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Und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat

So heißt es in Offenbarung 13, 17. Das Ziel des neuen elektronischen Personalausweises ist eindeutig, auch wenn Teile der Idee im Moment noch freiwillig sind.

Sie können auch gleich Ihre Fingerabdrücke auf der Chipkarte abspeichern lassen, müssen es aber nicht. Noch nicht.

Das fuxt Paranoia-Wolfgang natürlich wahnsinnig, aber die Richtung hat er immerhin schon mal klar eingeschlagen.

In einer Pressemeldung vom 13.2.2009 heißt es:

Der Bundesrat hat den neuen Personalausweis durchgewunken. Das bedeutet: Ab November 2010 können die Ausweise mit biometrischen Merkmalen und elektronischem Identitätsnachweis ausgegeben werden.[…]

Damit ist der Weg für den neuen Personalausweis mit Chip frei.

[…]

Nach einer Umfrage ist jeder zweite Bundesbürger bereit, diese biometrischen Muster erfassen zu lassen. Der Chaos Computer Club befürchtet jedoch, dass die Meldestellen Bürgern die Zustimmung abnötigen werden.

Eine interessante Umfrage, die sie hier gemacht haben. Jeder zweite Bundesbürger sei bereit, sich vollständig erfassen zu lassen? Das wage ich zu bezweifeln. Wen haben die da befragt? Kinder im Kindergarten oder mündige Bürger? Ach so, letztere wohl eher nicht, denn zufällig trifft man sicher kaum mehr als einen Selbstdenker auf einmal.

Das mit dem Nötigen, was der CCC befürchtet, kommt wohl auch gar nicht von den Behörden. Durch den nächsten – natürlich inszenierten – „Terroranschlag“ begründet, wird das Erfassen noch vieler weiterer Daten zum Selbstläufer werden. Dazu kommt, dass sich der Einzelhandel sicher anschließen wird und man über kurz oder lang dann nur noch einkaufen kann, wenn man sich elektronisch eindeutig ausweisen kann.

Neben den biometrischen Merkmalen ist auf dem Chip auch ein elektronischer Identitätsnachweis (eID) für den Internetverkehr oder an Automaten gespeichert, der auf Wunsch freigeschaltet wird.

Echt prima. Da der Ausweis bestimmt total sicher ist, stellt es natürlich auch keinerlei Gefahr dar, dass damit evtl. ein kleines bisschen Missbrauch betrieben werden könnte.

Schauen wir einmal nach 2010. Glauben Sie, dass sich die „verängstigten Schäubles“ – so sie dann noch im Amt sein werden – bei der aktuellen Lage damit durchsetzen können, schon ab 2010 dieses Diktatur- und Versklavungsinstrument einzuführen? Werden wir hier im Lande nicht ganz andere Herausforderungen zu bewältigen haben?

Das stimmt mich aktuell noch ganz optimistisch. Zumindest vorübergehend. Wenn die Krise in 10-15 Jahren einigermaßen überwunden wurde, dann kommt am Ende dieser ganze Quatsch vielleicht wieder neu und frisch auf den Tisch. Vielleicht aber auch schon gerade während der Krise, weil man damit Zuteilungen sehr viel effektiver steuern und überwachen kann.

Warten wir es ab. Mein Tipp: Sehen Sie zu, dass Sie sich wo irgendwie möglich unabhängig machen, autark werden. Das geht nicht in allen Belangen von heute auf morgen, aber fangen Sie damit einfach jetzt schon mal an. Denn wer nicht auf die Vorzüge des „Systems“ angewiesen ist, muss sich davon auch nicht unterjochen lassen.

6 Replies to “Und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat”

  1. Logische Konsequenz:

    die Finanzpleite führt zum Verschwinden von Bargeld.
    RFID – Chip ermöglicht Einkauf und später auch Verkauf
    … und wer ihn nicht hat, der steht … draußen vor der Tür.

    Super gut eingefädelt findet ihr nicht auch???

