls nicht der der Bibel.

Vor welchen Argumenten fürchten sich Ihrer Erfahrung nach die Evolutions-Lügner am meisten und wie schlagen Sie in einer Diskussion einen Evolutionisten am effektivsten?

Eines der schwächsten Kettenglieder der Neodarwinisten sind „Mutationen“. Denn Mutationen beinhalten keineswegs das „schöpferische Potential“, welches benötigt wird, um die Entstehung neuer Arten plausibel erscheinen zu lassen. Der bekannte Genetiker Wolf-Ekkehard Lönnig sagt es etwa so:

„Es sind keine Mutationen bekannt, die jemals einen genetischen Funktionszuwachs erbracht hätten.“

Welches sind im umgekehrten Fall die einzigen, wirklich schwierig zu widerlegenden scheinbaren „Beweise“ der Evolutionisten? Gibt es solche überhaupt?

Es sind mir keine bekannt. Was mir aber sehr gut bekannt ist, sind die massiven Hindernisse, die mir bei Dreharbeiten von Darwinisten in den Weg gelegt werden. Man hat offensichtlich viel zu verbergen.

Erleben Sie neben einer verständlicherweise vorhandenen sachlichen Kritik aus Kreisen von Evolutionsanhängern auch Anfeindungen oder Bedrohungen und wie begegnen Sie diesen?

Rufmordkampagnen sind nie erfreulich, aber nach Jahrzehnten Erfahrung als Dokumentarfilmmacher bleibe ich doch meistens gelassen. Gelegentlich überkommt mich sogar ein wenig Mitleid mit den ver(w)irrten Geistern der Gegenseite.

Wenn Sie sich einmal den Film „Expelled – Intelligenz streng verboten“ ansehen und die Gesichter, den Blick der „neuen Atheisten“ wie Dawkins usw. anschauen, dann verstehen Sie vielleicht, was ich meine.

Der Film „Expelled – Intelligenz streng verboten“ wurde nach seiner Veröffentlichung im April 2008 stark angegriffen. Dabei wird ihm u.a. „plumpe Propaganda“ unterstellt. Sie haben die deutsche Fassung produziert. Warum erregt gerade dieser Streifen die Gemüter so stark, obwohl die Produzenten den Film als Satire bezeichnen?

Papier ist geduldig. Ich finde den Film sehr gut.

In Ihrem Trailer zu „Darwins Dilemma“ wird erwähnt, dass die EU die Leugnung der Evolutionstheorie unter Strafe stellen will. Gibt es tatsächlich derartige Überlegungen?

In einer Sendung des Deutschlandfunks hörte ich von entsprechenden Anträgen, die auf EU-Ebene gestellt worden sind.

Welche unterschiedlichen Ansichten vertreten denn die einzelnen Kirchen und Religionen? Wer davon bekennt sich eindeutig zur Evolutionslehre?

Umgekehrt sollte man fragen, um die Lage zu erfassen: Welche Kirche bekennt sich im Punkt der Schöpfung eindeutig zur Bibel? Die evangelische Landeskirche jedenfalls nicht. Deshalb bin ich ausgetreten.

Welches sind wohl die Gründe, warum die Wissenschaft und im Endeffekt auch die Politik, die Evolutionstheorie so vehement verteidigen?

Wenn man die Schöpfung anerkennt, würde daraus eine Verpflichtung erwachsen, sie zu bewahren. Der Glaube an die Evolution, also an geistlose Materie, Energie und Zufall, entbindet von diesem verantwortungsvollen Verhältnis. Der Mensch wird weitgehend manipulierbar und zur Verfügungsmasse, was ein Vorteil für unsere Parteiendiktatur ist.

Unsere Kinder werden ja bereits in der Schule bzw. im Kindergarten völlig einspurig evolutionistisch informiert. Gibt es für die Kleinen auch passendes „Gegen“-Material?

Wir haben ein gutes Buch im Vertrieb mit dem Titel „Leben woher?“, welches sich gerade an interessierte Jugendliche wendet.

Sind Ihnen bei Ihrer Arbeit eigentlich auch noch andere Auffassungen neben der Evolutionstheorie auf der einen und „Intelligent Design“ auf der anderen Seite begegnet?

Ja, es scheint nicht wenige Menschen zu geben, die sich im pantheistischen Bereich wohl fühlen. Für sie sind Energien und Schwingungen von Bedeutung, Wiedergeburt und Aspekte fernöstlicher Spiritualität. Teilweise lehnen sie Intelligent Design ab, sofern dahinter der Glaube an den Gott der Bibel erkennbar wird.

In den USA gibt es eine durchaus relevante Bewegung, die ganz offen der Schöpfungslehre anhängt. Warum gibt es das nicht bei uns, woran liegt das?

Bestimmt hat es etwas mit sozialistischen und kommunistischen, also atheistischen Lehren zu tun, die zwar in Europa „Erfolg“ hatten und haben, aber lange Zeit nicht in den USA. Erfolg insofern, als sie bewiesen haben, dass sie ganze Reiche, auch geistig und geistlich ruinieren können. Das Echo dieser Zerstörung ist in Europa präsenter als in den USA.

Wer sind die Vorreiter und die besten Referenten weltweit, die sich jeder Interessierte an Evolutionskritik unbedingt näher anschauen sollte?

Von dem Mathematiker und Wissenschaftsphilosophen John Lennox haben wir den Vortrag auf DVD im Vertrieb „Der neue Atheismus“. Absolut sehenswert.

In Deutschland macht die „Studiengemeinschaft Wort und Wissen“ sehr gute Arbeit. Und schließlich ist die Webseite von Dr. Wolf-Ekkehard Lönnig, er war Genetiker am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln, eine wahre Fundgrube an Evolutionskritik.

Es gibt viele Christen, die sich zwar so nennen, aber dennoch ganz klar an die Evolutionstheorie glauben und damit im Grunde die Bibel der Lüge bezichtigen. Woher rührt diese Auffassung unter vielen Christen Ihrer Meinung nach?

Die Kirchen als Institution eignen sich meiner Meinung nach gut für Personen, die auf Posten und sonstige Vorteile aus sind. Diese Leute sind es, vom Pastor bis zum Bischof, die die Ressourcen der Kirchen dazu missbrauchen, um Irrlehren wie die Evolutionslehre Darwins unter den Gläubigen zu verbreiten.

Wie hat sich Ihr eigener Glaube eigentlich durch Ihr jahrelanges Beschäftigen mit der Evolutionsthematik verändert?

Mein schwacher Glaube hat sich zur Überzeugung entwickelt.

Kennen Sie einen guten Aufhänger samt passender Argumentationskette, mit der evolutionsgläubige Menschen, die sich über das Thema noch keine tieferen Gedanken gemacht haben, zum Nachdenken gebracht werden können?

Leider ist es oft nicht so einfach, aber ich weiß, dass unsere Filme schon den einen oder anderen Evolutionsanhänger von seinem Glauben abgebracht haben.

Vielen Dank für das Interview.

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