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Das große Fest – Wer weiß noch für wen?

Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Geschenke, des Friedens und der Familie. Heute ist das Fest längst zum reinen Konsum-Götzentum mutiert. Aber war es denn jemals ein christliches Fest?

Zahlreiche Forscher aus aller Welt beschäftigt jedes Jahr erneut die Frage, wann wurde Jesus geboren, wie lautet sein genaues Geburtsdatum? Dabei geht all das immer mehr verloren, was wirklich hinter diesem einmaligen Ereignis, der Menschwerdung Gottes steht.

Heute und am 25. und 26. Dezember wird wie jedes Jahr Christi Geburt gefeiert. Doch dieses Datum entstammt höchstwahrscheinlich heidnischen Ritualen und wurde lediglich umbenannt und angepasst. Schon damals geschah dies aus mehr oder weniger politisch und klerikal motivierten Gründen.

Sofern manche Kinder heute überhaupt noch wissen, was an Weihnachten gefeiert wird, kommt von ihnen meist als Antwort „Jesus wurde in Bethlehem geboren“. Aber stimmt dieser Termin tatsächlich oder wann war der Geburtstag von Jesus Christus wirklich?

Auf den ersten Blick klingt eine wissenschaftliche Deutung unter Einbeziehung von astronomischen Fakten recht glaubwürdig, denn die Bibel spricht von einem Stern, der die Weisen aus dem Morgenland nach Jerusalem geführt hat:

Als nun Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben seinen Stern gesehen im Morgenlande und sind gekommen, ihn anzubeten. Matthäus 2,1-2

Nach einem solch prominenten „Stern“ haben sich schon viele auf die Suche gemacht, so auch einige Astronomen in Ausstralien. Diese behaupteten schließlich, den „Stern“ identifiziert zu haben, wie der Spiegel am 09.12.2008 berichtete.

„Astronomie ist eine präzise Wissenschaft. Wir können exakt einzeichnen, wo die Planeten waren“, so Reneke. […]

Als Referenz habe er das Matthäus-Evangelium verwendet – und eine Entdeckung gemacht: „Venus und Jupiter rückten im Jahr 2 vor Christus sehr eng zusammen.“ Diese Annäherung habe wie ein gemeinsamer heller Stern ausgesehen, das Licht könne den Drei Weisen aufgefallen sein.[…] Die planetare Annäherung im Sternbild Löwe datiert er somit auf den 17. Juni, im Jahre 2 vor Christus.

Die Sternkonstellationen mögen sich zwar astronomisch für beliebige Zeiträume sehr exakt zurückberechnen lassen. Und wer schon einmal ein Planetarium besucht hat, konnte das dort sicherlich anschaulich nachvollziehen. Das Problem bei dieser scheinbar präzisen Lösung ist allerdings, woher wissen wir denn, dass die Zeitrechnung seit der Geburt Jesu überhaupt richtig war? Die Sterne mögen zwar stimmen, aber stimmt auch die geschichtliche Zeitfolge?

Zum einen gibt es das Jahr Null gar nicht, was ja umgangssprachlich das Geburtsjahr von Jesus sein soll. Zum anderen sprechen etliche Autoren von ausgelassen Jahrhunderten bzw. einem „erfundenen Mittelalter„, auch Phantomzeit genannt. Noch weiter gehen einige Forscher und stellen sehr lange Zeiträume der Geschichte bis etwa zum 15. Jahrhundert gänzlich in Frage.

Wurden denn schon einmal astronomische Nachforschungen im Zeitraum zwischen 500 und 1500 nach Christus angestellt? Bei diesem Stern muss es sich ja um eine auffällige Erscheinung gehandelt haben, wenn sich deswegen extra „die Weisen aus dem Morgenland“ auf den Weg machten und danach für mächtig Wirbel in Jerusalem und am dortigen Königshof sorgten:

Da das der König Herodes hörte, erschrak er und ganz Jerusalem mit ihm. Und er berief alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammen und erfragte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. Sie aber sagten ihm: Zu Bethlehem im jüdischen Lande; denn also steht geschrieben durch den Propheten:

«Und du, Bethlehem im Lande Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird ein Herrscher hervorgehen, der mein Volk Israel weiden soll!»

Da berief Herodes die Weisen heimlich und erkundigte sich bei ihnen genau nach der Zeit, wann der Stern erschienen wäre, und sandte sie nach Bethlehem und sprach:

Ziehet hin und forschet genau nach dem Kindlein. Und wenn ihr es gefunden habt, so tut mir’s kund, auf daß auch ich komme und es anbete. Und als sie den König gehört, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenlande gesehen, ging vor ihnen her, bis er kam und über dem Orte stillstand, wo das Kindlein war.

