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Esoterik als vermeintliche Lebenshilfe?

Viele kennen sie als „Licht und Liebe“-Mystik oder als „moderne Spiritualität“, aber die wenigsten machen sich Gedanken darüber, was wirklich hinter der Esoterik steckt.

Es ist daher kaum verwunderlich, dass sich diese Lehre in ihren schier unzähligen Facetten immer weiter ausbreitet und längst auch die Kirchen unterwandert hat. Doch auf was lässt sich der Esoteriker tatsächlich ein, wenn er die scheinbar großartigen Möglichkeiten einer vermeintlichen Bewusstseinserweiterung und die vielschichten Lebensverbesserungen nutzen möchte? Kann Esoterik vielleicht sogar gefährlich sein?

Dr. Lothar Gassmann, Theologe und Buchautor, war am 14.11.2009 zu Gast in der Sendung Treff am Kreuz des Offenen Kanals Berlin zum Thema „Esoterik als Lebenshilfe?“, zu dem er auch schon ein gleichnamiges Buch veröffentlichte. Die rund einstündige Sendung befasste sich mit der Frage, ob Esoterik eine Verbesserung unserer persönlichen Lebenssituation bieten kann und welche Täuschungen aus christlicher Sicht dabei die wesentliche Rolle spielen.

Esoterische Vielfalt erklärt Herr Gassmann gleich zu Beginn sehr anschaulich. Er vergleicht diese mit dem Effekt eines Prismas, bei dem alles auf eine gemeinsame Wurzel zurückgeht: Die vielen unterschiedlichen Farben stammen alle aus demselben Ursprung, dem weißen Licht, welches am Prisma in das Spektrum des Regenbogens aufgebrochen wird.

Nach Herrn Gassmanns Meinung beschreibt die Bibel diesen Ursprung in den vier Lügen der Schlange, welche diese im Paradies aufstellte, siehe 1. Mose 3,1-5:

  1. „Sollte Gott gesagt haben?“:
    Hier wird zunächst die grundsätzliche Autorität des Schöpfers in Frage gestellt.
  2. „Ihr werdet keineswegs sterben“:
    Die Leugnung der Endgültigkeit des Todes wird heute von allen möglichen Religionen und Glaubensrichtungen, v.a. den fernöstlichen, in Form der Reinkarnationslehre betrieben. In Hebräer 9,27 schrieb Paulus jedoch, dass der Mensch genau einmal stirbt und danach vor das göttliche Gericht kommt.
  3. „Ihr werdet sein wie Gott“:
    Der Mensch habe angeblich das göttliche Wesen in sich, er könne selbst göttliche Potenziale freisetzen. Gott wird dabei nicht als Person betrachtet, sondern lediglich als eine Kraft oder Energie, welche in allem enthalten sei, was uns umgibt. Die Bibel sagt jedoch klar, dass Gott der Schöpfer ist. Auch schon rein logisch betrachtet ergibt sich daraus, dass der Schöpfer nicht identisch mit seiner Schöpfung sein kann, sonst hätte er sich selbst erschaffen müssen.
  4. „Eure Augen werden aufgetan“:
    Damit wird versinnbildlicht, dass die Menschen versuchen, eine Erleuchtung zu erlangen, sich quasi von unten nach oben entwickeln sollen. Dies könne durch übersinnliche Techniken erreicht werden, beispielsweise über „Bewusstseinserweiterungsprogramme“ oder Meditation.

Esoteriker glauben also, sie seien selbst Gott bzw. göttlich? Betrachten wir einmal ein plakatives und vielleicht etwas plumpes Beispiel. Stellen Sie sich vor, Sie sind Softwareentwickler an einer Universität und arbeiten zusammen mit hochqualifizierten Spezialisten an einem komplexen System für künstliche Intelligenz.

Möglicherweise werden Sie der Software tatsächlich eine rudimentäre Art menschlicher Züge beibringen können, sodass dieses pseudeointelligente System in der Lage ist, bestimmte Aufgaben zu übernehmen, etwa eine automatisierte Hotelrezeption, vielleicht sogar in Form eines menschlich aussehenden Roboters.

Doch selbst wenn das System eines Tages so ausgereift wäre, dass auf einem gewissen Niveau rudimentäre Unterhaltungen möglich sind, so würde es doch niemals von sich behaupten, sich selbst erschaffen zu haben. Und falls dies dennoch geschehen würde, so wüssten Sie natürlich, dass dies nicht den Tatsachen entspricht, weil Sie schließlich die im Hintergrund arbeitenden neuronalen Netze entsprechend programmiert haben.

Eine Form von künstlicher Intelligenz, welche sogar lügen kann, wäre zwar eine technologische Sensation, aber damit würde weder dieses System zu einer echten Persönlichkeit mit eigenem Bewusstsein, noch würde sie Ihnen jemals auch nur annähernd gleichgestellt sein. Es ist schlichtweg unmöglich, denn die alleinigen Schöpfer dieses „Wesens“ waren Sie und Ihre Kollegen. „Intelligenter“ als Sie alle zusammen kann dieses System am Ende daher niemals sein, genausowenig wie es sich selbst erschaffen haben kann.

Obwohl anhand eines solchen konkreten Beispiels die Sache völlig klar und logisch erscheint, hindert dies die Esoterik nicht daran, die Schöpfung grundsätzlich mit dem Schöpfer zu verwechseln. Dieser Irrglaube ist zwar in sich vollkommen unlogisch, weil Schöpfung nicht aus sich selbst heraus entstanden sein kann, aber leider befasst sich offenbar kein Esoteriker mit diesem Denkfehler.

Herr Gassmann erwähnte nach einem Filmausschnitt über einen Handleser, dass die Kirchen sämtliche okkulte Praxis ablehnen würden, wie Wahrsagerei, Hellseherei, Magie, Zauberei usw. Im Prinzip mag das stimmen, aber in der Realität sieht die Lage längst ganz anders aus.

