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Schweinegrippe – Das Spiel ist aus – Teil 1

Nun ist er seit gut einem Monat da, der ausgerufene Notstand in den USA. Seitdem untersteht auch Deutschland auf allen gesellschaftlichen Ebenen den die Persönlichkeitsrechte außer Kraft setzenden Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes resp. Katastrophenschutzgesetzes, auch wenn die wenigsten davon wissen.

Zur gleichen Zeit begannen in den neun führenden Industriestaaten Massenimpfungen, denen seither gutgläubige und verantwortungsbewusste Mitmenschen zahlreich zum Opfer gefallen sind. Wie konnte es so weit kommen?

Wir haben recherchiert und interessante Ergebnisse zutage gebracht. Dieser Artikel ist der erste von dreien.

Teil 1 – Die Inszenierung

Anfang Mai 2008 erarbeiteten im WHO Hauptquartier Genf / Schweiz zwei Arbeitsstäbe und verschiedene Fachberater ein Strategiepapier mit „Empfehlungen“ zum gesamtgesellschaftlichen Vorgehen im Pandemiefall. Es handelt sich um das „Globale WHO Influenza Programm“. Ein knappes Jahr später veröffentlichte die WHO diesen „Leitfaden“ für alle WHO Mitgliedsstaaten mit dem Bemerken, dass er vorrangig für den Ausbruch der Schweinegrippe in 2009 erarbeitet worden ist.

Moment mal: Im April bricht überraschend eine nie dagewesene „Neue Grippe“ aus und zeitgleich veröffentlicht die WHO ein Strategiepapier, das sie ein Jahr zuvor in sicherer Erwartung einer Schweinegrippepandemie erarbeitet hat? Eine denkwürdige Koninzidenz, die wir etwas genauer unter die Lupe nehmen wollen.

Es folgt auszugsweise eine erläuternde Übersetzung des Strategiepapiers:

Unter 1. verlangt die WHO die Integration aller gesellschaftlichen Bereiche in die bereits bestehenden Pandemievorsorgepläne der einzelnen Mitgliedsstaaten.

Weil gemäß 2.1 nicht alle Mitgliedsländer auf die gesamtgesellschaftlichen Folgen einer Pandemie vorbereitet seien, verlangt die WHO von ihnen unter 2.3 eine Anpassung an „die aktuelle Pandemie“ (die, wie wir wissen, zeitgleich mit Veröffentlichung des Strategiepapiers ihren Anfang nimmt), um die Kontinuität der Gegenmaßnahmen (response) – gemeint sind Impfungen und Tamiflu, aber auch Quarantäneerlasse, ggf. Zwangsimpfungen usw. – zu gewährleisten.

Dieser „Lösungsansatz“ soll gemäß 2.4 dafür sorgen, dass die Länder (in zukünftigen Notstandsfällen) auf allen gesellschaftlichen Ebenen sehr viel besser organisiert sein werden als bislang.

Unter 3.1 heißt es: „Eine mittelschwere oder schwere Influenza-Pandemie wird die Grenzen der Belastbarkeit von Staaten, Unternehmen und Gemeinden testen, je nach ihrer Fähigkeit, zu reagieren.

Gemäß 3.3 werden alle Mitgliedsstaaten in diese Pandemie und die Gegenmaßnahmen (response) einbezogen.

3.4 Eine Zusammenarbeit der verschiedenen Ministerien, Konzerne und Zivilgesellschaften ist erforderlich.

3.5 Alle Regierungsebenen (lokal, regional, national und global) sollen sich auf die Beantwortung der Pandemie vorbereiten (mit Medikamenten) für eine nachfolgende rasche Erholung. Die globalen und nationalen Ebenen sollen die Führerschaft übernehmen und die regionalen Ebenen sollen sich bereithalten für spezifische Aktionen (Vaccine uvm.).

3.6 Weil Grippewellen nicht voraussagbar und Pandemien verschieden sind, sollten innerhalb einiger Monate flexible Pläne erstellt werden.

