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Gerichtsurteil zur Schulmedizin: Ursachen sind unbekannt, Therapien experimentell

Trotz gigantischer Summen an Forschungsgeldern ist es der Schulmedizin bislang nicht einmal im Ansatz gelungen, im Bereich der Ursachenforschung von Krankheiten voranzukommen.

In einem Urteil des Bundesgerichtshofs wird dies explizit bestätigt. Es ist außerdem die Rede davon, dass Behandlungen „experimentellen Charakter“ besitzen.

Besteht seitens der Gesundheitsindustrie grundsätzlich das Interesse an der Genesung von Patienten oder ist das Ziel eine Welt voller chronisch kranker Menschen, die mittels Gift zwischen Tod und Gesundheit gehalten werden?

Eine weitere Frage ist, ob seitens der Pharmabranche überhaupt ein Bedarf an Erkenntnisgewinn über die Ursachen von Krankheiten existiert oder ob es sich nicht viel mehr und leichter Geld damit verdienen lässt, indem sich die Behandlung von Patienten einzig und allein auf die Symptomlinderung oder -unterdrückung beschränkt? Ein Patient, dessen Leiden auf Dauer nicht verschwindet, ist sicherlich ein gern gesehener Gast bei Arzt und Apotheke.

Betrachten Sie zum Vergleich einmal ein Szenario in Ihrer Auto-Werkstatt. Wären Sie damit einverstanden, wenn der KFZ-Meister Ihnen bei Ölverlust lediglich empfehlen würde, regelmäßig das teure 5W-40 Hightech-Synthetik-Öl aus seinem Angebot nachzufüllen, anstatt die Dichtung der Ölwanne zu wechseln?

In diesem Beispiel gehen wir davon aus, dass der Meister sehr wohl Bescheid weiß, was die Ursache des Ölverlustes ist. Er handelt also in betrügerischer Absicht. Bei Ärzten hingegen ist es äußerst fraglich, ob diese überhaupt konkretere Kenntnisse über die von ihnen diagnostizierten Krankheiten besitzen, als sie den Patienten erzählen.

Ebenfalls stellt sich diese Frage in der medizinischen Forschung. Doch es ist auch hier davon auszugehen, dass weitgehend echte Unwissenheit über Ursachen von Erkrankungen herrscht, wenngleich weltweit Scharen von Forschern mit immer aufwendigeren Verfahren auf der Suche sind nach… genau, nach was suchen diese eigentlich? Nach den Ursachen? Oder vielmehr nach neuen „Behandlungsmöglichkeiten“? Wer entscheidet denn, nach was geforscht wird?

Wenn beispielsweise die Rede davon ist, dass die Lebenserwartung von Krebspatienten innerhalb zwanzig Jahren von 12 auf 18 Monate gesteigert werden konnte, dann bedeutet das im Grunde nur einen höchst bescheidenen Erfolg für die sterbenden Patienten, während es der Pharmabranche Potenzial für 50% mehr Umsatz verschafft. Die Chemotherapien werden also nicht „heilender“, sondern nur „retardierender“.

Um es auf den Punkt zu bringen: Heilung schadet ganz klar dem Geschäft der Pharmas. Es kann daher niemals im Interesse dieser Konzernriesen liegen, echte Ursachenforschung zu betreiben, geschweige denn dahingehende Ergebnisse zu präsentieren.

Dass dieses Verhalten entsprechende Früchte trägt, zeigt das Urteil vom 23. Juni 1993 des Bundesgerichtshofs – IV ZR 135/92:

Für einen solchen […] Fall (es handelte sich um Multiple Sklerose) hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, auch die von der überwiegenden Zahl der Ärzte und Krankenanstalten geübte Behandlung könne nach den Feststellungen des Berufungsgerichts nicht als wissenschaftlich allgemein anerkannt bezeichnet werden, weil die Ursache dieser Krankheit noch immer nicht erforscht sei und die Art der Behandlung deshalb zwangsläufig experimentellen Charakter habe, ohne dass der Nachweis medizinischer Richtigkeit geführt werden könnte (Urteil vom 2. Dezember 1981 – IVa ZR 206/80 – VersR 1982, 285 unter III 4).

Warum ist denn die Ursache dieser und fast aller anderen Krankheiten „noch immer nicht erforscht“? Sind diese hochdotierten Wissenschaftler wirklich dermaßen unfähig? Oder steckt System dahinter?

Das Gericht spricht von „zwangsläufig experimentellem Charakter“ der Behandlungsarten. Nicht nur erfolglose Forschung, sondern auch noch wildes „im Nebel Herumstochern“ an hilflosen Patienten bedeutet diese Aussage.

Im Urteil ist zudem die Rede von unheilbaren Krankheiten:

Die Fallgruppe der unheilbaren Krankheiten, bei denen es keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Behandlungsmethode gibt, ist auch nicht so gering, dass sie bei der gebotenen generalisierenden und typisierenden Betrachtungsweise […] vernachlässigt werden könnte.

Das machen Krankheiten wie die erwähnte Multiple Sklerose, Aids […], weite Bereiche von Krebs […], aber auch weniger bekannte Krankheiten wie z. B. colon irritable […] deutlich.

In all diesen Fällen schließt §5 Abs. 1f MB/KK 76 eine Kostenerstattung aus, soweit sich nicht ausnahmsweise auch bei unheilbaren Krankheiten bestimmte Behandlungsmethoden in der Schulmedizin durchgesetzt haben.

