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Es begab sich aber zu der Zeit, dass keiner mehr den Sinn erkannte

Geschmückte Christbäume, Geschenkerausch, überfüllte Weihnachtsmärkte, heißer Glühwein, beleuchtete Vorgärten und Innenstädte und ungebremste Konsumhysterie – das ist unser heutiges Weihnachten.

Man muss eben mit der Zeit gehen. Alle Dinge passen sich der Gegenwart an, Althergebrachtes muss sich in neue Umstände pressen lassen und notfalls aufgegeben werden. Wirklich?

Wer kennt noch den wahren Hintergrund dieses alljährlichen Festes?

Der Text zu diesem Lied lautet:

Alleluia
Alleluia
For the Lord God Almighty reigns

Alleluia
Alleluia
For the Lord God Almighty reigns

Alleluia
Holy
Holy are You Lord God Almighty
Worthy is the Lamb
Worthy is the Lamb

You are holy
Holy are you Lord God Almighty
Worthy is the Lamb
Worthy is the Lamb

Amen

Ins Deutsche übersetzt heißt er:

Halleluja
Halleluja
Denn der Herr, Gott, der Allmächtige regiert

Halleluja
Halleluja
Denn der Herr, Gott, der Allmächtige regiert

Halleluja
Heilig
Heilig bist Du Herr, allmächtiger Gott
Würdig ist das Lamm
Würdig ist das Lamm

Du bist heilig
Heilig bist Du Herr, allmächtiger Gott
Würdig ist das Lamm
Würdig ist das Lamm

Amen

Zum heutigen Heiligabend passt das Lied von Michael W. Smith sehr schön. Es ist völlig anders im Vergleich zum Radio- und Weihnachtsgedudel in den Kaufhäusern. Denn wieviele der Menschen heute wissen wohl noch, was der eigentliche Hintergrund von Weihnachten ist? Und wissen unsere Kinder, dass dieses Fest außer Geschenken noch eine weitere Bedeutung hat? Eine weitere? Nein, „die“ Bedeutung!

Selbst wenn die Menschen es im Ansatz noch wissen sollten, es gibt so viel Irrsinn, das glaubt man gar nicht. Es gibt eine Bibel, an der kann jeder mitschreiben, oder gar eine feministische Bibel, in der beispielweise von „Jüngerinnnen und Jüngern“ die Rede ist. Ja, wir leben in wirklich abgefahrenen Zeiten, in welchen den Menschen die vorhandenen Werte offenbar nicht mehr ausreichen. Neben dem unersättlichen Konsumzwang kann man sich selbstverständlich auch die gesamte Geschichte passend zurechtbiegen und sogar die Bibel an die neuen Gegebenheiten „anpassen“. Wirklich?

Nun, das verhält sich wie mit dem Wetter. Sie können sich natürlich im T-Shirt und kurzen Hosen auf die Skipiste wagen, weil Sie sich nicht vom Wetter Ihr Leben diktieren lassen wollen. Doch dem Wetter ist es gleich, was Sie machen. Das nimmt auf Ihre wundersamen Ambitionen keine Rücksicht. Wenn Sie plötzlich von einem Schneesturm überrascht werden, dann wird Ihnen das Schimpfen auf das Wetter und die ausbleibende Klimaerwärmung wenig nutzen.

So verhält es sich auch mit der Bibel. Vielfach wird behauptet, sie wäre über die Jahrhunderte verfälscht worden und wäre ja nur von Menschen verfasst, hätte also keine tiefere Bedeutung. Am besten, Sie machen sich selbst ein Bild davon und prüfen es nach. Die Bibel besteht zu mehr als einem Viertel aus Prophezeiungen, welche entweder allesamt exakt eingetroffen sind oder noch ausstehen und gerade dabei sind, sich zu erfüllen.

Ist dies möglich, wenn angeblich so deutlich an ihrem Inhalt manipuliert wurde? Gäbe es nur eine einzige ursprüngliche Quelle, die man irgendwo bei Ausgrabungen gefunden hätte, müsste man tatsächlich Manipulationen zum Vorteil bestimmter Kreise befürchten. Doch die Bibel ist das wohl am besten überlieferte Buch – so viele Quellen können nicht alle auf dieselbe Weise verändert werden, ohne dass es bemerkt würde.

Dennoch stimmt es natürlich, dass heute am Inhalt dieses Buches stark herumgeschraubt wird. Dies ist jedoch gar nicht unbedingt nötig, um die Menschen zu täuschen. Kennen Sie den Unterschied in den zehn Geboten, welche die Katholische Kirche im Vergleich zu den evangelischen Kirchen bzw. dem original Bibeltext lehrt? Vergleichen Sie mal.

Ist das nicht unglaublich? Die Katholische Kirche nahm sich einfach das Recht heraus, die zehn Gebote nach ihren Belangen zu verändern. Erstaunlich oder eher unfassbar ist, dass das kein Mensch merkt. Martin Luther hat dem verlogenen Treiben der katholischen Herrscher damals ein Ende bereitet, indem er die Bibel übersetzte, sodass sie jeder lesen konnte. Und aus wars mit der Tyrannei. Jetzt konnte jeder prüfen, anstatt zu glauben.

Auch heute könnte jeder prüfen, es ist ein Leichtes. Aber wer macht das? Es ist genau dasselbe wie mit den Medien. Kaum jemand hält es auch nur für denkbar, dass die schön bunten und seriösen Fernsehbilder Lügen verbreiten könnten. Und dennoch, wer sich die Mühe macht und die Propaganda einmal überprüft, der erkennt sofort, was hier läuft. Die Unterdrückung ist dieselbe wie im Mittelalter, nur merken es die Menschen heute nicht mehr. Dabei könnte jeder problemlos die Wahrheit herausfinden, allein der Wille fehlt.

Die wohl am häufigsten überlieferte Geburtsgeschichte eines Menschen ist die von Jesus Christus – der allerdings nicht am 24.12. geboren wurde. Sie steht in Lukas 2,1:

Es begab sich aber in jenen Tagen, daß ein Befehl ausging vom Kaiser Augustus, daß alle Welt sich sollte schätzen lassen. Diese Schatzung war die erste und geschah, als Kyrenius Landpfleger in Syrien war. Und es zogen alle aus, um sich schätzen zu lassen, ein jeder in seine Stadt.

Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, welche Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, um sich schätzen zu lassen mit Maria, seiner Verlobten, die schwanger war. Es begab sich aber, während sie daselbst waren, da erfüllten sich die Tage, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge.

Besuch der Hirten

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde, die bewachten des Nachts ihre Herde. Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn umleuchtete sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. Denn euch ist heute ein Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kindlein finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend. Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, an den Menschen ein Wohlgefallen! Und es begab sich, als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten zueinander: Laßt uns doch bis nach Bethlehem gehen und die Sache sehen, die da geschehen ist, die der Herr uns kundgetan hat!

Und sie gingen eilends und fanden Maria und Joseph, dazu das Kindlein in der Krippe liegend. Nachdem sie es aber gesehen hatten, machten sie das Wort kund, das ihnen von diesem Kinde gesagt worden war. Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was ihnen von den Hirten gesagt wurde. Maria aber behielt alle diese Worte und überlegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.

Lassen Sie sich nicht belügen, prüfen Sie all das nach, was man Ihnen erzählt und was davon für Sie entscheidende Relevanz hat. Auch wenn oben auf dieser Website „Wahrheiten“ steht, glauben Sie es nicht, prüfen Sie es nach. Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest.

22 Replies to “Es begab sich aber zu der Zeit, dass keiner mehr den Sinn erkannte”

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