Da sie nun den Stern sahen, wurden sie sehr hoch erfreut und gingen in das Haus hinein und fanden das Kindlein samt Maria, seiner Mutter. Matthäus 2,3-11

Kein Zweifel, es geht um einen Stern, der sie führte, von welcher Art dieser auch immer gewesen sein mag. Vielleicht ein Komet, einer oder mehrere unserer Nachbarplaneten oder ein bzw. mehrere Meteoriten, die in die Erdatmosphäre eingetreten sind? Wir wissen es nicht.

Neben dem Geburtsjahr stellt sich auch häufig die Frage, wie lautet das genaue Datum, an dem Jesus geboren wurde? War es wirklich der 24. bzw. der 25. Dezember? Auch das wurde schon oft untersucht und von unzähligen Bibelkennern exakt zu berechnen versucht. Allerdings hängen die Ergebnisse dabei wiederum von verschiedenen Parametern der jeweiligen Bibelforscher ab, sodass Adventisten zu einem anderen Termin kommen wie andere Christen.

Der Versuch, das ganz exakte Datum anhand der Astronomie zu ergründen, ist ebenfalls zum Scheitern verurteilt. Denn selbst wenn sich anhand des Besuchs der Weisen aus dem Morgenland ein Datum sicher festmachen ließe, geht aus dem Bibeltext nicht klar hervor, dass die Weisen bereits in der Geburtsnacht in Bethlehem ankamen, eher im Gegenteil. Dieser Besuch könnte bis zu zwei Jahre danach stattgefunden haben, weil Herodes alle Kinder im Alter bis zu zwei Jahren töten ließ.

Unser heutiges Weihnachten wird in der Bibel kein einziges Mal erwähnt, insofern ist die Bedeutung und das großartige Feiern dieses Festes für bibeltreue Christen ziemlich nebensächlich. Stattdessen deutet sehr viel darauf hin, dass es sich beim heutigen Weihnachtsfest ursprünglich einmal um die römische Festivität zur Wintersonnenwende handelte, also um einen heidnischen Sonnenkult.

Für viele Christen mag die Ergründung – und von mancher Seite gar verzweifelt wirkende Suche – des wahren Geburtsdatums von Jesus überflüssig wirken. Das ist sicher richtig für all diejenigen, welche den Glauben an ihn gefunden haben. Aber für Zweifler und Kritiker zählen meist nur die Fakten und wenn bei den Nachforschungen auch nur irgendwelche Ungereimtheiten auftreten, gibt das immer gut Wind auf deren Skeptiker-Mühlen und ihre Bibelkritik.

Daher ist die Suche nach überprüfbaren Beweisen und dem exakten Zeitpunkt für diese Menschen durchaus von Bedeutung, denn vielleicht braucht ihr potenzieller Glaube zunächst ein glaubwürdiges Fundament zum Einstieg. Wer nicht an die Bibel glaubt, wird wohl kaum an Gott und seinen Sohn glauben können. Diese kritischen Naturen pauschal abzuwerten, ist daher nicht angebracht.

Davon unabhängig ist schlussendlich allein die Grundaussage relevant, warum Jesus überhaupt auf die Erde kam, warum sich Gottes Sohn uns gleichmachte und warum er am Ende am Kreuz für uns alle starb. Dass sich an dieser Frage in unseren Zeiten bereits die Geister scheiden, verwundert nicht. kath.net veröffentlichte am 02.12.2010 eine Umfrage zu diesem Thema:

Mehr als jeder vierte Deutsche (28 Prozent) glaubt nicht, dass Jesus als Gottes Sohn auf Erden gelebt hat. Auch jeder fünfte Protestant (20 Prozent) und jeder siebte Katholik (14 Prozent) hegt zumindest starke Zweifel daran. […]

Rund ein Drittel (36 Prozent) der Befragten ist sich sicher, dass Jesus als Sohn Gottes auf Erden lebte. Jeder Vierte (26 Prozent) hält es mit einem einschränkenden „Vielleicht“ für möglich.

Es ist offenbar nicht mehr zeitgemäß, an Gottes Wort zu glauben, sondern der Mensch wird heute überall in den Mittelpunkt gestellt. Dieser sei selbst Gott, alle Menschen besäßen unsterbliche Seelen und diese wären im Grunde alle Eins. Die Natur, auch „Mutter Erde“ genannt, steht im Vordergrund und wird geheiligt. Immer weiter verbreitet sich diese New Age Irrlehre und sie wird wesentlicher Bestandteil der kommenden Welteinheitsreligion sein.

Jedem Menschen steht es tatsächlich vollständig frei, sich auf die eine oder andere Seite zu stellen, niemand wird zu etwas gezwungen. Aber fest steht, dass am Ende auch jeder die persönlichen Konsequenzen für seine eigene Entscheidung tragen muss. Der Bibel nach bedeutet dies das Gericht vor Gott dem Schöpfer.

