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Neue Verschwörung im Anmarsch? Kommt 9/11 die Zweite?

Gerade erst traute sich der Mainstream, gut acht Jahre nach dem 11. September die Wahrheit zu veröffentlichen, da reift der Verdacht einer neuen Verschwörung.

Werden absichtlich Nebelkerzen gezündet, um das Undenkbare Realität werden zu lassen? Was passiert Ende Januar am Flughafen Köln/Bonn? Müssen wir mit eine neuen Katastrophe rechnen, nach der endgültig die Panik ausbricht?

Die angebliche Gefahrenlage in Jemen passt zu den seltsamen Ankündigungen des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen. Im Focus wurde am 05.01.2010 berichtet:

Am Dienstag gingen Tausende jemenitische Sicherheitskräfte mit einer groß angelegten Offensive gegen das Terrornetzwerk El Kaida vor. Bei Hausdurchsuchungen seien bereits fünf Kämpfer festgenommen worden, verlautete aus Sicherheitskreisen. Die Offensive in der Hauptstadt Sanaa sowie in den Provinzen Schabwa und Maarib dauere an, sagte eine anonyme Quelle der Nachrichtenagentur Reuters. Auch in der südlichen Provinz Abjan gehe die Suche nach Extremisten weiter.

Jemen ist über 500.000 Quadratkilometer groß, also etwas größer als Spanien, und hat rund 22 Millionen Einwohner. Die Regierung hat eine wahre Meisterleistung vollbracht, indem sie bei Hausdurchsuchungen bereits fünf „Kämpfer“ festnehmen konnte. Na wenn das mal keine gelungene Aktion war in einem so großen Land und das in so kurzer Zeit.

Viel eher war es wohl Aktionismus, denn der Jemen kämpft weniger gegen den angeblichen El-Kaida-Terror, als vielmehr gegen das „Terror-Image“, welches ihm seit dem versuchten Anschlag auf den Flug nach Detroit angehängt werden soll. Während Sie diese Zusammenhänge betrachten, wird sich Ihre Stirn sofort in Runzeln legen und sie werden wieder mal den Kopf schütteln. Dieser offensichtliche Schwachsinn wird uns nämlich derzeit durch die Medien aufgetischt.

Eine andere Meldung vom 04.01.2010 aus den USA von Alex Jones Website infowars.com lautet folgendermaßen:

A retired U.S. General has called for strip searches of all muslim men at airports and “threat-based” profiling, declaring that “in the next 30-100 days,” there is “very high probability a US airliner will come down.”

Zu Deutsch: Der pensionierte U.S. General Thomas McInerney spricht sich für Leibesvisitationen aller muslimischen Männer an Flughäfen aus, da er es für sehr wahrscheinlich hält, dass innerhalb der nächsten 30-100 Tage ein US-Flugzeug abstürzen wird. Sie verstehen, was er meint?

Da plaudert wohl jemand aus dem Nähkästchen – offenbar um sich wichtig zu machen? Oder warum sonst nennt der Ex-General eine so konkrete Zeitspanne? Würde er mit seiner Annahme danebenliegen, macht er sich völlig lächerlich und kann sich anschließend den Stempel „Verschwörungstheoretiker“ abholen.

Andererseits, ist es denn wahrscheinlich, dass man uns den neuen 11. September im Voraus ankündigt? Im Grunde hätte eine solch vage Ankündigung keinen wirklichen Nachteil, denn der General nennt eine Zeitspanne von bis zu drei Monaten. Bereits in zwei Wochen wird sich erst einmal niemand mehr an diese Ankündigung erinnern. Knallt es dann im März tatsächlich, wird man uns erzählen, dass der Anschlag zwar vermutet, aber leider nicht verhindert werden konnte. Altbekanntes Spiel.

Schauen Sie sich eine weitere Pressemeldung an. Diese erschien am 04.01.2010 vom Kölner Stadt-Anzeiger:

Übung für Atom-Anschlag am Flughafen

[…]

Alarm auf dem Rollfeld, Terroristen haben eine Bombe in ein Flugzeug geschmuggelt und gezündet. […] Der konventionelle Sprengsatz ist „schmutzig“, er hat bei seiner Explosion radioaktives Material freigesetzt. Als die Passagier-Maschine in Flammen aufgeht, steht sie auf einer kleineren Landebahn des Kölner Flughafens.

Warum so eine Übung und warum am Flughafen? Sind diese angeblichen islamistischen Terroristen denn wirklich völlig bescheuert und suchen sich immer nur solche Orte aus, die inzwischen so dermaßen gut überwacht werden, dass sich selbst die Mäuse aus Mangel an Versteckmöglichkeiten verzogen haben?

Es kommt noch besser. Diese Übung beschränkt sich gar nicht auf den Flughafen, sondern es sind etliche weitere Schauplätze vom Bundesinnenministerium geplant:

Ende Januar soll es in Köln, ganz in der Nähe des Flughafens, womöglich noch einen zweiten Probeanschlag geben. Aber nicht nur im Stadtteil Wahn wird Testalarm ausgerufen. Deutschland wird von einer Serie von Attentaten erfasst. Allein in Nordrhein-Westfalen gibt es drei weitere Schauplätze für das Anti-Terror-Training.

Unser Land im Terror-Rausch. Haben wir Grund zu der Annahme, dass uns so ein Anschlag bevorsteht? Wurde die BRD in der Vergangenheit denn bereits Opfer von Attentaten, ähnlich dem 11. September?