Heute ist es in immer mehr Kirchen und Gemeinden sehr wohl üblich und sogar erwünscht, Meditation zu praktizieren. Auch „christliche“ Hochschulen bieten Meditationsräume, häufig sogar ökumenisch. Die Katholische Hochschulgemeinde Konstanz z.B. schreibt auf ihrer Website:

Meditationsraum der Universität Konstanz: K 328

An der Universität Konstanz gibt es einen Raum der Stille für alle, die hier arbeiten, um ihnen in der Betriebsamkeit des Hochschulalltags die Möglichkeit für eine spirituelle Unterbrechung zu geben.

Universitätsgeschichtlich waren solche Räume der Meditation früher selbstverständlicher als heute, denn nicht selten wurden die Hochschulen in Europa unmittelbar um eine Kirche oder Kapelle angelegt.

Der Verein zur Förderung der Meditation in der Evang.-Luth. Kirche e.V. in München treibt es brutal auf die Spitze, indem er folgende Absichten ganz offen äußert:

Warum Meditation fördern?

Die mystische Spiritualität ist in der derzeitigen kirchlichen Praxis in den Hintergrund geraten. Die Evangelische Kirche hat sich zu einer Kirche des Wortes entwickelt. Im Zentrum des Gottesdienstes steht die Predigt. Sie hat den Charakter der Unterweisung für die Gläubigen.

Heutzutage reichen aber vielen Menschen Worte allein nicht mehr aus, um ihre spirituelle Sehnsucht zu stillen. Sie suchen nach unmittelbarer Glaubenserfahrung und diese Suche führt zur Meditation.

Unter Meditation verstehen wir innerlich still zu werden, um sich für die letzte Wirklichkeit – für Gott – öffnen zu können. Das kann auf die unterschiedlichste Weise eingeübt werden, z.B. durch wache aufmerksame Betrachtung des Atems oder durch „innerliches Sprechen“ eines Wortes oder Namens (Mantras). Immer geht es dabei um das Finden der eigenen Mitte.

Was hat dieser fernöstliche Mantra-Okkultismus denn bitte in christlichen Kirchen zu suchen? Gibt es dafür gar einen biblischen Hintergrund? Wenn nicht, warum toleriert dann diese Kirche solchen unübersehbar esoterischen Einfluss und fördert ihn sogar noch? In seinem Flyer offenbart der Verein, wessen Geistes Kind er ist. Darin heißt es:

Es gibt viele Wege zu Gott.

[…]

Leider ist mystische Spiritualität, wie sie beispielsweise im Christentum des Mittelalters lebendig war, in der derzeitigen kirchlichen Praxis in den Hintergrund geraten. Hier sieht der Verein seine Hauptaufgabe: Meditative Übungswege weiterzugeben und wieder neu zu beleben.

Das ist absolut unbiblisch, denn die Bibel beschreibt nur einen einigen Weg zu Gott und nicht „viele Wege“. Noch krasser ist das – völlig willkürlich herausgegriffene – Angebot der katholischen Pfarrei St. Bernhard in Karlsruhe. Dort wird auf der Gemeindewebsite unter dem Titel „Spiritualität“ Esoterik pur geboten:

Exerzitien im Alltag – Gott suchen und finden in allem

[…]

Mitmachen kann jede/r, der/ die bereit ist, sich täglich eine gewisse Zeit für Meditation und Gebet freizuhalten und an den wöchentlichen Gruppentreffen teilzunehmen.

„Gott suchen und finden in allem“ ist eins zu eins die esoterische Bewusstseinslehre, von der auch Lothar Gassmann sprach – angeboten von einer „christlichen“ Kirche? Diese Gemeinde hat sogar einen eigenen Meditationsraum. Allerdings ist dies keine Ausnahme mehr, sondern offenbar längst die Regel. Fast alle Kirchen hängen inzwischen ganz stark dem Trend „Meditation“ und „moderne Spiritualität“ an, was auch immer sie wohl darunter verstehen mögen. Mit dem Gott der Bibel und seinem Wort hat das alles jedoch nichts mehr zu tun.

Aber sicher beschränken sich diese esoterischen Auswüchse nur auf die ach so böse katholische Kirche? Von wegen, selbst kleine Freikirchen – die allerdings erwiesenermaßen freimaurerischem Einfluss unterliegen – sind von diesen Einwirkungen betroffen, z.B. die Evangelisch-methodistische Kirche in Fürth berichtete über ihr Angebot:

Irische live Musik, Clownerie, Lagerfeuer, Stockbrot, Meditationsraum und Snacks waren unser Angebot. Und das Angebot wurde rege genutzt.

Auch die Einrichtungen dieser Kirche, wie etwa die „Swiss Methodist Hotels„, bieten Meditationsräume. Ob sich die Mitglieder dieser Gemeinden überhaupt dessen bewusst sind, was ihnen da untergejubelt wurde? Im Gespräch mit diesen Leuten zeigt sich immer wieder, dass die wenigsten sich darüber Gedanken gemacht haben und einfach ahnungslos einem Trend nacheifern.

Bemühen Sie einfach einmal eine Suchmaschine und suchen Sie nach „Meditationsraum“. Sie werden über das breite Angebot erstaunt sein, denn von den meisten Kirchen, vielen Heilpraktikern und Yoga-Studios, über unzählige esoterische Anbieter bis hin zu ganz offensichtlich okkultem Treiben ist alles mit von der Partie.

Wundern müssen wir uns darüber natürlich nicht, denn die „christlichen“ Kirchen und Religionen haben mit dem Glauben an unseren Schöpfer und die Bibel nur noch formal gewisse Ähnlichkeiten. Leider vermischen jedoch die meisten Nichtgläubigen diese Tatsachen und meinen, ein bibeltreuer Christ stünde gleichbedeutend auch für den kirchlichen Glauben. In der Regel ist das längst nicht mehr der Fall, da die Kirchen kaum noch weiter von dem entfernt sein könnten, was die Bibel eigentlich lehrt.

