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Für wie blöd hält man uns? Die Wahrsager der WHO

Heute fiel der Startschuss für den Beginn der größten Impfaktion in der Geschichte der BRD. Die Aktion kommt vielleicht gerade noch rechtzeitig, wenn man den Medien glauben soll – doch rechtzeitig für was?

Schon kurz nach dem Zweiklassen-Eklat von Mitte Oktober sind schlagartig die meisten Bedenken ausgeräumt und es wird massiv Werbung pro Impfung betrieben. Da es den Schweinegrippe-Erreger jedoch gar nicht gibt, für was um alles in der Welt wird dann mit solchem Druck die Kampagne betrieben?

Das Naumburger Tageblatt berichtete am 22.10.2009 von stark ansteigenden Zahlen der Schweinegrippe-Erkrankungen:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin verzeichnet kurz vor Beginn der Impfaktion in Deutschland einen Anstieg der Schweinegrippe-Fälle. Wie RKI-Präsident Jörg Hacker gestern sagte, wurden in der vergangenen Woche fast 1600 neue Fälle registriert, doppelt so viele wie im Frühherbst.

Keine Rede mehr von der Sonderimpfung für die Regierigen in Berlin – plötzlich wird wieder Panik geschürt. Bild.de stellte am 23.10.2009 gar die Frage:

Kommt die Impfung viel zu spät?

Erst Anfang nächsten Jahres werden alle geschützt sein

In einer regelrechten Propaganda-Aktion ließen sich der Bild-Chefredakteur Kai Diekmann und neun seiner Kollegen vor laufender Kamera mit Pandemrix impfen. Dürfen wir nun darauf „hoffen“, dass in Kürze die Bildzeitung eine völlig neue Redaktion erhalten wird?

Währenddessen die Zahlen der Erkrankten ansteigen, wird schnell ein angeblicher dritter Todesfall publik. Pierre Markuse dazu am 23.10.2009:

Im Universitätsklinikum Mannheim ist ein 65-jähriger Mann an den Folgen der Schweinegrippe gestorben. Er ist damit der dritte Schweinegrippe-Tote in Deutschland.

Der Mann litt an mehreren chronischen Vorerkrankungen und starb an Multiorganversagen. Ob letztendlich das Schweinegrippe-Virus für seinen Tod verantwortlich war, stand zunächst nicht fest, man geht aber inzwischen davon aus.

Jetzt wissen wir auch, warum sich Schwangere und chronisch Kranke zuerst und unbedingt impfen lassen sollen, denn die erwischt es als allererste. Es stand zwar nicht fest, dass der 65-Jährige am angeblichen Virus starb, aber man „geht inzwischen davon aus“. Schön, wieder mal ein Konsens, ist das nicht vertrauenserweckend?

Auch die Wahrsager sind wieder unterwegs. Allen voran Professor Dr. med. Adolf Windorfer. Dieser wurde am 23.10.2009 von Bild.de folgendermaßen zitiert:

Prof. Dr. Adolf Windorfer (Hannover) prophezeit uns ein Schweinegrippe-Szenario für Deutschland, das die schlimmsten Befürchtungen übersteigt.

  • 35 000 Tote!
  • 30 Millionen Infizierte!
  • Extreme Krankheitsverläufe!

SOLLTEN WIR DIE GRIPPE LANGSAM ERNST NEHMEN?

Wahnsinnszahlen und keiner schöpft Verdacht. Ich frage mich, ob die Bevölkerung vor lauter Panikmache und Angst wirklich so dumm ist und sich nicht auch Gedanken über die hellseherischen Fähigkeiten mancher Mediziner macht. Wie kann denn ein Professor und ehemaliger Leiter eines Gesundheitsamtes solch konkrete Zahlen nennen?

Was wäre, wenn er die Zahlen genau deswegen kennt, weil sie so geplant sind, weil sie in der WHO so beschlossen wurden? Immerhin ist Professor Adolf Windorfer Berater der WHO. Könnte es nicht sein, dass er – um sich wichtig zu machen und hinterher als großer Held dazustehen, der die Lage im Voraus völlig richtig eingeschätzt hat – nun die heimlichen Planzahlen verrät?