  2. Ich weiss, es geht hier um den neuen Personalausweis. Aber ich möchte hier kurz von einer Sache berichten, die vielleicht gut zum Thema Überwachung passt. Auf unserer Welt geschehen manchmal seltsame Dinge. Das Folgende konnte ich mir nie erklären:
    Es geschah Anfang bis Mitte der 1990er Jahre, an irgend einem Tag, am späteren Abend in einem Ort in der Nähe von Bonn.
    Ich befand mich in meinem Zimmer unter dem Dach. Ich hatte kein Radio und auch kein sonstiges Gerät eingeschaltet. Es war also sehr still. In diese Stille drang dann ein sich immer wiederholendes Geräusch ein. Erst leise, was dann aber immer lauter wurde. Es klang so wie ein Funksignal. Ich dachte schon, da hätte vielleicht jemand sein CB-Funkgerät an. Ich hatte alle Vorhänge zugezogen, konnte also nichts sehen. Das Geräusch wurde immer lauter und es hörte sich so an, als wäre es über unserem Haus. Sehr merkwürdig fand ich das schon. Ich fantasiere nicht und an eine Begegnung mit der Dritten Art glaube ich eigentlich auch nicht. Zumal dieses Geräusch sich auch sehr irdisch anhörte.
    Jedenfalls rief ich dann meine Schwester, die sich auch im Haus befand. Es war also kein Blödsinn, denn sie hörte das Geräusch auch und fand das ebenfalls merkwürdig. Beide liefen wir dann ins Bad und machten ein Fenster zur Straße hin auf. Da war das Geräusch noch lauter vernehmbar. Wir suchten mit den Augen die Gegend und den Luftraum ab. Da sagte meine Schwester, das Geräusch käme von dieser kleinen Kugel, die da oben die Straße entlang fliegen (schweben) würde. Ich konnte aber nichts richtig erkennen. Bin aber wie ich bemerken muss, ein wenig kurzsichtig und hatte meine Brille nicht auf. „Siehst Du die Kugel nicht“, fragte mich meine Schwester. Ich hörte zwar weiterhin das Geräusch, aber entdecken konnte ich immer noch nichts. Wahrscheinlich deshalb, weil ich versuchte ein größeres Objekt auszumachen. Später sagte meine Schwester mir dann, die Kugel wäre sehr klein gewesen.
    Jedenfalls sind wir dann die Treppe hinunter und zur Haustür hinaus gegangen, um vielleicht das Objekt von der Straße noch besser ausmachen zu können. Jetzt hatte sich auch unsere Mutter zu uns gesellt, die ebenfalls auf uns und das Geräusch aufmerksam geworden war. Meine Schwester zeigte mit dem Finger auf das Objekt und meine Mutter meinte dann auch es zu sehen. Es war ziemlich dunkel draussen, deshalb wohl konnte ich beim besten Willen nichts erkennen. Dann entfernte sich das Objekt und mit ihm verschwand das Geräusch. Meine Schwester sagt heute noch, das Objekt flog die Straße hinunter in Höhe der Dächer, wäre dann am Ende der Straße abgebogen und verschwunden.
    Das war eins der seltsamsten Erlebnisse, die ich in meinem bisherigen Leben hatte. Wer hätte Interesse daran gehabt, an diesem Abend ein wahrscheinlich ferngesteuertes, Funksignale aussendendes Flugobjekt durch die Straße fliegen zu lassen? Erfahren werde ich es wohl nie. Aber ich musste diese Geshichte einfach einmal los werden.
    In der Nähe unseres Wohnortes gibt es zwei Flugplätze, womöglich hatte es damit etwas zu tun.
    Andererseits mache ich mir heute auch Gedanken, ob es vielleicht ein Gerät zur Überwachung gewesen sein könnte, oder etwas um Signale an technische Geräte in den Haushalten zu senden.
    Hat vielleicht jemand anderes mal etwas ähnliches bemerkt oder sogar gesehen und traut sich nicht daüber zu sprechen, weil er sich keine Ufo-Hysterie nachsagen lassen möchte. Was die Technik anbelangt, ist heute aber noch sehr viel mehr möglich. Das belegen schließlich die neuen elektronischen Personalausweise mit ihren RFID-Chips. Wer weiss, womit man die Leute damals schon bestrahlt hat und ob schon damals Versuche unternommen wurden zur Gedankenkontrolle. Hier auf solchen Seiten, ist schießlich auch von so etwas zu lesen. Darüber kann sich nun jeder seine eigene Meinung bilden.

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