Die allermeisten Menschen in den Kirchen ahnen gar nicht, was sie da tun, wen sie in Wirklichkeit verehren und auch die Anbieter von Meditation und Co. in den Gemeinden sind sich nicht wirklich bewusst, welchem Geist sie hier folgen. Allen gemein ist jedoch, dass ihre Unwissenheit nicht Gottgegeben ist, sondern sie ganz leicht die Täuschung erkennen könnten, würden sie das Wort ihres Schöpfers einfach mal selbst studieren.

Meditation ist nur eines der vielen Elemente der Esoterik, jedoch eines der wichtigsten. In seinem Interview spricht Lothar Gassmann noch weitere Themen an, die alle für sich abendfüllend wären und daher immer nur kurz angerissen werden. Der Kern all dieser Täuschungen ist jedoch immer derselbe, wie anhand des Vergleichs mit dem Prisma klar wird.

Lassen Sie sich nicht von esoterischen Phänomenen oder irgendwelchen Bewusstseinssprüngen in 2012 in die Irre führen, denn diese ganzen Behauptungen stehen auf dünnem Eis und entstammen zumeist nur diversen Channelings. Auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird, der wahre Plan der Dinge hat ein absolut solides Fundament, dem Sie vertrauen können.

35 Replies to “Esoterik als vermeintliche Lebenshilfe?”

  1. Hallo alle zusammen,

    danke Rolf für den guten Artikel. Ja man kann nicht genug in diesem Breich aufklären…
    Schade dass dies bei vielen auf taube Ohren stößt.
    Nunja, eins steht fest:
    Der HERR kennt die seinen!

    Was mich betrifft kann ich Zeugnis geben undzwar von beiden Seiten.
    Ich machte diverse Heilerausbildungen und habe gelernt im Geist zu arbeiten, zu Channeln und mit Energien rumzuspratzeln…
    Der Weg der Selbsterhöhung, Glaube erschafft Wirklichkeit, ich habe in Pandoras Box gelunscht und war Erbe des Fluchs…

    Nur vielen die heute so ein bissel Meditieren, ich rufe mal das „Licht“ oder geh mal zum Heiler der mit „Spirits“ arbeitet, die ihn natürlich anleiten, als Heiler ist man ja nur Kanal…
    Keiner hats gesehn aber alle machen mit…

    Auf einer meinen letzten großen Welle der Heilung und Verbindung zu den kosmischen Führern kam mir ein Wort gleich komisch vor.
    Micha-Elyah sagte: Lebt gewissenlos, schenkt liebe… Dies war dann die Initialzündung denn dann kam der Übermut…
    Naja, einiges lass ich mal offen. Jedenfalls am Ende vom Lied hatte ich die Fähigkeiten die Bösen Geister zu sehen und je mehr ich diese bekämpfte umso mehr wurden es. Ihr habt evtl Matrix gesehen? So in etwa…
    Das war ne harte Zeit und ich bekam echte Angst.

    Gott sei Dank und dem Herrn!
    Eine Stimme sagte dann im Geist zu mir: Lese die Bibel!

    Und glaubt mir, ich sah die Schrift als Schwert zum Knechten der Völker, als Keule des Vatikans, als Machtwerk der Finsteren Kräfte.
    Und ich dachte was von der Kirche kommt kann einfach nur übel sein. Darum versteh ich jeden einzelnen von Euch!

    Aber ich begann zu lesen, im AT bekam ich meine Schwierigkeiten und im NT sah und sehe ich die Erlösende Kraft Gottes der Liebe ist…

    Und nun bezeuge ich Euch allen: Die Bibel ist das wahre Wort Gottes, das des Herrn. Und der Herr kam in unsere Welt die verloren war um das zu erretten was verloren war. Er hat alle Rechnung bezahlt und uns den wahren Weg zum Leben aufgezeigt. Den Weg vom Vater gezeigt zum Vater.

    Nur wir kommen nur durch den Herrn zum Vater weil der Beschluss gilt alles im Sohn zusammenzufassen.
    Drum: Wer den Sohn nicht hat nicht den Vater.

    Ich bezeuge Euch Ihr werdet das Licht des Evangeliums finden wenn Ihr es wollt. Eine Welt ist für uns bereitet. Jenseits der Dualität. Eine herrliche neue Welt ohne jede Ungerechtigkeit, Streit und Schmerz. Pures Leben und Freude…

    Diese Welt hat der Herr beim Vater bereitet um uns hier aus dieser verlorenen Welt herauszuretten. Das einzige was wir zu tun haben ist dem Herrn für sein großartiges Opfer zu danken und ihn und Gott anzubeten für all die wundervollen Werke.

    Ok, ich höre es förmlich: „Ihm danken für all das Leid auf dieser Welt?“

    Ja, auch wenn es schwer zu ergründen ist. Es gilt: der Herr ist langmütig und will dass niemand verloren geht und jeder Raum zu Umkehr bekommt. Und ein Vater der seine Kinder nicht erzieht, was ist das für ein Vater? Er hilft uns zu erkennen was gut und was böse ist und lehrt es uns durch die Umstände und durch sein Wort.

    Der Heilige Geist ist keine Phantomspinnerei. Und wenn ich euch sage er ist viel mehr als der Geist der „Spirits“ und Engel auch von Gaia u Co…
    Der Geist aus den spirituellen Schulen ist da und er leitet uns nicht zum Leben.
    Der Heilige Geist des Vaters ist ein ganz anderes Kaliber. Er ist die Kraft unauflöslichen Lebens und leitet uns in die ewige Herrlichkeit.

    Ich wünschte Ihr könnt verstehen. Möge der Herr Euch von seinem Geist geben, dass Ihr von seinem Leben schmecken kosten könnt um zu erkennen was Euch entginge.

    Lasst Euch versöhnen mit Gott!
    Der Herr möge Euch ziehen und zu vater leiten.

    Seid alle im Segen Gottes und des Herrn, Amen.

