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Hausbesitzer bitte antreten zum Sanierungswahnsinn – ein „dämmokratisches“ Energiekonzept?

Unsere Klima-Kanzlerin hält nun schon so lange an der CO2-Lüge fest, dass sie nicht mehr umkehren kann. Völliger Gesichts- und Machtverlust wären die Folge. Daher ziehen sie und ihre warmen Getreuen ihren Öko-Sozialismus weiter durch, bis zum bitteren Ende.

Was den Hauseigentümern und in Folge den Mietern an finanziellen Belastungen drohen, spottet jeder Beschreibung. Dabei ist Wärmedämmung völlig unökonomisch, wie ein Fachmann im Interview erklärt.

Die wird richtig teuer, die in der Welt am 08.09.2010 berichtete, auf uns zurollende Zwangssanierungs-Kostenlawine:

In Zukunft soll es in Deutschland nur noch Häuser geben, die ausschließlich erneuerbare Energien nutzen. Das sieht das neue Energiekonzept der Bundesregierung vor. Demnach sollen ab dem Jahr 2050 fast alle Immobilien nur noch Null-Emissionshäuser sein. Das Ziel ist so ambitioniert wie illusorisch, denn auch der alte Gebäudebestand soll dann kein Kohlendioxid mehr ausstoßen.

Einmal von der verlogenen CO2-Sektiererei abgesehen ist es ein Unding, was sich diese Unfähigen und Korrupten nun Schönes ausgedacht haben. Zwar merkt die Welt an, dass ein Gesetz für dieses Konzept nur schwer durch den Bundestag zu bringen wäre, weil die Lobbyisten der großen Immobilienverbände mauern würden und es auch Verfassungsklagen geben würde. Allerdings ist die Frage, ob nicht die Öko-Lobby inzwischen viel größer und mächtiger geworden ist, sodass diese Hürden leicht genommen werden können.

Der Spiegel meinte am 09.09.2010 zu diesem Thema:

Deutschland steht vor einer Heiz-Revolution: Als zentralen Teil ihres Energiekonzepts will die Regierung Millionen Häuser sanieren lassen. Solarfirmen und Handwerker wittern ein Milliardengeschäft – doch für die Verbraucher wird die Ökorepublik teuer.

Keine Ökorepublik, sondern eine Ökoreligion mit faschistischen Absichten ist das. Von Strafen bei nicht rechtzeitiger Verbesserung der Gebäudeeffizienz wie auch von Freibriefen für massive Mieterhöhungen aufgrund immenser Sanierungskosten ist die Rede. Willkommen in der Al-Gore-Klimadiktatur: Eine sehr unbequeme Lüge für uns alle.

Wie schon beim Glühbirnenverbot werden die Bürger auch beim Thema Gebäudedämmung arglistig getäuscht, denn weder sind Energiesparlampen umweltfreundlich, noch ungefährlich, noch kann damit eine nennenswerte CO2-Einsparung erreicht werden – ganz abgesehen davon, dass CO2 mit dem Klima rein gar nichts zu tun hat.

Kann mittels nachträglicher Gebäudeisolierung tatsächlich eine so hohe Energieeinsparung erreicht werden? Dazu befragte Wahrheiten.org den Architekten und Altbauspezialisten Konrad Fischer am 09.09.2010:

Wahrheiten.org: Herr Fischer, geht beim Thema Klimaschutz noch irgendetwas mit rechten Dingen zu?

Konrad Fischer: Vielen Dank zunächst mal, dass ich hier zu diesem kritischen Themenkomplex Stellung nehmen darf. Die Mainstream-Medien verschweigen ja meist die Systemkritik oder verpacken sie bestenfalls in Watte. Die eigentlichen Probleme werden dort unter den Teppich gekehrt. Und in den einschlägigen Internetforen erntet meine offenherzige Kritik am sogenannten „Klimaschutz“ doch auch sehr unfreundliche Kommentare aus der Bau- und Ökobranche. Und selbstverständlich auch beim deutschen Öko-Oberlehrertum, aus dem sich die Passivbauherren speisen.