Als am 7. Juli 2005 in London die Bomben in den U-Bahn-Stationen detonierten, wurden einige Leute davon besonders überrascht. Das Team von Peter Power, dem Manager der Firma „Visor Consultants„, führte an diesem Morgen eine Übung durch, bei der die gleichzeitige Explosion von Bomben an genau den U-Bahn-Stationen simuliert wurde, an denen dann tatsächlich Bomben detonierten. Was ein verrückter Zufall.

Auch über den 11. September 2001 gibt es einen ähnlichen Bericht. Damals sollen sogenannte Wargames mit entführten Flugzeugen durchgeführt worden sein, wie Telepolis am 12.06.2004 veröffentlichte:

Der damals noch spekulative Gedanke scheint auf dem Hintergrund der am 11.9. laufenden „Wargames“ nun ein ganzes Stück realistischer: 9/11 war höchstwahrscheinlich ein „inside-job“. Nicht das US-Militär, die Geheimdienste, Katastrophenbehörden und die gesamte Luftabwehr wurden von 19 hyper-informierten und super-kompetenten Messerstechern hereingelegt, sondern diese wurden von den Koordinatoren der „Wargames“ in die Simulation eingeschleust, um Hijacker zu spielen.

Erfolgreiche Konzepte werden gerne kopiert bzw. wiederverwendet, auch wenn sie noch so plump und unglaublich anmuten sollten. Das interessiert dabei nicht, da die Masse von den wahren Hintergründen sowieso nichts erfährt und wenn, dann nicht zeitnah, wie wir an 9/11 erkennen können. Zu weltfremd erscheinen derartige Verschwörungstheorien. Die Durchschnittsbevölkerung verschwendet keine Sekunde eines Gedankens an solchen Unsinn.

Welchen Zweck hat denn eine derartige, parallel durchgeführte Übung? Angenommen, Sie wären Terrorist – nur einmal angenommen. Weiter angenommen, Sie wären gleichzeitig auch ein staatlich bezahlter Angestellter, der eine geheime Aktion an einem bestimmten Ort zu einem konkreten Termin ausführen möchte. Wie würden Sie vorgehen, um keinen Verdacht bei Ihren Vorbereitungen zu erregen?

Würden Sie mit Strumpfmaske bei Nacht und Nebel auf die Pirsch gehen? Oder würden Sie vielleicht eher Ihre Pläne unter den Deckmantel einer Übung stellen, um auf diese Weise völlig ungehindert und ganz offiziell den zukünftigen Tatort in Ruhe und mit der nötigen Sorgfalt genauestens vorbereiten zu können? Es würde Ihr Vorhaben ganz sicher ungemein erleichtern. Irgendwelche abstrusen Unterstellungen im Anschluss können Sie jederzeit von sich weisen, da derartige Behauptungen mehr als nur realitätsfern erscheinen müssen. Ein Diener des Staates soll die eigenen Leute…? Nein, was für eine bösartige Verschwörungstheorie, erlauben Sie mal.

In den USA wurde es jedoch offenbar genau so durchgezogen. Auch in London hat man die Menschen an der Nase herumgeführt. Worin unterscheiden sich diese beiden Szenarien von einem möglichen neuen Plan, der sich hier bei uns im Lande wiederholen könnte? In der Landessprache vielleicht?

Sicherlich ist das pure Spekulation, aber was wäre, wenn General a.D. Thomas McInerney tatsächlich Recht behielte? Können wir dann hinterher triumphieren und sagen „wir haben es vorausgesehen“? Das wäre möglicherweise keine gute Idee, denn was liegt der dumpfen Masse näher, als uns dann zu unterstellen, dass wir ganz offensichtlich darin verwickelt sein müssen? Wer könnte denn im Voraus davon gewusst haben, wenn nicht die Täter selbst? Gefährliches Spiel.

Zum Schluss noch einmal von einer anderen Seite betrachtet: Wozu wäre ein solcher Anschlag zielführend? Er könnte sicherlich zu einem entsprechenden neuen Angriff gegen das wie üblich hinterher bekennende Terrornetzwerk als Alibi verwendet werden. Haben wir es dagegen mit einem atomaren Terror-Anschlag zu tun oder würden gleichzeitig verschiedene Anschläge in mehreren westlichen Ländern stattfinden, könnte das zu einem Zündfunken für noch viel größere Militärschläge führen – könnte nicht auch eines der Bekennerschreiben zufällig aus dem Iran stammen?

Zwei Flugzeuge, die in Hochhäuser fliegen, welche anschließend wie Kartenhäuser in sich zusammenfallen – mit Teppichmessern bewaffnete Attentäter, welche die beste Luftabwehr der Welt kurzerhand austricksen – soetwas werden wohl zu viele Menschen nicht mehr glauben. Sofern also tatsächlich ein weiterer Anschlag kommen sollte – Trendforscher Gerald Celente hat dies übrigens ebenfalls für 2010 angekündigt – dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dieses Szenario eine neue Dimension an Zerstörung und Gewalt erreichen wird, schlicht und ergreifend um der Glaubwürdigkeit Willen.

Was uns nach einem solchen Akt bevorsteht, dürfte die schlimmsten Erwartungen an einen weltweiten Polizeistaat noch bei Weitem übertreffen. Das sind keine guten Nachrichten. Hoffen wir, dass sich alle irren und das hier nur reine Verschwörungstheorie bleibt.

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