    Euer Martin

  2. @ 9

    Zu der Frage, wie die Zukunft des Menschen und der Erde aussieht,
    sagt die Bibel:

    „Doch gibt es neue Himmel und eine neue Erde, die
    wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen“ (2. Petrus 3:13, Jesaja 65:17; 66:22).

    „Die früheren Dinge werden nicht in den Sinn gerufen werden,
    noch werden sie im Herzen aufkommen. Doch frohlockt und freut
    euch immerdar über das, was ich schaffe“ (Jesaja 65:17, 18).

    Diese Worte beschreiben teilweise, wie das zukünftige Leben
    auf der Erde sein wird.
    Viele biblische Prophezeiungen lassen erkennen, daß es Gottes
    Vorsatz ist, eine neue Welt zu erschaffen, in der es kein Leid
    mehr gibt.

    Das prophetische Wort Gottes versichert uns, daß diese Welt ohne Krieg, Kriminalität, Armut und Ungerechtigkeit sein wird. Krankheit
    und Tod werden darin unbekannt sein. Nie mehr wird es die
    uneinigen Regierungen, die uneinigen Religionen oder die uneinigen Wirtschaftssysteme geben, die sich als sehr unzulänglich erwiesen haben.

    Jesus lehrte um diese neue Herrschaft für die Erde zu beten, als er sagte:

    „Dein Königreich komme.
    Dein Wille geschehe wie im Himmel
    so auch auf der Erde“ (Matthäus 6:10).

    Das ist die neue Regierung für die Menschheit — die himmlische Herrschaft Gottes durch sein Königreich in den Händen Christi.
    Auf der Erde werden treue Diener Gottes die Angelegenheiten
    nach Gottes Anleitung erledigen (Jesaja 32:1). Diese Königreichsherrschaft ist die Hauptlehre der Bibel.

    Kein Krieg mehr:
    „Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste
    Ende der Erde“ (Psalm 46:9). „Nation wird nicht gegen Nation
    das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr
    lernen“ (Jesaja 2:4).

    Recht für alle:
    „Ich will das Recht zur Meßschnur und die
    Gerechtigkeit zur Setzwaage machen“ (Jesaja 28:17).

    Keine Furcht mehr:
    „Sie werden tatsächlich sitzen, jeder unter
    seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und da wird
    niemand sein, der sie aufschreckt“ (Micha 4:4).

    „Sie werden sich auf ihrem Boden tatsächlich in Sicherheit
    befinden“ (Hesekiel 34:27).

    Hunger beseitigt:
    „Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben;
    auf dem Gipfel der Berge wird Überfluß sein“ (Psalm 72:16).
    „Der Baum des Feldes soll seinen Fruchtertrag geben, und das
    Land selbst wird seinen Ertrag geben“ (Hesekiel 34:27).

    Keine gealterten oder kranken Menschen:
    „Sein Fleisch werde frischer als in der Jugend; er kehre zurück zu
    den Tagen seiner Jugendkraft“ (Hiob 33:25). „Kein Bewohner wird sagen: ‚Ich bin krank‘ “ (Jesaja 33:24).

    Tod, Trauer und Schmerz wird es nie mehr geben:

    Die Toten werden auferstehen.
    „Deine Toten leben, meine Verstorbenen werden auferstehen, die Staubbewohner werden erwachen und frohlocken; . . . die Erde wird Verblichene wieder gebären“ (Jesaja 26:19)

    Er [Gott] wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen…“
    (Jesaja 25:8).

    „Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod
    wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch
    Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“
    (Offenbarung 21:4).

  3. @Rodin

    Danke für die Erläuterungen!

    Aber WANN soll das alles eintreffen? Ein flüchtiger Bekannter von mir ist STA, er hat dasselbe zitiert, eben dass das Leben dann auf der „neuen“ Erde weitergeht. Ohne Leid etc…. Und viele Menschen, mich eingeschlossen, sind es leid! Selbstmord ist keine Lösung, man kann die Lasten, die einem das Leben aufzwingt, nur so gut es geht meistern und vertrauen haben. Aber mein Vertrauen schwindet ehrlich gesagt langsam.

    Ich habe es satt, von dieser sogenannten „Elite“, einem Haufen psychisch gestörter Soziopathen, an der Leine und klein gehalten zu werden.
    Ich habe es satt, für einen Hungerlohn aufzustehen, wenn es noch dunkel ist und nach Hause zu kommen, wenn die Sonne bereits wieder untergegangen ist.

    Ich habe diese gottlose Ellenbogen-Gesellschaft schlicht und einfach satt.

    Wer träumt denn nicht von einer gerechten Welt, die im Einklang mit der Natur und Gott steht? Aber zur Zeit erachte ich das eher als nichtzuerfüllendes Wunschdenken. Die Zuversicht wird mit Sicherheit wieder in mein Leben dringen, aber zur Zeit sehe ich, dass das Elitenpack am längeren Ast sitzt und uns wohl noch längere Zeit lang knechten und als ihre Haustiere halten wird.

    Gruß

  4. Hallo lieber Hannes,

    ich hoffe Du verzeihst wenn ich auch versuche Deine Frage zu beantworten. Rodin, ich hoffe Du siehst es mir nach da die Frage ja an und für sich an Dich gestellt ist.