In Anbetracht der angekündigten Pläne: Drehen sie jetzt völlig durch, unsere Öko-Terroristen in Berlin oder was halten Sie von dem geplanten Sanierungszwang?

Dieser totalitäre und planwirtschaftliche Ansatz des diktatorischen Staatszwangs offenbart die jakobinische Grundeinstellung unserer Administration: „Doch bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt“.

Solch typisch deutscher Fanatismus hat einst die Züge nach Auschwitz gefüllt, unterstützt vom Mitläufertum bis hinunter ins letzte Hinterstübchen. Im Klartext: Wenn die Energiesparerei nach Vorstellungen unserer Nomenklatura irgend etwas Gutes in sich hätte, bräuchte es bestimmt keinen staatlichen Zwang. Und woher die Bundesregierung das Recht nimmt, ihren Bürgern mit geradezu abartigen Sparvorschriften derart das Geld aus der Tasche zu ziehen, hat sich mir noch nicht erschlossen.

Es gibt in Wahrheit ja Energie in Hülle und Fülle bis in alle Ewigkeit und das CO2 hat mit dem Klima auch nicht das geringste zu tun. Folglich kann es wohl wieder einmal nur um gnadenlose Bürgerabzocke durch vorgetäuschte Staatsfürsorge gehen. Der Tugendterror der französischen Revolutionsgarden hat sich mit dem deutschen Kohlenklau in perverser Weise verbrüdert, diesmal unter dem Gesetzesschutz unserer Dämmokratie.

Zunächst einmal, stimmen Ihrer Erfahrung nach die Aussagen, dass Gebäude ohne Dämmung so viel Wärme verlieren und von welchen Faktoren hängt dies ab?

Es ist geradezu lachhaft, wie hier getürkt wird. Das Nürnberger technische Rathaus, ein ungedämmter Nachkriegsbau der 50er, hätte nach den offiziellen Berechnungen jährlich 24 Liter Heizöl je Quadratmeter verschleudern sollen – in Wahrheit verbraucht es nur 12. Die dünnwandige Postsiedlung in Köln – ebenfalls aus den 50ern und selbstverständlich ungedämmt, wurde berechnet mit erschröcklichen 45 Litern, in Wirklichkeit sind es nur knapp 20.

Was viele Energieberater vollkommen falsch bewerten, ist der entscheidende Faktor für den Wärmeverbrauch – die Beschaffenheit der Heizung und Wärmeverteilung. Dagegen sind die Wandstärken und die Fenster, die Decken zum Dachboden und Keller nur Marginalien. Am schlimmsten sind die Bauten, in denen die Heizrohre ungedämmt im Mauerwerk oder Deckenbereich verlegt sind. Da sind 35 Liter tatsächlich keine Seltenheit. Doch dagegen helfen weder dicke Dämmpakete noch Wärmeschutzverglasungen noch die Ausmauerung von Heizungsnischen – um nur mal die dümmsten Vorschläge der falschen Energieberater zu nennen.

Viele haben schon einmal Gebäudeanalysen mittels Wärmebildkameras gesehen. Damit soll angeblich dargestellt werden, wo die Wärmeverluste am größten sind. Doch schirmt eine Dämmung nicht sogar eher die äußerliche Energiezufuhr durch die Sonneneinstrahlung ab, z.B. in der kälteren Jahreszeit? Oder wird diese fehlende Zufuhr nach der Dämmung durch weniger Wärmeverluste ausgeglichen?

Erst mal zum wärmetechnischen Durchblick der willigen Ökohelfer: Wenn Sie irgendjemand fragen, welche Südfassade an einem Hochsommertag um 16 Uhr wärmer ist, die weiße Oberfläche eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) oder eine weiß verputzte Ziegelmauer?, sagen 99 Prozent der Befragten: „Die Ziegelmauer“.