Die hypothetische Überlegung sieht nun folgendermaßen aus: Während die New Age Anhänger für den Fall, dass die Bibel Recht hat, in der ewigen Verdammnis landen werden, hätten die Christen dagegen keinerlei Nachteile, sofern sich die New Age Lehre als wahr erweisen würde. Treffen Sie daher eine weise Wahl, denn es ist die wichtigste Ihres Lebens.

86 Replies to “Das große Fest – Wer weiß noch für wen?”

  1. Ursprünglich wurde Wheihnachten so gefeiert, daß ein Tannenbaum geschmückt wurde mit dem, was man fand. Im winter gab es zur Germanisch-Keltischen Zeit nicht viel. Aber man feierte dennoch mit viel Getöße und schenkte sich gegenseitig Gescchenke und machte dabei sehr viel Lärm, um die Bösen Wintergeister zu vertreiben. Die Katholische Kirche hat es im laufe der Zeit zum Nutzen der Christianisierung einfach übernommen, um die angeblichen Heiden, welche eigentlich Germannen, Allemannen und Kelten waren,um diese zum christlichen glauben zu bewegen. Also alles ein rein politischesch Spiel.

  2. Ich weiss ich bin ein verlorenes Schaf. Ich schliesse mich Elias an, denn auch ich habe mich schon vor langer Zeit von dem Unsinn geloest. Ich sagte immer, bevor ich ein Auto kaufe, sehe ich erst einmal under die Haube. Das habe ich getan und habe gefunden, das zu all dem doch etwas mehr dazu gehoehrt, denn den Unfug in neuen Testament.

    Wenn einer an eine Jungfraeuliche Geburt glaubt, dann glaubt er sicher auch an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen. Wenn ich die Hand zu mache, kann mir niemand etwas in die Hand legen, das ist nun mal eine Tatsachen. In fast jeder Religion oder Kultur gibt es eine Jungfraeuliche Geburt.

    Das komische an der Geburt von Jesus ist, das er geboren wurde als er haette sterben sollen und er starb als er haette geboren werden sollen. Fuehling ist ja bekanntlich die Zeit in der alles neu geboren wird und Winter ist wenn alles stirbt.

    In einigen Kulturen fing das Jahr am 21. Marz, am 21. July, am 21. Sept oder am 21. Dezember an. Alle haben hatten guten Grund, diese so zu machen. Wenn man von der Wiedergeburt aus geht, sollte das neue Jahr, oder Leben am 21. September anfagen. Septem meint sieben. So war der September der siebente Monat. Da Saturn, der siebente Gott ist und der Sensenman ist, ertet er im Herbst am 21. September sein Saat. So hoehrt das Leben am siebeten Tage auf. Saturns Zahl ist die Nummer Sieben. Die Sense die Saturn mit sich tragt ist diese sieben.

    Wenn man sich in der Natur umsieht, wird man festellen, das nach dem 21. Sebtember neue Knospen an Streuchern und Bueschen erscheinen. Diese meint, das zu dieser Zeit das Leben schon anfaengt. Fuer neues Leben ist es erforderlich, das es fuenfzig prozent Dunkelheit und fuenfzig Prozent Licht gibt, den sonst keimt nichts. Deswegen Planzen wir meistens die Saat, nach der Tag und Nachtgleiche im Fruehling.

    Ich koennte hier all die Gruende aufzaehlen, warum bei einigen Kulturen der Jahresanfang anders ist als bei und heutzutage, aber das wuerde sicher die meisten ueberfordern.

    Jochen erwaehnte die Schrift rollen von Qoumran am Toten Meer. Ich habe diese auch gelesen. Leider sind diese Schrift rollen schon vor der Geburt von Jesus geschrieben worden, den sie wurden ja angeblich schon 100 vor Jesus von den Essenen dort in der Hoehle gelagert. Es wird in den Schrift rollen ein Lehrer erwaehnt der dem Jesus gleicht.

    Wenn man die Kriegs rolle liesst, sieht man, das es schon einmal Raketen gab, denn es sagt dort das die Darts, (Kurze Pfeile) viel krach machten und einen grossen knall beim Einschlag.

    Die grosse Flut gab es nicht nur in der Biebel, die gab es auch in der griechischen Mythology, der von Summeria und selbst die Indianer in Nordamerika (Bella Coola BC) hatten eine grosse Flut.

    So wer hat den nun die Biebel geschrieben? Moses , oder irgen ein anderer, denn es gibt fast ueberall die gleiche Geschichte.

    Ich will noch eben die Geschichte von Pytagoras erwaehnen. Er kam in ein Museum und sah ein Schild an der Wand im Museum. Es sagte, das war mein Schild vom meinem letzten Leben im Trojamischen Krieg und er sagte den Namen der auf der Rueckseite geschrieben war. Man schaute sich das Schild an, und der Name den er gesagt hatte stand auf der Rueckseite. Er bewies hiermit, das man neu in die Welt kommen kann.