    Die Frage nach dem WANN ist nicht so sehr leicht zu beantworten. Zum einen ist diese neue Welt für uns schon heute dem Geist nach offen sodass wir IM Herrn IN den Himmeln gesegnet SIND.
    Dies ist ein geistliches Geheimnis. Das es Tatsache ist findest Du z.B. in Epheserbrief Kapitel 1 ab Vers 3 wo auch sehr viel Weisheit verborgen liegt wenn man nicht schnell darüber hinweg liest. Dieser Brief allein ist schon ein Studium wert.
    Also dem Geist nach sind wir jetzt schon gesegnet in den himmlischen Regionen.
    Wir sind in dieser Welt aber wir sind nicht von dieser Welt und wir haben den Beistand den Heiligen Geist als Tröster bei uns.
    Der Heilige Geist kommt auf die Gläubigen wenn sie sich zum Herrn als Erretter wenden und ihre Fehler bekennen und von den Fehlern umkehren wollen aus tiefem Herzen. Denn als Mensch haben wir alle viele Fehler und verfehlen die Heiligkeit zu der wir berufen sind. Dazu gehören schon böse Gedanken. Also wenn wir glauben und umkehren wollen und uns IHM ausliefern und Seinen Willen tun wollen und beginnen seinen Willen verstehen zu wollen und diesen in der Schrift erforschen. Dann wird uns der Geist aus Gott helfen und leiten und auch unsere nichtigen Gedanken richten damit wir heilig werden. Wenn wir unsere Fehler bekennen wird er uns von unserer Schuld reinwaschen und helfen bei der Erkenntnis von gut und böse…

    Der nächste große Schritt ist bei der Wiederkunft unseres Herrn und das kann schon sehr sehr bald sein. Aber es kann auch noch ein bisschen dauern. Dann wird Er der Herr die seinen von der Erde nehmen (1.Thess 4,16ff) und alle Ungerechtigkeit dieser Welt richten (z.B. Judasbrief) und 1000jähriges Friedensreich hier auf der Erde aufrichten. Zu dieser Zeit werden die Heiligen/Gläubigen mit Ihm regieren z.T., d.h. was die entrückten Gläubigen angeht ist es sicher, ohne sterblichen Körper sondern in Herrlichkeitsleibern welche dem Herrn nach seiner Verherrlichung durch den Vater ähnlich sind. Also in den himmlischen Regionen in den wir jetzt schon dem Geist nach Zugang haben. In diese werden wir dann gelangen durch Verwandlung. Andere werden jedoch im Fleisch sein, sterblich. Dieses Reich wird ein Friedensreich unter der Herrschaft des Herrn sein. Der Satan ist dann gebunden für diese 1000 Jahre.

    Wenn dann die 1000 Jahre um sind wird nach einem letzten Gericht für diejenigen welche nicht den Herrn bekennen/bekannt haben diese Welt samt Satan enden mit dem ewigen Tod und diese Schöpfung erlöst werden von allem Übel inkl. Tod und Totenreich und hinübertreten in die Neue Erde mit den neuen Himmeln.

    Bitte verliere Dein Vertrauen nicht oder verliere es und finde den Herrn der Dich stark machen kann. Wir können das was uns erwartet nicht allein bestehen. Mit der Kraft des Herrn werden wir alles in Ruhe und Frieden erleben, jedenfalls relativ. Der Herr wird denen die uns bedrängen mit Bedrängung vergelten, Er wird unsere Wege ebnen und gerade Bahnen für unsere Füße machen. Wir müssen Ihn nur lassen.

    Der Herr wird stark in unserer Schwäche, lasst uns schwach sein damit Er stark wird in uns.

  5. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum. (Lukas 23,34)

    Alle, die nicht glauben, dass Gott der Herr, Jesus Christus ist, die wandeln alle in der Dunkelheit.

    Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. (Johannes 10,9)

    Wenn es einen Schlüssel für Glauben, Verständnis und Weisheit in der Bibel gibt, dann ist es der Herr Jesus Christus. Allein wer in seinem Namen bittet, der wird es auch erhalten.

    Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten und ich will euch erhören. (Jeremia 29,12)

    Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. (Johannes 14,14)

    Wer sich SEINER nicht als würdig erweist, derjenige wird auch in „Dunkeln“ gehalten und wird vergehen, weil er nicht willig ist das zu tun, was der Wille Gottes ist. Er bleibt Stolz und Eigensinnig und tut nur was der Mensch will.

    Gott ist allmächtig, ER gibt und ER nimmt.

    Amen.

    Dank sei Gott, dem Herrn Jesus Christus.

  6. @Martin

    „Den Weg vom Vater gezeigt zum Vater.

    Nur wir kommen nur durch den Herrn zum Vater weil der Beschluss gilt alles im Sohn zusammenzufassen.“

    Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber meiner Meinung nach redest Du diesmal ein ziemliches Durcheinander.

    „Eine Stimme sagte dann im Geist zu mir: Lese die Bibel!

    Und glaubt mir, ich sah die Schrift als Schwert zum Knechten der Völker, als Keule des Vatikans, als Machtwerk der Finsteren Kräfte.“

    Warum meinst Du denn, hast Du die Bibel in ihrer Ganzheit als so negativ für Dich empfunden, wenn der Geist von dem Du sprichst, gar nicht vom Vater aus ging, sondern wie ich meine, doch wohl eher von Satan. Was bietet sich denn eher für Satan an, als die Bibel, um Menschen über ihren schwachen Geist von Gott fortzuführen?

    Elberfelder 1871
    3. Mose 19,18…, und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova.

    Mt 22,39Das zweite aber, ihm gleiche, ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.