Erst wenn ich erkläre, dass diese nie mehr als 35 Grad Celsius bekommt, da sie die Wärme wegspeichern kann, wohingegen sich das nicht speicherfähige WDVS locker über 70 Grad erhitzt, macht es Klick. Und wenn ich dann frage, wann denn bitteschön der Wärmebildkameramann kommt, weiß es tatsächlich jeder: „Möglichst früh, am besten vor Sonnenaufgang“. Und dann ist auch jedem klar, dass die Ziegelwand die eingespeicherte Wärme immer noch gemütlich abstrahlt, während das WDVS im Schatten und bei Nacht schnell unter den Taupunkt abkühlt und dann das Kondensatwasser eisekalt in sich hineinsäuft.

Die thermisch empfindliche Oberfläche seiner Dünnputzschwarte reisst ja schnell auseinander, die Mikrorisse saugen kapillar nicht nur den Regen, sondern auch das Kondensat ein – der kaum trocknungsfähige Dämmstoff säuft ab. Folge, und leider fast überall schon zu besichtigen: Frostbeulen, ecklige Schmutzablagerungen, grüne und schwarze Algen und gesundheitsgefährdender Schimmel.

Dass die WDVS-Schwarte obendrein die Mauer vor der Solarwärme wie ein Sonnenschirm verschattet, mit Feuchte belastet und auch durch die jede Nacht gegebene Superkälte das Temperaturgefälle und den Wärmeverlust der „gedämmten“ Wand erhöht, wird von den Dämmfanatikern gerne übersehen, wenn nicht sogar geflissentlich verschwiegen, da geschäftsschädigend. Denn solche nasskalten Pullis will ein aufgeklärter Hausbesitzer seinem Haus gewiss nicht gerne anziehen.

Bringt denn die nachträgliche Dämmung von Altbauten überhaupt etwas, kann damit der Wärmeverlust eines Gebäudes reduziert werden?

Ein auszubauender Dachboden wird sehr wohl eine Dämmung vertragen. Doch nicht mit speicherlosen Leichtbaustoffen, die schnell absaufen müssen, sondern folienfrei mit massiven und kapillaraktiven Baustoffen wie Massivholz oder voller Backstein. Und genauso wurde es damals gemacht, wenn eine Knechtstube ins Dachgeschoss musste oder ein zusätzliches Kinderzimmer.

Angenommen, die Außenwände eines älteren Hauses würden perfekt isoliert werden. Was ist mit den Fenstern? Müssten diese nicht zeitgleich ebenfalls ersetzt werden? Alleine schon aus Dreck- und Aufwandsgründen wäre es doch sicher sinnvoll, das in einem Aufwasch durchzuführen.

Die Fenstererneuerung zeigt eine noch wesentlich schlechtere Amortisationszeit auf, als die nachträgliche Wärmedämmung der Fassade. Meine Erfahrung zeigt, dass es fast immer wesentlich wirtschaftlicher und technisch sinnvoller ist, die alten Fensterkonstruktionen zu erhalten und nach Bedarf zu reparieren. Und das auch, um Schimmelpilzbefall in hermetisch-modern abgedichteten Räumen zu vermeiden.

Wieviel Energie kann durch diese Maßnahmen denn in der Praxis tatsächlich eingespart werden?

Das eine ist die Berechnung der Einsparung durch eine „Wärmebedarfsberechnung“. Sie arbeitet mit Laborwerten und trifft in der Praxis höchstens zufällig zu. Mir ist keine Maßnahme bekannt, bei der die tatsächlichen Einsparungen einzelner Maßnahmen den Berechnungsannahmen entsprachen.

Ganz im Gegenteil kenne ich mehrere und auch große Maßnahmen, die sicher belegen, dass die ganze Wärmedämmbemühung total für die Katz war und sich sogar Kostenerhöhungen durch Dämmung einstellten. Berücksichtigt man noch die Mehrkosten für Instandhaltung während der Lebensdauer und den Ersatz danach, bleibt selbst von den nur berechneten Ersparnissen fast nichts mehr übrig.