    Gruss Otto

  3. Hallo Jochen,

    was du ansprichst ist ein schwieriges Thema und ich meine auch, da streiten sich die Gelehrten ;-)

    Ich verstehe die Schrift bis jetzt so dass der HERR der Christus ist und das Christus der neue Name des HERRN (AT=JHWH) ist.
    Siehe Off 3,12
    Schau mal hier genau hin:

    Hebr 1,8-12 aber von dem S o h n: «Dein Thron, o G o t t, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein gerades Zepter; du hast Gerechtigkeit geliebt und Ungerechtigkeit gehaßt, darum hat dich, G o t t, dein G o t t mit Freudenöl gesalbt, mehr als deine Genossen!» Und: «Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen verwandelt werden. Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.»

    Ich meine hier werden im Brief Verse zitiert und erklärt dass sie sich auf den Sohn Gottes beziehen..

    Hieraus z.B. lese ich ich das Gott der HERR der Sohn und auch der Christus ist und das dieser auch einen Gott und Vater hat. Dazu ist auch der Kolosser z.B Kap 1 über das Wesen und die Größe Jesu Christi aufschlussreich. Ab 1,16 wird der Sohn als Schöpfer erklärt. Interessant finde ich auch folgenden Ausspruch unseres Herrn:

    Joh 17,5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir h a t t e, ehe die Welt war!

    Genaugenommen steht da dass er die Herrlichkeit wieder erlangen möchte die Er vor der Grundlegung der Welt hatte… Anderswo stand es auch so in der Art. Aber dies nur am Rande.

    Und wenn man denn nun meint dass Gott der HERR des AT der Vater unseres Heilandes ist dann fällt es mir nun schwer diesen Vers zu erklären:
    Lk 9,54 Da aber das seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: HERR, willst du, so wollen wir sagen, daß Feuer vom Himmel falle und verzehre sie, wie Elia tat.
    55 Jesus aber wandte sich um und bedrohte sie und sprach: Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid ?

    Wisset ihr nicht wessen Geistes Kinder ihr seid? Gute Frage…?

    Nicht alles ist bis ins letzte zu erklären, noch nicht, aber am Ende werden wir erkennen wie wir erkannt sein werden :)

    Phil 3,14 eins aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir ist, und jage nach dem Ziel, dem Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.
    15 So viele nun vollkommen sind, wollen wir also gesinnt sein; und wenn ihr über etwas anders denket, so wird euch Gott auch das offenbaren.
    16 Nur laßt uns, wozu wir auch gelangt sein mögen, nach derselben Richtschnur wandeln und dasselbe erstreben.

    Ich hoffe ich konnte ein wenig beitragen.

    Gottes Segen!

    Martin

  4. @ Jochen

    Die Wundergaben, die die Christen des ersten Jahrhunderts besaßen, mussten enden, als die Christengemeinde zur Reife gelangte, wie es
    in 1. Korinther, Kapitel 13 gezeigt wird, wo Paulus schreibt:

    „Seien es aber Gaben des Prophezeiens, sie werden weggetan werden; seien es Zungen, sie werden aufhören; . . . wenn aber das Vollständige gekommen ist, wird das Teilweise weggetan werden“ (1. Kor. 13:8-10).

    Im 1. Jahrhundert vollbrachten Jesus Christus und seine Apostel Wunderheilungen. Durch die Gaben des Geistes, wie die Fähigkeit zu heilen, wurde damals Gott verherrlicht. Außerdem war daran zu
    erkennen, dass die Gunst und der Segen Gottes auf der jungen Christenversammlung ruhten. Doch sobald diese reif oder gefestigt
    war, sollte sie sich nicht mehr durch besondere Gaben auszeichnen, sondern durch unerschütterlichen Glauben, durch Hoffnung und Liebe. Dann wäre das der Beweis für Gottes Wohlgefallen (Joh13:35; 1.Kor. 13:13).

    Daher hörten die Wunderheilungen als Merkmal der Gunst Gottes um das Jahr 100 u. Z. auf.

    Nicht umsonst richtet Johannes an Christen die eindringlichen Worte:

    „Prüft die inspirierten Äußerungen, um zu sehen, ob sie von Gott stammen“ (1Jo 4:1-3; Off 22:6).

  5. #29 @ Alles ist Anders

    „Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. (Matthäus 10,33)“

    Jesus spricht also selbst von seinem „himmlischen Vater“. Etwas anderes hast Du mir damit nicht gesagt ‚Alles ist Anders‘.

    Matthäus 15:14 Lasset sie; sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder den andern leitet, werden beide in die Grube fallen.

    „Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. (1.Johannes 2,22)“

    Hat das hier jemand getan? Ich wüsste nicht.

    Lieber Alles ist Anders,

    verstehe mich bitte nicht falsch. Wenn Du meinst, ich hätte etwas gegen Dich, so ist das schlichtweg FALSCH. Ich verstehe nur nicht, warum Du immer sagst: Jesus Christus = Gott, wo doch die Bibel selbst ganz etwas anderes sagt.