6.1 Während alle Teile der Gesellschaft mit der Pandemie beschäftigt sind, ist die Regierung zuständig für Kommunikation und Koordination. Pläne sollten auf Grundlage des Katastrophenschutzgesetzes erstellt und durchgesetzt werden.

6.3 Die Regierung soll eine detaillierte Informationsstrategie (Hervorhebung im Original!) entwickeln, vor allem im Hinblick auf die Förderung geeigneter Antworten von zuständigen Stellen und Organisationen, die Pandemie betreffend.

So weit. Die WHO Verlautbarungen legen den Rückschluss nahe, dass es sich bei unserer derzeitigen „Schweinegrippe-Pandemie“ um einen minutiös geplanten, globalen „Feueralarm“ handelt mit dem Ziel, bei den der WHO unterstehenden Mitgliedsstaaten Schwachstellen auf allen Ebenen zu erkennen und offene Lücken zu schließen.

Dieses Strategiepapier lässt uns nun die Vorbereitungen der Mitgliedsstaaten in allen Ministerien – Monate, bevor der normale Bürger überhaupt ahnte, dass da was auf ihn zukommen würde – sehr viel besser verstehen. Es erklärt die vielen offenen Fragen, die sich jeder Beobachter des weltweiten Pandemietheaters zwangsläufig stellen muss.

Das Dokument lässt uns auch verstehen, weshalb die Regierungen aller Länder es um jeden Preis vermeiden, ihren Bürgern trotz offensichtlicher, tief gehender Ungereimtheiten zu erzählen, was vor sich geht: Tatsächlich sind wir, die Bürger, die ungefragten Statisten in einem von langer Hand vorbereiteten Pandemietheater, für das ein mittelschwerer Erreger in die Welt gesetzt wurde, und sei es im übertragenen Sinne.

Nicht nur, dass die der WHO unterstellen Regierungen ihre Völker nicht über deren Rolle im Pandemietheater aufklärt; sie betreiben sogar durch die Instrumentalisierung der Medien gezielte Propaganda gegen die Bürger und schrecken selbst vor der Verbreitung gefälschter Erkrankungszahlen und Statistiken nicht zurück. Das ist natürlich eine absolut folgerichtige Reaktion, denn womöglich ginge die weltweit angelegte Ernstfall-Simulation in die Hose, wenn wir Statisten aufgrund einer sich als zu harmlos erweisenden Erkrankungsgefahr nicht mitspielen.

Und dass von Regierungsseite manipuliert, desinformiert und gelogen wird, was das Zeug hält, ist vollkommen legitim, denn ganz Deutschland, Europa und alle der WHO unterstellten Länder befinden sich seit 11. Juni 2009 nach Ausrufung der WHO Pandemiestufe 6 im Ausnahmezustand.

Der Impfstoffexperte, Pharmavertreter und ehemalige WHO Berater David Fedson, Director of Medical Affairs bei Aventis Pasteur MSD gab am 15.09.2009 dem CFR New York / Washington ein aufschlussreiches Interview.

Trotzdem er die Meinung vertritt, dass Impfstoffe die Bedürfnisse einer Pandemie nicht erfüllen und dass realistische Alternativen wie entzündungshemmende Medikamente erforderlich sein könnten, sagt er zu unserer aktuellen „Pandemie“ (Auszüge):

„Die Schweinegrippe wurde zum ersten echten Test für die WHO… Nach sechs Wochen oder so wurde mir klar, dass der Verlauf eher mild ist… Die Schweinegrippe hat uns überhaupt nicht enttäuscht !“

Stolz verweist er auf ihre schnelle Verbreitung und merkt noch an, es sei nicht gut, dass der Impfstoff kein Adjuvans habe (… nachdem GSK nun eine zweite Impfstoffkomponente mit dem extra beizumischenden Adjuvans bereitgestellt hat, dürfte dieses Problem für Herrn Fedson zufriedenstellend gelöst sein…). Auch fehle es den Ländern an Führung, und es dürfe nicht nur gesagt werden, sie hätten alles im Griff, sondern dies sei durch Taten zu beweisen.