Und was kostet der Spaß einer Volldämmung plus neue Fenster im Vergleich zu den möglichen Einsparungen in den Folgejahren? Rechnet sich das jemals?

In den mir jede Woche in Beratungsfällen zugehenden Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Energieberatern liegt die Amortisation von WDVS immer über 15 Jahren. Die Investition selbst kostet ca. 100 bis 130 EUR je Quadratmeter. Die jährlich etwa 9 EUR, die nach den Praxiserkenntnissen des Instituts für Bauforschung, Hannover, je Quadratmeter Dämmfassade für die Instandhaltung mehr zurückgelegt werden müssen als bei Putzfassaden, wurden in den vielen mir vorliegenden Fällen immer unterschlagen.

Fenstererneuerungen kommen zu Amortisationszeiten immer über 20 Jahren. Und das nach den offiziellen, jedoch fiktiven Einsparwerten! Nach der Rechtsprechung und der staatlichen Heizkostenverordnung endet die einem Mieter oder Wohnungseigentümer zumutbare Amortisationsfrist bei ca. 10 Jahren. Alles darüber führt zu unzumutbaren Aufwendungen, für die die Energieeinsparverordnung die Befreiung vorsieht.

Ein Architekt ist rechtlich verpflichtet, seinem Kunden diesen Hinweis zu geben. Leider muss der Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg im aktuellen Deutschen Architektenblatt 9/2010 aber von zunehmenden Prozessen gegen Kollegen berichten, deren Energiesparkonzepte für den Auftraggeber voll in die Hose gingen. Nicht alle Bauherren lassen sich das Zusammenbrechen ihrer Hoffnungen ja einfach so gefallen, bei manchen spricht vielleicht auch die kreditierende Bank oder die schwäbisch-sparsame Hausfrau ein Wörtchen mit.

Ein häufiges Argument sind die stetig steigenden Energiepreise. Wie sähe die Rechnung denn aus, wenn sich die Preise für Heizöl und Gas verdreifachen würden?

Dann steigen proportional auch die Baupreise und die Instandhaltungsrücklagen für das WDVS und alles andere müssten ebenfalls ansteigen. Das frisst die rechnerischen Vorteile schnell wieder auf. Und bitte nicht übersehen: Die Ersparnisannahmen sind nur rechnerische Fiktion, Sie werden niemand finden, der sie belastbar garantieren würde!

Sie als Fachmann und Architekt haben ja schon viele nachträglich gedämmten Gebäude begutachtet. Wie sieht die Kehrseite der Medaille aus, welche Probleme holt sich der Bauherr durch den Energiesparwahn ins Haus?

Mal ganz davon abgesehen, dass sich das niemals wirklich rechnet, sind mit den angeblichen Energiesparmaßnahmen viele bautechnische Probleme verbunden. Die Bauschadensliteratur und die entsprechenden Seminare nehmen folglich ständig zu. Es geht dabei um Schimmelpilz und Algenbefall, um Dachstuhlvermorschung und Krankheitsfälle in Folge des Dämmens und Dichtens.

Die Dauer der eingesetzten Dichtungsmaßnahmen als Schutz vor Kondensateinwanderung in die Dämmung ist sehr begrenzt. Auch die eingeschlossene Luft beinhaltet schon erhebliche Luftfeuchte, die bei Unterschreitung des Taupunkts massive Feuchteprobleme hervorrufen kann. Deswegen kommen in den gefährdeten Dämmschichten mehr und mehr elektronische Feuchtewarnsysteme zum Einsatz.

Künftig wird auch die Gewässervergiftung durch aus den Fassaden ausgespülte Fungizide und Algizide einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Folge der Anstrichvergiftung, mit der der Malermeister sein WDVS über die Gewährleistungszeit hinwegretten will.