    Johannes 20:31 Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubet, daß Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und daß ihr durch den Glauben Leben habet in seinem Namen.

    2.Johannes, 1:9 Wer darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn.

    Da oben steht es doch eindeutig: ‚hat den Vater UND den Sohn‘.

    Oder z.B. hier:

    Johannes 5:18 Darum suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleichstellte.

    Oder z.B. hier:

    Johannes 8:18 Ich bin es, der ich von mir selbst zeuge, und es zeugt von mir der Vater, der mich gesandt hat.

    Du berufst Dich auf diesen Vers:

    Johannes 10:30 Ich und der Vater sind eins.

    Ich versuchte Dir schon zu erklären, dass wenn z.B. ein Mensch Vater eines Sohnes ist, die beiden auch von den ‚Zellen‘ her eins sind, obwohl Vater und Sohn zwei eigenständige Wesen (in meinem Beispiel sage ich besser Individuen) sind. Jesus Christus ist aus dem Geist von seinem und unser aller Vater im Himmel geboren worden. Klar sind der Vater und Jesus Christus im Grunde EINS und trotzdem sind es ZWEI EIGENSTÄNDIGE Wesen. Vieles was an Versen in der Bibel steht, wäre ansonsten einfach unlogisch. Wie z.B. so etwas:

    Lukas 23:46 Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er.

    Oben der Vers von Johannes 10:30, der hat mich zuerst auch etwas verwirrt. Aber nun nicht mehr.

    Liebe Grüße an Dich,

    Jochen

  6. Frohe Weihnachten allerseits.

    Ob Jesus „um Weihnachten rum“ geboren wurde und ob man dafür (in der Bibel oder sonstwo) „Beweise“ findet, interessiert viel weniger Menschen, als man denkt. Mir ist das z.B. ziemlich egal. Wir haben ganz andere aktuelle Aufgaben.

    Er hat gelebt, er hat tolle Sachen gemacht, z.B. die Heilung von Aussatz, indem er durch sein „nicht-angewidert-sein“ von Lepra-Kranken bei denen den die Möglichkeit zur endgültigen Lösung des „Besudelungskonflilkt“ setzte. http://www.gnm-info.de/kurzinformationen/dr-med-hamer/das-melanom-hautkrebs-der-unterhaut/ und http://www.gnm-info.de/kurzinformationen/dr-med-hamer/mesotheliome/

    Warum er zur Welt kam, ist Glaubenssache und man kann auch ein „gutes Leben“ führen, ohne die Bibel als Grundlage nehmen zu müssen. Das werden natürlich alle Bibelfans von sich weisen, aber ich will ja auch gar nicht spalten – so wie Paulus, der ja die Lehre Jesu „…all das werdet ihr auch tun und noch viel mehr…“ revidierte und Gott von Jesus und Menschen trennte.

    Da die Menschen Schwierigkeiten hatten an Gott direkt zu glauben, sagte Jesus, dass sie einfach an ihn glauben sollen. Das konnte sie. Und dann sagte er, dass wir Schwestern und Brüder sind und: „Ich und der Vater sind eins“ – was bedeutet das? Wenn ich der Bruder von jemandem bin und denselben Vater habe und mein Bruder eins ist mit dem Vater? Bin ich es dann nicht auch?

    Laut Paulus nicht. Naja. Wir werden es ja sehen.

    Ob es ein Stern war, der nach Bethlehem geführt hat oder vielleicht sogar ein Raumschiff? Das wäre auch ne „nachvollziehbarere Erklärung“ dafür, dass „Himmlische Heerscharen“ erschienen. Aber das ist auch völlig nebensächlich! Es reicht, wenn man diesen Gedanken schon wenigstens 1x gehört hat. Fertig.

    Ob Weihnachten die Überreste eines „heidnischen Sonnenkultes“ (uahrgh, das klingt aber gefährlich!?) oder sonstwas war, ist ebenfalls ohne jede wirklich wichtige Bedeutung.

    Ob das, was in der Bibel steht, „Gottes Wort“ ist und warum er dann seit X Jahren „schweigt“ (oder auch nicht?) muss mal wieder geglaubt werden. Und warum? Weil es genau in dem Buch steht, in dem steht, dass man dran glauben muss. Tja…

    Ob etwas „zeitgemäß“ ist, (an das „Wort Gottes“, sofern es das ist, was man ja glauben muss) oder nicht, ist das von Bedeutung? Wer bestimmt das?

    „Es geht nicht nur um diese oder jene Ideologie, sondern jene Weltanschauung wird siegen, die im Einklang mit den Gesetzen des Lebens steht.“ (Rudolf Steiner)

    Ahja, und diese Idee, dass Gott sich in uns allen selbst erfahren will, dass diese Schöpfung vielleicht genau das zum Sinn hat, wird hier für mich völlig logisch dargestellt: http://www.amazon.de/gp/reader/3905334135/ref=sib_dp_pt#reader-page (mal ein paar Seiten reinklicken) und hier als „New-Age-Irrlehre“ bezeichnet. Weshalb? Er hat es ja noch gar nicht geprüft?