Man könnte meinen, David Fedson habe am WHO Strategiepapier maßgeblich mitgewirkt und beobachte mit Interesse die Umsetzung, so deckungsgleich sind die Aussagen.

Dass der Verlauf der geplanten Pandemie eher mild ist, wurde auch anderen klar. Nachdem die Schweinegrippe sich als weniger virulent entpuppte als gedacht, änderte Frau Chan um den 10. Mai 2009 unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Pandemierichtlinie, damit kurz danach am 11. Juni 2009 die höchste Pandemiestufe, und damit der Ausnahmezustand, trotzdem in Kraft treten konnte.

Schließlich war dies zwingende Voraussetzung für die Ausrufung des Notstandes durch Obama am 24. Oktober 2009, welcher wiederum zwingende Voraussetzung war für die Umsetzung der für Herbst 2009 von allen WHO Mitgliedsstaaten verlangten „responses“, also Massenimpfungen und weiteren Vorbereitungen auf einen gesamtgesellschaftlichen Ausnahmezustand, egal ob das aus medizinischer Sicht nötig ist oder nicht.

Aber warum das alles? Die WELT berichtet folgendes (Auszug):

Schweinegrippe – Obama ruft Notstand aus! Stellungnahmen von Mitarbeitern des Weißen Hauses… klingen aber mitunter, als wolle der Präsident den H1N1-Notstand… für seine Pläne einer grundsätzlichen Reform nutzen. Laut CNN bezeichnete ein anonymer Regierungsoffizieller die Notstandserklärung als „wichtiges Werkzeug in unserem Paket, Schritte nach vorne zu machen“. Der Notstand sei eine „proaktive Maßnahme“, die nicht zu verstehen sei „als Antwort auf irgendeine neue Entwicklung“.

Ein weiterer, ebenfalls ungenannter Regierungsmitarbeiter wird zitiert mit der Aussage, die Erklärung stehe „nicht im Zusammenhang mit der Zahl aktueller Fälle“ von H1N1… Mit der aktuellen Schutzimpfungswelle gegen H1N1…, hat die Notstandserklärung aber laut Weißem Haus nicht zu tun.“

Und auch nach vier Wochen Notstand bleibt es dabei: Wir haben keine Pandemie. Der Epidemiologe Tom Jefferson stellt klar, dass es durch die Schweinegrippe weder eine überdurchschnittlich hohe Erkrankungszahl, noch eine gewichtige Mortalitätsrate gibt. Beides wäre laut Pschyrembel jedoch unabdingbare Voraussetzung für eine echte Pandemie. Eine bloße Streichung beider Voraussetzungen aus den WHO Richtlinien ändert daran faktisch nichts.

Nun hat die WHO im Mai 2009 die höchste Pandemiestufe 6 charakterisiert durch „fortgesetzte Mensch-zu-Mensch-Übertragungen des Erregers in einer zweiten der insgesamt sechs WHO-Regionen“. Bis zum Ausbruch der Schweinegrippe im April 2009 definierte die WHO eine Pandemie der gefährlichsten Sorte noch als eine Seuche mit „einer enormen Anzahl von Todesfällen und Erkrankungen“.

Aus dieser Verwässerung der WHO-Richtlinien folgert der kanadische Mediziner Jean-Jacques Crèvecoeur, dass eine Beendigung des von der WHO in Kraft gesetzten weltweiten Ausnahmezustandes faktisch nicht mehr stattfinden wird, weil mit der jetzt geltenden Definition jede saisonale Grippe zur Pandemie erklärt werden kann.

Ist das alles noch zu glauben?

Doch neben offensichtlichen globalen Machtinteressen gibt es noch weitere schockierende Gründe für die gezielte Herbeiführung unseres derzeitigen Ausnahmezustandes…

Lesen Sie weiter in Teil 2.

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