Können Altbauten denn dann überhaupt sinnvoll saniert bzw. gedämmt werden oder sollten die Eigentümer davon die Finger lassen, sofern ihnen der Gesetzgeber dafür überhaupt noch Freiheiten lässt?

Eine sinnvolle Sanierung beseitigt erst mal die Schäden an den Verschleißschichten und an der Baukonstruktion. Die Modernisierung haustechnischer Anlagen erfolgt nach den Nutzerbedürfnissen. Und Energiesparmaßnahmen sollten sich auf wirtschaftlich vertretbare Verbesserungen am Heizsystem beschränken. Bei der Neuschaffung von Nutzräumen im bisherigen Kaltdach empfehle ich die speicherfähige Dämmung im Gegensatz zu den feuchtegefährdeten Leichtbaustoffen. Und damit ist sowohl der sommerliche wie auch der winterliche Wärmeschutz bestens zu gewährleisten. In trockenen Räumen!

Ist es denn sinnvoll, neue Gebäude gleich beim Bau gut zu dämmen oder lauern auch hier Fallen?

Ich empfehle auch hier nach alter Väter Sitte nur echte Massivbaustoffe, also Vollholz und Backsteine ohne Porosierung oder Lochung. Dass das am besten funktioniert, zeigt unser erhaltener Altbaubestand.

Selbst ein DDR-Plattenbau mit 12 Geschossen ist mir bekannt, der dank optimaler Beheizung ohne Zusatzdämmung nur wenig über 5 Liter Öl je Quadratmeter im Jahr verbraucht. Er steht in Neubrandenburg und der Besitzer konnte die etwa 400.000 EUR Dämmkosten, die sich aus der Energieberatung ergaben, beruhigt einsparen. Ich habe ihm in der Bauberatung empfohlen, seine Mieter zum Energiesparwunder zu beglückwünschen.

Passivhäuser sind vom Grundkonzept her auf extrem starke Dämmung und keinerlei direkte Lüftung über Fenster und Undichtigkeiten ausgelegt. Stattdessen sind diese immer mit einer internen Lüftungs- und Wärmerückgewinnungsanlage ausgestattet. Ist das die Zukunft, um Heizkosten zu sparen?

Von mir aus mag das Heizkosten sparen. Ob das auch Baukosten und auf Dauer betrachtet Unterhaltskosten und Arztkosten spart, wage ich zu bezweifeln.

Im Artikel des Spiegel ist auch die Rede von „Solarheizungen“. Wir erinnern uns an den verzweifelten Kampf von Rainer Hoffmann gegen den Betrug mit „Solarenergie“, der viele Jahre unter solarkritik.de seinen Leidensweg darlegte und mittels Gewalt und Justizwillkür fertiggemacht und zur Aufgabe seines Widerstands gezwungen wurde. Ist diese Lobby wirklich schon so mächtig, dass die Öko-Verweigerung derart drastische Folgen hat?

Das Schlimme ist nicht die Lobby, denn Interessensvertretung sehe ich grundsätzlich als legitim an. Das Problem ist die Korrumpierbarkeit der Politik und einer karrieregeilen Administration, auch im Justizbereich. Eine Ideologie, die auf Veränderung des Menschen zielt, nimmt Menschenopfer in Kauf – das lehrt uns jeder Blick in die Geschichte.

Der Ökoaberglaube gehört leider auch in diese Rubrik. Allein die ständige anwachsende Verteuerung der Energieversorgung dank „Alternativenergie“ und „Ökosteuer“ geht ja nur auf Kosten der Ärmsten und der geradezu irrsinnige Nahrungsmittelmissbrauch als Energielieferant für Heizungen verschärft des Hungerproblem.

Hauptsache, die Welt wird gerettet. Da wir Deutschen aber gerade beim Aussterben sind, darf man sich schon fragen, für wen eigentlich?

Glauben Sie, dass der geplante Sanierungswahnsinn in die Tat umgesetzt wird oder rechnen Sie mit einem Richtungswechsel?