Heilung scheint eben nicht auf dem Programm der Pharmalobby zu stehen, damit lässt sich einfach nicht soviel Geld verdienen – nicht einmal ansatzweise das, was heute an gigantischen Summen in den Kassen der Pillendreher klingelt. Würden Sie eine derartige KFZ-Werkstatt weiterhin aufsuchen?

Aber weiß die Schulmedizin tatsächlich immer noch so wenig über die Ursachen von Erkrankungen? Nehmen Sie ein beliebiges Krankheitsbild, beispielsweise Bluthochdruck:

Primäre Hypertonie

Die genaue Ursache für den Bluthochdruck bleibt oft im Dunklen. In der Mehrzahl aller Fälle lässt sich keine organische Ursache finden. Mediziner nennen dies primäre oder essentielle Hypertonie.

Bluthochdruck kann im Prinzip jeden treffen, es gibt aber einige Risikofaktoren, welche die Entstehung begünstigen. Dazu gehören unter anderem:

  • Familiäre Neigung zu erhöhtem Blutdruck,
  • Übergewicht,
  • Bewegungsmangel,
  • Stress,
  • hoher Salzkonsum,
  • hoher Alkoholkonsum und
  • niedrige Kaliumzufuhr.

Überdurchschnittlich oft tritt die primäre Hypertonie in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen wie Übergewicht (vor allem dem Bauchfett), Typ 2-Diabetes und hohen Blutfettwerten auf. Ärzte sprechen vom Metabolischen Syndrom.

Sekundäre Hypertonie

Die sekundäre Hypertonie ist die Folge einer anderen Erkrankung. Am häufigsten sind Erkrankungen der Nieren (Verengungen an den Nierenarterien oder chronische Nierenleiden). Auch eine angeborene Verengung der Hauptschlagader (Aortenisthmusstenose) kann zu einem erhöhten Blutdruck führen. […]

Außer vermuteten sogenannten „Risikofaktoren“ weiß die Schulmedizin offensichtlich nicht viel über die Ursachen von Bluthochdruck. Dabei ist die Ursache schon seit knapp 30 Jahren bekannt. Dr. Hamer hat nicht nur die Ursache von Hypertonie herausgefunden, sondern von quasi allen sogenannten „Krankheiten“ und hat diese Systematik in fünf biologischen Naturgesetzen formuliert, welche schon zigfach wissenschaftlicher Überprüfung standgehalten haben – das liegt bei Naturgesetzen nun einmal in der Natur der Dinge.

Und was ist dann konkret die Ursache von Bluthochdruck? Ein durch die Nieren bedingter Bluthochdruck entsteht als Folge eines hochakutdramatischen Schocks, welcher im Zusammenhang mit „zuviel an Flüssigkeit“ – im allgemeinen Wasser – steht.

Nach den Folgen von Sturmtief „Xynthia“ Ende Februar wird es in einigen Wochen und Monaten ein erhöhtes Aufkommen von neuen Fällen mit Hypertonie geben. Die Menschen, denen der Keller volllief oder bei denen gar das ganze Haus unter Wasser stand, erlebten in der Regel genau einen solchen Schock.

Häufig wird hier nun eine falsche Schlussfolgerung gezogen: Warum haben dann nicht alle Menschen mit einem Wasserschaden Bluthochdruck? Gegenfrage: Warum wird nicht jede Frau schwanger, die mit einem Mann Verkehr hat? Umgekehrt gilt jedoch: Jede schwangere Frau hatte definitiv Verkehr mit einem Mann.

Ebenso verhält es sich mit dem Bluthochdruck und anderen Krankheiten. In jedem Krankheitsfall kann ein Patient von einem entsprechenden Schockerlebnis berichten, während umgekehrt natürlich nicht jedes Erlebnis auch zu einer Erkrankung führen muss. Das hängt insbesondere vom persönlichen Erleben des Ereignisses und der individuellen Empfindung des betreffenden Menschen ab.

In der Schulmedizin werden im Zweifel als Ursachen von Krankheiten neuerdings immer gerne Bakterien oder auch Viren genannt. Diese Mikroben bieten eine unendliche Fülle an kommerziellen Möglichkeiten, weil insbesondere krankmachende Viren bis heute noch nie nachgewiesen werden konnten. Dennoch besteht in der Schulmedizin ein Konsens, dass pathogene Viren existieren, was echte Überprüfungen somit überflüssig macht.

Vermutlich wissen die wenigsten Ärzte überhaupt etwas von diesen zweifelhaften Methoden und wenden ihr lediglich auswendig gelerntes Wissen an. Es wurde ihnen schlichtweg nicht beigebracht, selbst nach Ursachen zu forschen. Dabei hätte jeder von ihnen die Chance, durch eigene Recherche hinter die Ursachen von Erkrankungen ihres eigenen Fachgebietes zu kommen.

Jedoch haben sie gelernt, dass man zur Ursachenforschung ausschließlich Hochtechnologie benötigt und daher achten sie gar nicht auf das, was sich vor ihren eigenen Augen tagtäglich an wiederkehrenden und reproduzierbaren Krankheitsbildern abspielt. Nur wenige kurze und gezielte Fragen an die Patienten wären dafür nötig.

Da wir uns im Wesentlichen lediglich auf die Chirurgen und die Unfallmediziner verlassen können, was handwerkliches Medizinerkönnen anbelangt, müssen wir eben die Zügel selbst in die Hand nehmen und die Ursachenforschung eigenständig betreiben. Zum Glück ist das dank Internet heute so einfach. Nutzen Sie diese Chance.

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