    Gott ändert sich nicht, Gott ist und bleibt der Gott der Liebe. Das Problem ist nur, die Menschen tun sich selbst und gegenseitig großes Leid an. Wer sagt ihnen denn, daß sie Krieg führen sollen, daß sie einander hassen sollen, daß sie Kinder in die Welt setzen sollen, obwohl wie in armen Ländern keine oder nicht genug Nahrung vorhanden ist usw. Die kleinen Kinder können nichts dafür, es ist immer nur der schwache Geist und der egoistische Wille von Menschen, wenn es ihnen irgendwann selbst oder anderen dreckig geht. Und dann wird gegen Gott geschimpft, der das alles schuld sein soll. In ihm findet man, wenn man WILL, immer den willkommenen Sündenbock. Denn er wehrt sich ja nicht, er ließ sogar seinen Sohn für uns ans Kreuz schlagen. Mehr an Liebesbezeugung geht nun wirklich nicht und trotzdem kapieren es sehr viele Menschen nicht und ziehen weiterhin ihren eigenen Willen durch. Und klappt das dann nicht so wie der einzelne es will, dann wird es eben mit irgendwelchen Tricks probiert wie Du so schön als Beispiel vorgegeben hast: „diverse Heilerausbildungen und habe gelernt im Geist zu arbeiten, zu Channeln und mit Energien rumzuspratzeln…“. Was aber dann schlußendlich denjenigen der es macht, immer weiter von Gott wegführt, indem er nämlich meint, sich selbst aus dem Unrat herausziehen zu können, der uns alle umgibt, WEIL wir Menschen es so gewollt haben.
    Richtig Martin, das ist der Weg sich selbst zu erhöhen, sich einen eigenen Glauben daran zu erschaffen, daß der Mensch in Wirklichkeit selbst ein Gott sein könne. Wenn Du wirklich glaubst, dies ist der richtige Weg für Dich und andere, dann paß nur ja auf, daß nicht irgendwann Satan in voller Pracht vor Dir steht und sagt: Nun ist Ende mein Freund, es gibt kein Zurück mehr für Dich, Deine Seele ist vollkommen mein.“

    Du sagst: „Nunja, eins steht fest: Der HERR kennt die seinen!“

    Sei gewiß, Satan kennt auch die seinen und er ist auch ein Herr auf seine Art, wenn auch auf eine sehr raffinierte, durchtriebene und schlechte Art.

    „Die Bibel ist das wahre Wort Gottes, das des Herrn.“

    Richtig Martin, aber nur wem es gelingt zu tieferem Verständnis durch sie zu kommen, der wird das Wort Gottes auch richtig verstehen. Alle anderen verstehen nur Bahnhof.

    Und nicht nur“…., das des Herrn“, sondern vor allem unseres Vaters im Himmel.

  7. @Hannes, Martin, Rodin

    „Zu der Frage, wie die Zukunft des Menschen und der Erde aussieht, sagt die Bibel:“

    [2.Korinther 6:16] — wie es in verschiedenen Bibelausführungen steht und Satan so DURCH die Schrift versucht, die Menschen in die Irre zu leiten.

    Elberfelder 1871
    „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein“

    Schlachter 1951
    «Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.»

    Konkordantes NT
    „Ich werde ihnen innewohnen und unter [ihnen] wandeln, Ich werde ihr Gott sein, und sie werden Mein Volk sein.“

    Luther 1912
    „“Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“

    Luther 1545
    „Ich will in ihnen wohnen und in ihnen wandeln und will ihr GOtt sein, und sie sollen mein Volk sein.“

    Neue evangelistische Übersetzung
    „Ich will unter ihnen wohnen und leben. Ich werde ihr Gott und sie werden mein Volk sein.“

    Wie jeder sehen kann, wechselt ständig „in ihnen“ mit „unter ihnen“ und aus „wandeln“ wird am Schluß sogar „leben“. Klar, welcher Mensch möchte sein ihm bekanntes Leben nicht gerne so weiterleben für alle Ewigkeit. DAS ist der alte Traum des Menschen, in seinem jetzigen Körper ewig zu leben. Ich fürchte nur, wer so banal denkt, der hat die Bibel nicht verstanden.

    Dabei sagt die Bibel: 1.Korinther 15:44 es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistiger Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistigen Leib.

    Was nun Satan so viel Macht auf Erden verschafft über uns Menschen, ist alleine der Menschen ANGST vor dem Tod. Deshalb können sie uns dumme Gesetze auferlegen, die auch jeder brav befolgt, sie können uns drangsalieren und entwürdigen, sie können uns in Kriege schicken, wo Menschen sich entgegen Gottes Gebot gegenseitig ERMORDEN, sie können uns Lügen noch und noch auftischen und die Menschen sagen nur JA und Amen dazu. Mit „sie“ meine ich jene Menschen, die sich bereits voll und ganz Satan verschrieben haben. Es war ihr Wille ihm zu folgen und nun wollen sie uns, jeden einzelnen dazu zwingen, auch Satan zu folgen, indem bei uns von Kindheit an versucht wird, unseren Willen zu brechen und uns dumm zu halten. Und ihre Vorgehensweise zeigt bei vielen Menschen Wirkung, weil viele unter uns es verlernt haben, die von Menschen gemachten Spielregeln zu hinterfragen, die uns dazu verleiten Böses zu tun. Das geht soweit, daß man, wenn man irgendwo von Gott oder der Bibel anfängt zu sprechen, man damit bei anderen höchsten Widerstand und höchste Abneigung gegen den Gott der Liebe und auch gegen sich selbst, als treuem Christ, hervorruft. Ich erlebe das immer wieder und mir kommt es so vor, als nähme der Widerstand und die Abneigung immer mehr zu. Kein Wunder daß uns Gläubigen von Gott selbst über sein WORT empfohlen wird, uns abzusondern.

  8. Hallo Jochen,

    ich schreibe ein Durcheinander? Tut mir leid!
    Welche Stellen meines Zeugnisses wie mich Gott aus der Welt gerettet hat verstehst Du nicht?
    Ich möchte nicht dass hier unklare Formulierungen zu Missverständnissen führen…
    Lass uns versuchen trotzdem mal einige Fragen zu klären.

    Was Du als durcheinader empfindest meinst Du sicher dies hier:
    1) “Den Weg vom Vater gezeigt zum Vater.“

    In den Evangelien bezeugt der Herr Jesus dass er nichts von sich aus tut sondern wie ihm der Vater gesagt und gezeigt hat. Und unser Ziel ist der Vater.
    Ist es nicht so?

    2) „Nur wir kommen nur durch den Herrn zum Vater weil der Beschluss gilt alles im Sohn zusammenzufassen.”

    Und ist es nicht auch so das der Herr in allem den Vorrang hat und das Haupt der Gemeinde ist:
    Eph 1,10 damit es ausgeführt würde in der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zu bringen in Christus, was im Himmel und was auf Erden ist, in ihm.
    Was heißt dieser Vers z.B. anderes?