    Naja, laut Bibel sehen wir uns dann alle vor Gericht wieder. Und wehe, man war dann „auf der falschen Seite“, dann hat der arme Gott keine Wahl uns unseren „Willen“ in die Hölle zu gehen, auch stattzugeben. Dabei sind wir doch hier auf der Erde dabei…

    Und im letzten Absatz hätten meiner Meinung nach die Christen bei „Richtigkeit des: Gott ist Liebe, Gott ist ALLES.(das soll ja die -New-Age-Irrlehre“ sein) „den Nachteil“, dass sie hier statt konkrete Lösungen für dieses irdische Leben im menschlichen Miteinander (nicht Eine-Welt-Regierung und so ein Mist!) (sondern http://www.bandbreitenmodell.de/handlungsdruck) lieber jeden Tag mit dem Lesen eines Buches beschäftigen, darüber diskutieren, wie wörtlich man das nehmen kann und worauf man was bezieht, auf die Entrückung oder sowas hinweisen und dem menschlichen Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit mit einer besonders zusammenhaltenden Gruppe werben.

    Was gut ist, ganz bestimmt, das brauchen viele Menschen, aber was ist, wenn „unser Auftrag“ ist, hier den Himmel auf Erden zu erschaffen… und zwar selbst? Weil Gott keine Hände hat, ausser unser eigenen?

    Naja… wir werden es sehen – und ich bin gespannt, was uns erwartet… im Himmel? Oder auf Erden…

    Nichts glauben – selbst prüfen:

    http://www.amazon.de/gp/reader/3905334135/ref=sib_dp_pt#reader-page

  7. #35 @Frank S.
    „Wenn ich der Bruder von jemandem bin und denselben Vater habe und mein Bruder eins ist mit dem Vater? Bin ich es dann nicht auch?

    Laut Paulus nicht. Naja. Wir werden es ja sehen.“

    Wir sprechen hier von Jesus Christus, dem Gesalbten, dem Messias, dem, der aus dem Geist Gottes geboren wurde. Jesus hatte den Jakobus als Bruder, doch dieser wurde aus dem Fleisch und dem Blut zweier Menschen geboren, seinen Eltern. Jesus hatte Gott selbst als Vater und eben dazu eine menschliche Mutter. Sind Jakobus und Jesus Christus eins mit ihrem menschlichen Vater – Nein! Sind Jakobus und Jesus Christus eins mit dem himmlischen Vater (Gott), nein und auch ja, nämlich dann, wenn Jakobus durch den Gesalbten – seinem Bruder Jesus – auch zum Glauben gefunden hat, indem er mit dem heiligen Geist getauft worden ist und er ihn somit empfangen hat. (Rede ich Mist Ihr anderen Gläubigen hier, dann sagt es mir bitte.)

    1.Johannes 3:2 Geliebte, wir sind nun Gottes Kinder, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, daß, wenn Er offenbar werden wird, wir Ihm ähnlich sein werden; denn wir werden Ihn sehen, wie er ist.

    „…vielleicht sogar ein Raumschiff? Das wäre auch ne “nachvollziehbarere Erklärung” dafür…“

    Weihnachtsmänner kommen mit Schlitten oder auch mit Raumschiffen – in von Menschen gemachten Geschichten. Ich denke, Gott hat diese, unsere Welt hier versiegelt, um Satan hier zu bannen und demnächst endgültig auslöschen zu können. Niemand kommt deshalb mit einem Raumschiff auf diese Welt, ebenso wenig wie auch jemand mit einem Raumschiff je von hier weggekommen ist. Das ist jedenfalls meine persönliche Meinung. Auf dieser Welt hier wirkt zur Zeit noch der Meister der Lüge – Satan. Glaubt nicht das was Ihr seht und anfassen könnt, glaubt lieber an das was Ihr noch nicht sehen könnt.

  8. #32 @Martin

    „was du ansprichst ist ein schwieriges Thema und ich meine auch, da streiten sich die Gelehrten ;-)

    Die Gelehrten streiten sich über vieles. Wir hier streiten uns nicht (so hoffe ich zumindest), wir sprechen nur über ein wichtiges Thema.

    „(AT=JHWH) “

    Wo steht das denn so (in der Bibel)?

    „Ich meine hier werden im Brief Verse zitiert und erklärt dass sie sich auf den Sohn Gottes beziehen.“

    Sehe ich auch so.