Da es derartige „Pandemien“ in jüngster Zeit und v. a. hierzulande nicht gab, kann der Professor nur schwerlich von Erfahrungswerten ausgehen oder Statistiken verwenden für seine gewagte Prognose.

Im Jahr 2000 wurde ihm für sein „nachhaltiges Eintreten für die Belange des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in Deutschland“ das Bundesverdienstkreuz verliehen. Mal sehen, welchen Preis man bekommt, wenn man durch eine Prognose angeblich Leben gerettet hat, weil man rechtzeitig zur Impfung aufgerufen hatte.

Rein zufällig hat die BRD-Regierung 50 Millionen Impfdosen bestellt, um 25 Millionen Bürger zweimal zu impfen. Wenn diese nun alle leichte bis schwerste Nebenwirkungen haben, dann sind wir schon fast bei den 30 Millionen Erkrankten. Wahrscheinlich kommen in wenigen Wochen noch 5 bis 10 Millionen weitere Impfdosen hinzu und werden „wegen des großes Erfolges“ bzw. Andrangs nachträglich bereitgestellt. Schwupps, jetzt sind es 30 Millionen Erkrankte.

Ob sich dann in wenigen Monaten die Menschen noch an diese Zahlen erinnern werden, wenn das Chaos ausgebrochen sein wird?

Da es dieses Virus genausowenig gibt wie das HI-Virus stellt sich doch die Frage, warum wird diese angebliche Pandemie so hochgespielt? Geht es um Geld, wirklich nur darum? Wenn ja, dann könnte man auch einfach gefärbtes Wasser nehmen und den Menschen injizieren. Doch da ja dieser Streit um die verschiedenen Impfstoffe entbrannte, muss noch mehr dahinter stecken.

Bei der Schweinegrippe-Pandemie im Jahre 1976 wurde in den USA ebenfalls massenhaft geimpft. Der Spiegel hatte dazu am 27.04.2009 einen interessanten Bericht veröffentlicht:

In einer US-Kaserne in New Jersey kam es im Februar 1976 zu einem Grippeausbruch mit 200 Betroffenen. […]

Eine große Impfkampagne sollte die Amerikaner vor dem Schlimmsten, einer schnellen Ausbreitung der Grippe von Mensch zu Mensch, bewahren. Präsident Gerald Ford entschied, dass jeder Einwohner gegen das H1N1-Virus geimpft werden sollte. Medienwirksam ließ er sich selbst vor laufenden Kameras eine Spritze setzen.

Doch die Massen-Immunisierung geriet zum Desaster. […] Doch noch viel brisanter war, dass schon bald Probleme durch Impfreaktionen bekannt wurden. Bei mehreren Dutzend Patienten wurde das Guillain-Barré-Syndrom diagnostiziert, eine neurologische Erkrankung, bei der es zu Lähmungserscheinungen kommt und die intensivmedizinisch behandelt werden muss. Die Aktion wurde abgebrochen, als etwa ein Viertel aller Amerikaner eine Schutzinjektion erhalten hatte.

Auch damals hatten „Fachleute schon länger davor gewarnt“? Nachtigall, ich hör dir trapsen. Seltsam, so schnell die Impfung damals von der Bildfläche verschwand, so schnell war die Schweinegrippe ebenfalls verschwunden. Wo blieb damals die Pandemie-Katastrophe?

Ist es denkbar, dass schon damals ein weltweiter Genozid geplant war? Wenn ja, wurde ein großer Fehler begangen: Die Impfungen haben viel zu schnell gewirkt und die Menschen zu schnell umgebracht. Wollte man diesen Fehler dieses Mal vermeiden und hat mittels Nanotechnik eine nur langsam tötende Waffe entwickelt? Vielleicht sogar so raffiniert, dass ein weiterer Beschleuniger wie Tamiflu zur finalen Wirkung benötigt wird?

Einzig eine Sache stört bei diesen Überlegungen. Würde es der Bevölkerung nicht auffallen, wenn immer nur die Geimpften krank werden und alle, die nicht geimpft wurden, gesund bleiben? Das würde sich doch garantiert herumsprechen. Insofern ergibt die Sache kein ganz rundes Bild.