    3)“Was bietet sich denn eher für Satan an, als die Bibel, um Menschen über ihren schwachen Geist von Gott fortzuführen?“

    Ich gab Zeugnis über die Zeit als ich damals aus der Finsternis der „Spiritualität“ z.B. auch durch die Kommentare von Harold Graf, auch Feuerhahn und anderen hier bereit war umzudenken alles hingeschmissen habe was ich wußte und die Wahrheit wissen wollte.
    Du kennst doch die alten Geschichten hier, oder?
    Und soviel ist sicher, es war nicht der Geist aus Gott der mich abhalten wollte. Und wenn du es namentlich bezeichnet habn willst, ja ich diente ohne es zu wissen den abgesandten des Satan und war in deren Fängen.
    Und Wie gesagt, ich habe mich gebeugt und die Hand des Herrn kam über mich und er hat mich nach und nach gewaschen und mir die Wahrheit in seinem Wort gezeigt und das z.T. durch Menschen die mir die Dinge erklärt haben…
    Und nochmal ganz klar, ich seh die Schrift als Gottes Wort und als die Geschichte des Menschen auf Erden. Glaubhaft und aller Annahme wert.

    4) hier zitiere ich mal etwas mehr Text:
    „Richtig Martin, das ist der Weg sich selbst zu erhöhen, sich einen eigenen Glauben daran zu erschaffen, daß der Mensch in Wirklichkeit selbst ein Gott sein könne. Wenn Du wirklich glaubst, dies ist der richtige Weg für Dich und andere, dann paß nur ja auf, daß nicht irgendwann Satan in voller Pracht vor Dir steht und sagt: Nun ist Ende mein Freund, es gibt kein Zurück mehr für Dich, Deine Seele ist vollkommen mein.”

    Dies was Du hier schreibst versteh ich gar nicht. Es klingt fast als ob du es so verstanden hast das ich diesem Weg noch beschreite…???
    Das Wort meines Zeugnisses steht in der Vergangenheit und ich schrieb es nieder damit evtl ein unschlüsiger Leser die Gefahr diesen bösen Weges erkennt. Der Herr hat mich dort hinausgerettet und ich habe klar erkannt welche Wege das waren. Die Wege der Finsternis in den ewigen Tod.
    Darum schrieb ich es ja, um zu warnen.
    Der Beitrag ist ein Abriss über die letzten sagen wir mal 8 Jahre.
    Was mich derzeit angeht, und ich hoffe Du weißt es, bin ich ein Kind Gottes. Ich habe das Angebot angenommen und bin in der Taufe mit dem Herrn begraben und mit dem Herrn wieder auferstanden, der Welt gestorben und ich sterbe noch um Christi zu gewinnen.
    So versuche ich Ihm die Ehre zu geben und ein Ihm gefälliges Leben zu führen.
    Und ich bin auch ehrlich, das ist nicht ganz leicht und ich schaffe es ein Stück weit aber das Fleisch streitet gegen den Geist und so tue ich nicht immer was ich will.
    Und sorge Dich nicht so sehr um mich, der Satan versuchts oft genug aber ich lasse ihm keinen Raum. Es ist jedoch nicht ganz leicht seine Schliche sofort zu bemerken… Doch der Herr hilft…

    5)“Richtig Martin, aber nur wem es gelingt zu tieferem Verständnis durch sie zu kommen, der wird das Wort Gottes auch richtig verstehen. Alle anderen verstehen nur Bahnhof.“

    Richtig, die Gnade wächst mit dem Verständnis, das kann ich nur bestätigen.

    6)“Und nicht nur”…., das des Herrn”, sondern vor allem unseres Vaters im Himmel.“

    Einigen wir uns doch darauf dass es das Wort Gottes ist.

    Seinen Segen Dir!

    Ich hoffe nun ists klarer!?

  9. Folgendes habe ich zum Thema Reinkarnation herausgefunden:

    Die Bibel sagt nicht, wir hätten eine Seele. ,Nefesch‘ ist die Person selbst, ihr Nahrungsbedürfnis, das Blut in ihren Adern, ihr Wesen“
    (Dr. H. M. Orlinsky vom Hebrew Union College, zitiert in der New
    York Times vom 12. Oktober 1962).

    „Im A[lten] T[estament] [gibt es] keine Dichotomie [Zweiteilung]
    in Körper und Seele . . . Der Israelit sah die Dinge konkret, in ihrer Gesamtheit, und sah deshalb Menschen als Personen und nicht als etwas Zusammengesetztes an. Der Ausdruck nepeš [néphesch], obgleich mit unserem Wort Seele übersetzt, bedeutet nie Seele im Unterschied zum Körper oder zur Einzelperson. . . . Der Ausdruck [psychḗ] ist das entsprechende Wort für nepeš im N[euen] T[estament]. Es kann das Lebensprinzip, das Leben selbst oder lebendes Wesen bedeuten“ (New Catholic Encyclopedia, 1967,
    Bd. XIII, S. 449, 450).

    „Der hebräische Ausdruck für ‚Seele‘ (nefesch, das Atmende)
    wurde von Moses gebraucht . . ., bezeichnet ein ,belebtes Wesen‘
    und ist gleichermaßen auf nichtmenschliche Wesen anwendbar. . . .
    Die neutestamentliche Anwendung von psychē (,Seele‘) war mit nefesch vergleichbar“ (The New Encyclopædia Britannica, 1976, Macropædia, Bd. 15, S. 152).

    „Die Ansicht, daß die Seele ihre Existenz nach der Auflösung des Körpers fortsetzt, ist eher eine Sache philosophischer oder theologischer Spekulation als eine Sache des einfachen Glaubens,
    und sie wird daher nirgendwo ausdrücklich in der Heiligen Schrift gelehrt“ (The Jewish Encyclopedia, 1910, Bd. VI, S. 564).