    Johannes 11:25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;

    Unsere Welt hier vereint Leben und Tod. Der Tod ist aber nicht von Gott gemacht, sondern von Satan, ebenso wie die Sünde von Satan gemacht worden ist, die zum Tod führt. Gott thront über allem, Gott IST Liebe. Satan töten zu müssen, tut selbst Gott weh. So musste Gott einen anderen Weg gehen und er schickte uns Jesus Christus. DAS Leben, um dem Tod und der Sünde (in Satan vereint) Paroli zu bieten. Würden alle Menschen jetzt auf der Stelle an Jesus Christus glauben und die Erlösung, die Er (Gott) uns somit anbietet, dann wäre Satan (der Tod und die Sünde) auf der Stelle von dieser Welt verschwunden. Leider wollen sehr viele Menschen davon keinen Gebrauch machen, sondern lieber weiter sündigen und sterben.
    So bleibt Gott nichts anderes übrig, als sein Volk in Schutz zu nehmen und seinen Zorn über diese Welt hier zu schicken und Jesus als der Auserwählte wird das für seinen Vater in die Hand nehmen. Er, Jesus kann das, weil er halb Mensch (da von einer Menschenfrau geboren – ich hoffe, ich darf es so nennen) ist und halb Gott.

    „Wisset ihr nicht wessen Geistes Kinder ihr seid? Gute Frage…?“

    Wir Menschen sind aus Menschen geboren, der erste Mensch – Adam – aus der Erde, den Elementen dieser Welt. Alles was an Menschen auf dieser Welt geboren ist, hat die Sünde bereits in sich und damit ist jeder Mensch auch fähig Böses zu tun. Erst im Glaube an das Gute (den Vater im Himmel bzw. Jesus Christus) ist der Mensch dazu fähig, das Böse besiegen zu können. Wer Jesus folgen will, der darf anderen nichts Böses mehr antun und wenn ein Mensch wirklich fest im Glauben ist, wird er auch gar nichts mehr anderes sein wollen, als auch gut: Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst“. Wer anderen Böses wünscht (siehe Lk 9,54), ist aber noch eines anderen Geistes Kind, nämlich dem, den Gott auf diese Welt geworfen hat, weil er sich gegen Gott gestellt hat und dies ist der Widerwirker. Mit ihm kämpft jeder Mensch ständig. Oder wie sieht das bei den anderen hier aus? Seid Ihr alle ganz frei von Sünde?

  9. Interessante Bibelstellen und ein paar dumme Fragen und Gedanken dazu:

    1.Korinther 15:47 Der erste Mensch ist von Erde, irdisch; der zweite Mensch ist der Herr vom Himmel.

    Was ist mit allen Menschen dazwischen? Was ist mit allen Menschen nach Jesu Christi (Geburt)? War der zweite Mensch auf Erden nicht die Eva?

    Kolosser 1:18 Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.

    War Adam nicht der erste (Mensch) dieser Schöpfung? Wird die neue Erde mit Jesus Christus beginnen, der dann auch wieder Adam heißt? Dass es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird, steht nach der Bibel ja bereits fest.

    1.Timotheus 1:15 Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, daß Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der Erste bin.

    Warum benennt sich hier Timotheus als den Ersten der Sünder? Er (Timotheus) war/ist ein Sünder, ebenso wie auch alle anderen Menschen die Ersten aller Sünder sind?

    1.Timotheus 2:14 Und Adam wurde nicht verführt, das Weib aber wurde verführt und geriet in Übertretung;

    Adam war zunächst ohne Sünde. Dass Weib wurde aber aus ihm erschaffen, welches dann sündigte und die Sünde auch über Adam brachte. Ein Mensch ist gut, zwei Menschen bedeuten Sünde?

    Offenbarung 22:13 Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

    In Jesus Christus wurde/wird diese Welt also (neu)geboren, sie stirbt auch in ihm und dann wird auch gleich eine neue Welt geboren (von der in der Offenbarung die Rede ist)? Lasst Euch das mal durch den Kopf gehen.

    1.Johannes 4:5 Sie sind von der Welt; darum reden sie von der Welt, und die Welt hört auf sie.

    Damit sind wohl die Menschen der anderen Seite gemeint, die Menschen die schlecht und böse sind und es auch bleiben wollen. Unter denen haben die anderen (guten?) Menschen zu jeder Zeit zu leiden gehabt.

    Kolosser 2:20 Wenn ihr nun zusammen [mit] Christus den Grundregeln der Welt gegenüber gestorben seid, was stellt ihr euch wie in [der] Welt Lebende unter Erlasse:

    Was sind die Grundregeln der Welt? Doch wohl Geburt und Tod, oder? Damit hat man dann als gläubiger Christ also gar nichts mehr zu tun.
    Menschliche Gesetze bedeuten demnach für bibeltreue Christen nur Firlefanz.

    1.Korinther 15:22 denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.

    1.Korinther 15:45 So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geiste.