Die parteiübergreifenden Mächte aus der Energie- und Bankenszene hinter der seit etwa 30 Jahren stetig anwachsenden Klimaschutzreligion und deren Fundament – der CO2-Schwindel – steigern ihren Profit mit dem Ökoterror. Sie und die vielen ökogeilen Helfershelfer bis ins Handwerk haben den Peak noch lange nicht überschritten.

Der ganze staatliche Klimaschutz beruht übrigens auf der unter Genscher erdachten „Umweltpolitik“, die FDP brachte auch die Verrücktheiten der zwangseingespeisten Ökoenergie auf. Da brauchten die Realo-Grünen nur anzuknüpfen und mit die Hand aufzuhalten, das geht bei allen etablierten Parteien also Hand in Hand. Schmierst Du mir mein Windrad, besonne ich Dir Deine Solarplatte, verlängere ich Deine Kernkraftlaufzeit.

Leider tanzen nicht nur die käuflichen Medien, sondern auch unsere christlichen Kirchen um das goldene Ökokalb des großen Geldes. Insofern gehe ich von einer noch lange andauernden Durst- und Leidensstrecke für den gesunden Menschenverstand aus.

In ganz aktuellen Meldungen deutet sich großer Widerstand gegen diese staatliche Bevormundung an. Glauben Sie, hier ist doch noch etwas zu retten, bevor alle Bauherren und Hausbesitzer der BRD per Gesetz in die Pleite gerissen werden?

Das aktuelle Zurückrudern der Politik vom ausnahmslosen Zwang kommt keinesfalls von Herzen. Es hat die kommenden Wahlen im Blick, danach geht es wie immer in verschärfter Form weiter, die fertigen Papiere warten schon in den Schubladen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Und das beweisen alle Novellierungen und Gesetzesneuschöpfungen seit der Einführung der Wärmeschutzverordnung seit 1978, die nun in einem neuen Klimaschutzgesetz einmünden sollen.

Davor wird uns niemand retten. Alle unsere Führungskräfte werden sich arrangieren und selbst bestmöglich Profit aus dem Ökozauber ziehen, die Normalbevölkerung muss die bittere Zeche zahlen. So funktioniert eben Politik seit Adam und Eva. Und bis zu einem Paradigmenwechsel wird noch viel Wasser den Rhein herabfliessen.

Wir kritischen Menschen haben also keine Chance gegen diesen Terror?

Die Betroffenen dürfen deswegen nicht in Ökoangst erstarren, sondern wie bisher kollektiven Ungehorsam üben. Ein lustiges Zitat aus dem aktuellen Energiekonzept des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums macht Mut:

„Rechtliche Vorgaben (z. B. Standards für die Gebäudesanierung) sind nur so gut, wie der Vollzug, der sie umsetzt (z.B. riesige Vollzugsdefizite bei der EnEV) und treffen auch auf massiven Widerstand der Betroffenen (z. B. Hauseigentümer).“

Und auch das ist gut so!

Vielen Dank für das Interview.

15 Replies to “Hausbesitzer bitte antreten zum Sanierungswahnsinn – ein „dämmokratisches“ Energiekonzept?”

  1. Es geht dabei ja nicht um Wärmedämmung. Ziel ist, auch Menschen die ihr Haus schon lange abbezahlt haben in die Schulden treiben zu können. Wie der Zufalls so will wird genau dann auch Strom, Öl, Gas und Wasser 3x so teuer, und die Müllentsorgung natürlich auch. Und irgendwann nach dem großen Crash kommt dann die Enteignung. Bevor die Elite eine kommunistische Diktatur errichten und alle Menschen verklaven kann, muß sie diesen ja erstmal das Eigentum abgaunern. Eigentum bietet Freiheitsgrade, kann z.B. für eine selbständige Tätigkeit oder zur Selbstversorgung mit Lebensmitteln genutzt werden, das ist für totalitäre Herrscher absolut inakzeptabel.

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