    In 1. Mose 2:7 heißt es: „Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele.“ Hier wird gesagt, daß der Mensch selbst die Seele war; die Seele war nicht unstofflich oder vom Körper getrennt oder abgesondert.

    „Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben“ (Hes. 18:4, 20).

    Und eine verstorbene Person wird als ‘tote Seele’ bezeichnet
    (4. Mo. 6:6).

    Beim Tode geht „sein Geist . . . aus, er kehrt zurück zu seinem Erdboden; an jenem Tag vergehen seine Gedanken tatsächlich“
    (Ps. 146:4). Wenn jemand stirbt, ist somit jeder Teil von ihm tot;
    nichts bleibt am Leben, was in einen anderen Körper überwechseln könnte.

    Pred. 3:19: „Es gibt eine Zufälligkeit hinsichtlich der Menschensöhne und eine Zufälligkeit hinsichtlich des Tieres, und dieselbe Zufälligkeit trifft sie. Wie der eine stirbt, so stirbt der andere.“ (Wie im Fall des Menschen bleibt beim Tod eines Tieres nichts am Leben. Es bleibt
    nichts übrig, was in einem anderen Körper wiedergeboren werden könnte.)

    Die Bibel erklärt deutlich, daß Tote nicht bei Bewußtsein sind.

    So gibt die römisch-katholische Übersetzung von Hamp, Stenzel Prediger 9:10 wie folgt wieder: „Alles, worauf deine Hand nur stößt, vollführe mit Kraft! Denn es gibt kein Handeln und Planen, nicht
    Wissen und Weisheit in der Totenwelt, dahin du wanderst.“

    Da es keine unsterbiche Seele gibt, die den Tod des Körpers überlebt, existiert nichts, was nach dem Tod in einer Feuerhölle gequält werden könnte. Die von Gott verheißene Auferstehung ist aber eine Zusicherung dafür, daß die Toten zum Leben kommen werden.

    Untersucht man, wie diese Wörter im Hebräischen und Griechischen
    in der Bibel gebraucht werden, so stellt man fest, daß eine Menschen-
    seele geboren wird. (1. Mose 46:18).

    Sie kann essen oder fasten. (3. Mose 7:20; Ps. 35:13)
    Sie kann frohlocken oder betrübt sein. (Ps. 35:9; Matth. 26:38)
    Sie kann sich verlieben. (1. Mose 34:3)
    Sie kann andere segnen. (1. Mose 27:4)
    Sie kann zuhören. (Apg. 3:23)
    Die Seele kann sündigen, schwören, ein Verlangen nach etwas haben und von Furcht befallen werden.
    (3. Mose 4:2; 5:4; 5. Mose 12:20; Apg. 2:43)

    Sie kann entführt und in Fesseln gelegt werden. (5. Mose 24:7; Ps. 105:18).

    Als Jesus erwachsen war, begegnete er bösen Geistern. Sie kannten Jesus und redeten ihn mit „Sohn Gottes“ an. Auch Jesus wusste, mit wem er es zu tun hatte. Es waren keine Geister von Verstorbenen, sondern, wie Jesus sagte, Dämonen oder unreine Geister (Matthäus 8:29-31; 10:8; Markus 5:8).

    Es gibt ja viele ungewöhnliche Geschichten über Leute, die angeblich Gespräche mit Geistern von Verstorbenen gehabt haben.
    Die Dämonen haben da einen speziellen Trick: Sie geben sich als Verstorbene aus. Das Motiv dahinter? Sie wollen die Menschen von
    der Bibel wegziehen und das Vertrauen auf Gott und den Glauben an ihn untergraben.

    Eins ist sicher:
    Satan und die Dämonen führen Menschen irre, und
    zwar „mit jeder Machttat und mit lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit für
    die, die zur Vergeltung . . . zugrunde gehen“
    (2. Thessalonicher 2:9, 10).

    Es gibt noch mehr Quellen (z. B. aus Enzyklopädien) zu diesem
    Thema.

  10. Nachtrag:

    Gott sagt:

    Es soll bei dir keinen geben, der . . . Totengeister befragt, . . . keinen, der Verstorbene um Rat fragt“ (5. Mose 18:10, 11)

    Warum dieses Verbot? Weil die Bibel den wahren Zustand der Toten offenbart, wenn sie sagt: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst.“

    Da die Toten keinerlei Bewusstsein haben, können sie weder an den Aktivitäten der Lebenden teilnehmen noch ihnen irgendwie helfen
    oder schaden (Prediger 9:5, 6, 10).

    Jesus Christus, der Sohn Gottes, verglich den Tod mit einem tiefen Schlaf, aus dem die Toten eines Tages aufwachen werden — aber
    erst in der kommenden Auferstehung (Johannes 5:28, 29; 11:11, 14).

    Auch Jesus Christus sprach über den Zustand der Toten.
    Als zum Beispiel Lazarus, ein guter Bekannter von ihm, gestorben
    war, sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Lazarus, unser Freund, ist zur Ruhe gegangen.“ Die Jünger missverstanden seine Worte und
    dachten, Lazarus habe sich schlafen gelegt, um eine Krankheit auszukurieren. Jesus erklärte jedoch: „Lazarus ist gestorben“ (Johannes 11:11-14).

    Interessanterweise verglich Jesus den Tod mit Ruhe und Schlaf.

    Lazarus befand sich weder im Himmel noch in einem Höllenfeuer.

    Er war weder bei den Engeln noch bei seinen Vorfahren.

    Und er wurde auch nicht in einem anderen Körper wiedergeboren.

    Er ruhte im Tod wie in einem traumlosen Schlaf.

    An anderen Stellen in der Bibel wird der Tod ebenfalls mit dem Schlaf verglichen. So zum Beispiel in dem Bericht über die Steinigung des Jüngers Stephanus. Die Bibel sagt, dass Stephanus im Tod „entschlief“ (Apostelgeschichte 7:60). Auch der Apostel Paulus schrieb über einige seiner Zeitgenossen, sie seien im Tod „entschlafen“ (1. Korinther 15:6).

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