    Der letzte Adam ist demnach Jesus Christus? Sind jene Menschen die jetzt am Leben sind, nur lebend im Geiste und fleischlich bereits tot? Schon kurz nach der Geburt, beginnt ein Mensch praktisch gesehen wieder zu sterben. Für den ersten Menschen – Adam – existierte der Tod zuerst noch nicht, ebensowenig wie der Tod für Jesus Christus irgendeine Bedeutung hat. Doch im Geiste und im Glauben an Jesus lebt der Mensch ewiglich. Sind wir alle Adams?

    Römer 5:14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit gleicher Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.

    Wieso herrschte der Tod nur von Adam bis Mose?

    Adam ist also unser Vorbild, wo wir Gläubigen alle wieder gerne hin wollen. Ich dachte, unser großes Vorbild sei Jesus Christus?

    Hiob 31:33 Habe ich, wie Adam, meine Übertretung bedeckt, so daß ich meine Schuld in meinem Busen verbarg,

    Ja, ja, die Frauen. :)

    Auch interessant: Sünder (wörtl.: Zielverfehler)

  10. @ 36 Jochen

    „wir sprechen hier von…“ -und da gehts ja schon los.

    Es muss immer erst mal geklärt werden, um was es geht. Wer durch wen geboren wurde usw. Und wenn man sich in diesen Punkten nicht einig ist, geht’s nicht weiter.

    Das setzt doch alles viel zu spät an.

    Fangen wir mal mit der allerster Sinn-Frage an: „Warum gibt es etwas – und nicht nichts?“

    http://www.amazon.de/Gott-die-Wissenschaft-Jean-Guitton/dp/3423330279

    Empfehlenswertes Buch!

    Und jetzt treffen wir mal verschiedene Annahmen, die nicht so eine „dogmatische Enge“ produzieren, wie jetzt was vor 2000 oder X Jahren genau abgelaufen ist oder nicht..

    Gott ist ALLES. Alles, was es gibt.
    Gott ist LIEBE.

    Jemand nicht einverstanden?

    Gut.

    Jetzt treffen wir weitere Annahmen:

    Um eine „Erfahrung“ zu ermöglichen muss man „fühlen“ können.
    Gefühle müssen unterschiedlich sein, um sie wahrnehmen (unterscheiden) zu können.
    Dafür muss es Pole gegeben. Positive (angenehme) Gefühle und auf der Gegenseite negative (unangenehme) Gefühle.

    Gut? OK.

    Was braucht es für Gefühle?

    Es braucht auf jeden Fall so etwas, wie einen „Gefühlskörper“ IN DEM Gefühle entstehen und GEFÜHLT werden können.

    Gut. Unser Körper kann das. Schön.

    Wie entstehen sie? Auf verschiedene Arten.

    z.B. durch Bewertungen. Etwas als „schön“ zu bewerten oder nicht schön.

    Wann fühlt man sich „gut“ (bzw. wann hat man ein „angenehmes Gefühl“) Denn „sich gut fühlen“ ist genau genommen bereits der Grund, warum sich alles so ums Fühlen dreht.

    Dass es GUT ist, dass positive Gefühl zu fühlen und dass es SCHLECHT ist, dass unangenehme Gefühl zu fühlen.

    So langsam kommen wir an den Kern des Ganzen.

    Wann fühlt man das positive Gefühl?

    Wenn man Recht hat! ;-))

    Es gibt Menschen, die lieber sterben würden, als zuzugeben, dass sie sich geirrt haben…

    Und warum? Wegen dem angenehmen, positiven Gefühl.

    Warum kann man dann nicht einfach die „unangenehmen Gefühle in angenehme transformieren“? Warum fühlen wir nicht einfach negative Gefühle wie Zorn oder Wut und finden das so richtig schön?

    Es scheint Menschen zu geben, bei denen ist das so.

    Wenn wir jetzt alle permanent fröhlich wären – wären wir es dann?

    Könnten wir das spüren? Vergleichen? Wäre es noch „schön“ fröhlich zu sein, wenn wir es permanent wären?

    Der Sinn dieses Lebens besteht in viel, viel mehr… ich kann es wirklich ans Herz legen… für eine Realität, deren Zeit gekommen ist. Für eine erwachte, bewusste, verantwortliche Menschheit…

    http://www.amazon.de/gp/reader/3905334135/ref=sib_dp_pt#reader-page

    Wir haben auf diesem Planeten ganz andere Aufgaben, als uns gegenseitig anzugreifen und angegriffen zu fühlen, zu triumphieren und besser zu wissen, sich gegenseitig einen auf die Mütze zu geben…

    Wie träge sind wir wirklich? Wer besitzt nicht nur ein Gehirn, sondern benutzt es auch?

    Reihnhard Mey: Sei wachsam! (8,5 Min.mit kurzer interessanter Ansprache vorher) (Das Lied beginnt bei: ca..2 min 45) http://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I

    …der Minister nimmt lächelnd den Bischof beim Arm: „Halt‘ Du sie dumm – ich halt‘ sie arm!“…

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