Es sei denn, man hält uns wirklich für so dermaßen bescheuert oder man hofft darauf, dass in der durch die Pandemie erzeugten Massenpanik, dem Chaos und möglicherweise auftretenden Unruhen eine derartige Beobachtung gar nicht mehr möglich sein wird.

Im Zusammenhang eines Genozids ist es ebenfalls nicht logisch, dass in den USA ohne die Wirkverstärker geimpft wird. Es sei denn, sie sind trotzdem heimlich drin, aber dann müssten zahlreiche Menschen zum Schweigen verpflichtet worden sein, die mit dem Herstellungsprozess beschäftigt sind. Klingt kompliziert und könnte jederzeit auffliegen.

Der Gedanke einer möglichen Verchippung als Hauptziel passt zwar theoretisch für die Länder, in denen der Impfstoff injiziert wird. Die Nasenimpfung allerdings macht auch hier die Idee wieder zunichte.

Das sind wahnwitzige Gedanken, aber welchen Sinn sollte eine Pandemiestufe 6 der WHO haben, Monate bevor überhaupt nur absehbar ist, dass Millionen von Menschen vielleicht erkranken könnten, das angebliche Virus „mutieren“ könnte und viele hunderttausend Menschen sterben werden? Woher weiß die WHO im Frühjahr 2009 von diesen Zahlen, welche erst Anfang 2010 zum Tragen kommen werden?

Wenn diese Damen und Herren wirklich so gut sind in ihren Prognosen, dann sollten sie sich unbedingt mit den Metereologen zusammentun, damit endlich der Wetterbericht ein paar Monate im Voraus erstellt werden kann.

Schauen wir mal, wie lange wir diesbezüglich noch zum Scherzen aufgelegt sein werden. Die Situation scheint extrem durchschaubar und gleichzeitig gibt sie große Rätsel auf. Solange es nicht zur Pflicht gerät, sollte sich jeder genau überlegen, ob er sich die Spritze setzen lässt oder nicht.

Wenn die Pflicht allerdings auch bei uns kommen sollte, dann dürfte es richtig ernst werden. Dann wird wahrscheinlich auch dem letzten Skeptiker klar sein, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

56 Replies to “Für wie blöd hält man uns? Die Wahrsager der WHO”

  1. 47Wilhelm Landberger
    „Jochen Du bist voll OK!“

    Aus Deinem Mund ist das ein beonders schönes Kompliment.
    Danke!
    Wenn wir uns aber zu sehr verstehen, dann wird es hier langweilig im Kommentarbereich.

    DESHALB:
    „Manchmal “haust mir halt eine rein”, aber das mach ich ja auch!“

    So bekommen z.B. selbst die Wortgefechte von Dir und Harold eine andere Dimension.
    Und solange es nur mit Worten ist.

    „Alles Liebe!“
    Das sagt auch Jesus, das sagt auch Harold Graf, das sagst Du und auch ich (und hoffentlich viele andere auch!)
    Das ist das beste Mittel gegen die zerstörerische Kraft des Bösen.

    LG

  2. bunny777 sagte auf gmx:
    derzeit läuft die pressekonferenz des robert-koch-instituts, und es klingt NICHT beruhigend!!!!
    die zahl der schweren verläufe und toten steigt stündlich!!!!!!weltweit.
    ich weiss nicht, doch ich kann nicht glauben, dass das weltweite abgesprochene lügen sind, wie hier immer wieder vermutet wird.
    alleine hier in bremen sind mehrere schulen geschlossen worden, da über 20% der schulkinder infiziert sind…sollen etwa die kinder lügen???
    es ist ein für und wider -das thema impfung, doch bei mir siegt die angst vor dem grippetod…da werde ich wohl zur impfung gehen.
    ———–
    Die Panikmache erzielt erste Wirkung!

  3. @Jochen
    Auf dem Thread über die neue Einheitsreligion habe ich extra für dich eine Menge geschrieben, denn du hast bedauert, daß ich plötzlich „weg war“. Nun hast du Gelegenheit, dich genauer und eingehender zu informieren. Ob du sie nutzen wirst, bleibt dir überlassen.
    Übrigens würde ich mir gut überlegen, ob ein Kompliment von einem Gottesleugner nicht eine sehr gefährliche Sache und absolut nichts Positives, sondern sehr bedenklich ist.

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